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Easystudium 2: Kommentare der Teilnehmer

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easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus allen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw. Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden, darunter 121 iPad-Ausleiher und 428 Tablet-Besitzer. (16 Antwortende waren sowohl Besitzer als auch Ausleiher)

Kommentare

Die Umfrageteilnehmern hatten die Gelegenheit auf der letzten Seite im Freitext einen generellen Kommentar zum Projekt abzugeben. Dies wurde von 137 Teilnehmern – und damit fast jedem Vierten – genutzt. Die bekannten Probleme waren hier auch wieder vertreten. Im folgenden finden Sie alle Kommentare (alphabetisch sortiert) und die Antworten der Bibliothek.

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Easystudium 2: Welche Probleme sind bei easystudium aufgetreten?

easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus allen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw. Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden, darunter 121 iPad-Ausleiher und 428 Tablet-Besitzer. (16 Antwortende waren sowohl Besitzer als auch Ausleiher)

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Frage 9. Welche Probleme sind während der Projektteilnahme aufgetreten?

Bei dieser Frage konnte durch Auswahl von 14 vorgegebenen Möglichkeiten angegeben werden, welche Probleme bei der Teilnahme an easystudium aufgetreten waren. Insgesamt gaben 224 Antwortende (38%) an, mindestens ein Problem während der Teilnahme an easystudium gehabt zu haben, darunter 131 mit einem Problem, 53 mit zwei, 40 mit drei und 11 mit mehr als drei Problemen.

Die Liste wurde von „Sonstige Probleme“ angeführt (69 Nennungen, 11,6% von allen 595 Teilnehmern). Eine vollständige Liste finden sie unten. Das häufigste, angekreuzte Problem war mit 8%, dass kein Update möglich war, da nach einem unbekannten Nutzername und Passwort gefragt wurde. Dies war ein typisches Problem bei der Ausleihe von vorkonfigurierten iPads, ebenso wie die fehlende Möglichkeit, den Sobotta-Atlas und die Prometheus Lernkarten aktualisieren zu können. Als Konsequenz änderte die Bibliothek das Rollout im Herbst 2015 dergestalt ab, dass den Nutzern volle Zugriffs- und Update-Rechte gewährleistet wurden. 5% konnten die Prometheus-Lernkarten-App nicht aktualisieren und 3,5% bemängelten die Code-Einlösung bei Amboss. 2,7% hatten Probleme, Apps über ihre eigene Apple-ID zu installieren.

Bibliotheks-Support
13 Antwortende bemängelten die ungenügenden Anleitungen im Wiki (2,2%) und 3 (0,5%) die Kommunikation mit der Bibliothek. Wenn dies im Umkehrschluss bedeutet, dass 98% die Anleitungen gut fanden und 99,5% den Support der Bibliothek, das können wir wohl sehr zufrieden sein…

Teilnahme nur so?
17 Teilnehmer (2,9%) hatten alle oder einzelne Codes gar nicht eingelöst oder benutzt und 8 (1,3%) hatten zwar ein Leih-iPad von der Bibliothek bekommen, dies jedoch nie genutzt. 2 Teilnehmer (0,3% aller Antwortenden und 1,6% aller Ausleiher) hatten weder Codes eingelöst noch das iPad benutzt.

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Visible Body läuft auf Androids und iPad mini nur schlecht.

Einige der Probleme liessen sich bestimmten Geräten oder Geräteklassen zuordnen: Bei 6% lief Visible Body nicht oder ruckelte. Diese 1GB grosse und sehr leistungsstarke 3D-Anatomie-App beanspruchte offensichtlich so viel Speicherplatz, dass es nur auf den leistungsstärksten Tablets einwandfrei funktionierte. Wie die obige Abbildung zeigt, trat dieses Problem hauptsächlich bei Android-Tablets und iPad minis auf. Des weiteren wurden in 8% der Fälle zunächst die falschen Codes zugeschickt – dem lag meist ein Kommunikationsproblem mit den Thieme Campus Büchern zugrunde, die ja sowohl über die Campus App als auch über die Campus Online Webseite zugänglich waren. Es war aufgrund veralteteter Angaben der Nutzer, ob sie ein Tablet besassen und wenn ja welches, nicht immer möglich sofort die richtigen Codes zuzuschicken. Manche hatten zB nach der Anmeldung, bei der sie angegeben hatten, sie besässen ein Android-Tablet, sich noch schnell ein iPad gekauft.

Hatten Tablet-Besitzer andere Probleme als Tablet-Entleiher?

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Ja, definitiv! Naturgemäß hatten nur Entleiher Update-Probleme, da der Betreuungsmodus der Ausleih-iPads keine Updates (ausser OS-Updates) zuließ. Ebenso konnten sie keine Probleme mit dem gerät oder der Hülle haben. Dagegen hatten sie 5-mal öfter Probleme mit falschen Codes – kein Wunder, da Ausleihern naturgemäß immer die richtigen Codes zugesendet werden konnte.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

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Easystudium 2: Zufriedenheit vs. Nutzung bei Lernmedien

Einführung

easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus allen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw.

Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden.

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Die Studierenden der Vorklinik setzten vor allem auf gedruckten Lehrbücher: Nur dieses Lernmedium zeichnete sich sowohl durch eine sehr hohe Nutzung als auch durch eine sehr hohe Zufriedenheit aus.

Vorklinik: Portfolio Zufriedenheit vs. Nutzung

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit (aus Frage 4) der Lernmedien der von den Studierenden angegebenen Nutzung (aus Frage 3) gegenübergestellt. Dieses so genannte “Aktions-Portfolio” ermöglicht es, die Lernmedien in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen.

Auf der Ordinate wurde die Nutzung eingetragen (nahezu immer/oft genutzt), auf der Abszisse die Zufriedenheit (sehr zufrieden und zufrieden). Zur Übersichtlichkeit wurden nur die 15 in der Vorklinik meistbenutzten Lernmedien in das Diagramm eingetragen (Nutzung durch mindestens 19% aller Umfrageteilnehmer).

6 der 15 Lernmedien befinden sich um oberen rechten Quadranten, verzeichneten also sowohl eine hohe Zufriedenheit als auch eine hohe Nutzung. Dieses sind die 1a Lernmedien, die es besonders zu beachten und zu festigen gilt. Die restlichen 9 der 15 Lernmedien befinden sich um unteren rechten Quadranten, verzeichneten also eine hohe Zufriedenheit bei eineer niederigen Nutzung. Dieses sind die 1b Lernmedien, die es mittelfristig besser zu verbreiten gilt.

Kein einziges Lernmedium befindet sich in einem der beiden linken Quadranten, wiesen also eine hohe Nutzung aber eine niedrige Zufriedenheit auf (Rechteck links oben) oder eine niedrige Nutzung und eine niedrige Zufriedenheit (Rechteck links unten).

1a-Lernmedien waren – nicht verwunderlich – die gedruckten Lehrbücher, das Kreuztool examen online, die Thieme Campus App, Mitschriften sowie Lernkarten auf Papier und Vorlesungsskripte auf dem Tablet. Alle diese Lernmedien liegen unterhalb einer gedachten Diagonale durch das Diagramm: Die Zufriedenheit mit ihnen war also höher als ihre jeweilige Nutzung. Kein einziges Lernmedium lag im kritischen Bereich oberhalb dieser gedachten Diagonale durch das Diagramm mit einer Zufriedenheit unter als der jeweiligen Nutzung.

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Die Studierenden der Klinik setzten sowohl auf gedruckte Lehrbücher als auch auf Vorlesungsskripte sowie Mitschriften auf dem Tablet: Nur diese drei Lernmedien zeichneten sich sowohl durch eine hohe Nutzung als auch durch eine hohe Zufriedenheit aus.

Klinik: Portfolio Zufriedenheit vs. Nutzung

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit (aus Frage 4) der Lernmedien der von den Studierenden angegebenen Nutzung (aus Frage 3) gegenübergestellt. Dieses so genannte “Aktions-Portfolio” ermöglicht es, die Lernmedien in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen.

Auf der Ordinate wurde die Nutzung eingetragen (nahezu immer/oft genutzt), auf der Abszisse die Zufriedenheit (sehr zufrieden und zufrieden). Zur Übersichtlichkeit wurden nur die 15 in der Klinik meistbenutzten Lernmedien in das Diagramm eingetragen (Nutzung durch mindestens 17% aller Umfrageteilnehmer).

3 der 15 Lernmedien befinden sich um oberen rechten Quadranten, verzeichneten also sowohl eine hohe Zufriedenheit als auch eine hohe Nutzung. Dieses sind die 1a Lernmedien, die es besonders zu beachten und zu festigen gilt. 10 der 15 Lernmedien befinden sich um unteren rechten Quadranten, verzeichneten also eine hohe Zufriedenheit bei eineer niederigen Nutzung. Dieses sind die 1b Lernmedien, die es mittelfristig besser zu verbreiten gilt. Unter diesen 10 steht Amboss kurz vor einem Durchbruch in den 1a-Quadranten, da seine Verbreitung in den klinischen Semestern ständig zunimmt.

Nur zwei Lernmedien – sonstige Fragensammlungen und Vorlesungsskripte auf Papier – befinden sich im linken unteren Quadranten, wiesen also eine niedrige Nutzung und eine niedrige Zufriedenheit auf.

1a-Lernmedien waren die gedruckten Lehrbücher und Vorlesungsskripte sowie Mitschriften auf dem Tablet, 1b-Lernmedien das Kreuztool examen online, die Thieme Campus App, Mitschriften sowie Lernkarten auf Papier, auf dem Laptop und die Thieme E-Books. Alle diese Lernmedien liegen unterhalb einer gedachten Diagonale durch das Diagramm: Die Zufriedenheit mit ihnen war also höher als ihre jeweilige Nutzung. Kein einziges Lernmedium lag im kritischen Bereich oberhalb dieser gedachten Diagonale durch das Diagramm mit einer Zufriedenheit unter als der jeweiligen Nutzung.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

Easystudium 2: Zufriedenheit mit Lernmedien

Einführung

easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus allen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw.

Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden.

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Wenn es um die Prüfungsvorbereitung geht, sind Studierende mit Thieme examen online zufriedener als mit gedruckten Lehrbüchern.

Frage 4: Wie zufrieden waren Sie mit den Lern- und Arbeitsmedien?

Da insgesamt 28 verschiedene Lernmedien „im Angebot“ waren, wurde diese Frage zur besseren Übersichtlichkeit im Fragebogen in die Fragen 8-12 unterteilt: Wie zufrieden waren Sie mit den folgenden Lehrbüchern (Frage 8), Kreuztools (9), Lernmedien zur Anatomie (10), lokalen Lernmedien (11), Ressourcen für die Klinik (12)?

In der Umfrage wurden die Zufriedenheit mit den Lehrbüchern auf einer 5-teiligen Skala von „sehr zufrieden / zufrieden / teils-teils / unzufrieden / sehr unzufrieden“ abgefragt. Für das obige Diagramm sind die Zufriedenheiten „sehr zufrieden“ und „zufrieden“ aufaddiert und die Lernmedien danach gerankt worden. Die resultierende Hitliste wird nicht mehr – wie bei der ersten Umfrage vor Projektbeginn – von examen online angeführt, sondern von den gedruckten Lehrbüchern (91% / Umfrage 1: 86%) und den Amboss Lernkarten/Kreuztool (89% / 83%). Thieme examen online kommt erst auf den 4. Platz und ist in der Zufriedenheit (wie auch in den Benutzungszahlen) leicht abgerutscht (85% / 89%).

83% waren sehr zufrieden/zufrieden mit der Campus-App der Thieme-Lehrbücher (Umfrage 1: 74%) und 80% mit der Sobotta-App (Umfrage 1: 55%). Es folgen Lernkarten auf Papier (78% / -), UpToDate (76% / 63%), Eigene Mitschriften auf Papier (74%) oder auf dem Tablet (72% / 64%). Auf Rang 11 kommen die ersten E-Books mit der Thieme-Campus-Seite (72% / -), die PDF-Bücher folgen abgeschlagen auf Rang 17 (Thieme (64% / 60%)), 19 (Springer (61% / 57%) und 21 (Elsevier (60% / 50%). Mit Elsevier’s IPC-Reader App waren zwar rund 50% (45%) sehr zufrieden/zufrieden, jedoch bedeutete dies die schlechteste Bewertung aller Lern- und Arbeitsmedien – bis auf „Sonstige Fragensammlungen“ (49% / 45%). Vorlesungskripte auf dem Tablet/Computer schneiden mit 71% (64%) ab, gedruckte Vorlesungskripte mit 56% (46%).

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Vor dem Physikum liebt man Anatomie-Apps, nach dem Physikum liebt man eigene Mitschriften.

Vorklinik vs. Klinik: Zufriedenheit mit Lernmedien

Trägt man die Zufriedenheit (sehr zufrieden/zufrieden) der Vorkliniker mit den 28 Lern- und Arbeitsmedien gegen die Zufriedenheit der Kliniker auf, erhält an die obige Abbildung. Sie stellt noch einmal die bevorzugten Lernmedien der beiden Semestergruppen dar. Vor dem Physikum liebt man Anatomie-Apps und Tools zum Kreuzen der Physikumsfragen, nach dem Physikum liebt man eigene Mitschriften sowie Vorlesungsskripte auf dem Tablet oder Computer und Kreuztools für das Hammerexamen.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

Easystudium 2: Studierende empfehlen Apps fürs Studium

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easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus den vier vorklinischen und 8 klinischen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw. Bei der siebten und achten Frage ging es um Empfehlungen für Apps und Zubehör. Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden.

Ich kenne keine weiteren Apps und Lernmedien und mir haben unter den jetzigen keine gefehlt.

Frage 7: Können Sie weitere Apps und Lernmedien empfehlen, die von Nutzen zum Lernen sind?

96 der 595 Umfrageteilnehmer beantworteten diese Frage – mit 16% eine durchaus hohe Anzahl für eine nicht verpflichtende, offene Frage. Mit 14 wiesen die Meisten auf die Wichtigkeit eines guten PDF-Programms hin, insb. um Vorlesungsskripte bearbeiten zu können. Genannt wurden hier z.B. GoodNotes, GoodReader, Notability und PDF Expert (siehe auch unsere Wiki-Empfehlungen). 13 votierten für die Aufnahme des Kreuz- und Lerntools Amboss in den Kanon der Lernmedien. 9 benutzten zum Kreuzen iPhysikum von MediLearn. Ebenfalls 9 verwiesen auf die Karteikarten-App Phase6 und 8 auf Anki (für Android und iOS). Weitere Lernkarten-Apps, die vereinzelt genannt wurden, waren Microsoft OneNote, Repetico, Flashcards und Cobocards. 5 empfahlen zusätzliche Anatomie-Apps wie z.B. Anatomy Learning, iMaios (Uni-Lizenz), Kenhub.com, 3D Brain oder Essential Anatomy. 4 sprachen sich für Arzneimittel-Apps aus wie z.B. Arzneimittel Pocket und 3 verwiesen auf YouTube-Videos „für Leute, die gerne visuell lernen“ (darunter The Simple Biology, The Simple Chemics und noahmed.de Merkbilder).

Weitere Empfehlungen: Antibiotika App, Lass mal kreuzen (Apobank), Chemie Lern-Apps, Elsevier examprep (nicht mehr verfügbar), Genius Scan PDF Scanner, Histologie-App, Hörbücher Innere Medizin, Kittelduell.de, Meditorium App: Lernen für das 2.Stex. mit Podcasts, Online Histologie-Atlas der MH-Hannover, TTE Std Views für Echokardiografie.

Falls rechtlich möglich: Zugang zu Orbis (digitale Patientenakten vom UKM) von PCs der Bibliothek aus

Frage 8: Können Sie vielleicht auch nützliches Zubehör für Tablet-Computer empfehlen?

87 der 595 Umfrageteilnehmer beantworteten diese Frage – mit 15% eine durchaus hohe Anzahl für eine nicht verpflichtende, offene Frage. 22 Antworten bezogen sich auf Apps und wurden deshalb nicht in die Auswertung mit einbezogen. Die übrigen 65 wiesen – im Gegensatz zur obigen Frage – auf lediglich zwei Tools hin: 37 (57%) empfahlen einen Eingabestift (Adonit Jot Pro, Bamboo, Wacom, und 31 (48%) eine externe (Bluetooth)Tastatur, gerne auch integriert in die Schutzhülle. Bei der Tastatur wurde angemekrt, dass „sonst zu viel Zeit für Annotationen während der Vorlesung verloren geht“.

Weitere Empfehlungen

  • Eine Tastatur ist empfehlenswert. Ich besitze ein Surface pro 3 und es ist einfach genial damit zu arbeiten. Vor allem weil ich Vollversionen diverser Programme nutzen kann statt teils abgespeckter Apps.
  • Otterbox zum Schutz, Wasserdichte Hülle (bis 12 Zoll) von Somikon für PräpKurs
  • Die App „GoodNotes“, hilft Vorlesungsfolien zu bearbeiten. Passend dazu bräuchte man aber den „jot pro“ Stift um präzise zu schreiben.
  • Die Nutzung des Surface Pro 3 mit der dazu passenden Tastatur / Hülle wäre etwas komfortabler.
  • Den „Jot-Pro“, um sich Notizen auf dem iPad machen zu können. Ein super Stift, der keine Batterien benötigt! Außerdem ist ein Screen Protector eine wertvolle Investition, damit der Bildschirm kratzerfrei bleibt.
  • Tastatur. Aber auch nur, wenn man Lernkarten auf dem Tablet eingeben möchte, zum Mitschreiben in den Vorlesungen dauert Tippen meiner Meinung nach zu lange.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

Foto: (c) Herold (audible.de)

Easystudium 2: Nutzung von Bibliothek und Lernmedien

Einführung

easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.126 Studierende aus allen Semestern angemeldet. Die Anmeldung für das neue Erstsemester – Shin’ji Yamanaka – läuft gerade an.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw.

Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden. Der Recall betrug damit 674-10/1126 = 59% und damit 12,5% oder 1/5 weniger als bei der 1. Umfrage.

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Frage 1a: Die Bibliotheksbenutzung ist im Gegensatz zum Wintersemester gestiegen

Frage 1: Wie häufig besuchten Sie die Zweigbibliothek Medizin während des vergangenen Sommersemesters?

22,9% (20,7% bei Umfrage 1) der Antwortenden suchten die Bibliothek mehrmals in der Woche auf (nahezu täglich bzw. einige Male die Woche), 35,6% (34,3%) mehrmals im Monat (einmal pro Woche bzw. einige Mal pro Monat) und 32,5% (37%) einmal im Monat oder seltener. 11,2% (5,7%) hatten die Bibliothek nach ihren Angaben im Wintersemester gar nicht benutzt.

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Frage 1b: Die Bibliotheksbenutzung ist im 1. und 3. Semester am größsten

In der obigen Abbildung ist die Häufigkeit der Bibliotheksnutzung nach Semester dargestellt. Da nach der Benutzung im Sommersemester und der Fachsemester im Wintersemester gefragt wurde, sind die Semesterangaben „1“ niedriger zu denken. Wenn man die Häufignutzungen aufaddiert (nahezu täglich, einige Male die Woche, einmal pro Woche, einige Male pro Monat) und über die Semester vergleicht, dann „führt“ das 1. Semester mit 84% (Umfrage 1: 76%) mit weitem Abstand vor dem 3. Semester mit 67% (61%). Es folgt das 2. Semester mit 65% (76%) vor dem 4. mit 61% (52%).

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Während aus der Vorklinik 316 Studierende an der Umfrage teilnahmen, waren es aus der Klinik 266.

Frage 2: In welchem Fachsemester sind Sie zur Zeit (Wintersemester 2015/16)?
Die Umfrage wurde nicht an das erste Semester verteilt, deswegen nur zwei Umfrageteilnehmer aus diesem Semester. Die Zahl der Antwortenden steigt dann mit höheren Semestern um ab dem 5. wieder abzunehmen, was aber nicht an der fehlenden Antwortfreudigkeit liegt, sondern an Verteilung der Teilnehmer: In höheren Semestern finden sich generell weniger Projektteilnehmer.

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Von allen Lern- und Arbeitsmedien wurden die gedruckten Lehrbüchern im Durchschnitt aller Semester am häufigsten benutzt, gefolgt Vorlesungsskripten auf dem Tablet.

Frage 3: Welche Medien werden zum Lernen benutzt?

Da insgesamt 28 verschiedene Lernmedien „im Angebot“ waren, wurde diese Frage zur besseren Übersichtlichkeit im Fragebogen in die Fragen 3-7 unterteilt: Welche der folgenden Lehrbücher (Frage 3), Kreuztools (4), Lernmedien zur Anatomie (5), lokalen Lernmedien (6), Ressourcen für die Klinik (7) haben Sie im vergangenen Sommersemester zum Lernen benutzt?

In der Umfrage wurden die Nutzungshäufigkeiten nach dem Schlüssel „nahezu immer / oft / teils-teils / selten / nie“ angegeben. Im obigen Diagramm wurden nur die Nutzungen „nahezu immer“ und „oft“ dargestellt und die Lernmedien danach gerankt. Die resultierende Hitliste wird von den gedruckten Lehrbüchern angeführt: 74% der Antwortenden (Umfrage 1: 75%) nutzten sie zum Lernen/Arbeiten nahezu immer bzw. oft. Am zweithäufigsten wurden Vorlesungsskripte auf dem Tablet genutzt (65% / Umfrage 1:61%), mit deutlichen Abstand folgen Kopf an Kopf die eigenen Mitschriften auf dem Computer (50% / 45%) und die Thieme Campus App (49% / 19%). Wiederum mit deutlichem Abstand folgen dann eigene Mitschriften auf dem Tablet (39%) und Lernkarten auf Papier (38%). Das Kreuztool examen online folgt mit 38% (29%). Erst auf den Plätzen 13 und 14 folgen mit jeweils 20% (19%) die ersten E-Books (Thieme Web und Thieme Campus Online). E-Books von Elsevier (14%) und E-Books von Springer (10%) landen abgeschlagen im letzten Drittel der Lernmedien.

Die Thieme Campus App hat durch das Projekt und die Zurverfügungstellung von Lehrbuch-Codes am meisten profitiert und ist nun deutlich weiter verbreitet.

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Die in der Vorklinik am häufigsten benutzten Lernmedien waren gedruckte Bücher, gefolgt von eigenen Mitschriften auf Papier, Vorlesungsskripten auf dem Tablet und Thieme examen online.

Frage 3a: Welche Lernmedien werden in der Vorklinik benutzt?

Aus dem obigen Diagramm wurden die 15 am häufigsten in der Vorklinik benutzten Lernmedien herausgesucht (blaue Balken) und der Nutzung in der Klinik (orange Balken) gegenübergestellt. Die in der Vorklinik am häufigsten benutzten Lernmedien waren gedruckte Bücher (von 86% nahezu immer bzw. oft ), gefolgt von eigenen Mitschriften auf Papier (58%), Vorlesungsskripten auf dem Tablet (57%), Thieme examen online und Thieme E-Books über die Campus App (je 55%) sowie Lernkarten auf Papier (50%). Der deutlichste Unterschied zur Klinik waren die Benutzung von Thieme examen online (Klinik -38% im Vergleich zur Vorklinik), der gedruckten Lehrbücher (-28%), der Lernkarten (-27%), der eigene Mitschriften (-20%) Eigene Mitschriften (+23%) und Vorlesungsskripte auf dem Tablet (+19%) wurden dagegen häufiger benutzt, dagegen stand für Vorlesungsskripte auf Papier ein dickes Minus von 30%(!) zu Buche.

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Die in der Klinik am häufigsten benutzten Lernmedien waren Vorlesungsskripte auf dem Tablet, gefolgt von gedruckten Büchern, eigenen Mitschriften auf Papier und Amboss.

Frage 3b: Welche Lernmedien werden in der Klinik benutzt?

Aus dem obigen Diagramm wurden die 15 am häufigsten in der Klinik benutzten Lernmedien herausgesucht (orange Balken) und der Nutzung in der Vorklinik (blaue Balken) gegenübergestellt. Die in der Klinik am häufigsten benutzten Lernmedien waren Vorlesungsskripte auf dem Tablet (76%), gefolgt von gedruckten Büchern (58%), eigenen Mitschriften auf Papier (51%), 2x Amboss (48% bzw. 46%) und Thieme E-Books über die Campus App (41%). Auf Platz 7 und 8 folgen eigene Mitschriften auf Papier (38%) und Vorlesungsskripte auf dem Computer (35%), alle andere wird von weniger als einem Viertel nahezu immer oder oft benutzt. Der deutlichste Unterschied zur Vorlinik waren – neben den oben bereits erwähnten – natürlich Amboss (-43% bzw. 46%), eine Ressource nur für die Klinik, und die Vorlesungsskripte auf dem Computer (Vorklinik -19% im Vergleich zur Klinik).

In Abbildung zu Frage 3e der ersten easystudium-Umfrage sehen Sie im zeitlichen Verlauf, dass diese im 10. und 11. Semester sprunghaft ansteigt. Während im 5.-9. Semester noch 20+-10% Amboss nutzen, sind dies im 10. Semester 73% und im 11. Semester knapp 90%. Hier wird es in 2016 interessant sein zu beobachten, inwieweit sich durch die Campus-Lizenz eine weitere Steigerung der Nutzung und Durchdringung auch in Nicht-Examens-Semestern ergibt.

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Übersicht, welche Lernmedien mehr von der Vorklinik und welche mehr von der Klinik benutzt werden

Vorklinik vs. Klinik: Welche Lernmedien sind mehr vorklinik-like, welche mehr klinik-like?

Substrahiert man die in den obigen Abbildungen angegebene Nutzung (nahezu immer / oft) der Klinik von der Vorklinik, erhält man eine Verlaufsdiagramm, das die Lernmedien nach Nutzung in der Vorklinik/Klinik rankt. Die Extreme werden – nicht verwunderlich – von den respektiven Kreuztools eingenommen: Am meisten „vorklinik-like“ ist Thieme examen online, am meisten „klinik-like“ ist Amboss. Anatomie-Apps und Vorlesungsskripte sowie Mitschriften auf Papier sind vorklinik-like während Vorlesungsskripte sowie Mitschriften auf dem Tablet oder klinische Systeme deutlich klinik-like sind.

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Tablet-Besitzer lieben Apps, Laptop-Besitzer lieben Papier und Computer.

Tablet-Besitzer vs. Laptop-Besitzer: Welche Lernmedien sind jeweils beliebter?

Für diese Auswertung wurden die Antwortenden in drei Gruppen unterteilt: 1. Tablet-Besitzer (n=412), 2. Tablet-Ausleiher (n=121, nur Vorklinik), 3. Laptop-Besitzer (n=61, kein Tablet). Die Nutzungshäufigkeiten (nahezu immer/oft) der Gruppe 3 wurde dann von der Gruppe 1 substrahiert und das Ergebnis in der obigen Abbildung dargestellt.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

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Stolze Gewinnerin des ausgelosten iPad1: Linda Ross aus dem Röntgen-Semester

Flohmarkt der Bücher

Buchverkauf
Die Zweigbibliothek Medizin trennt sich von Büchern. Der beliebte Bücherflohmarkt findet Donnerstag und Freitag (22./23.10.2015), wie auch am kommenden Montag bis Mittwoch (26.-28.10.15) jeweils von 11°° Uhr bis 16°° Uhr statt. Die Bücher werden im Schulungsraum im ersten OG der Zweigbibliothek Medizin zum Kauf angeboten. Meist handelt es sich um Altauflagen von Lehrbüchern wie

Trepel – Neuroanatomie
Rimpler – Biogene Arzneistoffe
Netter – Farbatlanten der Anatomie
Roth/Fenner – Arzneistoffe
Eger/Troschütz/Roth – Arzneistoffanalyse
Debrunner – Orthopädische Chemie
Lohr/Keppler – Innere Medizin
Prometheus (Lernatlas der Anatomie) [Einzelexemplare]
Schmidt/Unsicker – Lehrbuch Vorklinik

Und …: Die Preise befinden sich durchgängig im einstelligen Euro-Bereich.

Neu: Sobotta Lehrbuch Anatomie

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Sobotta Lehrbuch Anatomie
Herausgeber/Autor, Waschke, Jens ; Böckers, Tobias M. ; Paulsen, Friedrich
ISBN: 9783437440809
Seiten 640
Elsevier, München 2015

Aus dem Klappentext: „Das neue Sobotta Lehrbuch erklärt verständlich und ohne Umschweife die Anatomie. Geschickt ergänzen sich Lehrbuchtexte, ausgewählte Abbildungen aus dem Sobotta Atlas und eigens für das Lehrbuch erstellte Schemazeichnungen zu einem umfassenden Anatomie-Lernbuch. Dabei liegt der Fokus stets auf der Prüfungsrelevanz des Wissens. Zur Motivation startet jedes Kapitel mit einem spannenden klinischen Fall, der einen Praxisbezug zur späteren Klinik herstellt. Auch in den Kapiteln weisen entsprechende Kästen immer wieder auf die klinische Relevanz einzelner Themen hin. Zu Beginn eines jeden Kapitels steht der Kasten “Kompetenzen“, diese können beim Lernen mit dem Lehrbuch erworben werden. Damit wird die Anatomie, als eine der ersten großen Hürden des Studiums, problemlos verständlich und anschaulich.“

Der testweise Zugang läuft bis zum 31. Dezember 2015.

Offline lesen
Mit der App iPublishCentral (iOS, Android, Windows) kann dieses Buch auch offline gelesen werden. Nach dem 31.12. loeschen sich diese aber wieder selber :-).

Wenn Sie die obige App installiert haben, rufen Sie im Uni-Netzwerk das Sobotta Lehrbuch Anatomie auf (außerhalb des Campus über VPN). Klicken Sie auf „Offline Lesen“.

Foto- und Textnachweis: Elsevier Germany


Nach (kostenloser) Registrierung kann man Lesezeichen setzen, Notizen einfügen, per Copy&Paste Teile herauskopieren oder Seiten ausdrucken. Zugänglich ist dieses Buch nur im Hochschulnetz der Universität.

10 wichtige Apps für Münsteraner Mediziner

In dem folgenden Beitrag möchte die ZB Med Empfehlungen für zehn Apps von B wie Bluefire bis W wie WWU Campusplan aussprechen, die entweder lokalen Bezug haben oder Zugriff auf von uns lizenzierte Inhalte bieten.

bluefire Bluefire
Die ZB Med bietet 10.000+ Online-Bücher im Hochschulnetz an. Leider sind einige Verlage nicht oder nur unzureichend erfasst. Zur Abdeckung dieser “blinden Flecken” gibt es ein E-Book-Portal, das es Ärzten und Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultät Münster erlaubt, nach lieferbaren E-Books zu recherchieren und sie zur Anschaffung vorzuschlagen. Die gekauften Bücher können dann mit der Bluefire-App aufgerufen und ausgeliehen werden. Hier finden Sie eine Liste der bisher erworbenen E-Books der Fachgebiete Medicine und Science.

campus Campus
Die Campus-App vom Thiemeverlag ist besonders für Studierende interessant, ermöglicht sie doch das Offline-Lernen mit den hochqualitativen Lehrbüchern der Dualen Reihe. Der Code auf der Rückseite des gedruckten Buchs erlaubt die Freischaltung in der Campus-App. Alternativ werden Codes auch innerhalb des Projekts EasyStudium verteilt.

inigma i-nigma
Alle gedruckten Lehrbücher der Zweigbibliothek Medizin, die auch als E-Book vorhanden sind, wurden mit einem QR-Code versehen versehen. Dies gilt immerhin für 135 von ca. 500 Lehrbuchtiteln, die wir zur Zeit anbieten. Ein gutes QR-Code-Lese-Programm ist z.B. das kostenfreie i-nigma.

imaios IMAIOS e-Anatomy
Die 500MB große App IMAIOS e-Anatomy enthält tausende und abertausende von Röntgen-, CT-, MRT-, illustrierten und laparoskopischen Bildern und Diagrammen der menschlichen Anatomie. Imaios steht in der Grundversion kostenfrei für iOS und Android und Windows zur Verfügung. Alle Module und Diagramme wurden nun jedoch aus QVM-Mitteln als Campuslizenz lizenziert und stehen jedermann innerhalb des Hochschulnetzes ab sofort bis zunächst zum Ende 2016 zur Verfügung.

reader iPublishCentral Reader
Mit der App iPublishCentral Reader kann an der Universität Münster auf 35 Online-Lehrbücher von Elsevier kostenfrei zugegriffen werden. Einmal heruntergeladen, stehen die Bücher bis Lizenzende auf offline auf dem Smartphone/Tablet zur Verfügung.

sciebo-app sciebo
sciebo bietet jedem Nutzer 30 Gigabyte (auf Antrag 500GB) kostenlosen Speicherplatz und ermöglicht die Synchronisation von Daten mit verschiedenen Endgeräten, beispielsweise PC und Smartphone. Außerdem erlaubt er die gemeinsame Arbeit verschiedener Nutzer an denselben Dokumenten, also die die Freigabe von Dateien und Ordnern für andere sciebo-Nutzer, für Nicht-WWU-Angehörige und für Projektgruppen. sciebo vereinfacht so den Austausch von Informationen und das gemeinsame Arbeiten. sciebo gibt es für iOS und Android.

responseware ResponseWare
Bei ResponseWare handelt es sich um eine Erweiterung des MARS-Systems der Medizinfakultät, mit dem bisher in Vorlesungen abgestimmt werden konnte. Mit ResponseWare kann man ab sofort auch per Smartphone und Tablet an den TED-Abfragen teilnehmen. Die App ist kostenlos im Appstore und PlayStore verfügbar.

utd-itunes UpToDate
UpToDate ist ein von der ZB Med lizenziertes Clinical Decision System. Man kann es auch als eine Art Volltext-Enzyklopädie verstehen, wobei die einzelnen Einträge dieses Lexikons strukturierte Übersichtsarbeiten zu klinischen Fragestellungen darstellen – mittlerweile insgesamt über 10.000 mit 100.000 Seiten im Volltext, Abbildungen, Röntgen- und CT-Bildern. Mit einer kostenlosen App für alle mobilen Betriebssysteme kann komfortabel auf diese Reviewsdatenbank zugegriffen werden. Der Zugang ist allerdings zunächst nur für persönliche Subskribenten von UpToDate möglich. Ab November 2015 kann mit der App auf das institutionelle Abonnement der Universität Münster zugegriffen werden.

vd-logo VisualDx
VisualDx hilft bei der Identifizierung von dermatologischen, infektiösen, genetischen, metabolischen, Ernährungs-und Berufskrankheiten, gutartigen und bösartigen Neubildungen, Arzneimittel-induzierten Krankheiten und Verletzungen. Für den Einsatz am Point of Care entwickelt, ermöglicht das VisualDx-System Ärzten, nach Diagnosen zu suchen, patientenspezifische Differenzialdiagnose zu erstellen und Arzneimittel-induzierte Nebenwirkungen nachzuschlagen. Die Installationsanleitung für iOS und Android finden Sie hier. (nur noch bis zum 31.12.2015)

webapp_button.layout WWU Campusplan
Die WWU Campusplan App ist Die Lösung für Studierende, Mitarbeiter oder Besucher, die sich in der Uni zurecht finden wollen. Die App ermöglicht die einfache Navigation zu allen Fachbereichen, Instituten und sonstigen Einrichtungen wie z.B. den Wohnheimen oder Mensen. Features: Volltextsuche von Instituten, Hörsälen, Mensen und anderen Einrichtungen. Aktuelle Essenspläne aller Mensen. Umrisse aller Universitätsgebäude. Wegbeschreibungen. Recherche im Katalog der Unibibliothek.

Die App Bib-Alarm wird nicht mehr angeboten und sollte nicht mehr benutzt werden.

Für Teilnehmer des Projekts EasyStudium sind weitere Apps + Inhalte zugänglich.


Alle App-Empfehlungen finden Sie unter https://www.uni-muenster.de/ZBMed/aktuelles/tag/apps

Fotonachweis: Apple Inc., UpToDate, VisualDx, WWU

Vom 28.08. bis 02.09. ist die Lehrbuchsammlung gesperrt

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Die Arbeiten zum Austausch der Leuchtstoffröhren werden in der Lehrbuchsammlung fortgeführt

Im Zuge des Austauschs der Beleuchtungskörper in der Bibliothek ist die Lehrbuchsammlung von Freitag, 28.08. bis voraussichtlich Mittwoch, 02.09. für die Nutzung gesperrt, und somit leider auch die Ausleihe von Büchern aus der Lehrbuchsammlung nicht möglich.

Bitte nutzen Sie gegebenenfalls vorhandene Exemplare aus dem Monographienbereich oder das exorbitante Angebot der Zweigbibliothek Medizin an Online-Büchern, speziell Lehrbücher nach Fachgebieten.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Information.

Sowohl im Lesesaal als auch im Ruheraum sind die Arbeiten abgeschlossen.

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Der Lesesaal nach gelungener Renovierung

Wir bitten die Nutzungseinschränkung als auch die eventuell entstehenden Störungen während der Baumaßnahme zu entschuldigen.

Neu: 35 Online-Lehrbücher von Elsevier

elibrary

Die folgenden 35 Lehrbücher von Elsevier sind nun im Hochschulnetz der Universität Münster verfügbar:

Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.
Nach (kostenloser) Registrierung kann man Lesezeichen setzen, Notizen einfügen, per Copy&Paste Teile herauskopieren oder Seiten ausdrucken.

Offline lesen
Mit der App iPublishCentral für iPad und Android können diese Bücher auf folgende Art und Weise auch offline gelesen werden: Wenn Sie die obige App installiert haben, rufen Sie im Uni-Netzwerk das Bücherregal der Elibrary auf (außerhalb des Campus über VPN). Wählen Sie aus Ihrem Bücherregal einen Titel, den Sie offline lesen möchten. Klicken Sie auf das Symbol für „Offline Lesen“. Nach erfolgtem Download in die App sind die Bücher unabhängig von Internet und Hochschulnetz nutzbar.

Zusätzlich ist der Aktories: Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie (11. Auflage) als PDF freigeschaltet.

Diese Bücher wurden für das Projekt easystudium lizenziert und sind bis April 2017 verfügbar.

Flohmarkt der Bücher

Buchverkauf
Die Zweigbibliothek Medizin trennt sich wieder einmal von Büchern. Auf Grund der starken Nachfrage haben wir den Bücherflohmarkt verlängert. Auch am kommenden Montag und Dienstag (20./21.04.2015) jeweils von 11°° Uhr bis 16°° Uhr findet der Bücherflohmarkt statt. Die Bücher werden im Schulungsraum im ersten OG der Zweigbibliothek Medizin zum Kauf angeboten. In der Regel handelt es sich um Altauflagen von Lehrbüchern wie

Eger/Troschütz/Roth – Arzneistoffanalyse
Claassen/Diehl/Kochsiek – Innere Medizin
Gemsa/Kalden/Resch – Immunologie
Buchta/Sönnichsen – Das Physikum
Schmidt/Unsicker – Lehrbuch Vorklinik
Rimpler – Biogene Arzneistoffe
Grehn – Augenheilkunde
Arnold/Ganzer – Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Gerber/Basler/Tewes – Medizinische Psychologie

Das Beste: Die Preise befinden sich durchgängig im einstelligen Euro-Bereich.