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Umfrage zu Amboss, examen online, via medici und Endspurtskripten (4)

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Umfrage

Um das bisherige Angebot an Lernmedien zu evaluieren, wurden in einer Umfrage vom 1.–8. Juli 2016 die folgenden vier Lernmedien einer Nutzerbewertung unterzogen: Amboss, examen online sowie die gedruckten Endspurtskripte des Thieme-Verlags und via medici, ein neues Angebot des Thieme-Verlags, das die Inhalte der Endspurtskripte mit examen online kongenial (und digital) verknüpft.

90 der 674 Antwortenden wollten der Bibliothek „noch etwas mitteilen“. Die interessantesten Kommentare wurden fett markiert, die Antwort der Bibliothek ist rot markiert.

Die super ausgestattete Bibliothek ist einer der Gründe warum ich das Medizinstudium in Münster so schätze. Alles an Lernmedien was das Herz begehrt und einem das Studium vereinfacht, dazu noch großzügige Öffnungszeiten und nette Mitarbeiter.

Kommentare

Aktuell im Lernpläne für das 2. Staatsexamen im Herbst 2016 mit Amboss Ich habe Amboss auch in den letzten Semestern schon zum Lernen benutzt und bin sehr sehr zufrieden mit dem Programm !!

Amboss ist der beste

AMBOSS bietet (nicht zuletzt durch die Offline-Bibliothek-App) eine super Methode, um auch kurzfristig (Zug, Bus, Famulatur, zwischen 2 Vorlesungen) zu lernen. Unbedingt behalten!

Amboss bietet auch die Funktion für Dozenten bestimmte Lerninhalte zu markieren bzw. Inhalte in Ihre Seminare einzubauen oder als Nachbereitung ihrer Seminare vorzuschlagen. Es wäre wünschenswert, wenn auch die Lehre sich mehr an den neuen Medien orientieren würde. Eine Anschaffung von Amboss von Seiten der Bibliothek ist wahrscheinlich, wenn ich mich nicht sehr irren würde, alternativlos. Viel wichtiger als Thieme Examen online (kreuzen kann man ja auch in Amboss) finde ich jedoch die Anschaffung/das Behalten Von Thieme campus, um v.a. Kurzlehrbücher online zu lesen. Das ist allerdings vor allem vor dem Examen wichtig. Danke für ihre Engagement

Amboss für die Klinik und Thieme Examen online für die Vorklinik sind für die Vorbereitung der Staatsexamina am besten. Ich würde mich sehr freuen, wenn Amboss weiterhin für die Klinik angeboten wird!!

Amboss habe ich gerade für mich entdeckt ist top

Amboss hat sich mittlerweile zum Marktführer etabliert.

Amboss ist definitiv, nachdem ich alle Lernmedien ausprobiert habe, die beste Alternative.

Amboss ist die beste Wahl für die Vorbereitung auf das 2. Staatsexamen. Für das Erste waren die Endspurt Skripte von Thieme sehr gut.

Amboss ist die Zukunft des Lernens! Vielen Dank für die Anschaffung! Es wäre darüber hinaus sinnvoll, schon bei Semestern, die gerade erst in die Klinik gekommen sind Amboss zu bewerben, da es eine sehr gute Struktur gibt, Klasse auf das Examen vorbereitet und wichtige Dinge oft gut und prägnant herausstellt. Vielen Dank!

Amboss ist ein fester Bestandteil meines Lernsystems geworden. Ich arbeite Vorlesungen damit nach und füge Ergänzungen aus den Vl ein. Sollte Amboss nicht mehr für mich kostenlos über die Zbmed zur Verfügung stehen, müsste ich mein Lernverhalten ggf. Verändern, da ich mir nicht sicher bin, ob ich die Kosten bis zum zweiten Staatsexamen tragen kann und möchte. Daher hoffe ich natürlich, dass es erhalten bleibt. Die neue Inhalte zur Vorklinik sind auch sehr praktisch, da man so auch im Klinischen Abschnitt schnell nochmal etwas nachlesen kann.

Amboss ist ein tolles Lernmedium und sollte für die Studierenden der Uni Münster kostenlos bleiben. Der Lernerfolg bei Amboss ist enorm und macht Spaß.

Amboss ist einfach das perfekte Lerntool

Amboss ist extrem hilfreich.

Amboss ist mir auch während des PJ eine willkommene Hilfe für die Kitteltasche

Amboss ist sehr gut für die Klinik – da ich im klinischen Abschnitt bin, stimme ich eher dafür. In der Vorklinik habe ich aber ausschließlich mit Examen Online und den Endspurtskripten gelernt – diese brauche ich jetzt nicht mehr (stimmer eher dagegen) jedoch waren sie für mich für die Vorbereitung für das Physikum sehr wichtig (sind sind vielleicht für Vorkliniker immer noch)

Amboss ist unbezahlbar gut!

Amboss ist unerlässlich für das Hammerexamen! Die Endspurtskripte für das Physikum bearbeitet man, weswegen man sie sich selbst kaufen muss. Danke, dass Sie sich für uns so engagieren!

Amboss kann in einigen Punkten noch verbessert werden, war aber ein sehr wichtiges und gutes Tool zur Vorbereitung auf das zweite stex.

Amboss, Amboss, Amboss !

Amboss: Es wäre eventuell gut, noch genauer nach einzelnen Wörtern suchen zu können, oft stehen Themen/Fachbereiche zur Verfügung, man findet aber das gesuchte Wort nicht immer (oder ich vielleicht nicht…?) Aber sonst finde ich das Programm super toll!

Andere Mittel wären besser als qvm

Anschaffung von Büchern sollte weiter von der Bibliothek finanziert werden

Auf medilearn kann man verzichten

Besonders Amboss ist meiner Meinung nach eine sehr (!) gute Unterstützung und ich nutze es sehr gerne auch zum nachschlagen.

Bisher bin ich nicht dazu gekommen Amboss und Thieme via medici zu nutzen und kann mir daher keine Meinung darüber erlauben. Für die Zukunft würde ich mir jedoch wünschen, diese Mittel zur Verfügung zu haben.

Bitte Amboss behalten !!!

Bitte bitte Amboss Lizenz verlängern

Bitte unbedingt die Lizenz für Amboss verlängern! Das Konzept ist sehr sehr gut und alle wichtigen Informationen sind außerdem auf das Staatsexamen ausgerichtet. Ich könnte mir ein Lernen ohne Amboss nicht mehr vorstellen.

Da ich noch am Anfang meines Studiums stehe, kann ich keine genauen Angaben treffen. Dennoch sind mir die Programme bekannt und ich denke, dass sie auch in Zukunft von großem Nutzen für die Medizinstudenten sind.

Danke für den tollen, netten Service, die wirklich sehr hilfreichen kostenlosen Online-Zugänge und, dass Sie stets versuchen, alles noch weiter zu verbessern! DANKE!

Danke für die tollen Lernmöglichkeiten 🙂

Danke!

Danke!

Danke, das Angebot der Zweigbibliothek lässt keine Wünsche offen!

Danke, dass wir so viele Möglichkeiten angeboten bekommen. Ich weiß nicht was ich zB ohne Amboss machen würde!

Das ist eine super Lernoption

Der kostenlose Ambosszugang ist eine sehr gute Maßnahme!

Die Angaben zu Examen online und den Endspurtskripten traf ich aufgrund meiner eigenen Erfahrungen während meiner Physikumslernzeit 2013.

Die gedruckten Endspurt-Skripte kauft fast jeder Student selbst. Am besten ein paar Exemplare als nicht-ausleihbare Exemplare anschaffen, eine Massenbestellung über QVM halte ich für unnötig. Machen wir. Die Bibliothek.

Die Medi-learn Hefte waren für mich auch sehr wichtig und haben mir mehr geholfen als die Endspirtskripte.

Die Nutzung von Amboss war mir leider nicht bekannt – Thieme via medici wäre eine gute Ergänzung zum bereits vorhandenen E-Learning / E-book Angebot des Springerverlags

Die super ausgestattete Bibliothek ist einer der Gründe warum ich das Medizinstudium in Münster so schätze. Alles an Lernmedien was das Herz begehrt und einem das Studium vereinfacht, dazu noch großzügige Öffnungszeiten und nette Mitarbeiter.

Die Zugänge für die Thieme Campus App sind klasse!

Diskrepanzen zw. meinem Nutzungsverhalten in den letzten 12 Monaten und meiner Einschätzung der Wichtigkeit der Lernmedien resultieren aus meiner Studienauszeit zwecks Wissenschaftsjahr. Ich würde mich freuen, wenn die o.g. Lernmedien mir beim Wiedereinstieg weiter zur Verfügung stellen.

Eine Anatomie-App für alle nicht Apple-Nutzer wäre toll!

eine thieme App, die nicht nur für apple geräte funktioniert wäre toll! Ist in Arbeit. Die Bibliothek.

Es ist schade, dass die Thieme online Materialien nicht offline auf einem Android Tablet einsehbar sind. Ist in Arbeit. Die Bibliothek.

Es sind nicht genügend Endspurtskripte in der Bibliothek vorhanden. Werden von vielen Studenten privat gekauft. Wir kaufen noch ein paar mehr. Die Bibliothek.

Es wäre sehr schön, wenn immer mal wieder in einer Liste die zur Verfügung stehenden Materialien vorstellen könnten. Ansonsten ist das Angebot sehr umfangreich und für alle Semester steht eine Lernhilfe zur Verfügung

Examen-online war in der Physikumsvorbereitung sehr hilfreich. Da es Amboss jetzt auch für die Vorklinik, müsste man die beiden Tools aktuell vergleichen.

Falls das Herunterladen der Endspurt Skripte auf das iPad im EasyStudium-Projekt möglich ist, wäre das der Hammer. Und mehr Ausgaben der Endspurt-Skripte (v.a. Biochemie und Physiologie) wären hilfreich, die Bestände sind häufig komplett ausgeliehen (in Biochemie sogar alle Auflagen). Viele Studierende kaufen sich die Skripte allein aus diesem Grund. Wir kaufen noch ein paar mehr. Die Bibliothek.

Finde die Angebote wirklich sinnvoll zur Vorbereitung für Examina und Klausuren. Auch zum schnellen nachschlagen mobil oder um quer zu lesen immer öfter benutzt. Danke für das tolle Angebot!!!!

Für den freien Amboss Zugang bin ich sehr dankbar und würde eine Verlängerung sehr zu schätzen wissen!

Für die Klinik wären die Endspurtskripte als PDF sehr hilfreich, da via medici bis jetzt ja nur die Vorklinik abdeckt. Generell finde ich PDFs besser als die eBooks in der Campus-App von Thieme und dem iPublishCentral Reader von Elsevier, da bei letzteren die Grafiken relativ unscharf sind. Toll fände ich auch den Herold als eBook: https://www.doccheckshop.de/Digitale-Produkte/Apps/DocCheck-multeBook-Herold-Innere-Medizin-2016.html. Nicht ganz preiswert, das Teil. Wir fragen aber dort mal an. Die Bibliothek.

Für mich als BAföG-Empfängerin ist das Ambossprogramm leider nicht wirklich bezahlbar. Daher wäre ich natürlich sehr dankbar wenn es auch für mich möglich gemacht würde. Das Programm ist wirklich toll und optimal für die Vorbereitung auf das bald anstehende 2. Staatsexamen.

Herzlichen Dank für das grandiose Angebot (vor Ort/Online) in Ihrer Bibliothek! Sie und Ihr Team sind der Wahnsinn!!!!!!! Weiter so

Ich bin noch nicht in der „heißen Phase“, finde aber das Angebot toll, das darf ruhig so bleiben!

Ich bin sehr dankbar, dass wir als Studenten mit kleinem Geldbeutel und Nebenjob die Möglichkeit bekommen, mit diesen Angeboten durch die Uni unterstützt zu werden. Top!

Ich fände es super, wenn via medici auch über die Bibliothek verfügbar wäre, weil es besser aktualisierbar ist als die jeweiligen Endspurtskripte (und Thieme die Inhalte hoffentlich auch kontinuierlich verbessert) und meiner Meinung nach ziemlich viel Potential hat.

Ich finde Amboss für uns Studierende auf Grund der Aufteilung der Semester mit vielen verschiedenen Fächern hilfreicher als andere Lehrmedien z.B. Bücher. Für ein Semester müsste man sich etliche Bücher ausleihen und schafft es aber ohnehin nicht diese alle parallel zur Vorlesung zu lesen oder zum Nachschlagen immer alle Bücher mit dabei zu haben. Amboss hat sicherlich dazu geführt, dass nicht mehr ausschließlich mit den Vorlesungsfolien gelernt wird, sondern schnell und unkompliziert Sachen nachgeschlagen werden können, und das auch zwischen den Vorlesungen, in der Mensa, ohne viel Gepäck im Zug etc. Ich denke, dass das Lernprinzip Amboss sich fürs Studium in Zukunft weiter durchsetzen wird und die Uni mit der Zeit gehen sollte und es uns Studierenden weiterhin ermöglichen sollte, mit diesem äußerst beliebten Lernprogramm zu arbeiten. Ohne wie ein Amboss-Werbeagent klingen zu wollen, muss man sagen, dass die Aufarbeitung von Amboss wirklich zu Freude am Lernen und mehr Verständnis führt und so etwas sollte eine Uni doch immer fördern 😉

Ich finde es sinnvoller wenn jeder Student sich die Dndspurt Skripte selbst anschafft, da man diese auch markieren können sollte!

Ich finde, dass Amboss ein sehr ausgezeichnetes Programm,das den Medizinstudenten anderen Blick als die gewöhnliche Lehrbücher schaffen kann

Ich habe die letzte Frage mit der Anschaffung leider nicht ganz verstanden. Ich bin generell dafür, dass Prüfungsvorbereitungsmaterialien allen Studierenden im gleichen Maße, unabhängig vom eigenen Geldbeutel zur Verfügung stehen sollten. Aus welchen Geldern dies jedoch finanziert werden könnte, weiß ich nicht, da kenne ich mich mit den Finanzen der Universität zu wenig aus. MfG

Ich kann bei Thieme Examen online nur für die Vorklinik nutzen, weswegen ich es als vollkommen unnötig erachte. Für das Klinik-Teil kann man sich seperat registrieren. Die Bibliothek.

Ich lerne mit Medilearn statt mit Endspurt für das Physikum

Ich möchte mich nochmals für Amboss stark machen. Das Prgramm ist für die Klinik ungeschlagen!!!

Ich würde gerne mit Amboss auch in der Vorklinik lernen..weil ich glaube damit kann man nur in der Klinik lernen..zumindest habe ich so von den Klinikern gehört..die sagen aber dass Amboss ganz gut ist.

Ich würde mir bei Thieme via medici einen Tab wünschen, auf dem ich mir ALLE prüfungsrelevanten Themen (IMPP Fakten) anzeigen lassen kann. Also nicht nur auf das aktuelle Thema bezogen, sondern auf insgesamt alles.

Ich würde sehr gern alle vor erwähnte Lernmedien benutzten, leider hatte ich gar kein Ahnung dass sie zur verfügung stehen. Ich habe nur die Endspurtskripte benutzt weil ich sie selber online gekauft habe. Ich hatte gern mehr Informationen zur Benutzung der anderen Lernmedien.

In der Vorklinik war Examen Online Super, für die Klinik ist Amboss gut! Die gedruckten Skripte habe ich gekauft und hineingeschrieben.

In zwei Monaten werde ich sicher Angebote wie Amboss o.ä. noch besser beurteilen können, ich möchte aber gerne jetzt schon sagen, dass ich es wirklich sehr schätze, dass uns so viele sonst kostenpflichtige Materialien (wie Examen online) so selbstverständlich von der Bibliothek zur Verfügung gestellt werden, vielen Dank dafür!

Mir ist Amboss nicht bekannt.

Mir war Thieme via medici unbekannt sonst hätte ich es bereits getestet. Amboss war für viele meiner Freunde sehr hilfreich bei der Vorbereitung auf ein Examen!

Mithilfe von Amboss kann man sich wirklich sehr gut auf die Klausuren in der Klinik und auch insgesamt auf das 2. Staatsexamen vorbereiten, da die Aufbereitung des Stoffes in Lernkarten didaktisch wertvoll ist. Amboss sollte auf jeden Fall weiterhin von der Bib gefördert werden!

Neben dem wirklich guten Angebot an Onlineplattformen, sollten ausreichend aktuelle gedruckte Medien im Bestand bleiben. Das Onlineangebot sollte ergänzend zum gedruckten angeboten werden.

Skripte können m.E. von den Studenten bezahlt und auch noch nach dem Studium genutzt werden.

Teilweise fand ich die medilearn Reihe besser als die Enspurt Skripte

Thieme Examen online hakt manchmal auf dem iPad.

Thieme via medici als Vollversion wäre wirklich toll!

Viele Studierende wissen gar nicht, dass es die Endspurtskripte gibt, weil sie relativ versteckt liegen! 🙂

Vielen Dank 🙂

Vielen Dank für das Angebot dieser Medien. Als finanziell wenig solventer Student, machen Sie und ihre Angebote mein Leben extrem viel leichter.

Vielen Dank für eure Hilfe!!!!!

Von Amboss bin ich wirklich sehr überzeugt. Es hilft nicht nur zur Klausurvorbereitung, sondern vermittelt auch generell ein besseres Verständnis.

von Thieme via medici habe ich bisher noch nichts gehört, das werde ich jetzt mal ausprobieren. Ein großer Nachteil von Amboss ist für mich, dass es dazu nichts in Papierform gibt, ich will nicht auf dem Bildschirm hin-und herwechseln, deshalb gefällt mit das Angebot von Thieme besser.

Vorbereitung erfolgte ebenfalls auf das dritte Staatsexamen. (Hervorragende Angebote zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung–> Leitsymptome, Fälle)

Was genau ist der Unterschied, wenn es aus QVM oder von der Bibliothek bezahlt wird? QVM ist riskant, da man das jedes Jahr neu beantragen; Bibliotheksetat ist sicher, aber nicht groß genug für Extras wie Amboss etc pp. Die Bibliothek.

Weiter so!

Zur Physikum Vorbereitung ist Endspurt und Thieme online unverzichtbar, für die Klinik ist Amboss absolut unverzichtbar !

Alle Ergebnisse der Umfrage.

Foto: MisterQM, photocase.de

Umfrage zu Amboss, examen online, via medici und Endspurtskripten (3)

Umfrage

Um das bisherige Angebot an Lernmedien zu evaluieren, wurden in einer Umfrage vom 1.–8. Juli 2016 die folgenden vier Lernmedien einer Nutzerbewertung unterzogen: Amboss, examen online sowie die gedruckten Endspurtskripte des Thieme-Verlags und via medici, ein neues Angebot des Thieme-Verlags, das die Inhalte der Endspurtskripte mit examen online kongenial (und digital) verknüpft.

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Portfolio Zufriedenheit vs. Wichtigkeit: 1. Staatsexamen

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit der vier Lernmedien der von den Studierenden, die in den letzten 12 Monaten das 1. Staatsexamen abgelegt hatten, angegebenen Wichtigkeit gegenübergestellt.

Trägt man die Wichtigkeit gegen die Zufriedenheit der einzelnen Lernmedien auf, erhält man ein so genanntes „Aktions-Portfolio“, das es ermöglicht, die Projektziele in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen: Diejenigen Projektziele, die eine hohe Wichtigkeit aber eine niedrige Zufriedenheit verzeichnen (Rechteck rechts unten), sind sofort zu verbessern. Diejenigen mit niedriger Wichtigkeit und niedriger Zufriedenheit (Rechteck links unten) sind mittelfristig zu verbessern, während die Projektziele mit hoher Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit (Rechteck rechts oben) langfristig zu verbessern sind. Projektziele mit niedriger Wichtigkeit aber hoher Zufriedenheit (Rechteck links oben) sind zu festigen.

Drei der vier Lernmedien (grün) befinden sich im „guten“ Quadranten rechts oben, weisen also eine hohe Wichtigkeit bei gleichzeitig hoher Zufriedenheit auf = langfristig zu verbessern. via medici (orange) mit niederiger Wichtigkeit und guter Zufriedenheit gilt als mittelfristig zu verbessern. Dringender Handlungsbedarf besteht also nicht.

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Portfolio Zufriedenheit vs. Wichtigkeit: 2. Staatsexamen

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit der vier Lernmedien der von den Studierenden, die in den letzten 12 Monaten das 2. Staatsexamen abgelegt hatten, angegebenen Wichtigkeit gegenübergestellt. Nur eins der vier Lernmedien befindet sich im „guten“ Quadranten rechts oben, nämlich Amboss (grün). examen online und Endspurtskripte via medici (orange) besitzen im Vergleich zu ihrer Wichtigkeit eine exzellente Zufriedenheit, nur ist die Wichtigkeit mit 42% bzw. 45% zu niederig. Für die Endspurtskripte ist dies natürlich, da es sich um ein reines Vorkliniktool handelt, aber für examen online gibt dies zu denken. Hier besteht Handlungsbedarf, ob die Ressource noch wichtig genug ist, um sie dauerhaft anzubieten. Weiterer Handlungsbedarf besteht in der Monopolstellung von Amboss. Es ist auf Dauer nicht gut, wenn ein Anbieter den Markt so deutlich beherrscht. Hier ist zu wünschen, dass Thieme mit via medici für die Klinik oder Elsevier mit einem entsprechenden Produkt nachziehen.

frage5-qvm

Sollen die folgenden Lernmedien aus Qualitätsverbesserungsmitteln angeschafft werden?

In der Umfrage wurde gefragt, ob die vier Lernmedien aus QVM-Mitteln bezahlt werden sollten. Die Antwortmöglichkeiten waren nach dem Schlüssel „stimme voll zu / stimme zu / teils-teils / stimme eher nicht zu / stimme nicht zu“. Nur die Antworten „stimem voll zu“ und „stimme zu“ wurden in die folgende Auswertung einbezogen. 95% aller Antwortenden (n=458, k.A.=183) stimmten zu, dass Amboss aus QVM-Mitteln bezahlt werden sollte, die Zustimmung für examen online betrug 86%, die für via medici 69% und die für Endspurtskripte (obwohl gedruckt!) immerhin 66%.

Im obigen Diagramm sehen Sie die Zustimmung entsprechend der abgelegten Prüfung dargestellt. Antwortende, die sich auf das 1. Staatsexamen vorbereitet hatten, stimmten zu 95% bzw. 98% dafür, dass die beiden Kreuztools Amboss und examen online aus Mitteln für Qualitätsverbesserungsmassnahmen (die Nachfolgemittel der Studienbeiträge) bezahlt werden sollten und somit ausserhalb des Bibliotheksetats. Die Zustimmungsquoten für Endspurtskripte und via medici waren mit 69% resp 76% immer noch sehr hoch aber deutlich geringer.

Die Zustimmungsquoten für Antwortende, die sich auf das 2. Staatsexamen vorbereitet hatten, waren bei Amboss mit 97% noch ein bisschen höher, für die restlichen drei Lernmedien aber mit 57% (examen online), 50% (Endspurtskripte) und 33% (via medici) deutlich niedriger.

Alle Ergebnisse der Umfrage.

Umfrage zu Amboss, examen online, via medici und Endspurtskripten (2)

Umfrage

Um das bisherige Angebot an Lernmedien zu evaluieren, wurden in einer Umfrage vom 1.–8. Juli 2016 die folgenden vier Lernmedien einer Nutzerbewertung unterzogen: Amboss, examen online sowie die gedruckten Endspurtskripte des Thieme-Verlags und via medici, ein neues Angebot des Thieme-Verlags, das die Inhalte der Endspurtskripte mit examen online kongenial (und digital) verknüpft.

frage2-oftsem

Nutzung der Lernmedien nach Semester

Die Nutzungshäufigkeiten der Lernmedien wurden nach dem Schlüssel „fast immer / oft / teils-teils / selten / nie“ erhoben. Im obigen Diagramm wurden nur die Nutzungen „fast immer“ und „oft“ dargestellt und nach Semester aufgetragen.

via medici wurde nur in den vorklinischen Semestern in nennenswerten Prozentzahlen benutzt (violette Linie), ab dem 6. Semester überstieg die Semesterdurchdringung nie die 4%-Marke. (Zum Zeitpunkt der Nutzung waren etliche Umfrageteilnehmer in einem ein oder zwei Semester früheren Studienabschnitt – die Nutzung von Physikums-Medien erstreckt sich also über das zum Zeitpunkt der Umfrage 4.-6. Semester) examen online und Endspurtskripte wurden annähernd paralell benutzt – erstaunlicherweise, obwohl examen online ja einen grossen Klinik-Teil hat. Beide Lernmedien erklommen zum 1. Staatsexamen einen klaren Nutzungsgipfel, um danach auf minimale Werte der quasi Nichtnutzung abzurutschen (lediglich examen online erlebte in höheren Semestern noch einmal ein zweites Hoch mit insgesamt knapp doppelten Werten im Vergleich zu den Endspurtskripten).

Amboss zeigt nicht nur seine gewohnte Dominanz in den höheren Semestern, kurz vor dem 2. Staatsexamen, sondern zieht bereits ab dem Physikum deutlich in der Nutzung an, was darauf hinweist, dass Amboss nicht nur für Prüfungen sondern auch zum Lernen genutzt wird. (siehe dazu auch die Frage 8 in der 2014er-Umfrage zu Amboss: „Was ist Ihnen bei Amboss wichtiger:
Lernkarten oder Fragen?“ mit einer Mehrheit für „beides gleich wichtig“).

frage3-wichtig

Wie wichtig finden Sie die folgenden Lernmedien?

In der Umfrage wurden die Wichtigkeit der Lernmedien nach dem Schlüssel „sehr wichtig / wichtig / teils-teils / unwichtig / sehr unwichtig“ angegeben. Für das obige Diagramm sind die Bewertungen „sehr wichtig“ und „wichtig“ aufaddiert worden und entsprechend dem angegebenem Examen aufgelistet.

Das obige Diagramm zeigt deutlich, dass in der Gruppe, die sich in den letzten 12 Monaten auf kein Staatsexamen vorbereitet hat, Amboss mit 93% Wichtigkeit (sehr wichtig/wichtig) das bedeutendste der vier Lernmedien war. Zur Vorbereitung auf das 1. Staatsexamen werden – naturgemäß – die Vorklinik-Medien examen online und die Endspurtskripte von 100%* bzw. 94% der Antwortenden als sehr wichtig/wichtig eingeschätzt. via medici erhält mit 57% zwar eine deutliche schlechtere Bewertung, dies stellt aber für ein so neues Tool eine respektablen Markteinstieg dar. Das – bis Juli nur auf die Klinik verfügbare – Amboss tritt zwar mit 76% etwas in den Hintergrund, da es aber nur von 10% benutzt worden war, kann es sich hier nur um eine prospektive Einschätzung handeln: Zu vermuten ist, dass die Antwortenden nicht nur angegeben haben, welches Lernmedium für ihre Prüfungsvorbereitung wichtig gewesen war, sondern die (von ihnen aufgrund von Hörensagen angenommene) generelle Wichtigkeit im Studium ebenfalls mit in ihre Bewertung einbezogen haben.

Die 93% von Amboss bei denjenigen, die sich auf kein Staatsexamen vorbereitet haben, weist wiederum daruafhin, dass Amboss sowohl für Semesterabschlussprüfungen gerne benutzt wird, als auch zum Nachschauen (zB in den Lernkarten, s.o.).

Bei der Vorbereitung auf das 2. Staatsexamen dominiert dann wieder Amboss mit 98% Wichtigkeit, mit grossem Abstand gefolgt von examen online mit 42%, die hier sogar von den – rein vorklinischen – Endspurtskripten (45%) überholt werden. via medici ist mit 17% ziemlich unwichitg bei der Vorbereitung auf das 2. Staatsexamen. Auch dies wieder ein klarer Hinweis auf die zurückgehende Bedeutung der Klinikversion von examen online.

* 220 von 221 Physikumskandidaten gaben an, dass examen online für sie sehr wichtig oder wichtig gewesen wäre, nur einer(!) von 221 fand es unwichtig.

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Wie zufrieden waren Sie mit den folgenden Lernmedien?

In der Umfrage wurden die Zufriedenheit mit den Lernmedien nach dem Schlüssel „sehr zufrieden / zufrieden / teils-teils / unzufrieden / sehr unzufrieden“ angegeben. Für das obige Diagramm sind die Bewertungen „sehr zufrieden“ und „zufrieden“ aufaddiert worden und entsprechend dem angegebenem Examen aufgelistet.

Es zeigt sich eine überaus grosse Zufriedenheit mit den drei Lernmedien Amboss, examen online und Endspurtskripte, die mindestens 69% beträgt und bei den jeweiligen Zielgruppen noch deutlich höher ist. Lediglich via medici schneidet mit 73% bzw. 45% deutlich schlechter ab.

Alle Ergebnisse der Umfrage

Umfrage zu Amboss, examen online, via medici und Endspurtskripten (1)

Umfrage

Um das bisherige Angebot an Lernmedien zu evaluieren, wurden in einer Umfrage vom 1.–8. Juli 2016 die folgenden vier Lernmedien einer Nutzerbewertung unterzogen: Amboss, examen online sowie die gedruckten Endspurtskripte des Thieme-Verlags und via medici, ein neues Angebot des Thieme-Verlags, das die Inhalte der Endspurtskripte mit examen online kongenial (und digital) verknüpft.

Die bei Surveymonkey gehostete Online-Umfrage wurde an alle 1.425 Teilnehmer des easystudium-Projekts verteilt, die eine Uni-Muenster-E-Mailadresse besassen (Fragebogen). 170 Teilnehmer waren als inaktiv gekennzeichnet, so dass von einem Verteiler von 1.255 Personen ausgegangen werden kann. Die Umfrage wurde von 650-mal beantwortet. Zwei Fragebögen waren doppelt, einer unvollständig, so dass 647 Fragebögen in die Auswertung einbezogen werden konnten. Der Rücklauf betrug somit 51,6% (ein sehr guter Wert angesichts der Tatsache, das keine Belohnung auslobt wurde und die Umfrage in der Prüfungsphase zu Semesterende stattfand). Der Rücklauf war im Mansfield-Semester (12.) mit 28% am geringsten und im Pasteur-Semester (9.) mit 83% am höchsten.

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In welchem Fachsemester sind Sie jetzt?

Im obigen Tortendiagramm sehen Sie die Verteilung der Antwortenden auf Fachsemester. Überproportional (> 70% Rücklauf) vertreten sind die Semester 4, 9, 10 und >12; unterproportional (< 42% Rücklauf) die Semester 1, 2, 11 und 12. Haben Sie sich in den letzten 12 Monaten auf ein Staatsexamina vorbereitet?

Hier gab es drei Antwortmöglichkeiten. Auf das 1. Staatsexamen (Physikum) hatten sich 223 (34,7%) vorbereitet, auf das 2. Staatsexamen 88 (13,7%) und die restlichen 332 (51,6%) auf keins der beiden. Vier Antwortenden machten keine Angaben.

frage2-oftall

Wie oft haben Sie die folgenden Lernmedien in den letzten 12 Monaten benutzt?

In der Umfrage wurden die Nutzungshäufigkeiten der Lernmedien nach dem Schlüssel „fast immer / oft / teils-teils / selten / nie“ angegeben. Im obigen Diagramm wurden nur die Nutzungen „fast immer“ und „oft“ dargestellt und die Lernmedien danach gerankt.

Die Ergebnisse sind wenig aussagekräftig, da hier noch alle Semester „durcheinander gemischt“ enthalten sind. Erst wenn man diese mit den Ergebnissen aus Frage 2 „Vorbereitung auf Examina“ in die drei Kohorten „keine Vorbereitung auf ein Staatsexamen“, „Vorbereitung auf das 1.Staatsexamen“ „und Vorbereitung auf das 2.Staatsexamen“ aufdröselt, wird deutlicher womit die Studierenden in den einzelnen Prüfungsphasen lernen.

frage2-oft

Das obige Diagramm zeigt deutlich, dass in der Gruppe, die sich in den letzten 12 Monaten auf kein Staatsexamen vorbereitet hat, Amboss mit 47% Nutzungshäufigkeit (fast immer/oft) überwog, während die anderen drei Lernmedien seltener genutzt wurden. Zur Vorbereitung auf das 1. Staatsexamen tritt dann das – bis Juli nur auf die Klinik ausgerichtete – Amboss in den Hintergrund, während die Vorklinik-Medien examen online und die Endspurtskripte von jeweils mehr als 90% der Antwortenden fast immer oder oft benutzt werden (selbst das superneue Tool via medici verdoppelt seine Nutzungshäufigkeit in dieser Gruppe im Vergleich zum Durchschnitt aller Semester).

Bei der Vorbereitung auf das 2. Staatsexamen dominiert dann wieder Amboss, das in der vorgegebene Umfrage auch keinerlei Konkurrenz hatte. Mit 95% anteiliger Nutzung werden die Werte früherer Umfragen bestätigt. examen online gibt es zwar auch in einer Klinikversion, diese wird aber – wie bekannt – nur noch sehr selten genutzt, wie sich hier wieder einmal deutlich zeigt. Endspurtskripte und via medici haben bei der Vorbereitung auf das 2. Staatsexamen nichts verloren, nur die allerwenigsten nutzen diese Tools (vielleicht, um Vorklinikwissen aufzufrischen).

Alle Ergebnisse der Umfrage

Thieme examen online: Vorklinik top, Klinik hop

examenonline2011-15fragen
Die Zahl der gekreuzten Fragen bei examen online nimmt in der Klinik seit 2013 deutlich ab.

Nach insgesamt 1,7 Mio. in 2011 gekreuzten Examensfragen und 2,9 Mio. in 2012 erreichte das Kreuzen in examen online 2013 mit 3,3 Mio. einen (vorläufigen) Höchststand.

Während es in der Vorklinik 2014 mit 2,4 Mio. Fragen noch einmal nach oben ging, nahm nimmt die Zahl der gekreuzten Fragen in der Klinik hingegen seit 2013 deutlich ab – die Konkurrenz durch Amboss macht sich hier deutlich bemerkbar. Obwohl Amboss damals noch selber gekauft werden musste, liefen die Studierenden in Scharen zu diesem neuen Produkt über. Im Frühjahr 2013 kreuzten bereits 20% aller Examenskandidaten mit Amboss, ein Jahr später waren es 90% deutschlandweit (s.a. Campuslizenz für Amboss).

examenonline2015fragen
Die Zahl der gekreuzten Fragen seit 2013 im Detail

Wie in der obigen Grafik zu erkennen, stieg die Nutzung der Fragen bereits mehrere Monate vor den Examina deutlich an. Dabei ist das Physikum erkennbar arbeitsintensiver als das Hammerexamen, während für letzteres früher angefangen wird zu lernen: Bereits im Juni bzw. Dezember begannen die Kandidaten für das 2.Staatsexamen zu lernen.

examenonline2011-15nutzer
Die Zahl der aktiven Nutzer steigt in der Vorklinik, während sie sich in der Klinik nahezu halbiert hat.

Wie in der obigen Grafik zu erkennen, stieg die Zahl der aktiven Nutzer dank unlimitierten Zugängen seit 2013 deutlich an. Der Rückgang in der Klinik macht sich erst zeitverzögert bemerkbar, da passive Nutzer erst nach 12 Monaten als inaktiv vermerkt werden.

examenonline2015nutzer
Die Zahl der aktiven Nutzer seit 2013 im Detail

Der oben angesprochene Verdrängungsprozess durch Amboss macht sich in der Zahl der aktiven Nutzer in der Klinik bemerkbar, die seit März 2013 kontinuierlich sinkt.

Insgesamt kann die Förderung von Thieme Examen Online aus Qualitätsverbesserungmitteln als Erfolg betrachtet werden, auch wenn in Zukunft die Lizenzierung des Klinik-Teils zu überdenken ist, da die ZB Med mittlerweile eine Campus-Lizenz für Amboss erworben hat. Examen online steht noch bis Ende 2016 zur Verfügung.

Amboss, examen online oder mediscript: Was bevorzugen Münsteraner Studierende? (2)

Vom 13. bis 19. Oktober lief eine Online-Umfrage unter allen Studierenden der Humanmedizin, welches Programm sie zum Kreuzen von IMPP-Prüfungsfragen bevorzugen würden. Nach der Umfrage 2012 stellte dies die zweite Gelegenheit für die Medizinstudierenden aus Münster dar, Einfluß auf das/die von der Bibliothek angebotene/n Kreuztool/s zu nehmen (Fragebogen).

Zur Diskussion standen die drei Programme Amboss (Miamed), examen online (Thieme) und mediscript (Elsevier). examen online (bis Ende 2014) und mediscript (bis April 2015) stehen noch etwas länger im Hochschulnetz zur Verfügung, der Trial für Amboss läuft morgen aus.

508 Medizinstudierende haben die Umfrage bis zum 18.10. beantwortet, darunter 9,8% aus den vorklinischen und 90,2% aus den klinischen Semestern. Damit betrug der Rücklauf ca. 25%. Der Anteil der vollständig ausgefüllten Fragebögen war 86% oder 437 von 508. Diese 437 Fragebögen wurden in die nachfolgend dargestellte Auswertung aufgenommen.

zufriedenheit

Zufriedenheit mit den Features

Die Frage lautete: „Wie zufrieden waren Sie mit den folgenden Eigenschaften von dem Kreuztool XYZ?“ Zur Auswahl standen die Features: Übersichtlichkeit der Webseite, Einfachheit des Kreuzens, Vollständigkeit der Fragenpakete, Auswahl der Fragen nach Fachgebiet, Kommentarfunktion, Nutzbarkeit unterwegs (Smartphone, Tablet), Einfachheit der Registrierung. Bei Amboss wurde zusätzlich noch das Feature „Lernkarten“ abgefragt, bei examen online Spicker, Audios & Videos und bei mediscript „Lernmaterial (Buchta)“.

Die Bewertungsmöglichkeiten auf einer 5-teiligen Skala waren sehr zufrieden, zufrieden, teils/teils, unzufrieden, sehr unzufrieden. Die Bewertungen sehr zufrieden und zufrieden wurde aufaddiert und die Features entsprechend den durchschnittlichen Bewertungen gerankt. Die Zahl der in die Auswertung einbezogenen Bewertungen waren für Amboss (je nach Feature) 208-265, bei examen online 321-335 (für die Zusatzfeatures 186 bzw. 193 und Nutzbarkeit unterwegs 252) und bei mediscript 46-65.

Die Ergebnisse im Überblick:

  • Amboss schnitt bei allen Features mit Abstand am besten ab, mit weitem Abstand gefolgt von examen online und – wiederum mit Abstand – mediscript.
  • Die Umfrageteilnehmer waren mit der Einfachheit des Kreuzens am zufriedensten, gefolgt von der Vollständigkeit der Fragen und der Möglichkeit Fragen nach Fachgebieten auszuwählen.
  • Das einzige Feature, was deutlich abfiel, war die Nutzbarkeit unterwegs mit Smartphone und/oder Tablet. Hier waren selbst bei Amboss nur gut 3/4 sehr zufireden oder zufrieden.
  • Mit der Spicker-Funktion bei examen online wwaren 41% sehr zufrieden/zufrieden, mit Audios/Videos 27%.

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Wichtigkeit der Features

Die Frage lautete „Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Eigenschaften der Kreuztools?“ aus Auswahloptionen zur Antwort standen: Vollständigkeit der Fragenpakete, Übersichtlichkeit der Webseite, Fragenkommentare, Weiterführendes Lernmaterial wie Lernkarten und Lehrbuchtexte, Nutzbarkeit unterwegs, Auswahl der Fragen nach Fachgebiet, Einfachheit des Kreuzens, Einfachheit der Registrierung, Kostet mich nichts, Nutzung auch ohne VPN.

Die Bewertungsmöglichkeiten auf einer 5-teiligen Skala waren sehr wichtig, wichtig, teils/teils, unwichtig, sehr unwichtig. Die Bewertungen sehr zufrieden und zufrieden wurde aufaddiert und die Features entsprechend den durchschnittlichen Bewertungen gerankt. Die Zahl der in die Auswertung einbezogenen Bewertungen waren für Amboss (je nach Feature) 208-265, bei examen online 252-335 (für die Zusatzfeatures 186 bzw. 193) und bei mediscript 52-65.

Mit 97% am Wichtigsten für die Antwortenden ist die Vollständigkeit der Fragenpakete, gefolgt von der Einfachheit des Kreuzens (96%), der Möglichkeit, die Fragen nach Fachgebiet trainieren zu können (95%) und dem Angebot von Kommentaren (94%). Mit einigem Abstand folgt dann die Übersichtlichkeit der Webseite (85%), zusätzliche Lernmaterialien wie der Buchta bei Elsevier oder die Lernkarten bei Amboss. 72%, also etwa weniger als 3/4 war es wichtig oder sehr wichtig, dass das Angebot für sie kostenlos war, 69%, dass sie es von unterwegs aus nutzen konnten, und 61% wollten es auch gerne ohne VPN nutzen. Die Einfacheit der Registrierung war mit 53% am Wenigsten wichtig, aber immer noch der Mehrheit der Umfrageteilnehmer.

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Zufriedenheit vs. Wichtigkeit der Features

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit mit den Features der beiden Kreuztools Amboss und examen online der von den Umfrageteilnehmern angegebenen Wichtigkeit gegenübergestellt.

Trägt man die Wichtigkeit gegen die Zufriedenheit der einzelnen Features auf, erhält man ein so genanntes „Aktions-Portfolio“, das es ermöglicht, die Features in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen: Diejenigen Features, die eine hohe Wichtigkeit und eine niedrige Zufriedenheit verzeichnen (Rechteck rechts unten), sind sofort zu verbessern. Diejenigen mit niedriger Wichtigkeit und niedriger Zufriedenheit (Rechteck links unten) sind mittelfristig zu verbessern, während die Features mit hoher Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit (Rechteck rechts oben) langfristig zu verbessern sind. Features mit niedriger Wichtigkeit aber hoher Zufriedenheit (Rechteck links oben) sind zu festigen.

Sechs der acht Features befinden sich bei Amboss (und drei bei examen online) im „guten“ Quadranten rechts oben, weisen also eine hohe Wichtigkeit bei gleichzeitig hoher Zufriedenheit auf = langfristig zu verbessern.

Bei Amboss wiesen die einfache Registrierung und die Nutzbarkeit unterwegs eine höhere Zufriedenheit als Wichtigkeit auf, ist also mittelfristig zu sichern.

Bei examen online sind die drei Features Webseite übersichtlich, Fragenkommentare und Fragen nach Fachgebieten eine höhere Wichtigkeit als Zufriedenheit auf, werden also kritisch gesehen, d.h. sollten kurzfristig verbessern werden. Dies gilt auch für die Nutzbarkeit unterwegs.

Die Einfachheit der Registrierung weist sowohl bei Amboss als auch bei examen online eine niederige Wichtigkeit als Zufriedenheit auf, gilt dementsprechend als mittelfristig zu verbessern.

Weitere Ergebnisse

Ergebnisse im Überblick

Amboss, examen online oder mediscript: Was bevorzugen Münsteraner Studierende?

Vom 13. bis 19. Oktober lief eine Online-Umfrage unter allen Studierenden der Humanmedizin, welches Programm sie zum Kreuzen von IMPP-Prüfungsfragen bevorzugen würden. Nach der Umfrage 2012 stellte dies die zweite Gelegenheit für die Medizinstudierenden aus Münster dar, Einfluß auf das/die von der Bibliothek angebotene Kreuztool/s zu nehmen (Fragebogen).

Zur Diskussion standen die drei Programme Amboss (Miamed), Examen online (Thieme) und Mediscript (Elsevier). Examen online (bis Ende 2014) und Mediscript (bis April 2015) stehen noch etwas länger im Hochschulnetz zur Verfügung, der Trial für Amboss läuft morgen aus.


Semesterverteilung

508 Medizinstudierende haben die Umfrage bis zum 18.10. beantwortet, darunter 9,8% aus den vorklinischen und 90,2% aus den klinischen Semestern. Damit betrug der Rücklauf ca. 25%. Die meisten Antworten kamen aus dem 10. (19,7%), 9. (11,8%), 5. (11,3%) und 7. Semester (10,3%). Der Anteil der vollständig ausgefüllten Fragebögen war 86% oder 437 von 508. Diese 437 Fragebögen wurden in die nachfolgend dargestellte Auswertung aufgenommen.


Examen online war das meistverbreitete Kreuztool in Münster

Wie die obige Abbildung zeigt, hatten 60,5% nahezu immer bzw. oft mit Thieme’s Examen online gelernt, 46,0% mit Miamed’s Amboss und 5,4% mit Elsevier’s Mediscript.


Am zufriedensten waren die Studierenden in Münster mit Amboss

Bei der Frage nach „Wie zufrieden waren Sie insgesamt mit den drei Kreuztools?“ schnitt Amboss mit 1,22 (Notenskala 1-5, 1 = sehr zufrieden, 5 = sehr unzufrieden) am besten ab, gefolgt von Examen online mit 2,18 und Mediscript mit 3,11.

Wurden nur starke Nutzer (nahezu immer / oft) der einzelnen Kreuztools ausgewertet, ergaben sich folgende Zufriedenheitswerte: starke Amboss-Nutzer (Amboss : Examen online : Mediscript: 1,10:2,71:3,24; n=185-192), starke Examen online-Nutzer (1,29:1,98:3,33; n=252-260); starke Mediscript-Nutzer (1,27:2,58:2,25; n=21-22).


Bevorzugtes Kreuztool für das Physikum

Bei der Frage „Welches Kreuztool für das Physikum würden Sie sich (auch für die Jahrgänge nach Ihnen) als Campuslizenz wünschen?“ entschieden sich 89,6% für Examen online und 13,5% für Mediscript (Amboss wurde hier nicht abgefragt, weil es keinen Vorklinik-Teil anbietet). Abb. siehe oben.


Bevorzugtes Kreuztool für das Hammerexamen

Bei der Frage „Welches Kreuztool für das Hammerexamen würden Sie sich (auch für die Jahrgänge nach Ihnen) als Campuslizenz wünschen?“ entschieden sich als erste Wahl 70,8% für Amboss, 34,2% für Examen online und 2,4% für Mediscript. Abb. siehe oben. Als zweite Wahl entschieden sich 11,8% für Amboss, 55,3% für Examen online und 30,9% für Mediscript.

Weitere Ergebnisse der Umfrage

Ergebnisse im Überblick

Amboss, examen online oder mediscript: Welches Programm bevorzugen Sie?

Zur Zeit läuft eine Umfrage (PDF) unter den Studierenden der Humanmedizin, welches Programm sie zum Kreuzen von IMPP-Prüfungsfragen bevorzugen. Nach der Umfrage 2012 ist dies die zweite Gelegenheit für die Medizinstudierenden aus Münster, Einfluß auf das von der Bibliothek angebotene Kreuztool zu nehmen.

Zur Diskussion stehen die drei Programme Amboss (Miamed), Examen online (Thieme) und Mediscript (Elsevier). Alle drei stehen zur Zeit – testweise oder als Lizenz – im Hochschulnetz zur Verfügung.

Die Umfrage läuft noch bis Freitag, die „Gewinneranwendung(en)“ sollen dann aus QVM-Mitteln bezahlt werden, wenn die QVM-Kommission zustimmt.

2,9 Mio. Examensfragen gekreuzt – Studienbeiträge gut und wirtschaftlich eingesetzt

Die Förderung von Thieme Examen Online aus Studienbeiträgen ist ein voller Erfolg: 775 Studenten (+55%) haben 2012 in 100.220 Sessions (+74%) mit insgesamt knapp 3 Mio. Fragen abgearbeitet (+73%). Das Physikum war dabei mit 442 Nutzern und 1,9 Mio. beantworteten Fragen deutlich „kreuz-intensiver“ als das Hammerexamen mit 422 Nutzern und 1,1 Mio. Fragen. Insgesamt wurden die Seiten von Examen Online im letzten Jahr über 11 Mio.-mal aufgerufen.

Während die Zahl der Seitenaufrufe nur um 13% stieg, legten die beantworteten Fragen um 73% zu (Vorklinik 87%, Klinik 54%) und die Sessions um 74% (67% resp. 84%).

Wie in der obigen Grafik zu erkennen, stieg die Nutzung der Fragen bereits mehrere Monate vor dem Examen deutlich an. Dabei ist das Physikum erkennbar arbeitsintensiver als das Hamemrexamen, während für letzteres früher angefangen wird zu lernen: Bereits im Juni begannen die Kandidaten für das 2.Staatsexamen (im Oktober) zu büffeln!

Dank der vorausschauend tätigen Fakultät, die Examen Online gleich für zwei Jahre bewilligte, steht Ihnen dieses Prüfungstool noch bis Ende 2014 zur Verfügung.

Über 20.000 Benutzungen nach 22 Uhr

Im November 2009 konnten die Öffnungszeiten der Zweigbibliothek aus Studienbeiträgen bis 24 Uhr verlängert werden. Die Bibliothek kam damit einem Wunsch der Nutzer entgegen. Im Januar wurde nun der 20.000 Benutzer nach 22 Uhr gezählt.

Während im letzten Jahr die Besucherzahlen der ZB Med gegenüber 2011 um 5% sanken, stieg die Nutzung der Bibliothek am Wochenende sowie zwischen 22 und 24 Uhr weiterhin an. Im Jahr 2012 haben so über 37.000 Studierende die Bibliothek am Wochenende aufgesucht und 6.300 in den späten Abendstunden. Damit zeigt sich, dass es eine beträchtliche Gruppe von Studierenden gibt, die diese Zeiten gerne zum Lernen in Anspruch nimmt – insbesondere in Prüfungsphasen, wie der Anstieg auf über 1.000 „Spätnutzer“ im Juli eindrucksvoll zeigte.

Jubiläum: ZB Med bietet seit 10 Jahren Onlinebücher an

Es sind nun fast auf den Tag genau 10 Jahre her, seitdem die Zweigbibliothek die ersten medizinischen Onlinebücher angeboten hatte: Am 1. Januar 2003 wurden 24 Lehrbücher und Checklisten des Thieme Verlags Stuttgart für die Universität Münster freigeschaltet. Nicht nur für den Fachbereich Medizin, auch für das deutsche Bibliotheks- und Verlagswesen war dies eine absolute Premiere.

10 Jahre ist eine gute Zeit, um Rückschau zu halten. 10 Jahre ist die Zeit, die Onlinebücher gebraucht haben, um im Alltag anzukommen, um nützlich und erfolgreich zu sein.* Doch der Erfolg hat durchaus seine Kehrseiten, wie der Leiter der Bibliothek, Dr. Oliver Obst betont:

Alle lieben E-Books: Die Studierenden, die Ärzte, die Wissenschaftler – doch es ist schwierig, Geld für diesen zusätzlichen Service zu bekommen.

Englischsprachige Onlinebücher
Englischsprachige Lehrbücher sind für die ZB Med zur Zeit kein Thema – die werden zu selten benutzt (Ausnahmen sind auf rührige Dozenten zurückzuführen) -, dagegen englischsprachige Fachmonographien schon: Über das E-Book-Portal der Bibliothek sind zigtausend Onlinebücher potenziell nutzbar, die als Campuslizenz unbezahlbar wären. Man kann dort Bücher auswählen, die – nach dem Ok der Bibliothek – schnell freigeschaltet werden.

ZB Med als Verleger
Neben dem Kauf oder der Lizenzierung von tausenden E-Books betätigt sich die ZB Med auch als Verleger. Seit 1997 wird eine elektronische Zeitschrift als PDF herausgegeben mit bisher 45 Ausgaben, und im April 2012 wurde das erste iBook publiziert.

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* Es hatte ebenfalls 10 Jahre gedauert vom ersten Angebot eines E-Journals bis zur vollständigen Umstellung aller Zeitschriften der ZB Med auf e-only.

Examen online oder Mediscript: Was bevorzugen Münsteraner Studierende?

Die Online-Umfrage (Surveymonkey, PDF) wurde per Semesterverteiler unter den 257 Studierenden des Florence Nightingale-Semesters (die das Physikum gerade hinter sich hatten) und denen des Franklin-Semester (die das Hammerexamen gerade hinter sich hatten) gestreut.

134 Medizinstudierende haben die Umfrage beantwortet, darunter 69 aus dem Florence Nightingale-Semester (51,5%), 49 aus dem Franklin-Semester (36,6%) und 16 aus anderen Semestern (11,9%).

Der Rücklauf betrug damit 52% (Florence Nightingale-Semester) resp. 39% (Franklin-Semester).

Wie die obige Abbildung zeigt, hatten 62% mit Thieme’s examen online gelernt, 27% mit Elsevier’s mediscript, 4% mit der mediscript CD und 7% mit der kostenfreien iPhysikum-App von medilearn. Aufgrund von Doppelnutzungen ist die Summe größer als 100%. Keiner gab an, mit der mediscript-App gelernt zu haben, die z.B. auf den Bibliotheks-iPad kostenfrei zur Verfügung gestanden hätte.

Untergliedert nach Semestern zeigt sich, dass das Physikums-Semester Florence Nightingale hauptsächlich mit examen online gelernt hatte (93% examen online vs. 11% mediscript) während es bei dem Hammerexamen-Semester Franklin eine Mehrheit für mediscript gegeben hatte (49% examen online vs. 63% mediscript) – vermutlich wegen erschöpfter Lizenzen für examen online klinik. Die „anderen Semester“ lagen mit 69% vs. 31% zemlich genau im Durchschnitt.

Die obige Abbildung zeigt die Überlappung zwischen examen online- und mediscript-Nutzern. 99 Nutzer haben examen online benutzt, davon 79 ausschließlich, 11 haben gleichzeitig noch iPhysikum bzw. die mediscript-CD benutzt, 8 haben es zusammen mit mediscript online benutzt und einer hat alle drei Tools benutzt. Von den 43 mediscript online-Nutzern haben 9 auch examen online benutzt und 5 iPhysikum bzw. die mediscript-CD. Lediglich ein einziger Nutzer (ganz unten rechts) hat weder examen online noch mediscript benutzt (sondern iPhysikum).

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit der Studierenden mit den beiden meistgenutzten Prüfungstools im Vergleich. Bei der Verlinkung zu Onlinebüchern und dem Lernplaner schneidet mediscript besser ab, bei den übrigen neun Eigenschaften examen online. Examen online wurde insbesondere bei den Features „Eigene Notizen und Markierungen“ (2,4 vs. 2,95 auf einer Notenskala von 1 bis 5), „Übersichtlichkeit der Webseite“ (1,6 vs. 2,05), „Angebot neuer Examina“ (1,4 vs. 1,85) sowie „Einfachheit des Kreuzens“ (1,3 vs. 1,9) deutlich besser bewertet als mediscript.

Die obige Abbildung zeigt die eben erwähnte Zufriedenheit mit den einzelnen Eigenschaften von examen online der jeweiligen, von den Studierenden angegebenen Wichtigkeit der Eigenschaft gegenübergestellt. Die „Einfachheit des Kreuzens“ besitzt für die Studierenden eine hohe Wichtigkeit, wird aber auch sehr gut bewertet, so dass hier kein unmittelbarer Handlungs- bzw. Verbesserungsbedarf besteht. Ähnlich sieht es mit den übrigen Eigenschaften aus: Was besonders wichtig ist, stieß auch in der Regel bei den Studierenden auf eine grosse Zufriedenheit. Die Einarbeitung neuer Examina und der Prüfungssimulation liegen beide oberhalb einer gedachten Diagonale durch das Diagramm: Diese beiden Eigenschaften wurden also zufriedener bewertet als es ihrer Wichtigkeit „zukam“. Fazit: Thieme hat wohl seine Hausaufgaben gemacht, alle wichtigen Eigenschaften des Prüfungstools wurden zufriedenstellend umgesetzt. Die blau hervorgehobenen Punkte stießen auf keine sonderlich hohe Zufriedenheit, waren allerdings für die Studierenden auch ziemlich unwichtig.

Für Elsevier’s mediscript trifft dies im Prinzip genauso zu. Wie die obige Abbildung zeigt, sind lediglich die Noten aller grün markierten, also besonders wichtigen Eigenschaften ins Negative hinein verschoben (parallel zur X-Achse). Am weitesten weg von der gedachten Diagonale (die signalisiert „alles im grünen Bereich“) ist die Eigenschaft „Einfachheit des Kreuzens“. Auch wenn nicht klar ist, warum dies abgewertet wurde, ist die Botschaft eindeutig: Das Kreuzen ist – neben der Vollständigkeit der Fragen – die mit Abstand wichtigste Eigenschaft eines jeden Prüfungstools. Hier sollte Elsevier dringend nachbessern.

Insgesamt betrug die Zufriedenheit der Befragten mit examen online 1,47 und für mediscript 2,00 auf einer Notenskala von 1-5.

Die Gesamtzufriedenheit verbesserte sich auf 1,36 für examen online bzw. 1,77 für mediscript, wenn man nur die Nutzer betrachtete, die angaben, das jeweilige Tool (nicht nur zum allgemeinen Lernen sondern auch) speziell für das gerade überstandene Examen genutzt zu haben.

Bei der Frage nach der Wichtigkeit der aus Studienbeiträgen finanzierten Bibliotheksmassnahmen für eine bessere studentische Lehre (Abbildung oben), wurden Öffnungszeiten und Einzelarbeitskabinen von 37% bzw. 29% der Befragten als (sehr) wichtig angesehen. Der niedrige Wert erklärt sich damit, dass nicht alle Befragten regelmässig in die Bibliothek kommen. Mit 69% hielten wesentlich mehr Studierende die Online-Lehrbücher für (sehr) wichtig, umso erstaunlicher, dass eine Förderung aus Studienbeiträgen oder QVM immer wieder auf Widerstand stößt. Fast alle Umfrageteilnehmer (97%) bewerteten die Prüfungstools als wichtig bzw. sehr wichtig – ein deutlicher Hinweis auf ein kleines Bias bei der Umfrage. Vermutlich hat das Anschreiben gerade diejenigen Personen zur Teilnahme ermutigt, die ihre Unterstützung für die Bezahlung eines Prüfungstools aus QVM-Mitteln demonstrieren wollten.

Um einen Vergleich zu haben und die Bibliotheksmassnahmen wertemässig einordnen zu können, wurde auch nach anderen Massnahmen gefragt, die aus Studienbeiträgen bezahlt wurden, wie z.B. das Studienhospital. Unter den Antwortenden schätzten 76% das Studienhospital als eine (sehr) wichtige Massnahme ein – weniger als bei den Prüfungstools aber mehr als bei den Öffnungszeiten und Einzelarbeitskabinen. Die E-Books liegen nahezu gleichauf.

Danach gefragt, ob den Studierenden auch weiterhin ein Prüfungstool zur Verfügung stehen sollte, das aus Qualitätsverbesserungsmitteln (Nachfolge der Studienbeiträge) bezahlt wird, antworteten über 98% der Umfrageteilnehmer mit einem klaren Ja.