Schlagwort-Archive: Patienten

Bücher aus dem eRef-Portal AINS und Zahnmedizin

Allen Angehörigen der WWU stehen folgende 136 Titel des Thieme-Verlags in den eRef-Fachgebieten AINS und Zahnmedizin zur Verfügung. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität. Sie können jedoch über die eRef-App auch offline genutzt werden.

Über 2.600 E-Books des Springer-Verlags erworben

Die Zweigbibliothek Medizin hat eine große Kollektion von Online-Büchern des Springer-Verlags erworben. Es handelt sich um 2.694 Bücher der Erscheinungsjahre 1990-2004 mit insgesamt rund 1,1 Mio. Seiten. Damit schließt die ZB Med eine Lücke bei der deutschsprachigen Literatur und baut systematisch ihre umfassende Kollektion an E-Books aus. Der Kauf ergänzt retrospektiv die bestehende Sammlung von Titeln des Springer-Verlags der Jahre 2005-2016, so dass nun alle Bücher der letzten 26 Jahre dieses bedeutendsten deutschsprachigen Medizinverlags zur Verfügung stehen. Das Bücherarchiv wurde gekauft, d.h. es steht der Medizinischen Fakultät dauerhaft zur Verfügung.

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E-Books stärker genutzt als gedruckte Bücher (in Ausleihäquivalenten)

Wie obige Abbildung zeigt, ist die elektronische Nutzung (durch Downloads und Apps) bereits dreimal so hoch wie die gedruckte Nutzung (durch Buchausleihe). Während die Ausleihe stagniert, verzeichnet die elektronische Nutzung immense Steigerungsraten.

Die Zweigbibliothek Medizin verfügt mit rund 12.650 aktuellen Online-Büchern (Wiki) von Elsevier, Lippincott, MWV, Schattauer, Springer, Thieme und einer Vielzahl weiterer Verlage über eine der größten Angebote von medizinischen E-Books in Deutschland. Bitte beachten Sie, dass diese Titel nur im Hochschulnetz verfügbar sind.
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Neu in den medStandards: Gicht und Glaukomanfall

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medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das seit 2015 auch vom UKM genutzt wird. Das System bietet auf über 1.000 Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Aktualisierungen
Die medStandards werden laufend aktualisiert, bei brandaktuellen Entwicklungen auch im Wochentakt. Zwei kürzliche Beispiele sind der akute Gicht und der Glaukomanfall:

Gicht / akuter Gichtanfall
Die Gicht zählt zu den schmerzhaftesten Formen von Rheuma. Nebst der genetischen Vorbelastung spielt der Lebenswandel, insbesondere die Ernährung, eine entscheidende Rolle. Da dem Lebensstil bei der Prophylaxe eines Gichtanfalls so enorme Bedeutung zukommt, hat medStandards Lifestylemodifikationen formuliert, welche direkt an die Patienten weitergegeben werden können.

Glaukomanfall
Bei einem Glaukomanfall kommt es in kürzester Zeit zu einem ausgeprägten Anstieg des Augeninnendrucks. Wenn nicht sofort gehandelt wird, können bleibende Schäden bis zum Visusverlust die Folge sein. medStandards führt im überarbeiteten Foliensatz die wichtigsten Risikofaktoren auf, beschreibt die Definition und zeigt, welche Sofortmassnahmen getroffen werden müssen.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 16/03)

Neu in den medStandards: Otitis Media und Immersionsunfälle

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medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das seit 2015 auch vom UKM genutzt wird. Das System bietet auf über 1.000 Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Aktualisierungen

Die medStandards werden laufend aktualisiert, bei brandaktuellen Entwicklungen auch im Wochentakt. Zwei kürzliche Beispiele sind Otitis Media und Immersionsunfälle:

Otitis media – akute Mittelohrentzündung
Weber und Rinne lassen grüssen. Nebst dem typischen Erregerspektrum, der antibiotischen Therapie und DDs finden sich auf den revidierten Standard Hinweise, bei welchen Patienten mit Antibiotika zugewartet werden kann und bei welchen es eine Bildgebung zum Ausschluss der gefürchteten Mastoiditis braucht.

Immersionsunfälle
Der Sommer steht vor der Tür und somit die Zeit, in der sich die Menschen vermehrt im und am Wasser aufhalten. Damit steigt auch die Zahl der Immersionsunfälle. Die Gründe sind vielfältig und
reichen von reiner Selbstüberschätzung über Intoxikationen bis zum seltenen genetisch bedingten „Immersionssyndrom“. Genauso zahlreich sind die für die Behandlung zu beachtenden Aspekte: Der Standard zeigt gewohnt übersichtlich und anhand der Guidelines des „European Resuscitation Council“ Sofortmassnahmen (A, B, C, D und E, siehe Abb.2) und das weitere Vorgehen auf. Darunter finden sich Subfolien zu Definitionen und Anamnese, sowie zum Procedere gemäss Schweregrad des Submersionsunfalls.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 16/02)


medStandards ist nur innerhalb des Hochschulnetzes aufrufbar (Flash-Version, HTML5-Version).

VisualDx: Lizenz verlängert bis Ende 2016

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Die Lizenz für die Bilddiagnostik-Datenbank VisualDx wurde nun bis Ende 2016 verlängert.

VisualDx hilft bei der Identifizierung von dermatologischen, infektiösen, genetischen, metabolischen, Ernährungs-und Berufskrankheiten, gutartigen und bösartigen Neubildungen, Arzneimittel-induzierten Krankheiten und Verletzungen. Für den Einsatz am Point of Care entwickelt, ermöglicht das VisualDx-System Ärzten, nach Diagnosen zu suchen, patientenspezifische Differenzialdiagnose zu erstellen und Arzneimittel-induzierte Nebenwirkungen nachzuschlagen. VisualDx deckt seit dem Upgrade auf Version 7 mit 2.700 Krankheitsfällen mehr als doppelt so viele Diagnosen ab wie zuvor. Dafür kombiniert VisualDx medizinisches Expertenwissen, Grafiken, Recherchefunktionen, standardisierte Terminologie und die weltweit größte medizinische Bilderdatenbank, um in Sekunden knappe und präzise Antworten zu liefern.

VisualDx ist innerhalb des Hochschulnetzes der Universität Münster zugreifbar unter der Webadresse http://www.visualdx.com/visualdx.

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APP

Unter http://www.visualdx.com/visualdx/7/#vdx-mobile-slideout können Sie sich im Hochschulnetz der Uni Münster einen Account für die mobile Version von VisualDx zulegen.


VisualDx ist neben UpToDate und medStandards das dritte klinische System zur Entscheidungsunterstützung, das über die Zweigbibliothek Medizin gekauft und angeboten wird.

medStandards: Symptomorientierte Schnelldiagnose am UKM

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Wie bereits im PulsSchlag berichtet (PDF), setzt die Notaufnahme des UKM seit Anfang des Jahres ein neues Instrument namens medStandards ein, um in Notfallsituationen schnell handeln und korrekte differenzialdiagnostische Entscheidungen treffen zu können.

medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das von dem Universitätsspital Basel entwickelt und vertrieben wird. Neben verschiedenen Krankenhäusern in der Schweiz, Österreich und Italien wird die App auch in Deutschland bereits an unterschiedlichen Kliniken genutzt. Das System bietet auf über 1.000
Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Die erste Ebene eines Symptoms gibt dabei eine Übersicht über relevante Differenzialdiagnosen. Auf der zweiten Ebene werden notfallrelevante Diagnosen und Behandlungsmöglichkeiten dargestellt. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von
Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Zugangsmöglichkeiten

medStandards ist nur innerhalb des Hochschulnetzes aufrufbar (Flash-Version, HTML5-Version). medStandards gibt es auch als iOS-App. Wie diese unter der UKM-Lizenz zu betreiben ist, erfahren Sie hier. Für den Zugriff bringt die App aber keinen Vorteil. Es reicht völlig aus, wenn Sie eine Web-App einrichten, also für die obige Webseite einen Homebutton erstellen. Für beide Wege gilt: Der Zugang ist nur online möglich, nicht offline. Und: Wenn Sie nicht im Hochschulnetz sind, sehen Sie nur 70% aller Folien und die speziell angepassten UKM-Folien gar nicht.

Aktualisierungen

Die medStandards werden laufend aktualisiert, bei brandaktuellen Entwicklungen auch im Wochentakt. Zwei kürzliche Beispiele sind die Anpassung des ACS Standards und MERS:

Entsprechend den Guidelines der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft (ESC) wurde der ACS Standard angepasst. Somit ist die Diagnose eines NSTEMI bei passender Klinik mittels Ein-Stunden-Wertes möglich. Wichtig dabei ist es die Assay spezifischen Cutoff-Werte zu beachten (hsTnT, I). Bei nicht validierten Troponinassays (alle anderen hsTrop) gilt weiterhin der Drei-Stunden-Wert (Roffi M. et al., Eur Heart J. 2015 Aug 29.)

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NotfallStandard-Karte für MERS (Klicken zum Vergrössern)

Seit Herbst 2012 tritt bei Menschen im Nahen Osten ein neuartiges Coronavirus auf, das sogenannte „Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus“ (MERS-CoV). Bis heute sind gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rund 1.500 Personen infiziert worden (Bundesamt für Gesundheit, BAG). Seit Anfang Juli sind rund 200 Fälle von MERS-CoV in China und Korea bestätigt (WHO). Aufgrund unseres reise-freudigen Patientengutes sollte sich jede Klinik und Praxis zumindest theoretisch auf einen möglichen Patientenkontakt vorbereiten.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 15/02)


medStandards ist neben VisualDx und UpToDate das dritte klinische System zur Entscheidungsunterstützung, das über die Zweigbibliothek Medizin gekauft und angeboten wird.

Neue Online-Bücher von Springer im Januar/Februar 2015

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Foto: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

VisualDx: Ein vollkommen neuartiges Diagnosetool

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VisualDx hilft bei der Identifizierung von dermatologischen, infektiösen, genetischen, metabolischen, Ernährungs-und Berufskrankheiten, gutartigen und bösartigen Neubildungen, Arzneimittel-induzierten Krankheiten und Verletzungen. Für den Einsatz am Point of Care entwickelt, ermöglicht das VisualDx-System Ärzten, nach Diagnosen zu suchen, patientenspezifische Differenzialdiagnose zu erstellen und Arzneimittel-induzierte Nebenwirkungen nachzuschlagen. VisualDx deckt mehr als 1.300 Krankheitsfälle mit insgesamt 30.000 Bildern ab. Dafür kombiniert VisualDx medizinisches Expertenwissen, Grafiken, Recherchefunktionen, standardisierte Terminologie und die besten medizinischen Bildern, um in Sekunden knappe und präzise Antworten zu liefern.

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VisualDx wird von jeder zweiten medizinischen Hochschule in den USA zu Schulungszwecken eingesetzt, darunter das VA Healthcare System, die UCLA School of Medicine, und die Harvard Medical School.

VisualDx ist innerhalb des Hochschulnetzes der Universität Münster zugreifbar unter der Webadresse http://www.visualdx.com/visualdx/visualdx6/. Das von der Zweigbibliothek initierte Trial läuft ab sofort bis Ende des Jahres 2015.

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Herpes zoster or shingles oder Gürtelrose auf VisualDx

Jedes Krankheitsbild ist untergliedert nach

  • ICD Codes
  • Synopsis
  • Look For
  • Diagnostic Pearls
  • Differential Diagnosis & Pitfalls
  • Best Tests
  • Management Pearls
  • Therapy
  • References
  • Associated Medications
  • Associated Findings

Klicken Sie hier für ein kurzes Video über ‚What’s Inside VisualDx“

UpToDate – Der Einfluss auf die Behandlungsqualität

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Eine Abonnentenumfrage 2014 unter knapp 16.000 Einzelabonnenten zeigte, dass UpToDate in vielerlei Hinsicht eine wichtige Unterstützung bei der klinischen Entscheidungsfindung darstellt.

  • 96 % der Teilnehmer vertrauen auf UpToDate als maßgebliche Quelle für medizinische Informationen.
  • 94 % der befragten Nutzer fanden, dass UpToDate die Qualität der Behandlung verbessert.
  • 92 % der Nutzer gaben an, dass UpToDate ihre Behandlungspläne verbesserte, weil es ihnen half, geeignetere Diagnosetests durchzuführen.

Der Einfluss von UpToDate auf die Patientenversorgung nimmt zu
Die Zeitschrift Clinical Infectious Diseases veröffentlichte eine Studie mit dem Ergebnis, dass sich Grippeepidemien in den USA anhand der Suchanfragen von Medizinern auf UpToDate frühzeitiger und genauer vorhersagen lassen, als nach anderen Quellen wie Google Flu Trends. Eine weitere Studie im Journal of Hospital Medicine stellte fest, dass nur UpToDate in den letzten zehn Jahren einen Anstieg der Nutzerzahlen verzeichnete, die Nutzung anderer Online-Quellen für medizinisches Fachwissen hingegen abnahm.

UpToDate und globale Gesundheitsversorgung
Auf dem Gebiet der globalen Gesundheitsversorgung hat UpToDate seine Mission zur Verbesserung der allgemeinen Versorgung mit einer Partnerschaft mit Global Health Delivery fortgesetzt, um Medizinern, die mit begrenzten Ressourcen arbeiten, kostenlose Abonnements zur Verfügung zu stellen. Und vor dem Hintergrund von Ebola sei darauf verwiesen, dass jeder Nutzer, der www.uptodate.com von einer IP-Adresse aus einem der westafrikanischen Länder Sierra Leone, Guinea und Liberia aufruft, unmittelbar freien Zugang zu UpToDate erhält.

Neue Online-Bücher von Springer im November/Dezember 2014

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Foto: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neue Online-Bücher von Springer im Oktober 2014

Foto: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neue Online-Bücher von Springer im August und September 2014

Foto: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.