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AMBOSS Blog: Evidenzbasierte Medizin – Wie lese ich eine klinische Studie richtig?

Evidenzbasierte Medizin erfordert neben klinischer Expertise auch die Fähigkeit, aktuelle Studienergebnisse kritisch beurteilen zu können. Ein Leitfaden.

Warum lassen wir Pneumonie-Erkrankte nicht mehr zur Ader und testen bei gastroduodenalen Ulzera auf Helicobacter pylori? Weil die Evidenz dagegen beziehungsweise dafür spricht. Eine weltweite systematische Forschung erneuert das medizinische Wissen stetig. Was im eigenen Studium noch galt, stellt sich manchmal bereits wenige Jahre später als falsch oder veraltet heraus.

Wie evidenzbasierte Medizin in der Praxis aussehen kann, erklären im Interview Felix Hambitzer, Fatih Yalcin und Dario von Wedel von Berlin Exchange Medicine, dem ersten Student Journal aller Gesundheits- und Lebenswissenschaften im deutschsprachigen Raum.

Das umfangreiche Interview umfasst die Themen:

  1. Evidenzbasierte Medizin in Klinik und Praxis
  2. Klinische Studien effizient lesen
  3. Wie erkenne ich die Qualität einer medizinischen Studie?
  4. Strukturelle Probleme in der medizinischen Forschung
  5. Was müsste sich in der medizinischen Lehre und Weiterbildung verbessern?

und findet sich hier.

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

Weitere Infos zu Amboss hier.

Text & Abb. © Amboss GmbH

Digitale Hochschule NRW: Online-Rechtsinformationszentrum

Über die Digitale Hochschule NRW widmen sich 42 Hochschulen aus NRW sowie das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen dem Thema der digitalen Transformation. Für das Online-Landesportal für Studium und Lehre ist dementsprechend eine Rechtsinformationsstelle aufgebaut worden, an die Lehrende und Studierende der Hochschulen in NRW ihre rechtlichen Fragen unmittelbar richten können und von der sie Auskunft erhalten.

„Das „Rechtsinformationszentrum“ ist ein von der DH.NRW gefördertes Programm unter dem Dach des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) in Münster. Zweck des Zentrums ist die Beantwortung von rechtlichen Fragen, die im Zusammenhang mit der Online-Lehre entstehen. Hier können sich Lehrende und Studierende mit Fragestellungen direkt an das Informationszentrum wenden. Durch die Bereitstellung zahlreicher Informationsmaterialien werden neben der Beantwortung von Anfragen die lokalen Beratungseinrichtungen an den Hochschulen unterstützt. Außerdem finden Informationsveranstaltungen, Schulungen und Webinare zu ausgewählten Rechtsthemen statt. Themenschwerpunkte stellen insbesondere das Urheber-, Datenschutz-, Medien- und Prüfungsrecht dar. Durch dieses Konzept des Rechtsinformationszentrums soll die digitale Lehre juristisch gefördert und unterstützt und sollen bestehende Rechtsunsicherheiten beseitigt werden.“

Komplette Meldung des ITM nebst weiterführenden Links hier.

 

Grafik © Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW   

Bibliothek ernennt Studiendekan Prof. Marschall zum Ehrenmitglied


Dr. O.Obst (l.), der Leiter der Zweigbibliothek, überreicht Prof. Dr. B.Marschall (r.) den Ausweis zur Ehrenmitgliedschaft der Bibliothek.

Die Zweigbibliothek hat Prof. Dr.med. Bernhard Marschall, dem langjähringen Studiendekan und Leiter des Instituts für Ausbildungs- und Studienangelegenheiten, sehr viel zu verdanken. Aus diesem Grund erfuhr Marschall am Mittwoch, während des Tags der Lehre, eine Ehrung der besonderen Art: Ihm wurde nicht nur die Ehrenmitgliedschaft der Bibliothek verliehen, sondern auch der Lesesaal wurde nach ihm benannt.

Marschall hatte in den vergangenen 15 Jahren die Zweigbibliothek in außerordentlichem Maße finanziell und ideell unterstützt und sich so als ihr besonderer Förderer erwiesen. Zu den von Marschall geförderten Projekten gehören u.a. der Ausbau und die Klimatisierung von zeitgemäßen Arbeitsplätze, die Erweiterung der Öffnungszeiten, die notwendigen Schließfächer, die Anschaffung von multimedialen e-Learning-Tools sowie nicht zuletzt das preisgekrönte easystudium-Programm. Marschall war immer davon überzeugt, dass die Bibliothek ein wichtiger Player in der medizinischen Lehre ist, und hat die ZB Med stets ermutigt, auf dem Weg einer entschlossenen Innovations- und Serviceorientierung weiter zu gehen. Dass die Bibliothek dann deutschlandweit beachtete Spitzenleistungen eingefahren hat, freute ihn immer sehr.


Prof. Dr. B.Marschall und Dr. O.Obst vor dem umbenannten Lesesaal

In Anerkennung seiner Verdienste um die Bibliothek wurde Marschall zum Ehrenmitglied der ZB Med ernannt, symbolisiert durch einen Bibliotheksausweis in Acryl, und der Hauptlesesaal der Zweigbibliothek Medizin in Bernhard-Marschall-Lesesaal umbenannt. Die Zweigbibliothek Medizin ist stolz und dankbar, einen solchen ausgewiesenen Förderer des Bibliothekswesens derart ehren zu dürfen. Die Würdigung finden Sie im vollen Wortlaut hier (PDF).

 

 

 

 
Fotonachweis: UKM Fotozentrale / Wibberg

Hochrangige Apple-Konferenz mit Beteiligung der Zweigbibliothek Medizin

Wie berichtet fand am Mittwoch, den 27.3.2019, die Apple Higher Education Leadership Conference statt. Die Konferenz fand unter dem Thema „Digitalisierung in Universitäten und Hochschulen“ statt. Nach einigen Jahren der ausschliesslichen Ausrichtung auf Schulen will Apple wieder das Higher Education Segment stärker in den Blick nehmen und hatte dafür den Europa-Verantwortlichen Richard Wilderspin geschickt. Auf dem Programm der Fachkonferenz standen Vorträge und Workshops namhafter Experten aus dem Hochschulbereich, die über Strategien, Konzepte und Projekte der Digitalisierung berichteten. Zielsetzung war der Know-how-Transfer sowie die Vernetzung der Teilnehmer und Akteure.

Dr. Oliver Obst, Leiter der Zweigbibliothek Medizin, war von Apple eingeladen worden, um zwei Workshops zu „Digitale Medien im Studium“ zu halten. Vor zahlreichen eLearning-Experten aus ganz Deutschland berichtete er über das preisgekrönte easystudium-Projekt sowie weitere innovative Entwicklungen an der Universität Münster.

Fotos: privat

RKU Heidelberg trifft WWU Münster: Digitale Lehre

Digitale Lehre wird mittlerweile in vielen Studiengängen eingesetzt – unterschiedlich oft und meist als Ergänzung zur Präsenzlehre. Am kommenden Mittwoch, 06.03.2019, treffen sich Vertreter der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zum Thema „Herausforderung Digitale Lehre“.

Teilnehmer:

Veranstaltungsort:

09.00 Begrüssung
09.15 Übersicht / Status quo der Digitalen Lehre in Heidelberg
09.30 Bedarfsaufstellung / Ideensammlung mit Ansätzen zur Digitalisierung
09.45 Echt-Zeit Umfragen / Quiz um die Interaktion während Vorlesungen und Seminaren; Fallbeispiel
10.00 Easy-Studium
10.15 iPad-Projekt KFO
10.30 iPad-Projekt KFO – Hands on

Apple Higher Education Leadership Conference mit Münsteraner Beteiligung

Apple Inc. veranstaltet regelmässig Konferenzen, um innovative und zukunftsweisende Projekte in Schule und Studium einer breiteren Fachöffentlichkeit vorzustellen. Dr. Oliver Obst, Leiter der Zweigbibliothek Medizin, wurde nun eingeladen, auf Apple Higher Education Leadership Conference einen Workshop über Digitale Medien im Studium zu geben. Die Konferenz findet unter dem Thema „Digitalisierung in Universitäten und Hochschulen“ am 27. März in München am Firmensitz von Apple Deutschland statt, die Teilnahme ist kostenlos und auf 80 Personen begrenzt.

Auf dem Programm der Fachkonferenz stehen Vorträge und Workshops namhafter Experten aus dem Hochschulbereich, die über Strategien, Konzepte und Projekte der Digitalisierung berichten werden. Zielsetzung ist der Know-how-Transfer sowie die Vernetzung der Teilnehmer und Akteure. Die Veranstaltung richtet sich an Entscheider und Gestalter in Rechenzentren, Forschung und Lehre aller Fachbereiche sowie auch an Verantwortliche in den Themenfeldern eLearning, eAssessment und Distance Learning.

Infos und Anmeldung unter ebc_munich@apple.com.

Fotos: privat

Fachhochschule für Finanzen (FHF) NRW informiert sich über digitale Lehre

 

 

 

 

 

 

Die Poliklinik für Kieferorthopädie folgte am 17. Januar einer Einladung der Fachhochschule für Finanzen NRW und des Ministeriums NRW (Einkauf und IT) nach Nordkirchen. Am Beispiel des digitalen Lehr-Konzepts der Kieferorthopädie wurden Implementierungsstrategien für die Fachhochschule Nordkirchen diskutiert. Obwohl die Art der Daten einer Zahnklinik nicht mit denen einer Finanzverwaltung vergleichbar sind, stellten sich doch ähnliche Fragen in der Lehre: Ab wann lohnt sich ein MDM mit einheitlicher Verwaltung? Macht eine Trennung von privater und institutioneller Nutzung Sinn? Private Apple ID oder Managed Apple ID? Wie lassen sich Leistungsnachweise über iPads abbilden? Weiterverkauf der iPads an Studierende am Ende des Studiums? Derzeit werden 3000 iPads an der Fachhochschule für Finanzen in der Lehre eingesetzt, weitere 1500 werden dieses Jahr folgen. Wir sind gespannt auf das Feedback der FHF.