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Neue englischsprachige Springer-Bücher Juli – August 2019

In den letzten beiden Monaten wurden folgende 309 englischsprachigen Titel der Springer Fachgebiete
Behavioral Science and Psychology, Biomedical and Life Sciences und Medicine im Hochschulnetz freigeschaltet. Achten Sie bitte darauf, dass alle diese Bücher nur bis Ende 2019 lizenziert sind und dann wieder verschwinden, da es sich um eine zeitlich begrenzte Lizenz handelt.


Alle englischsprachigen Bücher des Springer-Verlags des Erscheinungsjahres 2019 aus den Fachgebieten Behavioral Science and Psychology, Biomedical and Life Sciences, Medicine stehen Ihnen nur bis zum 31.12.2019 zur Verfügung.

My Collection ist Springers neues evidence based eBook-Modell, das als Ergänzung zum bisherigen Collections Modell gedacht ist. Es soll Einrichtungen den Zugriff auf Inhalte zu ermöglichen die sonst aus Budgetgründen z.B. keine englischen Pakete erwerben können. Die Zahl der verfügbaren Titel wird im Verlauf des Jahres auf ca. 2.000 Titel anwachsen.

Celebrating the 350th anniversary of journal publishing

stm-report

Die International Association of Scientific, Technical and Medical Publishers hat im März zum vierten Mal einen interessanten und umfassenden (180 Seiten) Bericht zum Stand des wissenschaftlichen Publikationswesen unter dem Titel The STM Report: An overview of scientific and scholarly journal publishing herausgegeben.

In ihr wird nicht nur – wie zu erwarten – der Blickwinkel der Verlage ausführlich dargestellt (das auch), sondern auch die Entwicklung von Open Access, mit nüchternen Fakten dargestellt.

25 Mia. fallen danach für Veröffentlichung, Verteilung und Subskription von Forschungspublikationen weltweit an, darin sind 1,9 Mia. für Peer-Review und 2,7 Mia. für Verlagsprofite enthalten. Ein Großteil dieser Kosten dürfte von Bibliotheken (also durch den Steuerzahler) getragen werden.

Die STM hebt – natürlich – auf neue Geschäftsmodelle und Verdienstmöglichkeiten ab, die insbesondere bei den Tablets gesehen werden, da hier das Kaufen und Bezahlen einfacher fällt:

There is one more important difference between mobile app-based access and PC web-based access to journals. Mobile devices are personal, rarely shared, thus tying usage data to the individual rather than the institution as happens with web access (where access control is typically by IP range). The app environment allows much richer data to be collected (with appropriate consents) about the user’s interaction with the app/content. And the app ecosystem (i.e. device plus cloud plus App Store etc.) encourages purchases via a single click (including from within the app itself), tied to the individual’s credit card (via the App Store) rather than the library budget.

Dieser Bericht ist eine Pflichtlektüre für alle, die Zeitschriften kaufen, insbesondere natürlich Erwerbungsbibliothekare, aber auch die Herausgeber und Editoren von Fachzeitschriften, Open Access-Vertreter und interessierte Wissenschaftler.