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easyphysikum: Lernorte, Lerngeräte und Mitschriften

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) nach ihrer Nutzung der verschiedenen Lernmedien gefragt, die von der Bibliothek im Rahmen des Projekts angeboten wurden.


Frage 6: Zuhause wurde mit Abstand am häufigsten gelernt.

Frage 6: An welchen Orten haben Sie im Sommersemester gelernt?

Die Nutzungshäufigkeiten der als Antwortmöglichkeit angebotenen Lernorte wurden nach “nahezu immer / oft / teils-teils / selten / nie” aufgeschlüsselt und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Lernorte nach den Nutzungshäufigkeiten nahezu immer / oft gerankt. Die resultierende Hitliste wird von „zuhause“ angeführt: 83% der Antwortenden lernten zuhause nahezu immer (66%) bzw. oft (17%). Am zweithäufigsten – wenn auch mit riesigem Abstand – wurde in der Bibliothek gelernt (26%), gefolgt von sonstige Orten an der Universität (21%), „bei Freunden“ (11%), „unterwegs“ (11%) sowie – auf dem letzten Platz – im medizinischen Lehrgebäude.

Auffällig ist die große Fration von mehr als einem Drittel der Antwortenden (36%), die teils/teils unterwegs lernen. Dies könnte auf der Mobilität der Tablet-Computer beruhen, die das so genannte akzidentelle Lernen unterwegs sehr befördern. Dieses Lernen ist durch seine Zufälligkeit, Sprunghaftigkeit und fehlende Konstanz gekennzeichnet -> hier kann man nur „teils/teils“ ankreuzen… Würde man die teils/teils Kategorie nch mit in das Ranking einbeziehen, würde das Lernen unterwegs den zweithäufigsten Lerntyp darstellen. In der nächsten Frage wurde das unterwegs-Lernen genauer betrachtet.


Frage 7: Unterwegs lernten 92% mit einem Tablet-Computer nahezu immer/oft.

Frage 7. Welche der folgenden Geräte benutzten Sie zum Lernen, wenn Sie unterwegs waren (im Zug, Cafè, Wartezimmer, etc)?

Die Nutzungshäufigkeiten der angebotenen Gerätetypen wurden nach “nahezu immer / oft / teils-teils / selten / nie” aufgeschlüsselt und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Gerätetypen nach den Nutzungshäufigkeiten nahezu immer / oft gerankt. Die resultierende Hitliste wird mit 78% „nahezu immer/oft“ vom iPad angeführt, mit weitem Abstand gefolgt vom Smartphone (25%), dem Laptop (23%), einem sonstigen Tablet (12%) sowie dem Netbook (2%). Mehr als 3/4 aller Antwortenden benutzte demnach ein iPad zum unterwegs lernen, zählt man die Andriod- und Windows-Tablets hinzu, benutzten 92% einen Tablet-Computer nahezu immer/oft unterwegs zum lernen.


Frage 8: Eigenständige, handschriftliche Notizen dominieren in Vorlesungen

Frage 8: Wie haben Sie Vorlesungen verfolgt?

Die Nutzungshäufigkeiten der als Antwortmöglichkeiten angebotenen Mitschriftoptionen wurden nach “nahezu immer / oft / teils-teils / selten / nie” aufgeschlüsselt und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Mitschriftoptionen nach den Nutzungshäufigkeiten nahezu immer / oft gerankt. Die resultierende Hitliste wird mit 51% „nahezu immer/oft“ von handschriftlichen Notizen angeführt, dicht gefolgt von digitalen Notizen auf dem Tablet in das Skript (46%) und handschriftlichen Notizen in das ausgedruckte Skript (41%). Digitale Notizen auf dem Tablet ohne Skript machen nur 28%. Immerhin jeder Siebte (14%) fotografiert die Vorlesungsfolien ab – vermutlich, da er kein (aktuelles) digitales Skript besitzt, und immerhin jeder Zehnte (10%) erlaubt sich den Luxus, die Vorlesungen gar nicht – weder handschriftlich noch elektronisch – mitzuschreiben.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

easyphysikum: Zufriedenheit und Wichtigkeit von elektronischen Lernmedien

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) nach ihrer Nutzung der verschiedenen Lernmedien gefragt, die von der Bibliothek im Rahmen des Projekts angeboten wurden.


Frage 4: Wenn es um die Prüfungsvorbereitung geht, sind Studierende mit Thieme examen online deutlich zufriedener als mit gedruckten Lehrbüchern.

Frage 4: Wie zufrieden waren Sie mit den folgenden Ressourcen?

Hier wurde – im Gegensatz zu Frage 2 – nach allen verfügbaren Lernmedien gefragt, nicht nur denen, für welche die Bibliothek eine Lizenz gekauft hatte. Als Antwortmöglichkeiten für die Zufriedenheit wurde wieder die Skala „sehr zufrieden / zufrieden / teils-teils / unzufrieden / sehr unzufrieden“ angeboten und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Lernmedien nach der Antwortmöglichkeit sehr zufrieden / zufrieden gerankt. Die resultierende Hitliste wird – nicht verwunderlich – wieder von examen online angeführt: 94% waren sehr zufrieden/zufrieden mit diesem Produkt, gefolgt von 92%, die mit dem Bestand an gedruckten Lehrbüchern sehr zufrieden/zufrieden waren. Auf dem dritten Platz folgte die Campus-App der Thieme-Lehrbücher mit hervorragenden 87%, gefolgt von 85% für Vorlesungsskripte auf dem Tablet. Mit deutlichem Abstand folgten die elektronischen Lehrbücher von Thieme (70%) und Elsevier (68%), mit einem klaren Plus bei „sehr zufrieden“ für Thieme (27% vs. 16%). iPublishCentral (66%), eigene Mitschriften auf dem Tablet (65%), die Sobotta-Anatomie-App (63%) und sonstige Fragensammlungen (61%) schliessen sich an. 60% und weniegr Zustimmung haben E-Books von Springer (60%), Tablet-Lernkarten (57%), die Prometheus-Anatomie-App (51%), das Kreuztool Mediscript von Elsevier (42%) und als Schlußlicht das Kreuztool iPhysikum mit 35%.


Frage 5: Die Wichtigkeit von Kreuztools war überragend: 99 von 100 Nutzern gaben an, diese wären sehr wichtig bzw. wichtig.

Frage 5: Welche der folgenden Ressourcen war für Ihre Physikumsvorbereitung am Wichtigsten?

Als Antwortmöglichkeiten für die Wichtigkeit der Lernmedien wurde die Skala „sehr wichtig / wichtig / teils-teils / unwichtig / sehr unwichtig“ angeboten und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Lernmedien nach der Antwortmöglichkeit sehr zufrieden / zufrieden gerankt. Auch bei dieser Rankingliste führen die Kreuztools unangefochten mit sage und schreibe 99% sehr wichtig bzw. wichtig. Die gedruckten Lehrbücher belegen den zweiten Platz mit 89%, gefolgt von den elektronischen Lehrbüchern – knapp 3/4 (74%) hielten diese für sehr wichtig bzw. wichtig. 63% gaben an, dass eigene Notizen (sehr) wichtig wären, aber nur lediglich 35% fanden dies für Anatomie-Apps und 31% für digitale Vorlesungsskripte. Nur jeder Sechste (16%) gab an, gedruckte Vorlesungsskripte seien sehr wichtig oder wichtig für die Prüfungsvorbereitung gewesen.


Frage 4 vs. Frage 5: Antwortende sehr zufrieden mit den sehr wichtigen Lernmedien und mittel zufrieden mit den mittel wichtigen sowie eher unwichtigen Lernmedien

Portfolio Zufriedenheit vs. Wichtigkeit von Lernmedien

Trägt man die Wichtigkeit (aus Frage 5) gegen die Zufriedenheit (aus Frage 2 bzw. 4) der einzelnen Lernmedien auf, erhält man ein so genanntes „Aktions-Portfolio“, das es ermöglicht, die Projektziele in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen: Diejenigen Projektziele, die eine hohe Wichtigkeit aber eine niedrige Zufriedenheit verzeichnen (Rechteck links oben), sind sofort zu verbessern. Diejenigen mit niedriger Wichtigkeit und niedriger Zufriedenheit (Rechteck links unten) sind mittelfristig zu verbessern, während die Projektziele mit hoher Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit (Rechteck rechts oben) langfristig zu verbessern sind. Projektziele mit niedriger Wichtigkeit aber hoher Zufriedenheit (Rechteck rechts unten) sind zu festigen.

Das Portfolio-Rechteck wird von einer imaginären Diagonalen, die von links unten nach rechts oben verläuft, in zwei gleiche Dreiecke zerschnitten. Projektziele, die in der Nähe dieser Diagonalen liegen, haben den gleichen Grad an Wichtigkeit wie Zufriedenheit. Diese Ziele gelten zunächst als erfüllt, es besteht kein unmittelbarer Handlungsbedarf. Ziele bzw. erwartete Vorteile, die unterhalb der Diagonalen liegen, stellen die Stärken des Projekts dar. Je weiter ein Ziel jedoch oberhalb dieser Diagonale liegt, desto unzufriedener sind die Kunden relativ zur Wichtigkeit – dies sind die Projektschwächen – und desto schneller muss gehandelt werden.

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit von Kreuztools und anderen Lernmedien der von den Studierenden angegebenen Wichtigkeit der Lernmedien gegenübergestellt. Die Skala reichte von 1 (sehr wichtig/sehr zufrieden) bis 5 (sehr unwichtig/sehr unzufrieden). Die Kreuztools besassen für die Studierenden mit 1,10 eine extrem hohe Wichtigkeit, zeigten allerdings auch mit 1,28 eine nahezu gleich hohe Zufriedenheit, so dass hier kein unmittelbarer Handlungs- bzw. Verbesserungsbedarf besteht. Ähnlich sieht es mit den übrigen Lernmedien aus: Was besonders wichtig war, stieß auch bei den Studierenden auf eine grosse Zufriedenheit. Gedruckte Lehrbücher (1,59 Zufriedenheit vs. 1,54 Wichtigkeit), elektronische Lehrbücher (1,96 vs. 1,94) und eigene Notizen (2,17 vs. 2,30). Die Anatomie-Apps (2,27 vs. 3,11) und die elektronischen Vorlesungsskripte (1,81 vs. 3,16) lagen beide oberhalb einer gedachten Diagonale durch das Diagramm: Diese beiden Eigenschaften wurden also zufriedener bewertet als es ihrer Wichtigkeit entsprach.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

easyphysikum: Zufriedenheit und Benutzung von elektronischen Lernmedien

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) nach ihrer Nutzung der verschiedenen Lernmedien gefragt, die von der Bibliothek im Rahmen des Projekts angeboten wurden.

Teilnehmer

Die Umfrage wurde 117-mal beantwortet, davon sechsmal dublett und viermal unvollständig, so dass 107 singuläre Antworten in die Auswertung einbezogen werden konnten. 101 dieser 107 Antwortenden hatten bereits den ersten Teil der Umfrage beantwortet. Die Fragebögen finden Sie hier: Umfrage 1, Umfrage 2.

Frage 1: Wie häufig suchten Sie die ZB Med in der Domagkstraße im Sommersemester 2014 auf?

22,4% der Antwortenden suchten die Bibliothek mehrmals in der Woche auf (nahezu täglich bzw. einige Male die Woche), 28,9% mehrmals im Monat (einmal pro Woche bzw. einige Mal pro Monat), 19,6% einmal im Monat und 23,4% weniger oft. 5,6%, also sechs Studierende hatten die Bibliothek nach ihren Angaben im Sommersemester gar nie benutzt.


Frage 2: Lediglich jeder 12. äußerte eine Unzufriedenheit mit den von der Bibliothek angebotenen Lernmedien.

Frage 2: Mit dem Medienbestand der ZB Med bin ich in den Bereichen …

Als Antwortmöglichkeiten für die Zufriedenheit wurde die Skala „sehr zufrieden / zufrieden / teils-teils / unzufrieden / sehr unzufrieden“ angeboten und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Lernmedien nach der Antwortmöglichkeit sehr zufrieden / zufrieden gerankt. Die resultierende Hitliste wird von examen online angeführt: 97% waren sehr zufrieden/zufrieden mit der Bibliothekslizenz zu diesem Produkt, gefolgt von 91%, die mit dem Bestand an gedruckten Lehrbüchern sehr zufrieden/zufrieden waren. Mit den elektronischen Lehrbüchern waren über zwei Drittel der Antwortenden sehr zufrieden/zufrieden, insbesondere mit denen von Thieme (84%) – Elsevier (77%) und Springer (69%) fielen dagegen etwas ab. Apps für E-Books wie z.B. Campus oder iPublishCentral erhielten mit 78% eine sehr gute Zufriedenheit attestiert, Anatomie-Apps landeten auf dem letzten Platz (66%).


Frage 3: Wahrhaft unverzichtbar für die Vorbereitung auf das Physikum: Ein Tool zum Onlinekreuzen der Examensfragen, hier Thieme examen online

Frage 3: Welche der folgenden Ressourcen haben Sie im Sommersemester 2014 zur Vorbereitung auf das Physikum benutzt?

Die Nutzungshäufigkeiten wurden nach „nahezu immer / oft / teils-teils / selten / nie“ aufgeschlüsselt und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Lernmedien nach den Nutzungshäufigkeiten nahezu immer / oft gerankt. Die resultierende Hitliste wird wiederum von examen online angeführt: 94% der Antwortenden nutzten dieses Kreuztool zur Vorbereitung auf das Physikum nahezu immer (85%) bzw. oft (9%). Am zweithäufigsten wurde die Campus-App für Thieme-Lehrbücher genutzt (79%), dicht gefolgt von die gedruckten Lehrbüchern (76%). Mit großem Abstand folgten Vorlesungsskripte auf dem Tablet (46%) und Thieme E-Books (32%). Wiederum nach einer grösseren Lücke folgte die Prometheus-App mit 25%, eigene Mitschriften auf dem Tablet (24%), iPublishCentral für Elsevier-Lehrbücher (24%), Lernkarten auf dem Tablet (18%), Elsevier E-Books (18%) und die Sobotta-Anatomie-App (14%). Weniger als 10% Nutzung wies das Kreuztool iPhysikum auf (9%), sonstige Fragensammlungen (7%), die Springer E-Books (6%) und das Onlinekreuztool MediScript von Elsevier (5%).

Mit lediglich 3% Nicht-Nutzung waren examen online und gedruckte Lehrbücher gleichauf.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

easyphysikum: Lesen Studierende lieber gedruckte oder elektronische Bücher?

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) nach ihren Präferenzen für gedruckte versus elektronische Bücher gefragt.


Tablet-Besitzlose lesen eher gedruckte Bücher als Tablet-Besitzer. Tablet-Besitzer lesen eher E-Books als Tablet-Besitzlose.

Was lese ich privat?

Danach gefragt, ob sie neben dem Studium privat am liebsten gedruckte oder elektronische Bücher lesen würden, gaben sich 88% als Liebhaber des gedruckten Buches zu erkennen, während nur 17% angaben, neben dem Studium am liebsten E-Books zu lesen (offensichtlich lasen also 5% sowohl gedruckte als auch E-Books „am liebsten“).

In der obigen Abbildung wurde dies noch einmal nach Tablet-Besitzern und Besitzlosen aufgeschlüsselt. Demnach sind weniger Tablet-Besitzer Liebhaber des gedruckten Buches als die Besitzlosen (80% vs. 97%, p>0,05), und lesen dafür aber logischerweise privat lieber E-Books als diese (21% vs. 10%, p>0,05).

Fast die Hälfte der Befragten würde sich nach dem Arbeiten mit einem E-Book die gedruckte Version beschaffen wollen.

Kaufen oder Ausleihen?

Des weiteren wurde die interessante Frage untersucht, ob den Studierenden beim Lernen und Arbeiten der Zugriff auf E-Books ausreichen würde, oder ob sie zusätzlich noch auf die gedruckten Pendants zugreifen müssten.

17% der Befragten gaben an, dass sie sich nach der Arbeit mit einem E-Book dieses auch als Printausgabe – zusätzlich – kaufen würden. Mehr als doppelt so viele – 39% – würden sich das Buch in einem solchen Fall ausleihen. Knapp 10% würden sowohl kaufen als auch ausleihen. In der Summe würden sich knapp 45% nachträglich die gedruckte Version beschaffen – ein deutlicher Werbeeffekt des E-Books für sein gedrucktes Pendant.

In der obigen Abbildung wurde die Antworten noch einmal nach Tablet-Besitzer und Besitzlose aufgeschlüsselt. Demnach sind Tablet-Besitzer eher als Besitzlose dazu bereit sich das gedruckte Buch zu kaufen (22% vs. 10%, p=0,27), während Besitzlose sehr viel häufiger dazu neigen, es sich auszuleihen (63% vs. 25%, p>0,001). Dies könnte ein Hinweis auf unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten der beiden untersuchten Gruppen sein, nach dem Motto: Wer sich ein iPad leisten kann, der kann sich auch eher mal ein Buch kaufen und ist nicht nur auf die Bibliotheksausleihe angewiesen.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

easyphysikum: Wie werden Vorlesungen von Studierenden mitgeschrieben?

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) danach gefragt, wie sie Vorlesungen verfolgen. Die Fragebögen finden Sie hier: Umfrage 1, Umfrage 2.

Die verschiedenen Möglichkeiten sind in der obigen Abbildung nach Benutzungshäufigkeit gerankt (Summe > 100% durch Mehrfachnennungen).

Ranking
2/3 aller Studierenden verfolgt Vorlesungen, indem sie das Vorlesungsskript mit handschriftlichen Notizen ergänzen. Etwas mehr als die Hälfte (56%) macht handschriftlichen Notizen auch ohne Vorlesungsskript, mit weitem Abstand gefolgt von denen, die Notizen in das digitale Vorlesungsskript auf ihrem Tablet machen (35%) (meist mit einem PDF-BearbeitungsApp wie z.B. Notability oder Good Reader). Wieder ca. 10% dahinter liegen diejenigen, die – auch wenn kein Vorlesungsskript vorliegt – sich Notizen auf ihrem Tablet machen (25%).

Weniger verbreitet sind Notizformen wie das Abfotografieren der Folien (11%) (wenn kein aktuelles Vorlesungsskript vorliegt), die Nutzung der Notizen von Kommilitonen oder Notizen auf ihrem Laptop/Netbook (je 3%), Notizen in das Skript auf ihrem Laptop/Netbook (2%). Keiner gibt an, die Vorlesungen auf Audio oder Video aufzunehmen (was auch nur mit Genehmigung des Vortragenden erlaubt wäre). Jeder 12. macht gar keine Notizen.

Es zeigt sich, dass deutlich mehr Studierende Notizen mit dem Tablet als mit dem Laptop machen. Dies nicht etwa, weil mehr Personen ein Tablet besitzen als ein Laptop – die Besitzverhältnisse sind ja genau umgekehrt -, sondern, weil das Tablet immer dabei ist und sich besser für das Notizen machen eignet.


Wie Vorlesungen von Studierenden mitgeschrieben werden nach Tabletbesitz

Tabletbesitzer vs. Besitzlose
In einer zweiten Auswertung wurde zwischen Studierenden unterschieden, die ein Tablet besitzen (blaue Balken) und denen, die keins besitzen (orange Balken). Die verschiedenen Möglichkeiten wurden diesmal nach den Antworthäufigkeiten der Tabletbesitzer gerankt. Nun stehen die (digitalen) Notizen in das digitale PDF-Vorlesungsskript auf dem Tablet an der Spitze des Mitschreibens: Knapp 2/3 aller Tabletbesitzer verfolgen die Vorlesungen all-digital. Handschriftliche Notizen in das ausgedruckte Vorlesungsskript sind mit 55% auf Platz 2, gefolgt von Notizen auf dem Tablet (46%) und handschriftlichen Notizen ohne Vorlesungsskript (43%). Erst mit weitem Abstand kommt das Abfotografieren (12%, kein Unterschied zu den Tablet-Besitzlosen, die dies vermutlich mit ihrem Smartphone (oder seltener Netbook) machen). Die übrigen vier Art und Weisen, Notizen zu machen, sind wie bei den Tablet-Besitzlosen nur sehr wenig verbreitet. Interessant ist dabei, dass auch Tabletbesitzer nicht alles mit ihrem Tablet machen: Jeder 50. (2%) benutzt das Laptop/Netbook zum Notizen machen. Jeder 14. macht gar keine Notizen.

Bei 262 Medizinstudierenden fanden Boruff und Storie (2014) einen mit Semesterhöhe ansteigende Nutzung von Notizen auf mobilen Geräten [33% (1.-4.Sem.), 47% (5.-8.Sem), 62% (PJler)].

Sarah Scholin’s Doktorarbeit
an 281 Schülern der 9. Klasse unterstützt diesen Befund:

Further, while students who used the Kindle found note-taking cumbersome and consequently resorted to note-taking on paper, students who used the iPad rated the annotation and note-taking tools more favorably, found the quality and quantity of their notes on the iPad increased as the semester went on, and even reported that, in most cases, highlighting on the iPad was easier than on paper. However, students who used iPads also noted concerns of distraction, which was not noted in the Kindle study. There is evidence to suggest that the increased acceptance of digital text is especially salient among younger generations of individuals.

Sie kommt zu dem Schluß:

Results revealed no differences in comprehension or motivational variables among students who read on iPads and students who read on paper. However, students who read on paper were more likely to use observable strategies while reading.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

easyphysikum: Tablets mit weniger Schwachstellen als Bücher

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage bewerteten Studierenden der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) Tablet-Computer und gedruckte Bücher anhand der folgenden Eigenschaftspaare: hilfreich – nicht hilfreich, flexibel – unflexibel, schnell – langsam, mobil – ortsgebunden, einfach – unkompliziert, zweckmässig – unzweckmässig, übersichtlich – unübersichtlich. Es stellte sich heraus, dass bei den folgenden vier der sieben Eigenschaftspaare das Buch bessere Beurteilungen erhielt als das Tablet: Hilfeleistung (1,30 vs. 2,07), Einfachheit (1,77 vs. 2,43), Zweckmässigkeit (1,73 vs. 2,23) und Übersichtlichkeit (3,00 vs. 3,92). Bei den Eigenschaften Flexibilität (4,46 vs. 1,91), Schnelligkeit (3,44 vs. 2,61) und Mobilität (4,28 vs. 1,48) fiel hingegen das Buch gegenüber dem Tablet deutlich ab. Der Unterschied zwischen Buch- und Tablet-Bewertung ist bei allen sieben Eigenschaftspaaren mit jeweils p<0,001 hochsignifikant. Besonders ausgeprägt hinkte das gedruckte Buch bei der Flexibilität und Mobilität hinter dem Tablet hinterher. Das gedruckte Buch sei deutlich zu unflexibel, zu langsam und zu ortsgebunden. Diesen negativen Eigenschaften stellten die Nutzer insbesondere die Hilfeleistung, die Einfachheit und Zweckmässigkeit des gedruckten Buches gegenüber. (hier finden Sie die Gegenüberstellung von Tablets und iPads)

Von Sobotta bis Zeeck: 23 neue Online-Lehrbücher von Elsevier

Die folgenden 23 Lehrbücher von Elsevier sind nun unter der URL http://institut.elsevierelibrary.de/bookshelf/ im Hochschulnetz der Universität Münster verfügbar:

  • Barg, Fälle Physiologie
  • Benninghoff Taschenbuch Anatomie
  • Braun, MEX Vorklinik
  • Buchta, Das Physikum
  • Fahlke, Taschenatlas Physiologie
  • Fink, Last Minute Pysch/Soz
  • Geraud, Prüfungstraining Biochemie
  • Heide, BASICS Physik
  • Holtmann, BASICS Histologie
  • Jacobi, Last Minute Physiologie
  • Kirchner, BASICS Biochemie
  • Lippert, Lehrbuch Anatomie
  • Meyer, BASICS Chemie
  • Schartel, Biochemie
  • Schulze, BASICS Embryologie
  • Sobotta Atlas Anatomie
  • Sonnleitner, BASICS Biologie
  • Speckmann, Physiologie
  • Trepel, Neuroanatomie
  • Welsch, Sobotta Lehrbuch Histologie
  • Wenisch, KLB Physik Chemie Bio
  • Wennemuth,Taschenatlas Histologie
  • Zeeck, Chemie für Mediziner

Offline lesen
Wie berichtet, ist es möglich diese E-Books auf Tablet-Computer herunterzuladen: Mit der App iPublishCentral für iPad und Android können diese Bücher auch offline gelesen werden. Wenn Sie die App installiert haben, rufen Sie im Uni-Netzwerk das Bücherregal Ihrer Elibrary Bibliothek auf (außerhalb des Campus über VPN). Wählen Sie aus Ihrem Bücherregal einen Titel, den Sie offline lesen möchten. Klicken Sie auf das Symbol für “Offline Lesen”. Die Bücher sind dann bis zum 30. April 2015 auf Ihrem Tablet lesbar.

Nach dem Kickoff kommt das Rollout

Heute startete die Vergabe der iPads für das easyphysikum-Projekt – das so genannte Rollout. Die angemeldeten 60 Studierenden wurden beim Kickoff in 10 Sechsergruppen eingeteilt. Die drei ersten Gruppen konnten nun heute morgen ihr heiß ersehntes iPad Air in der Bibliothek in Empfang nehmen.

Jede Gruppe wurde sorgsam in den Umgang mit den Geräten eingewiesen und auf die Inhalte hingewiesen.

easyphysikum: iPads „besser“ als andere Tablets

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage bewerteten Studierenden der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) Tablet-Computer anhand der folgenden Eigenschaftspaare: hilfreich – nicht hilfreich, flexibel – unflexibel, schnell – langsam, mobil – ortsgebunden, einfach – unkompliziert, zweckmässig – unzweckmässig, übersichtlich – unübersichtlich. Es stellte sich heraus, dass bei allen sieben Eigenschaftspaaren das iPad durch die Bank bessere Beurteilungen erhielt als sonstige Tablets. Während sich bei den Eigenschaften Mobilität (1,32 vs. 1,69), Hilfeleistung (1,66 vs. 1,92) und Flexibilität (1,70 vs. 2,15) nur relativ moderate Boni für das iPad zeigten, konnte das Apple-Gerät bei den übrigen vier Eigenschaften die sonstigen Tablet-Computer (wie Android- und Windows-Geräte) deutlich hinter sich lassen. Signifikant war der Vorsprung bei der Schnelligkeit (2,42 vs. 3,38, p<0,05), der Übersichtlichkeit (3,00 vs. 3,92, p<0,05) und der Schnelligkeit (2,42 vs. 3,38, p<0,05), was darauf hin deuten könnte, dass die konkurrierenden Tablets bei Hardware und Kohärenz noch hinter dem iPad zurückstehen. Insgesamt hoben die Nutzer bei den Tablets insbesondere die Mobilität, die Hilfeleistung und die Flexibilität hervor. Die Schnelligkeit und die Übersichtlichkeit fielen dagegen deutlich ab.

Tablet-Computer helfen die Kosten des Studiums zu reduzieren

Nach einer Studie der Oklahoma State University helfen Tablet-Computer wie z.B. iPads, die Kosten des Studiums zu reduzieren.

“We put this powerful and creative tool in the hands of faculty and students and the end result reached beyond enhancing the academic experience of our students,” said OSU President Burns Hargis. “The report outlines a possible decrease to student and administrative expenses, increased productivity, and how the iPad crosses between academic and personal barriers.”

Jede Klasse integrierte das iPad unterschiedlich, aber die Studie konzentrierte sich auf messbare Ergebnisse wie z.B.: Auswirkungen auf Kosten, wie genau das Gerät verwendet wurde, die Benutzungsmöglichkeit als E-Reader sowie die allgemeine Verbesserung der Lernerfahrung der Studierenden.

“Consensus is the integration of the iPad can enhance a student’s academic experience and have a positive impact for faculty as well,” said Handy. “We used the iPad in every aspect of our course. The most important consideration is the device must be truly integrated. Simply distributing the device without evaluation of how the course might be modified for its use limits the impact.”

Beide Studienleiter wiesen darauf hin, dass das iPad zu einem schnelleren Abschluß des Kurses führte. So konnten Kursziele – verglichen mit traditionellen Benchmarks – manchmal Wochen im Voraus erreicht werden.

“The increased pace is likely attributed to the mobile functionality of the device which allowed students to work in any environment, the change to the classroom environment, and the ability of all students to have complete access to the same technology, creating an equal and level playing field,” said Suter.

Beide Professoren empfahlen der Universität die flächendeckende Einführung des iPads für alle Studierenden. Dekanen und Dozenten wurden Bewertungsrichtlinien an die Hand geben, wie diese Technologie am besten zu nutzen sei, um das Engagement der Studierenden zu verbessern.

Dies ist eine interessante Information für Münsteraner Medizinstudierende, die durch das Engagement der ZB Med (Projekt easyphysikum) ebenfalls durch iPads Kosten, z.B. den Ausdruck von Kursmaterialien und Vorlesungsskripten, sparen können.

easyphysikum-Projekt: iPads in der Bibliothek eingetroffen

Mit der weiten Verbreitung von mobilen Computern können tabletgängige Lernressourcen einen echten Mehrwert und damit einen Schritt zum Lehrbuch der Zukunft darstellen. Die Zweigbibliothek Medizin möchte, dass Studierende der Humanmedizin das Physikum einfacher und besser bestehen, und stellt ihnen darum ab April im Projekt easyphysikum die wichtigsten Lernressourcen zur Verfügung. Die Studierenden können die Medien auf ihrem eigenen Tablet nutzen oder – wenn sie sich z.B. aus finanziellen Gründen kein Tablet leisten können – auf einem Leih-iPad der Bibliothek. Das Volumen des europaweit einmaligen Projektes beträgt 250.000 Euro und setzt sich aus Qualitätsverbesserungsmitteln, Verlagsbeiträgen und Eigenleistungen zusammen.


Bibliotheksdirektor Dr. Oliver Obst präsentiert die frisch eingetroffenen iPads.

Nach dem Auspacken, Folieren und Beschriften der 60 Geräte wurden sie mit einer Hülle versehen und in einen Trolley eingestellt, wo sie alle gleichzeitig geladen und konfiguriert werden können.

Zwei Münsteraner auf dem Apple Education Leadership Summit

Apple hatte für die dritte Januarwoche zum Apple Education Leadership Summit 2014 nach London eingeladen. Eine ganze Woche lang wurden Schul- und Universitäts-Lehrer aus ganz Europa zur Diskussion und Vorstellung der neuesten iPad-Erfolgsstories zusammengezogen. An jedem Wochentag war ein anderes Land „dran“, Deutschland und den Benelux-Ländern gehörte der Donnerstag. Am Abend vorher bestand die Möglichkeit sich in einem informellen get-together näher kennenzulernen. Im Keller eines kleinen Restaurants in der Nähe der Regent Street kamen so 60 deutsche Lehrer und Verleger (sowie 1 Mediziner und 1 Bibliothekar) mit einigen deutschen Apple-Managern zusammen. Bei Fingerfood und kalten Getränken kam man u.a. mit Hannoveraner Lehrer ins Gespräch, die mithilfe eines Zeitungsverlages (Hannoversche Allgemeine) Schüler flächendeckend mit iPads als medienpädagogisches Instrument auszustatten (was zu einer weiteren Verdoppelung der mobilen Zugriffe auf die Verlagsgruppe führen soll. Der Vertrieb der Geräte lief vollkommen über den Verlag, der sich eine günstige Mietkauflösung ausgedacht hatte, die auch eine Versicherung gegen Beschädigung und Diebstahl beinhaltete. 

Am nächsten Tag ging es zum grossen Konferenzzentrum Kings Place, nicht weit vom Bahnhof St. Pancreas. Dort bekam man ein Namensschild und … ein iPad. Mittels QR-Code wurde man eingecheckt und hatte so ein personalisiertes Gerät mit Internet und allen für die Tagung benötigten Informationen zur Verfügung: Programm, Präsentationen (in iBooks oder iTunes U), Sprecherinfos, Abstracts, Gebäudegrundriss, Laufwege und nicht zu vergessen die vorgestellten Apps. Selbstverständlich konnte die Tagung interaktiv kommentiert, diskutiert und annotiert werden.

Die Ausgabe und Rücknahme der ca. 200 iPads war von einer externen Firma (die mit diesem System durch die Welt tourt) hervoragend organisiert und lief wie am Schnürchen. Dumm war nur, dass man die iPads 4 nirgendwohin stecken konnte, sie passten weder in die Hosen- noch Jackentasche und auch Tragetaschen gab es keine, so dass es speziell in den Kaffeepausen zu einigen missbräuchlichen Anwendungsszenarios kam…

Ansonsten war die Tagung – wie nicht anders zu erwarten – hervorragend organisiert, teilweise auch atemberaubend. Die Keynotes immer auf den Punkt, lebendig, aktuell, charming. Die Folien perfekt layoutet, geschliffen präsentiert in einer Art Rundumkino. 

Ökosystem iPad
Immer wieder wurde von den Apple-Leuten zum Thema gemacht, dass das iPad nicht nur ein Gerät ist, sondern ein Ökosystem. Das Mantra lautete: Content – Creation – Context. Sprich, das iPad ist nicht nur etwas Hardware, sondern kommt mit passenden Inhalten wie iBooks, iTunes U, etc. Es erlaubt die Erschaffung eigener Inhalte mit Apps wie Foto, Pages, iMovie (besonders beliebt in der Schule) und stellt es in den entsprechenden Kontext. 

In London zeigte es sich, das Apple an den Schulen bereits sehr gut vertreten ist. Es gab dutzende Show Cases von Schulen unterschiedlichster Provenienz. Auch in deutschen Schulen nimmt die Entwicklung Fahrt auf, wie auch die Vervierfachung der Anmeldezahlen für den Summit innerhalb nur eines Jahres zeigte. Die Gespräche mit teilnehmenden Lehrern – sei es von Grundschulen, Privatschulen oder Gymnasien – zeigte laufende Projekte oder fortgeschrittene (um nicht zusagen hochfliegende) Pläne für solche. Ob ein dezidiertes pädagogisches Konzept im Vordergrund stand, oder dass das Gerät (durch seine „Magie“ oder wie auch immer) als Ersatz für ein nicht vorhandenes inhaltliches Konzept herhalten sollte, war dabei nicht immer ganz klar. 

Apple möchte das iPad als pädagogisches Highendgerät herausstellen. Diese Marktnische soll ausgebaut und erweitert werden, denn dort ist Apple momentan noch (ziemlich) konkurrenzlos. Das macht auch Sinn – die Kundenbindung startet zum einen im Schulalter, zum anderen kann es von dort weitere Kreise ziehen, denn der Vater zeigt den Kollegen gerne einmal die multimediale Hausarbeit seines Sprösslings auf dem iPad.

Zum Schluß gab es eine Reihe von Empowerment Sessions, unter denen diejenige von Ewan McIntosh einen krönenden Abschluß der Veranstaltung darstellte.

Ewan ist ein brillianter Sprecher mit hervorragenden Ideen zu Innovation, Design Thinking und Kreativität. 2009 gründete er NoTosh

… to give an upfront, no nonsense understanding of how the people in the creative industries are creative, and how it fits with what we know makes great teaching and learning. A key part of this is the idea that those who will flourish in the future are not just those who can solve problems, but those who can find great problems to solve (or opportunities to fill) in the first instance.

Fotos: privat