Schlagwort-Archive: Ranking

Je höher der Impact Faktor, desto mehr Retractions


Impact Faktor starke Journale zeigen mehr Article retractions.(Klicken zum Vergößern) (Brembs/Munafò – arXiv.org)

Der Guardian beschäftigt sich nicht nur mit Enthüllungen von Edward Snowden (Spionage), sondern auch von Björn Brembs (Publikationswesen). So kommentierte Curt Rice, der VP Forschung und Entwicklung, University Tromsø, dort unter dem Titel Science research: three problems that point to a communications crisis jüngst einen Artikel des bekannten deutschen Neurophysiologen: Deep impact: unintended consequences of journal rank. Brembs hatte dort eine Korrelation zwischen explodierenden Retraction-Zahlen und dem Impact Faktor festgestellt und geschlußfolgert, dass

using journal rank as an assessment tool is bad scientific practice. Moreover, the data lead us to argue that any journal rank (not only the currently-favored Impact Factor) would have this negative impact.

Mit anderen Worten: Das bestehende Journalranking in der Wissenschaft ist nichts anderes als wissenschaftsschädigend (dies nicht nur aufgrund einer mittelbaren Schädigung aufgrund einer alleinigen Ausrichtung der Wissenschaftler am Impact Faktor, sondern unmittelbar durch Verschlechterung der wissenschaftlichen Publikationen).

Laut der englischen Wikipedia sind die Hauptgründe für Retractions (den Wiederruf von Fachartikeln) übrigens „scientific misconduct including plagiarism, serious errors, and duplicate/concurrent publishing (self-plagiarism).“

Brembs und sein Mitautor Munafò gehen allerdings noch einen Schritt weiter und fordern gleich ein vollkommen neues Publikationssystem:

Therefore, we suggest that abandoning journals altogether, in favor of a library-based scholarly communication system, will ultimately be necessary. This new system will use modern information technology to vastly improve the filter, sort and discovery functions of the current journal system.

ZB Med zum vierten Mal in Folge beste Medizinbibliothek Deutschlands

Im Hochschulranking 2012 des CHE (das Dekanat berichtete) belegt die Zweigbibliothek Medizin zum vierten Mal nach 2003 den ersten Platz (Pressemeldung). In der Bewertung der Bibliotheksausstattung* gaben die Studierenden der Humanmedizin der Bibliothek die Note von 1,4. Damit konnte sie gegenüber dem letzten Ranking im Jahr 2009 noch einmal zulegen und ihre Vorrangstellung in Deutschland erfolgreich verteidigen.


(alle Standorte)

Wie die folgende Grafik zeigt, haben sich die besten Medizinbibliotheken allesamt in den letzten Jahren seit dem ersten Ranking 2003 verbessern können. Und: Die Spitze ist näher zusammengerückt.

Die erstklassigen Beurteilungen kommen nicht von ungefähr. In den letzten Jahren haben sich Leitung und Mitarbeiter der Zweigbibliothek kontinuierlich bemüht, den Wünschen und Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden. Dabei hat der Bibliotheksbeirat der Studierenden maßgeblich mitgeholfen.

Die ZB Med ruht sich nun nicht auf den Lorbeeren aus, sondern plant bereits die nächsten Verbesserungen (die Konkurrenz schläft auch nicht): Eine Trenntüre zwischen Monographienbereich und Wintergarten soll für mehr Ruhe in der Bibliothek sorgen sowie eine Teilklimatisierung ermöglichen. Der Antrag liegt beim Dekanat.

Übrigens: Unter allen 29 untersuchten Kriterien belegen Studienhospital (Skills Labs) mit 1,2 und Bibliothek mit 1,4 die beiden Spitzenplätze.

In der Zahnmedizin hat die ZB Med gemeinsam mit der UB Ulm als drittbeste Bibliothek Deutschlands abgeschnitten – hinter der UB Rostock und der Uni Witten/Herdecke. Wobei letztere Bibliothek in der Humanmedizin den drittletzten Platz belegt – hat die Bibliothek Witten/Herdecke so unterschiedliche Ausstattungen die Human- und Zahnmedizin betreffend oder bewerten die Studierenden so unterschiedlich?

* Studierende bewerteten u.a. die Verfügbarkeit der im Studium benötigten Literatur, den Bestand an Büchern und Fachzeitschriften, die Benutzerberatung, die Möglichkeiten zur Literaturrecherche, die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen in den Bibliotheken sowie die Öffnungs- und Ausleihzeiten. Index aus mehreren Einzelurteilen, Bewertung auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht).

Das Gemeinnützige CHE Centrum für Hochschulentwicklung GmbH wurde auf Initiative von Reinhard Mohn und Professor Dr. Hans-Uwe Erichsen, dem damaligen Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz, gegründet. Das CHE versteht sich als eine Reformwerkstatt für das deutsche und europäische Hochschulwesen. Es arbeitet an neuen Ideen und Konzepten, als Projektpartner für Hochschulen und Ministerien, als Anbieter von Fortbildungsprogrammen und des differenziertesten Hochschulrankings. Gesellschafter sind die Bertelsmann Stiftung und die Stiftung zur Förderung der Hochschulrektorenkonferenz. Das Gesamtbudget beträgt ca. 3 Mio. Euro pro Jahr und wird etwa zur Hälfte von der Bertelsmann Stiftung finanziert.

Düsseldorf: Eine Oase für Medizinstudenten

Die Uni Düsseldorf hat eine neue Fachbibliothek Medizin bekommen samt Lehrbuchsammlung, Lernräumen, Highback-Sofas, Sitz-Amöben und Lounge-Bereichen. Die OASE Düsseldorf ist darüber hinaus ein modernes Lern- und Kommunikationszentrum in einem futuristischen Design und beherbergt eine Cafeteria, die Fachschaft sowie Beratungsräume des Studiendekanats. Die Bibliothek belegt in diesem achtstöckigen Bau die Etagen 4 bis 8. Sie hat ihre Öffnungszeiten erheblich ausgeweitet und ist nun montags bis freitags von 8 bis 24 Uhr, samstags und sonntags von 9 bis 24 Uhr geöffnet (die Servicezeiten sind montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr.) Ab Sommer 2012 wird auf einer Dachterasse „Sky-Lounge“ Lernen unter freiem Himmel möglich sein.

In der Zeitschrift ABI-Technik (2012, 32 (1): 2-13) ist ein 12-seitiger Beitrag zu Konzept und Realisierung erschienen.

(aus medinfo)

Hier einige Bilder der Innenräume:

Mir persönlich ist es generell ein bißchen zu kühl und betonig, aber das wird durch die Benutzer, Bücher und Sessel aufgehoben. Und dann die Zeitschriftenregale: Braucht man die überhaupt noch? Bin neugierig, ob (als Resultat) die Düsseldorfer beim diesjährigen Medizin-Ranking des CHE besser abschneiden werden.

Fotos: HPP Architekten, Faircom, ABI Technik

ZB Med auf Rank 14 im Social Web

bibcharts

In Bibcharts, dem Ranking deutschsprachiger Bibliotheken nach Fans bei Twitter und Facebook, belegt die ZB Med einen sehr guten 25. Platz. Unter den wissenschaftlichen Bibliotheken liegt sie sogar auf Platz 14 – vor großen Universitätsbibliotheken wie Berlin, Bochum, Dortmund oder Regensburg. Darüber hinaus ist die ZB Med mit Abstand die aktivste Medizinbibliothek im deutschen „Social Web“ (vor Köln, Mannheim und Wien). Die im Vergleich hohen Fanzahlen dürften auf den frühen Einstieg im Social Web und auf engagierte Mitarbeiter zurückzuführen sein.

mediscript führt Ranking der Prüfungs-Apps an

pruefungsapps-s

Da Bibliotheken „mediscript“ leider nicht mehr ausleihen können, beschäftigt man sich zwangsläufig mit anderen Alternativen. Die Appsologie (mit smarten Apps bei Apple schnell Geld verdienen) ermöglicht es, dass auch kleine Firmen auf dem Anbietermarkt der Prüfungs-Anwendungen mitmischen. Wie sich jedoch bei einem Vergleich zeigt, ist der Platzhirsch Elsevier mit MediScript – sowohl was Umfang als auch Ausführung angeht – nicht zu schlagen. Leider sind die Preise dann auch entsprechend: Will man alle (42) Fachgebiete haben, sind 63% mehr als bei CD und DVD fällig. Diese Hard-Disks enthalten zudem auch noch wesentlich mehr Fragen (was bereits zu ärgerlichen Kommentaren im iTunes-Store geführt hat), aber vielleicht fügt Elsevier ja die neuen Fragen semesterweise hinzu ohne den Preis ständig zu erhöhen (wie bei der physischen Version). Das wäre auch der Königsweg zum Ausgleich des Handicaps, weniger Fragen pro Fach zu haben als die Konkurrenz.

Wohl kein Zufall, dass Elsevier als Newbie sich genau in der Mitte des vorgefundenen Preisspektrums niedergelassen hat: 3 Cent pro Frage zeugt von gutem Studium des Marktes. Elsevier sollte aber dringend noch nachbessern: Zum einen müßte man – wie beim Prometheus – alle Fragenpakete auf einmal kaufen können, denn bisher müssen alle 42 Pakete einzeln(!) gekauft werden. Dann sollte dies – wie beim Prometheus – mit einem deutlichen Rabatt verbunden sein.

Auch wenn die Konkurrenzprodukte nicht alle Fachgebiete abdecken, lohnt sich ein Blick über den Zaun: In den einzelnen Fachgebieten zeigen diese durchaus eine gute Performance.

Mein persönliches Ranking:

  1. Mediscript (ausgereiftes Design, gute Umsetzung, am wenigsten Fragen pro Fachgebiet, insgesamt zu teuer)
  2. Medi-App Innere und Medi-App Ortho (liebevolle Umsetzung, zu wenig Fragen, zu teuer)
  3. PROMETHEUS – LernKarten der Anatomie (keine MC Fragen, Quiz- und Fragenmodus)
  4. iÄAppO Biochemie/Molekularbiologie und iÄAppO Chemie (die meisten Fragen pro Fach, separater Lern- und Testmodus, mit Kommentaren wäre dies Rang 2!, Fragen nicht Examensrelevant, s.u.)
  5. Anatomie und Physiologie (preiswert, aber wenig Fragen und Design unterirdisch)

Die beiden iPad-Produkte haben übrigens auch iPhone-Versionen im Angebot: Man muß sich aber für eine Version entscheiden, da es keine Möglichkeit gibt, Testergebnisse und gelernte Fragen auszutauschen. Sicherungskopien bietet keine der Apps an – da bietet jedes Tank-Programm mehr Support.

auf obige Tabelle klicken zum Vergrößern

Bibliothek belegt 4.Platz in CHE-Hochschulranking Zahnmedizin

zahnmed1

Im neuesten Hochschulranking des CHE für die Zahnmedizin belegt die Zweigbibliothek Medizin den 4. Platz in Deutschland und – zusammen mit Hannover – den 1. Platz in den alten Bundesländern. In der Bewertung der Bibliotheksausstattung* gaben ihr die angehenden Zahnmediziner die Note von 2,1. Nur die Unibibliotheken in Greifswald, Jena und Rostock (alle ohne eine eigenständige, zentrale Medizinbibliothek) schnitten mit 1,5 bzw. 1,7 noch besser ab.

Mit der guten Beurteilung wird das Engagement der Zweigbibliothek belohnt, den Wünschen und Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden. Zudem hat die aktive Mitarbeit der Fachschaft Zahnmedizin an der Taskforce Bibliothek+Fachschaft zu dem guten Abschneiden sicher beigetragen.

Ein weitere Verbesserung wird durch die Ausweitung der Öffnungszeiten bis 24 Uhr und das breite E-Book-Angebot in der Zahnmedizin erwartet.

Hier finden Sie die komplette Liste aller 28 Hochschulen mit zahnmedizinischer Fakultät zu den obigen Angaben.

PS: Bei dem seperaten Ranking nach Zahl der Computerarbeitsplätze wurden veraltete Zahlen zugrunde gelegt. Den Leuten beim CHE ist es offensichtlich immer noch nicht aufgegangen, dass seit Oktober 2006(!) die Computerarbeitsplätze der ZB Med stark ausgeweitet wurden. Rechnet man mit den aktuellen Zahlen (55 PCs auf 2.900 Studierende), dann steht auch hier die ZB Med in Deutschland an zweiter Stelle – ansonsten wären die guten Noten der Studierenden für die Bibliotheksausstattung ja auch gar nicht zu erklären.

* Bibliotheksausstattung: Auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht) bewerteten die Studierende u.a. die Verfügbarkeit der im Studium benötigten Literatur, den Bestand an Büchern und Fachzeitschriften, die Benutzerberatung, die Möglichkeiten zur Literaturrecherche, die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen in den Bibliotheken sowie die Öffnungs- und Ausleihzeiten.

Bibliothek belegt 1.Platz beim CHE-Hochschulranking!

Im neuesten Hochschulranking des CHE belegt die Zweigbibliothek Medizin zum dritten Mal nach 2004 einen Spitzenplatz, wie auch Dekanat und Klinikum berichteten. In der Bewertung der Bibliotheksausstattung* gaben die Studierenden der Medizin der Bibliothek die Note von 1,5 – keine andere Medizinbibliothek in Deutschland weist eine derartige Spitzenbewertung auf.

Belegte die ZB Med 2004 mit einer Bewertung von 1,9 nur den 2.Platz hinter Köln, so überholte sie diese bereits zwei Jahre später mit einer Note von 1,6. Dieses Jahr bestätigte sie ihre Vorrangstellung in Deutschland mit einer nochmals verbesserten Note von 1,5.
Die erstklassigen Beurteilungen kommen nicht von ungefähr. In den letzten Jahren haben sich Leitung und Mitarbeiter der Zweigbibliothek kontinuierlich bemüht, den Wünschen und Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden. Zudem hat das Engagement der Fachschaften Medizin für die Bibliothek (siehe Taskforce BiFa) zu dem guten Abschneiden maßgeblich beigetragen.

Wir bedanken uns bei allen unseren Benutzern und insb. den Studierenden für die gute Wertung!
Am Mittwoch wurde dann ordentlich mit Kaffee und Gebäck in der Bibliothek gefeiert.

 
Es gilt, diesen Spitzenplatz in den nächsten Jahren energisch zu verteidigen, da die Konkurrenz beileibe nicht schläft: Auf den Plätzen folgen mit 1,6 nur äußerst knapp abgeschlagen die Uni Heidelberg (Med Fak Mannheim) und mit 1,9 die MH Hannover (Greifswald und Rostock haben keine eigene Medizinbibliothek).

Damit diese seit kurzem stark verbesserten Bibliotheken jedoch weiterhin auf die Plätze verwiesen werden können, arbeitet die ZB Med bereits an den nächsten Verbesserungen: So sind die Möbel für den neuen „Ruheraum“ schon bestellt. Dieser Raum wird demnächst dazu einladen, zwischen der Lernerei auch mal kurz abzuschalten und aufzutanken. Eine Trenntüre zwischen Rondell und Wintergarten wird ebenfalls für mehr Ruhe in dem hinteren Bereich der Bibliothek sorgen. Eine Ausweitung der Öffnungszeiten bis 24 Uhr ist geplant und wurde von der zuständigen Kommission für die Vergabe von Studienbeiträgen bereits positiv begutachtet.

PS: Bei dem seperaten Ranking nach Zahl der Computerarbeitsplätze in der Bibliothek wurden veraltete Zahlen zugrunde gelegt. Den Leuten beim CHE ist es offensichtlich entgangen, dass seit Oktober 2006 die Computerarbeitsplätze der ZB Med stark ausgeweitet wurden. Rechnet man mit den aktuellen Zahlen (58 PCs auf 2.874 Studierende), dann steht auch hier die ZB Med in Deutschland an erster Stelle – ansonsten wären die guten Noten der Studierenden für die Bibliotheksausstattung ja auch gar nicht zu erklären.

* Bibliotheksausstattung: Auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht) bewerteten die Studierende u.a. die Verfügbarkeit der im Studium benötigten Literatur, den Bestand an Büchern und Fachzeitschriften, die Benutzerberatung, die Möglichkeiten zur Literaturrecherche, die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen in den Bibliotheken sowie die Öffnungs- und Ausleihzeiten.

UKM Münster beim PJ-Ranking Siebzehnter

pjranking.jpg
Famulaturranking (www.famulaturranking.de) und PJ-Ranking (www.pj-ranking.de) sind zwei neue Dienste, die vom Fachschaftsrat Medizin der Universität Hamburg angeboten werden. Nachdem es im Internet mittlerweile Rankingdienste für Hochschulen, Professoren und Ärzte (siehe auch unseren Beitrag Arzt-Auskunft der Stiftung Gesundheit) gibt, ist es nur konsequent, dass auch werdende Ärzte ihre Praxisphasen bewerten. [aus dem Newsblog]

Das Famulaturranking ist mit bisher 250 Stimmen noch nicht besonders aussagekräftig. Beim PJ-Ranking (2.500 Stimmen) belegte das UKM den 17 Platz von 35 Unis. Die Stadt Münster belegte den viertletzten Platz: Mit Noten von 2,6 für die Stimmung und 3,3 für die Lehre wurde man Nr.51 von 54 Städten. Im Detail zeigt sich, dass die neuen bisher abgegebenen Bewertungen für das UKM sehr schwanken. Es gibt viele gute und viele schlechte Noten, dagegen kaum etwas dazwischen. Hier scheinen persönliche Erfahrungen den Ausschlag für die Bewertungen gegeben zu haben.

Web-Publikationen: Universität Münster in Deutschland auf dem 2. Platz

webometrics.jpg

Im „Webometric ranking of world universities„, für das Publikationsleistungen in besonderem Hinblick auf Open Access Veröffentlichungen ausgewertet wurden, belegt Münster in Deutschland einen sehr guten 6. Platz, hinter Leipzig, HU Berlin, Bonn, FU Berlin, Hamburg. Unter den 4.000 gerankten Universitäten weltweit kommt die Uni Münster auf einen hervorragenden 140. Platz. Damit gehört sie zur Premier League der weltweit besten 212 Universitäten. Dort kletterte sie sich innerhalb nur einen Jahres vom 189. auf den 140. Platz. Damit zählt Münster zu den Aufsteigern des Jahres – keine andere deutsche Universität konnte sich in diesem Zeitraum so fulminant verbessern.

In der Bewertung der universitären Archive (Repositories/Methode) belegt das Münsteraner Archiv MIAMI unter 200 Universitäten weltweit sogar den 41. Platz und deutschlandweit den 5. Platz, diesmal hinter der HU Berlin, Heidelberg, Göttingen und Stuttgart.

Insgesamt belegt die Universität Münster damit einen hervorragenden 2. Platz und muß sich in Deutschland nur der Humboldt-Universität Berlin geschlagen geben.

Die vier gewerteten Kriterien sind in beiden Rankings identisch. Sie umfassen die Zahl der Webseiten (gemessen mit Google, Yahoo, Live Search und Exalead), die Visibility (unique external links received, gemessen mit Yahoo Search, Live Search und Exalead), die angereicherten Dateien wie z.B. Adobe Acrobat, Adobe PostScript, Word und Powerpoint (gemessen mit Google, Yahoo Search, Live Search und Exalead) sowie die Zahl der Paper und Citations (gemessen mit Google Scholar) nach folgender Gewichtung:

criteria2.jpg