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Service-Umfrage 2022: Erste Ergebnisse

Im Juli haben wir als Zweigbibliothek Medizin unsere Nutzer*innen, im Rahmen einer Service-Umfrage, gebeten, uns ihre Meinung zu den bestehenden Angeboten und Wünsche für zukünftige Verbesserungen mitzuteilen. Wir möchten uns bei den 863 Teilnehmeden bedanken, die die Umfrage vollständig ausgefüllt haben.

Mit dieser Infografik möchten wir ausgewählte Ergebnisse präsentieren. Weitere Auswertungen, z. B. die unterschiedlichen Bedürfnisse von Studierenden und wiss. Personal/Ärzteschaft werden wir in den kommenden Wochen vorstellen.

Und wir werden Sie natürlich darüber informieren, welche Ergebnisse wir aus der Umfrage umsetzen können!

Grafik: ZBMed

Gute Nachrichten: Literatur verwalten – jetzt auch mit Citavi Web

Ohne Programm­installation auf allen Geräten nutzbar – jetzt auch auf dem Mac
Wie die ULB meldet, können Sie als Mitarbeiter*in oder Studierende*r der WWU das beliebte Literatur­verwaltungs­programm Citavi ab sofort auch in der Webversion nutzen. Das Programm ist für Sie kostenlos, da eine Campuslizenz für die WWU erworben wurde.

Die Vorteile:

  • Citavi Web ist neben Windows, jetzt auch mit Mac und Linux kompatibel.
  • Sie können auf allen Rechnern mit einer Internet­verbindung auf Ihr Projekt zugreifen. Eine Installation ist nicht notwendig.
  • In Citavi Web angelegte Projekte können auch in Citavi für Windows bearbeitet werden und andersherum.

Dies sollten Sie wissen, bevor Sie mit Citavi Web starten:
Citavi Web hat (noch) nicht den gleichen Funktionsumfang wie Citavi für Windows.
Details

Kennen Sie Citavi noch nicht?
Weitere Informationen

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Grafik: Citavi

Obacht: Lizenz für RefWorks läuft Ende des Jahres aus !

Bereits zu Beginn diesen Jahres wiesen wir auf das Auslaufen der Lizenz für das Literaturverwaltungsprogramm RefWorks zum Ende des Jahres 2020 hin.

Bitte übertragen Sie daher alle Daten, die Sie behalten möchten, rechtzeitig in ein anderes Literaturverwaltungsprogramm.

Details und Hinweise zum Umstieg auf ein anderes Literaturverwaltungsprogramm (z.B. Citavi) finden Sie in der Meldung zur RefWorks-Kündigung, oder im entsprechenden Wiki-Eintrag der ZB Medizin zu Refworks, hier.

Haben Sie Fragen? Benötigen Sie Unterstützung beim Umstieg von RefWorks zu einem anderen Programm? Dann helfen wir Ihnen via E-Mail (info.ulb@uni-muenster.de) oder in unserer Sprechstunde: www.ulb.uni-muenster.de/literaturverwaltung 

Die ULB empfiehlt Citavi für Windows-Nutzer (hier soll bald eine Web-Version kommen). Mac-Nutzer werden auf Zotero und Mendeley verwiesen.

Foto: Logo © ProQuest LLC

Lizenz für RefWorks läuft Ende des Jahres aus

Sie nutzen RefWorks als Literaturverwaltungsprogramm? Obacht, die Lizenz für RefWorks läuft Ende 2020 aus. Bitte übertragen Sie daher alle Daten, die Sie behalten möchten, rechtzeitig in ein anderes Literaturverwaltungsprogramm.

Details und Hinweise zum Umstieg auf ein anderes Literaturverwaltungsprogramm (z.B. Citavi) finden Sie in der Meldung zur RefWorks-Kündigung.

Haben Sie Fragen? Benötigen Sie Unterstützung beim Umstieg von RefWorks zu einem anderen Programm? Dann helfen wir Ihnen via E-Mail (info.ulb@uni-muenster.de) oder in unserer Sprechstunde: www.ulb.uni-muenster.de/literaturverwaltung

 

Logo © ProQuest LLC

E-Book-Pakete 2020

Wie bereits seit 2018 wird die ULB auch 2020 in Absprache mit den Fachbereichen (Lizenzkommission) mehrere große E-Book-Pakete bereitstellen; die Finanzierung erfolgt unter anderem aus den Zusatzmitteln des MKW. Nach Ablauf der Jahreslizenz werden einzelne E-Books aus diesen Sammlungen erworben und gehen dauerhaft in den Bestand der ULB Münster über. Die Einzeltitel sind in disco Katalogplus recherchierbar, aber nicht im lokalen Katalog nachgewiesen.

Folgende Angebote werden in 2020 fortgeführt:

Folgende Angebote werden in 2020 neu eingebunden:

  • Peter Lang EBA (Gesamtportfolio E-Books deutsch und englisch)
  • Springer Earth & Environmental Sciences CY 2020
  • Springer Economics & Finance CY 2020
  • Springer Mathematics & Statistics CY 2020
  • Springer Medicine CY 2020
  • Springer Business & Management CY 2020
  • Springer Education CY 2020

Mit dem Jahresende 2019 endet der Zugriff auf folgende englischsprachigen Springer-Pakete, aus denen insgesamt ca. 250 Titel mit Archivrecht dauerhaft zur Verfügung stehen werden (diese Titel werden auch im Katalog nachgewiesen):

 

Grafik © santiago silver / fotolia.com

Studie „Diagnose-Apps im PJ“: 1. Kostenpflichtige Ressourcen

Setting
In der Studie Diagnose-Apps im PJ stellte die Zweigbibliothek 12 Medizinstudierenden im Praktischen Jahr (PJler) neun kostenpflichtige Ressourcen für das PJ zur Verfügung. Des weiteren wurden sieben allgemein zugängliche, kostenfreie Ressourcen, die bei der medizinischen Entscheidungsfindung benutzt werden wie z.B. PubMed und Wikipedia, in der Studie ebenfalls mit abgefragt. In der Studie sollte herausgefunden werden, welche Programme die Entscheidungsfindung bei Diagnose und Therapie im PJ besonders gut unterstützen. Diese Ressourcen sollen daraufhin alle PJlern flächendeckend zur Verfügung gestellt werden. Die Studie lief von Mai 2017 bis April 2018. Sie wurde über eine geschlossene Facebook-Gruppe administriert und mit zwei Umfragen zu Beginn und Ende der Studie sowie standardisierten Interviews evaluiert.


Meist suchten sich die Teilnehmer eine heimatnahe Klinik für ihr PJ, vier nutzten die Gelegenheit ferne Orte anzusteuern.

Teilnehmer
Die 12 Studienteilnehmer rekrutierten sich aus dem Pasteur-Semester der Medizinischen Fakultät der WWU Münster. Das PJ startete nach dem 2.Staatsexamen, am 15. Mai 2017, und endete am 13. April, vor dem 3. Staatsexamen. Die Wahlpflichtfächer der Teilnehmer waren Allgemeinmedizin, Anästhesiologie, AugenheilkundeDermatologie, Neurologie (2x), Orthopädie, Pädiatrie (4x) und Neurochirurgie. Die PJler suchten sich hauptsächlich Krankenhäusern in der Umgebung oder welche, die sie bereits kannten, wie das Universitätsklinikum Münster oder andere Kliniken aus Münster wie das Clemenshospital, die Raphaelsklinik oder eine allgemeinmedizinische Praxis. Oft wurden auch heimatnahe Kliniken ausgewählt aus den Städten Bielefeld, Coesfeld, Dülmen, Essen, Gütersloh, Hagen, Köln, Konstanz, Leverkusen, Lingen, Steinfurt, Unna und Warendorf. Vier PJler nutzten die Gelegenheit um ins Ausland zu gehen (das ist in Absprache mit einer Heimatklinik in jedem Tertial für 8 Wochen möglich), hier waren die Orte der Wahl: Barcelona, La Reunion, Neufundland (2x), Zürich. Fünf Teilnehmer waren weiblich, sieben männlich. Drei besaßen ein Android-Smartphone, acht ein iPhone. Zehn hatten zudem ein Tablet, davon 1 Windows, 2 Android und 6 iPads (1 unklar).

Kostenpflichtige Ressourcen
Den Teilnehmern wurden neun kostenpflichtige Ressourcen zur Verfügung gestellt. Davon waren fünf extra für die Studie von der Bibliothek lizenziert worden (AnamneseGuide, Deximed, Diagnosaurus DDx, Isabel DDx, Medizinwelten). Die restlichen vier Tools waren ebenfalls nicht frei zugänglich, gehörten aber zum Standardportfolio der Bibliothek (Amboss, Deximed, medStandards, UpToDate, VisualDx).


Nur Amboss und UpTodate wurden von allen PJlern genutzt.

Frage 1: Nutzung der kostenpflichtigen Ressourcen
Die Teilnehmern wurden nach ihrer Nutzung der neun kostenpflichtigen Ressourcen gefragt. Nutzung und Bekanntsheitsgrad der Ressourcen konnten auf einer Viererskala angegeben werden (öfters – seltener – nicht benutzt – nicht bekannt). Für die obige Abbildung wurde die öftere und die seltenere Nutzung zusammengezählt. Es wurden zwei Umfragen durchgeführt: eine vor dem PJ und eine nach dem PJ. Während vor dem PJ nur Amboss und UpToDate von mehr als 17% benutzt wurden, kamen alle Ressourcen während des PJ auf Nutzungsraten größer 33% – ein Erfolg von Bewerbung und Zugänglichkeit.

Nutzung der kostenpflichtigen Ressourcen vorher-nachher
Ausnahmslos alle kostenpflichtigen Ressourcen wurden während des PJ von mehr Teilnehmern benutzt als vor dem PJ. Dies lag natürlich an der Studie selber – einige der Tools waren vorher gar nicht zugänglich gewesen. Erst durch die Studie selber hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die Ressourcen kennen zu lernen und auszuprobieren. Die meisten taten dies auch, 33%-75% gab sich redliche Mühe einige der ihnen unbekannten Tools einmal auszuprobieren. Doch lediglich zwei Ressourcen – Amboss und UpToDate – wurden während des PJ nicht nur hin und wieder, sondern öfters genutzt (92% resp. 67%). Diese Ressourcen waren auf die einzigen, die von mehr als einem PJler öfters genutzt wurden. Lediglich von diesen beiden kann man also sagen, dass sie bei den PJlern Aufnahme fanden in ihren Workflow, in die Liste der Informationssysteme, die sie regelmässig nutzten. Dies bestätigte sich auch in den weiteren Fragen und in den Interviews.


Nur Amboss und UpTodate machten die PJler vollkommen zufrieden.

Frage 3: Zufriedenheit mit den kostenpflichtigen Ressourcen
Die Teilnehmer konnten auf einer fünfteiligen Skala (sehr zufrieden, zufrieden, teils/teils, unzufrieden, sehr unzufriden) angeben, wie zufrieden sie mit den Ressourcen gewesen waren. Als Maß der Zufriedenheit wurden dann die Werte für sehr zufrieden und zufrieden zusammengezählt. Zu 100% zufrieden waren die PJler mit Amboss und UpToDate. VisualDx, Medizinwelten und medStandards folgten mit 63% resp. 56% als Trio auf den weiteren drei Plätzen. Die letzten drei Bibliotheks-Ressourcen Isabel DDx, Diagnosaurus DDx und Anamneseguide landeten mit einer Zufriedenheit von 25% bis 33% deutlich abgeschlagen auf den letzten Plätzen.

Zufriedenheit mit den kostenpflichtigen Ressourcen vorher-nachher
Mit der Nutzung kam auch die Zufriedenheit: Es konnte keiner zufrieden sein mit einer Ressource, die er – vor der Studie – noch nie etwas gehört hatte. Dies traf zu auf die fünf Ressourcen Anamneseguide, Diagnosaurus DDx, Isabel DDx, Medizinwelten und VisualDx. Die Zufriedenheitquoten nach dem PJ waren mit 25% bis 63% also durchweg ein Erfolg – sowohl für die Studie als auch die Programme. Die große Ausnahme war medStandards, dass vor der Studie von zwei Teilnehmern benutzt und mit zufrieden bewertet wurde, nach dem PJ allerdings fast eine Halbierung der Zufriedenheitsquote (auf 56%) erleben musste. Schaut man sich die Daten allerdings genauer an, war das Ergebnis nachher sogar noch besser: Jetzt hatten neun PJler das Programm genutzt, also ausprobieren können, von denen wiederum vier sehr zufrieden waren (vorher: 0) und einer zufrieden (vorher: 2). Weitere vier waren weder zufrieden noch unzufrieden.


Amboss und UpToDate werden von 100% genutzt und machen 100% zufrieden – an andere Ende steht Isabel DDx mit 33% Nutzung und Zufriedenheit.

Nutzung vs. Zufriedenheit bei den kostenpflichtigen Ressourcen
Trägt man die Nutzung der einzelnen Ressourcen gegen deren Zufriedenheit auf, erhält man ein so genanntes „Aktions-Portfolio“, das es ermöglicht, die Ressourcen in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen: Diejenigen Ressourcen, die eine hohe Nutzung aber eine niedrige Zufriedenheit verzeichnen (Rechteck rechts unten), sind kritisch zu hinterfragen. Diejenigen mit niedriger Nutzung und niedriger Zufriedenheit (Rechteck links unten) sind sofort abzubestellen, während die Ressourcen mit hoher Nutzung und hoher Zufriedenheit (Rechteck rechts oben) nicht nur langfristig weiter zu lizenzieren sind sondern noch weiter beworben werden sollten. Ressourcen mit niedriger Nutzung aber hoher Zufriedenheit (Rechteck links oben) sind ebenfalls stärker zu bewerben.

Mit Amboss und UpToDate gehören zwei Ressourcen unzweifelhaft zu den so genannten „Cash Cows“ im Quadranten rechts oben. Sie weisen eine 100% Nutzung bei 100% Zufriedenheit auf und werden auf jeden Fall weiter lizenziert und beworben.

Obwohl auch noch knapp im Cash Cow-Quadranten gehört VisualDx eher in eine Gruppe mit Medizinwelten, und medStandards: Diese Produkte zeichnen sich durch eine mittlere Nutzung bei mittlerer Zufriedenheit aus – sie gehören also zu den Ressourcen mit Potential.

Die restlichen drei Ressourcen sind dagegen im PJ nicht wirklich hilfreich. Die Nutzung ist nicht wirklich gut (wie oben dargelegt) und die Zufriedenheit noch schlechter. Alle drei Programme zeichnen sich dadurch aus, dass es Diagnosefinder sind, d.h. nach Eingabe von Symptomen werden mögliche Diagnosen genannt. Dies funktionierte – wie wir aus den Interviews wissen – nicht zuverlässig, was zur Abwertung führte. Im Fall von Diagnosaurus DDx und Isabel DDx führte auch die Notwendigkeit, Symptome englisch einzugeben zu einem schlechten Diagnosematch. Die schlechte Nutzung von Isabel DDx kann auch an der Umstellung von Interface und Geschäftsmodell in der Studienphase gelegen haben. Die Bibliothek hat diese Produkte dementsprechend aus ihrem Produktportfolio entfernt.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Foto: Adobe Illustrator Clipart

ProQuest Academic: 2400 weitere E-Book-Titel zusätzlich verfügbar

Für das Jahr 2018 hat die ULB Münster vier große E-Book-Pakete mit insgesamt ca. 210.000 Titeln im Uni-Netz freigeschaltet (siehe: Über 200.000 E-Book-Titel zusätzlich verfügbar), u.a. die vollständige E-Book-Kollektion von De Gruyter und Partnerverlagen, die Full Collection von  Cambridge University Press und die E-Book-Kollektion von SAGE Knowledge.

Die Kollektion von ProQuest Academic wurde nun um 2425 Bücher aller Disziplinen erweitert – diese Titel unterliegen einem digitalen Rechtemanagement, so dass pro Nutzer nur eine begrenzte Zahl von Seiten kopiert oder ausgedruckt werden kann.

Zur Verfügung stehen diese E-Books  von über 60 Universitätsverlagen wie MIT Press oder Oxford University Press als auch Verlagen wie De Gruyter, Wolters Kluwer Health oder Thieme ausschließlich via disco Katalogplus.

Einige dieser hinzugefügten medizinischen Titel seien hier exemplarisch aufgeführt:

  • Arzimanoglou, Alexis: Pediatric Epilepsy Surgery. 2017
  • Cantrell, Susan A.: Letters from Rising Pharmacy Stars: Advice on Creating and Advancing Your Career in a Changing Profession. 2017
  • Haider, Khawaja Husnain: Stem Cells – from Drug to Drug Discovery. 2017
  • Hosák, Ladislav: Psychiatry and Pedopsychiatry. 2017
  • Zimmermann, Richard: Nuclear Medicine. Radioactivity for Diagnosis and Therapy. 2017
  • Leite, Claudia: Diffusion Weighted and Diffusion Tensor Imaging: A Clinical Guide. 2016
  • Baxter, Alexander: Emergency Imaging. 2013
  • Muenchberger, Heidi: Health and Healing after Traumatic Brain Injury. 2013
  • Shanley, Laura Kaplan: Unassisted Childbirth. 2012
  • The Praeger Handbook of Environmental Health/Edited by Robert H. Friis. 2011
  • Kwabi-Addo, Bernard: Cancer Causes and Controversies. 2011
  • Schenck, David. Healers. Extraordinary Clinicians at Work. 2011
  • Parangi, Sareh: Thyroid Disease. 2010
  • Morin, Pierre: Inside Coma. 2010
  • LeVine, Harry, III: Medical Imaging. 2010
  • McIntosh, Emma: Applied Methods of Cost-Benefit Analysis in Health Care. 2010
  • Room, Robin: Cannabis Policy. Moving beyond stalemate. 2010

Grafik © Proquest

2018: Über 200.000 E-Book-Titel zusätzlich verfügbar

Die ULB meldete jüngst:
„In Absprache mit den Fachbereichen hat die ULB Münster für zunächst ein Jahr das vollständige E-Book-Angebot von vier namhaften Verlagen bzw. Anbietern lizenziert. Dadurch stehen mehr als 200.000 deutsche und internationale E-Book-Titel zusätzlich im Uni-Netz zur Verfügung. Nach Ablauf der Jahreslizenz [2018] werden einzelne E-Books aus diesen Sammlungen erworben und gehen dauerhaft in den Bestand der ULB Münster über. Die Einzeltitel sind in disco Katalogplus recherchierbar.“

Zur Verfügung stehen die E-Books von De Gruyter, also die vollständige E-Book-Kollektion von De Gruyter und Partnerverlagen mit mehr als 42.000 Titeln, die E-Books der Full Collection von  Cambridge University Press und Partnerverlagen mit mehr als 33.000 Titeln, sowie die vollständige E-Book-Kollektion von SAGE Knowledge mit ca. 5.000 Titeln. Außerdem das Angebot von ProQuest Academic, deren Titel einem digitalen Rechtemanagement unterliegen, so dass pro Nutzer nur eine begrenzte Zahl von Seiten kopiert oder ausgedruckt werden kann.

Auf einige der zahlreichen medizinischen Titel sei hier nur exemplarisch verwiesen:

De Gruyter Online / E-Books

Frodl, Andreas
Management in Gesundheitseinrichtungen
Praxisbeispiele und Konzepte
2017

Hrsg. v. Artner, Lucia / Atzl, Isabel / Depner, Anamaria / Heitmann-Möller, André / Kollewe, Carolin
Pflegedinge
Materialitäten in Pflege und Care (mit Fotografien von Thomas Bruns)
2017

Cambridge Core

Edited by Sheila Ryan Barnett, Sara E. Neves
Perioperative Care of the Elderly Patient
2018

Edited by Tong Joo Gan, Ashraf S. Habib
Postoperative Nausea and Vomiting
A Practical Guide
2016

SAGE Knowledge

Edited by: Clive N. Svendsen, Allison D. Ebert
Encyclopedia of Stem Cell Research
2008

Ann K. Allen
Research Skills for Medical Students
2012

Bei einem Teil der E-Books von DeGruyter und  Cambridge University Press handelt es sich um OPEN-ACCESS-Titel. Ansonsten ist die jeweilige Nutzung nur im Uni-Netz möglich.

Volltextzugang: 46 pharmazeutische Zeitschriften

Der Fachinformationsdienst Pharmazie (FID Pharmazie), seit 2015  mit finanzieller Unterstützung der DFG von der Universitätsbibliothek Braunschweig aufgebaut, bietet kostenlosen Volltextzugriff auf pharmazeutische Fachzeitschriften, die an vielen Universitätsstandorten sonst nicht zur Verfügung stehen.

Für 46 Zeitschriftentitel ist jetzt der Volltextzugriff für die Westfälische Wilhelms-Universität deutlich einfacher geworden. Damit können nicht nur Pharmazeut/innen, sondern alle an lebenswissenschaftlichem Content Interessierte der Universität diese Ressourcen unmittelbar nutzen, und gelangen ohne Anmeldeprozedur direkt zum Paper, wenn sie in PubPharm recherchieren (www.pubpharm.de).

Eine Liste der Zeitschriften finden Sie hier:

PubPharm bietet Ihnen eine pharmaziespezifische Recherche in über 45 Mio. Publikationen und ist frei zugänglich. Auch eine gezielte Suche nach chemischen Strukturen ist möglich.

Nähere Informationen finden Sie im Blog:

 

Logo: TU Braunschweig

Kontinuierlich neue Illustrationen in AMBOSS

amboss

Miamed stellt neue Illustrationen und Grafiken in Amboss zur Verfügung, die von Medizinischen Illustratoren als Mitglieder der ärztlichen Redaktion kontinuierlich erstellt werden, um u.a. Untersuchungstechniken oder anatomische Strukturen zu erläutern. Ein paar Beispiele finden Sie hier.


Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Miamed, steht allen Medizinstudierenden vom 1.1.-31.12.2016 als Campus-Lizenz für unbegrenztes Kreuzen zur Verfügung – auch per Browser und App (iOS und Android. Eine Anleitung zur Freischaltung findet sich im Wiki oder hier.

Bildnachweis: © Miamed GmbH

Thieme examen online: Vorklinik top, Klinik hop

examenonline2011-15fragen
Die Zahl der gekreuzten Fragen bei examen online nimmt in der Klinik seit 2013 deutlich ab.

Nach insgesamt 1,7 Mio. in 2011 gekreuzten Examensfragen und 2,9 Mio. in 2012 erreichte das Kreuzen in examen online 2013 mit 3,3 Mio. einen (vorläufigen) Höchststand.

Während es in der Vorklinik 2014 mit 2,4 Mio. Fragen noch einmal nach oben ging, nahm nimmt die Zahl der gekreuzten Fragen in der Klinik hingegen seit 2013 deutlich ab – die Konkurrenz durch Amboss macht sich hier deutlich bemerkbar. Obwohl Amboss damals noch selber gekauft werden musste, liefen die Studierenden in Scharen zu diesem neuen Produkt über. Im Frühjahr 2013 kreuzten bereits 20% aller Examenskandidaten mit Amboss, ein Jahr später waren es 90% deutschlandweit (s.a. Campuslizenz für Amboss).

examenonline2015fragen
Die Zahl der gekreuzten Fragen seit 2013 im Detail

Wie in der obigen Grafik zu erkennen, stieg die Nutzung der Fragen bereits mehrere Monate vor den Examina deutlich an. Dabei ist das Physikum erkennbar arbeitsintensiver als das Hammerexamen, während für letzteres früher angefangen wird zu lernen: Bereits im Juni bzw. Dezember begannen die Kandidaten für das 2.Staatsexamen zu lernen.

examenonline2011-15nutzer
Die Zahl der aktiven Nutzer steigt in der Vorklinik, während sie sich in der Klinik nahezu halbiert hat.

Wie in der obigen Grafik zu erkennen, stieg die Zahl der aktiven Nutzer dank unlimitierten Zugängen seit 2013 deutlich an. Der Rückgang in der Klinik macht sich erst zeitverzögert bemerkbar, da passive Nutzer erst nach 12 Monaten als inaktiv vermerkt werden.

examenonline2015nutzer
Die Zahl der aktiven Nutzer seit 2013 im Detail

Der oben angesprochene Verdrängungsprozess durch Amboss macht sich in der Zahl der aktiven Nutzer in der Klinik bemerkbar, die seit März 2013 kontinuierlich sinkt.

Insgesamt kann die Förderung von Thieme Examen Online aus Qualitätsverbesserungmitteln als Erfolg betrachtet werden, auch wenn in Zukunft die Lizenzierung des Klinik-Teils zu überdenken ist, da die ZB Med mittlerweile eine Campus-Lizenz für Amboss erworben hat. Examen online steht noch bis Ende 2016 zur Verfügung.

Endnote und Reference Manager

a-soft

In letzter Zeit machten Gerüchte die Runde, dass es das Literaturverwaltungsprogramm Endnote nicht mehr geben würde. Dies stimmt nicht, lediglich der bisherige Distributor war in Insolvenz gegangen, wie uns nun das mitteilte. Die Firma Alfasoft hat nun den Vertrieb von EndNote und Referenz Manager übernommen. Das ZIV hat dabei mit Alfasoft vereinbart, dass alle WWU-Institute die Software (Kauflizenzen pro Arbeitsplatz, keine Miete) zu den gleichen vergünstigten Preisen wie bisher beziehen können. Studentenlizenzen sind nicht Bestandteil dieser Vereinbarung.

Medizinische Fakultät und Uniklinikum wenden sich mit Bestellungen direkt an den GB-IT, alle übrigen Fachbereiche an das ZIV.

Übrigens: Preiswerter, nämlich umsonst können die uniweit lizenzierten Literaturverwaltungsprogramme Citavi und RefWorks benutzt werden – bei gleichem Funktionsumfang.