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Impact Faktoren 2010 nun auch unter der gewohnten Adresse

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Die Impact Faktoren 2010 für über 8.000 Zeitschriften stehen ab sofort (zusätzlich zu dem Web-Angebot unter http://isiknowledge.com/JCR/) auch unter den gewohnten Adressen https://www.uni-muenster.de/ZBMed/zeitschriften/impact/ und https://www.uni-muenster.de/ZBMed/m/resources/zeitschriften.html (für die mobile Version) zur Verfügung. Im Gegensatz zur obigen Anbieteradresse zeigen Ihnen die beiden letzten Webseiten zusätzlich die Klasseneinteilung der Journale (für die Habilitation) und den Verlauf der Impact Faktoren seit 1994.

Ab 2010 zeigen die Tabellen drei zusätzliche Parameter an, die für die Wissenschaft interessant sind:

  • 5 Year Impact Factor: Wie oft Artikel aus den letzten 5 Jahren in 2010 zitiert wurden.
  • Eigenfactor: Eine kostenfreie Alternative zu der Thomson Reuters Zitierungsdatenbank „Journal Citation Reports“, die auch die Zitierungen durch Zeitungen etc. bewertet. Nicht korrigiert gegen Artikelzahl.
  • Article Influence: Eigenfactor dividiert durch die Anzahl der Artikel einer Zeitschrift, ist somit vergleichbar mit dem Impact Factor.

Bitte denken Sie daran, dass die Impact Faktoren der Social Sciences Titel nur unter isiknowledge zu finden sind.

Die folgenden beiden Kategorien wurden in den letzten Jahren neu aufgenommen:
– Nanoscience & Nanotechnology (ab 2005)
– Primary Healthcare (ab 2010)

Diese erlauben Ihnen, die für eine Habilitation nötigen Publikationspunkte u.U. früher zu erreichen.

Die neuen Impact Faktoren 2010 sind da

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Die Impact Faktoren 2010 stehen ab sofort unter http://isiknowledge.com/JCR/ zur Verfügung. Es sind auch die Impact Faktoren der Social Sciences Titel enthalten. Zusätzlich zu den Impact Faktoren werden der „5-Jahres-Impact Faktor“, der „Eigenfactor Score“ und der „Article Impact Score“ jeder Zeitschrift angezeigt.

Neu ist der Journal Self Cites, der die Selbstzitierungen und ihren Anteil am Impact Faktor analysiert sowie Rank-in-Category: das Ranking einer Zeitschrift innerhalb der Subject Category. Letzteres wird durch den Impact Factor box plot visualisiert, siehe unten für das NEJM:

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Alle Titel mit Impact Faktor finden sie unter http://researchanalytics.thomsonreuters.com/m/pdfs/jcr-full-titles2010_cs5.pdf.

Interessant:
In den letzten drei Jahren wurden mehr als 1.600 Zeitschriften neu zum Web of Science hinzugefügt. Etliche dieser Titel haben auch einen Impact Faktor bekommen (PDF-Liste).

Zwei deutschsprachige Zeitschriften (Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin und Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie) wurden wegen „exceptionally high self citation rate“ aus der Impact Faktor-Liste ausgeschlossen.

Unter den 20 Zeitschriften mit dem höchsten Impact Faktor sind 9 von Nature, 5 von diversen Fachgesellschaften und je 2 von Annual reviews, Elsevier und Wiley.


Unter der gewohnten Adresse https://www.uni-muenster.de/ZBMed/zeitschriften/impact/ finden Sie zur Zeit nur die Impact Faktoren 1994-2009. Wir werden die 2010er IFs zeitnah einarbeiten.

Bis 30. Juni: NEJM-Archiv 1812-1989 frei zugänglich

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Jahrelang hatte die ZB Med gezögert, die Originalversion des weltberühmten New England Journal of Medicine (NEJM) einzukaufen. Zu überteuert erschien der Preis gegenüber dem einer Zwischenhändler-Version. Dies ist das Resultat von Zeitschriftenmonopolen, die es Herausgebern ermöglichen, dem Markt ihre Preise zu diktieren. Der Herausgeber der NEJM, die Massachusetts Medical Society, nutzt dies aus und verlangt über 50-mal mehr für eine Campuslizenz als für eine privaten Zugang! Das NEJM wurde deswegen schon New England Jail of Medicine genannt, weil man kaum an die Artikel herankam.

Doch die Nachfragen von Wissenschaftlern und Klinikern wurden immer drängender: Obwohl die Impact Faktoren des NEJM rückläufig sind, nimmt es immer noch den zweiten Platz aller Zeitschriften ein und liegt meilenweit vor jeder anderen Zeitschrift der Inneren Medizin.

Hinzu kam, dass die Version des Zwischenhändlers Ovid nur rudimentär war, denn es fehlten PDF und somit das für viele unverzichtbare NEJM-Layout. Deswegen hatte die ZB Med vor kurzem in der Originalversion lizenziert.

Nun hat die ehrenwerte Herausgeber-Society bis 30.6. freien Zugriff auf die NEJM Archive von 1812-1989 gewährt. Damit ein solcher überaus wünschenswerter Zugang zu den wichtigsten medizinischen Entdeckungen der letzten 200 Jahre auch der medizinischen Ausbildung der Uni Münster dauerhaft zu Gute kommt, hatte die ZB Med im Januar beantragt, das Archiv aus Studienbeiträgen zu kaufen. Dies wurde aber vor kurzem abgelehnt bzw. erst einmal aufgeschoben. Schade um die verpasste Gelegenheit, denn ab dem 30.6. ist wieder Schluß mit diesem einmaligen Blick in die Medizingeschichte.

Publishing For Impact

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Wouter Gerritsma, der Leiter der Wagingen UR Digital Library, beschreibt in dem Powerpoint-Vortrag Publishing for Impact, wie man seine Forschungsergebnisse möglichst effektiv „unter die Leute“ bringt. Einen hohen Impact Faktor für seine Artikel erzielt man dabei nicht nur durch die Auswahl des richtigen Journals, sondern z.B. auch durch Selbstzitate(!) und starke Vernetzung.

[via digicmb]

Impact Faktoren 2009 nun auch unter der gewohnten Adresse

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Die Impact Faktoren 2009 stehen ab sofort (zusätzlich zu dem Web-Angebot unter http://isiknowledge.com/JCR/) auh unter der gewohnten Adresse https://www.uni-muenster.de/ZBMed/zeitschriften/impact/ auf der Homepage zur Verfügung. Nur letztere Adresse zeigt Ihnen (1) auch die Klasseneinteilung der Journale, die für die Habilitation notwendig ist und (2) den Verlauf der Impact Faktoren seit 1994!

Bitte denken Sie daran, dass die Impact Faktoren der Social Sciences Titel nur auf der obigen Webseite unter isiknowledge zu finden sind.

Verfügbarkeit der Impact Faktoren 2009

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Freitag, 18 Uhr: Thomson Reuters hat die Störung bei der Verfügbarkeit der Impact Faktoren 2009 wieder behoben.

Die Impact Faktoren 2009 stehen seit Ende Juni unter http://isiknowledge.com/JCR/ zur Verfügung. Kleine Besonderheit: Dieses Jahr können wir Ihnen auch die Impact Faktoren der Social Sciences Titel anbieten. Hier sind etliche Psycho-Titel zu finden, die nicht im „normalen“ JCR enthalten waren.

Zusätzlich zu den Impact Faktoren werden der „5-Jahres-Impact Faktor“, der „Eigenfactor Score“ und der „Article Impact Score“ jeder Zeitschrift angezeigt.

Eigenfactor Score

The Eigenfactor Score calculation is based on the number of times articles from the journal published in the past five years have been cited in the JCR year, but it also considers which journals have contributed these citations so that highly cited journals will influence the network more than lesser cited journals. References from one article in a journal to another article from the same journal are removed, so that Eigenfactor Scores are not influenced by journal self-citation.

Article Influence Score

The Article Influence determines the average influence of a journal’s articles over the first five years after publication. It is calculated by dividing a journal’s Eigenfactor Score by the number of articles in the journal, normalized as a fraction of all articles in all publications. This measure is roughly analogous to the 5-Year Journal Impact Factor in that it is a ratio of a journal’s citation influence to the size of the journal’s article contribution over a period of five years.

The mean Article Influence Score is 1.00. A score greater than 1.00 indicates that each article in the journal has above-average influence. A score less than 1.00 indicates that each article in the journal has below-average influence.


Unter der gewohnten Adresse https://www.uni-muenster.de/ZBMed/zeitschriften/impact/ finden Sie zur Zeit nur die Impact Faktoren 1994-2008, da die 2009er IFs noch nicht eingetroffen sind.

FAZ: Spitzenforschung in Münster

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Unter dem Titel Die Bestseller in Deutschen Kliniken verweist die FAZ in der heutigen Mittwochsausgabe auf die beachtlichen Erfolge der klinischen Forschung in Deutschland im internationalen Vergleich. Explizit werden zwei Studien besprochen, die 2009 und 2010 erschienen sind.* In der Psychiatrie, Neurowissenschaft und Allgemeinchirurgie soll es nach diesen beiden Arbeiten in Deutschland mehrere international führende Forschergruppen geben.

Zu den Medizinern, die in ihren Fächern die Ranglisten anführen, gehören Helmut Friess und Markus W. Büchler (Heidelberg) in der Pankreaschirurgie, Volker Schumpelick (Aachen) bei den Hernien, Peter Neuhaus (Berlin) für die Leber- und Nierentransplantation sowie Henning Dralle (Halle) für die Schilddrüsenchirurgie. Zu den erfolgreichsten allgemeinen chirurgischen Zentren zählen die Universität Heidelberg, die Universität und die Technische Universität München, die Medizinische Hochschule Hannover und die Universität Erlangen. In der Psychiatrie und den Neurowissenschaften sind Heidelberg/Mannheim, München, Würzburg, Münster und Tübingen unter den Kliniken, die es immer wieder in die oberen Ränge schaffen. Beachtlich vor allem die Vertigo-Forschung in München, die Epileptologie in Bonn und die Schlaganfallforschung in Heidelberg. Teilweise werden die besser ausgestatteten amerikanischen Hochschulen – darunter sogar Harvard – bei den Forschungsleistungen von deutschen Kliniken übertroffen.

Belegt wurde diese Behauptung insbesondere durch die Auswertung des so genannten Hirsch-Index oder h-index – eine Alternative zum Impact Faktor. Laut Wikipedia hat ein Wissenschaftler hat einen Index h, wenn h von seinen insgesamt N Veröffentlichungen mindestens jeweils h Zitierungen haben und die anderen (N-h) Publikationen weniger als h Zitierungen – oder einfacher ausgedrückt: Ein Autor hat einen Hirsch-Faktor von 4, wenn er mindestens vier Schriften veröffentlicht hat, die jeweils mindestens vier Mal zitiert worden sind.

Laut den Kommentaren des FAZ-Artikels macht eine Analyse des h-Index „wenig Sinn“, da dieser nicht berücksichtige, ob man im Deutschen Ärtzeblatt oder in Science veröffentliche. Grossforschungseinrichtungen wie MPG etc. schnitten in den zitierten Studien schlechter ab, weil sie in hochrangigen Zeitschriften publizieren würden.

Der h-Index liegt bei den führenden deutschen Neurowissenschaftlern zwischen 56 und 68, bei den Allgemeinchirurgen zwischen 23 und 69. Für die Physiknobelpreisträger hat Hirsch Werte zwischen 22 und 79 ermittelt. Besonders hoch liegt der h-Index mit fast 200 bei den Lebenswissenschaftlern (Solomon H. Snyder, 191, oder David Baltimore, 160). Allerdings schränkt Büchler die Bilanz ein: „Diese Ergebnisse erlauben uns … nicht, mit der Situation restlos zufrieden zu sein, sondern sie sind ein Ansporn, die chirurgische Forschung in Deutschland weiter zu fördern und zu verbessern. Nur wenige Arbeiten aus chirurgischen Zentren schaffen es in die klinischen und grundlagenwissenschaftlichen Spitzenjournale.“

Nach einer weiteren Arbeit im Chirurg (#) entsprechen die Forschungsleistungen der deutschen Chirurgie allerdings – gemessen am Bruttosozialprodukt – nicht den Erfordernissen.

Deutschland liegt immer wieder weit hinter kleineren Nationen wie den Niederlanden oder der Schweiz auf unteren Plätzen. Auch eine neuere Erhebung von Fendrich und Rothmund hat diese Bilanz bestätigt. Die Gründe sehen die beiden Chirurgen vor allem darin, dass bei uns die Krankenversorgung dominiert, die jüngere Generation sich nicht mehr so stark für den Beruf engagiert und schließlich die Mittel für Forschung und Lehre nicht ausreichen.

* W. Hacke, H.C. Diener, H.P. Hartung, C. Elger und T.H. Brandt: Messung von Publikationsleistungen. Nervenarzt. 2009 Oct;80(10):1226-38 (PDF im Hochschulnetz Münster)

* T. Welsch, M.N. Wente, H. Dralle, P. Neuhaus, V. Schumpelick, J.R. Siewert und M.W. Büchler: Deutsche Allgemein- und Viszeralchirurgie: Positionierung im internationalen wissenschaftlichen Vergleich
Der Chirurg. 2010 April;81(4):365-372 (PDF im Hochschulnetz Münster)

# V. Fendrich und M. Rothmund: Chirurgische Forschung im internationalen Vergleich. Der Chirurg. 2010 April;81(4):328-333 (PDF im Hochschulnetz Münster)

Fotonachweis: Wikimedia Commons

Fünf nicht jedem bekannte Nature-Abonnements

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Neben den bekannten Nature-Zeitschriften, die von der ZB Medizin abonniert werden – in letzter Zeit sind hier die Zugänge Nature Methods und Nature Protocols zu verzeichnen gewesen, – gibt es mittlerweile auch eine ganze Reihe nicht-medizinischer Nature-Titel, die von den Chemie- und Physik-Fakultäten gekauft werden. In diesem und im letzten Jahr sind folgende Titel hinzugekommen, die durchaus auch einmal medizinisch Relevantes enthalten mögen:

Bis auf Nature Nanotechnology, das von PubMed indexiert wird, finden Sie alle diese nicht-medizinischen Nature-Titel nur in Datenbanken wie z.B. Scopus. Viel Vergnügen beim Lesen, die Cover machen – wie bei Nature üblich – Appetit auf den Inhalt, die Impact Faktoren gibt es bereits oder werden in Kürze folgen…

39 Wege zur Bewertung wissenschaftlicher Artikel

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In PLoS ONE ist folgender interessanter Artikel zu finden: A Principal Component Analysis of 39 Scientific Impact Measures (Bollen J, Van de Sompel H, Hagberg A, Chute R, 2009 A Principal Component Analysis of 39 Scientific Impact Measures. PLoS ONE 4(6): e6022. doi:10.1371/journal.pone.0006022). Die Autoren diskutieren, wie man die Wirkung von wissenschaftlichen Artikeln messen kann. Sie kommen zu dem Schluß:

Our results indicate that the notion of scientific impact is a multi-dimensional construct that can not be adequately measured by any single indicator, although some measures are more suitable than others. The commonly used citation Impact Factor is not positioned at the core of this construct, but at its periphery, and should thus be used with caution.

Impact Faktoren in der mobilen Version der ZB Med Webseite

Dr. Stupp aus der Augenheilkunde machte uns heute dankenswerterweise auf einen Fehler im Abfrageskript der Impact Faktoren in der mobilen Version der ZB Med Webseite aufmerksam, der dazu führte, dass in der Anzeige der Subject Categories nur jede zweite Zeitschrift aufgeführt wurde. Wir haben den Fehler sofort behoben und bitten um Entschuldigung für etwaige zwischenzeitliche Unannehmlichkeiten.

Neu: Impact Faktoren 2008

Die aktuellen Impact Faktoren 2008 sind nun verfügbar. Bitte benutzen Sie die folgende Adresse:

https://www.uni-muenster.de/ZBMed/zeitschriften/impact/index.html

Dieser Zugang beinhaltet die Science Edition des „Journal of Citation Reports“ mit 6.500 Titeln aus Science, Technologie und Medizin. Hier finden Sie auch die Einteilung nach Fachgebiet inklusive der Klassenzuteilung.

BMBF: Neue Datenbank zur Forschungsleistung in Deutschland

„Kompetenzzentrum Bibliometrie hilft, die Leistung von Wissenschaftlern zu bewerten, und wird vom BMBF mit sechs Millionen Euro gefördert“

Das Kompetenzzentrum erfüllt gleich mehrere Aufgaben: Weltweit stehen nur zwei disziplinübergreifende Datenbanken für bibliometrische Online-Recherchen zur Verfügung [SCOPUS und Web of Science]. Seit Dezember 2008 hat das Kompetenzzentrum diese Datenbanken lizenziert und baut daraus eine eigene Datenbank auf. Dies ist eine Voraussetzung für die Berechnung spezifischer Indikatoren, die für den jeweiligen Anwendungszweck „passen“. Anschließend werden Publikationsdaten deutscher Wissenschaftler von Fehlern bereinigt und ergänzt. Ein weiteres Teilprojekt untersucht, überprüft und erweitert die quantitativen Methoden und Indikatoren, mit denen die Leistung der Wissenschaftler beschrieben werden können.

Die Ergebnisse des Kompetenzzentrums sind sowohl für Hochschulen und Forscher als auch für Mittelgeber wie das BMBF interessant. Indikatoren, die die Forschungsleistung messen, sind bei Berufungsverfahren, bei der Aushandlung von Zielvereinbarungen zwischen Bundesland und Hochschule, in Verfahren leistungsorientierter Mittelvergabe, bei Evaluationen von Forschung- und Entwicklungseinrichtungen oder beim Monitoring großer wissenschaftspolitischer Maßnahmen ein wichtiger Faktor. Die Ergebnisse sollen auch dazu beitragen, Stärken und Schwachstellen im deutschen Wissenschaftssystem zu identifizieren.

Das Konsortium wird vom Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) geleitet und arbeitet mit dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), dem Institut für Wissenschafts- und Technikforschung (IWT) der Universität Bielefeld und dem Fachinformationszentrum Karlsruhe (FIZ) zusammen. 2012 soll der Aufbau des Zentrums abgeschlossen sein.

Spannend. Kann demnächst jeder Forscher beim BMBF seinen individuellen Impact Faktor (IIF) abrufen oder wird er direkt danach bezahlt? Wird demnächst bei allen Forschungsanträgen nachgeschaut, wie hoch der IIF des Antragstellers oder seines Institutes ist? Die beteiligten Institutionen sind jedenfalls keine Unbekannten, das IWT war (ist?) jahrelang für die Bibliometrie der NRW-Medizinfakultäten zuständig.