Schlagwort-Archive: Lernen

Zugang zu via medici Zahnmedizin und HappyHippocampus bis Ende 2024

via medici ist eine Lernplattform des Thieme-Verlags für vorklinische und klinische Semester, die über die Texte und Abbildungen der Duale Reihe, der Kurzlehrbücher und Endspurtskripte auch Videomaterial enthält. via medici ist unter https://viamedici.thieme.de/ im Hochschulnetz der Universität Münster zugänglich sowie als App für iOS und Android verfügbar.
Die Angebote eRef und Examen Online sind Teil von via medici.

NEU:
via medici Zahnmedizin als Plattform bietet Zugang zu Tausenden Lernmodulen und fachspezifischen Inhalten speziell für die Zahnmedizin. Freischaltung der zusätzlichen Lizenz gemäß Anleitung unter https://viamedici.thieme.de/landing-page/inhalte-freischalten. Folgende Lehrbücher (stets die aktuellsten Auflagen) sind in der Titelliste via medici Bibliothek Zahnmedizin enthalten.

NEU:
HappyHippocampus: Eine neue Anlaufstelle für effektives Lernen und Wiederholen. Mit Thiemes Kooperationspartner HappyHippocampus könnt Ihr Euch auf eine spielerische Art und Weise Wissen aneignen und Eure Gedächtnisleistung steigern. Das Add-on ist IP-basiert freigeschaltet. Wenn man den via medici Campuszugang im Nutzerprofil also aktiviert hat (Anleitung: https://viamedici.thieme.de/landing-page/inhalte-freischalten), hat man automatisch Zugriff auf die Inhalte von HappyHippocampus, auch von extern über den Heimzugang. Diese sind sowohl in die entsprechenden Lernmodule integriert, als auch über das Widget auf der Startseite gesammelt abrufbar.

Beide Campuslizenzen laufen bis Ende des Jahres 2024.

Bei möglichen Zugriffsproblemen achten Sie bitte insbesondere darauf, dass Sie sich im „uni ms“-Netz/-WLAN befinden bzw. (von außerhalb) via VPN damit verbunden sind. Dies lässt sich im Zweifelsfall überprüfen, indem Sie die Webseite https://www.wieistmeineip.de/ aufrufen. Die IP-Adressen der Uni Münster beginnen stets mit 128.176.
Bei Problemen mit der WLAN-/VPN-Verbindung wenden Sie sich bitte an das CIT.
Bei weiteren Fragen können Sie sich entweder telefonisch (0251-83-58561) oder per E-Mail (info.medibib@uni-muenster.de) an das Team der Medizin-Bibliothek wenden.

In unserem Wiki finden sich weitere Informationen zu via medici und eRef.

FAQs von via medici: https://viamedici.thieme.de/faq

Grafik © 2024 HappyHippocampus

Kleiner Gruppenarbeitsraum ist ab dem 1.12.2023 reservierbar

Über den Platzreservierungsservice der ULB ist der kleine Gruppenarbeitsraum (1.OG) ab dem 1.12.2023 für max. 8 Personen reservierbar, Stromanschluss ist verfügbar. Es gibt vier buchbare Zeitslots: 10-13, 13-16, 16-19 und 19-22 Uhr.

Allerdings ist der Raum explizit nur für Arbeitsgruppen reservierbar. Keine Einzelplatzbuchung! Das Buchungsprinzip lautet „Einer für alle“ – eine Person reserviert für die gesamte Gruppe, die weiteren Gruppen-Mitglieder brauchen nicht zu reservieren, sondern können einfach dazukommen. Bitte beachten Sie die bei dem Gruppenarbeitsraum angegebene Maximalzahl von 8 Personen!

Bitte benutzen Sie folgende Adresse für die Buchung von Arbeitsplätzen:
https://sso.uni-muenster.de/ULB/sso/platzreservierung.php

An der Tür des Gruppenarbeitsraum finden Sie einen QR-Code, der Auskunft darüber gibt ob und wann Buchungen vorliegen.

Grafik/Foto © Medizin-Bibliothek

IMAIOS Campuslizenz verfügbar!

Bis zum 15. September 2023 gibt es eine Campuslizenz für die e-Anatomy von IMAIOS.

e-Anatomy ist ein erstklassiger Atlas für Anatomie und bildgebende Verfahren und das umfangreichste Online-Nachschlagewerk für Humananatomie, zugänglich auf iPads, iPhones und Android-Geräten. Entdecken Sie detaillierte anatomische Darstellungen und verschiedene Modalitäten (über 8.900 anatomische Strukturen und mehr als 870.000 übersetzte Beschriftungen), einschließlich Röntgen-, CT- und MRT-Bildern, anatomischen Diagrammen und nuklearmedizinischen Aufnahmen. Die Inhalte sind in 12 Sprachen verfügbar. IMAIOS wurde 2008 ins Leben gerufen und hat sich als innovatives Unternehmen im Bereich der medizinischen Bildgebung und des E-Learnings etabliert.

Hier geht es zur e-Anatomy von IMAIOS.

Bei Fragen oder technischen Schwierigkeiten können Sie sich entweder telefonisch (0251-83-58561) oder per E-Mail (info.zbmed@wwu.de) an uns wenden.

Grafik © Imaios

3D-Anatomie-App Visible Body lizensiert

Seit heute hat die Medizinbibliothek offiziell wieder eine 3D-Anatomie-App für Sie lizenziert: Visible Body – Atlas der menschlichen Anatomie. Mit diesem 3D-Atlas lassen sich Tausende  anatomische Strukturen erkunden, dabei können Knochen, Blutgefäße, Nerven und Muskeln wahlweise aus- und eingeblendet werden, um freie Sicht auf darunter liegende Strukturen zu haben. Zu jedem Körperteil gibt es eine deutsche Definition, einen lateinischen Namen und eine hierarchische Eingliederung. Weitere Sprachen können implementiert werden.

Eine erste Anleitung und den Zugriffslink finden Sie hier.

Bei Fragen oder technischen Schwierigkeiten können Sie sich entweder telefonisch (0251-83-58561) oder per E-Mail (info.zbmed@wwu.de) an uns wenden.

Grafik © Visible Body

3G, Maskenpflicht und Bistro To Go in der ZB Medizin

Ein Zutritt in die Zweigbibliothek Medizin ist wie bisher nur mit einem 3G-Nachweis möglich.

Es besteht weiterhin auf allen Laufwegen als auch ab sofort an allen Arbeitsplätzen in der Bibliothek, an denen der Mindestabstand von 1,5m nicht eingehalten werden kann, durchgängig Maskenpflicht. Letzteres betrifft dezidiert den Gruppenarbeitsraum im 1.OG – auch ist es hier untersagt, wie in der gesamten Bibliothek, Nahrungsmittel zu sich zu nehmen.

Die Automaten im Bistro sind freigegeben, nicht jedoch der Verzehr von Speisen und Getränken. Der Aufenthalt im Bistro über die Automatennutzung hinaus ist nicht gestattet.

Der Verzehr von Speisen ist nur außerhalb des Gebäudes möglich, Getränke können Sie im Gebäude zu sich nehmen, soweit es sich um auslaufsichere und wiederverschließbare Gebinde handelt.

Ausgenommen von der Maskenpflicht sind Personen, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen können und dies durch ein ärztliches Zeugnis nachweisen.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Bistro To Go

Auf Grund der aktuellen Coronaschutzverordnung, die im gastronomischen Bereich 2G+ verlangt, für den Zutritt zur Bibliothek jedoch lediglich die 3G-Regelung gilt, sind die Automaten im Bistro freigegeben, nicht jedoch der Verzehr von Speisen und Getränken. Auch  Gruppenarbeit ist hier bis auf weiteres nicht gestattet.

Der Verzehr von Speisen ist nur außerhalb des Gebäudes möglich, Getränke können Sie im Gebäude zu sich nehmen, soweit es sich um auslaufsichere und wiederverschließbare Gebinde handelt.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Ab 25.6.2021: Maskenpflicht an den Arbeitsplätzen entfällt

Ab Freitag, 25. Juni 2021 entfällt die Maskenpflicht an den Lern- und Arbeitsplätzen der Bibliotheken. Dies erlaubt die aktuelle Coronaschutzverordnung NRW nun ausdrücklich: § 5, 4a: […] Die Verpflichtungen zum Tragen einer Maske in geschlossenen Räumen bleiben unberührt, wobei die Maske in gut durchlüfteten Räumen oder Räumen mit einer der Raumgröße angepassten viruzid wirkenden Luftfilteranlage an festen Sitz- oder Stehplätzen abgenommen werden darf […] . Bitte beachten Sie, dass auf allen Wegen innerhalb der Bibliotheken jedoch weiterhin eine medizinische Maske getragen werden muss.

Natürlich können Sie aus solidarischen Gründen oder im Sinne der Vorsorge einen Mundschutz tragen …

Bild: Klaus Hausmann auf Pixabay

 

AMBOSS Blog: “Es gibt schwerstbehinderte Menschen, die überhaupt nicht krank sind”

So ist das Interview von Philippa von Schönfeld mit Prof. Dr. med. Peter Martin, Leiter der Séguin-Klinik für Menschen mit schwerer geistiger oder mehrfacher Behinderung, im Amboss-Blog (der es sich zur Aufgabe gemacht hat Hintergründe, Details zu neuesten Studien und Insights durch Expert:innengespräche zu referieren) überschrieben.

AMBOSS-Blog: Wenn sich in der Notaufnahme ein Mensch mit geistiger Behinderung vorstellt, ist die Unsicherheit oft groß. Das geht schon bei der Ansprache los: Wie kann ich einschätzen, wie viel jemand versteht?

Prof. Dr. med. Peter Martin: Wenn Sie gar nichts wissen, ist es das Vernünftigste, so zu sprechen, wie Sie mit einem Menschen sprechen würden, der nicht Fachfrau oder Fachmann ist. Beobachten Sie, wie die betroffene Person reagiert: Wendet sie sich Ihnen zu? Wirkt sie aufmerksam? Fragen Sie auch die Begleitperson, die ja oftmals dabei ist, nach Sinnesstörungen und Hilfsmitteln. Einer der größten Fehler in der Notaufnahme wäre zu sagen: “Gehen Sie mal raus, ich muss die Patientin untersuchen.” Stattdessen: “Kommen Sie dazu und sagen Sie mir, wenn Ihnen etwas auffällt, was nicht typisch ist für Ihre Tochter oder die Patientin, die in ihrem Wohnheim von Ihnen betreut wird.” Das Umfeld einzubeziehen, ist ganz wichtig – in jeder Situation.   … weiter

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

Weitere Infos zu Amboss hier.

Grafik © Amboss GmbH

AMBOSS Blog: “Wir dürfen nicht zulassen, dass das Virus andernorts weiter wütet”

Weltweit fordern Regierungen und NGOs, den Patentschutz für COVID-Impfstoffe für die Dauer der Pandemie zu lockern. Im Interview mit dem AMBOSS-Blog erklärt Malte Radde, Koordinator der Universities Allied for Essential Medicines (UAEM), den Hintergrund der Kampagne “Fair Impfen”.

AMBOSS-Blog: Du arbeitest auf einer COVID-Intensivstation. Die Situation dort entspannt sich wohl erst, wenn hierzulande deutlich schneller geimpft wird. Du engagierst dich aber für mehr Impfstoff in anderen Ländern. Warum? 

Malte Radde: Wir haben weltweit viel zu wenig Impfstoff, und das ist für alle ein Problem. Zum einen gilt für mich als Mediziner allein schon aus humanitären Überlegungen: Wir dürfen nicht zulassen, dass in ärmeren Ländern hunderttausende weitere Menschen sterben, weil sie nicht geimpft werden, obwohl ein Impfstoff existiert. Das Virus andernorts einfach weiter wüten zu lassen, birgt zum anderen auch für uns hier in Deutschland große Risiken. Wir haben es in Großbritannien, Südafrika, Brasilien und zuletzt auch Indien schon gesehen: Mutationen entstehen und werden, solange sich das Virus verbreiten kann, auch weiterhin entstehen. Und wenn wir Pech haben, entstehen Immune-Escape-Varianten, vor denen die Impfung plötzlich nicht mehr schützt. Um dem zuvorzukommen, müssen wir die weltweite Impfstoffproduktion massiv hochfahren. Wir von den Universities Allied for Essential Medicines setzen uns dafür ein, dass nicht nur die Hersteller, sondern auch andere Firmen diese Impfstoffe produzieren dürfen.

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Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

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AMBOSS Blog: Delir: Prophylaxe als Therapie

Im neuesten Beitrag im AMBOSS Blog, der es sich zur Aufgabe gemacht hat Hintergründe, Details zu neuesten Studien und Insights durch Expert:innengespräche zu referieren, geht es um das Delir, welches oft schwierig zu diagnostizieren ist – umso wichtiger ist seine Prävention. Wer mögliche Trigger vermeiden will, sollte Risikofaktoren und nicht-pharmakologische Strategien kennen.

Das Delir kennzeichnen Störungen von Bewusstsein, Psychomotorik, kognitiver Funktion und Schlaf-Wach-Rhythmus. Da über 70 Prozent der Betroffenen älter als 65 Jahre sind ist insbesondere die Gabe typischer Antipsychotika kritisch, da diese bei Demenz die Mortalität erhöhen. Zudem können Benzodiazepine, die als letzte Wahl bei ausgeprägter psychomotorischer Unruhe eingesetzt werden, bei Älteren eine paradoxe Wirkung hervorrufen und die Unruhe noch verstärken.

Das Delir als akutes, komplexes, hirnorganisches Syndrom birgt viele negative Konsequenzen: längere Krankenhausaufenthalte, schlechtere Behandlungsergebnisse, höhere Kosten für das Gesundheitssystem und eine erhöhte Mortalität. Seine Prävention lohnt sich also.

Mehr zur Diagnostik eines Delirs, zu Sonderformen sowie Inhalten zu weiteren organischen psychischen Störungen finden sich im AMBOSS-Kapitel Organische psychische Störungen unter Delir.

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

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AMBOSS-Podcast: Die Pathophysiologie der Aura bei Migräne

Lange Zeit schien es ruhig um die Migräneforschung. Doch die Wissenschaft entschlüsselt zunehmend die Entstehungsprozesse der Volkskrankheit. In diesem Podcast ist der Experte Dr. Markus Dahlem zu Gast. Der Physiker ist seit Jahrzehnten als Migräneforscher tätig und erklärt im Gespräch unter anderem, was sich während einer Aura im Großhirn abspielt:

„Wir wissen, dass Zellen in einem Gradienten von geladenen Teilchen Energie speichern. Bei einer Migräneattacke entladen sich diese neuronalen Batterien: zwar nur fokal, aber dramatisch – stärker als bei einem epileptischen Anfall, bei dem die Neuronen auch sehr stark feuern – bis hin zu einem kompletten Auslaufen der neuronalen Batterien. Neurone, die das durchlaufen, stecken per Diffusion ihre Nachbarn an, und so setzt sich das fort. Die Migräne mit Aura hat also eine klassische Provokationseigenschaft: Habe ich taktile Störungen, etwa ein Kribbeln, wandert das meinen Arm entlang. Sehstörungen wandern durchs Gesichtsfeld. Und wir haben festgestellt: Wenn Patienten ihre Sehstörungen aufzeichnen, malen sie im Prinzip eine Landkarte ihrer Hirnrindenkrümmung.“

Im Podcast geht es außerdem um neue Entwicklungen in der Migränebehandlung, etwa um CGRP-Antikörper und andere Errungenschaften in der Akuttherapie und Prophylaxe. Dabei stellt Dahlem auch nicht-medikamentöse Ansätze vor und erklärt, wie digitale Apps dabei helfen können, Auslöser für Kopfschmerzen zu identifizieren und damit das Triggermanagement zu verbessern.

Weitere Informationen zum Podcast und relevanten AMBOSS-Inhalten: Migräne und https://amboss.podigee.io/archive

 

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

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Lernvideos „Social Psychology“ via JoVE ab sofort verfügbar

Auf der Seite der Science Education Library [en] des Video-Portals JoVE (Journal of Visualized Experiments), einer Videobibliothek, die sich der Vermittlung der Praxis und Theorie wissenschaftlicher Experimente durch leicht verständliche visuelle Demonstrationen verschrieben hat, ist das Segment Core Social Psychology [en] ab sofort bis zum 24.07.2021 für Angehörige der WWU wieder verfügbar.

 

Grafik © 2021 MyJoVE Corporation