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Lizenz für ClinicalKey Student läuft Ende 2023 aus

ClinicalKey Student ist ein Webportal von Elsevier, das über 150 Lehrbücher enthält, wie z.B. den Sobotta Atlas der Anatomie, Zeeck Chemie für Mediziner und Trepel Neuroanatomie. Die Medizin-Bibliothek hat ClinicalKey bis Ende 2023 lizenziert.

Eine Verlängerung der Lizenz scheiterte daran, hierzu keine weiteren QVM-Mitteln zur Verfügung stehen.

In den vergangenen drei Jahren wurde ClinicalKey außerhalb des regulären Bibliotheksetats durch sog. Qualitätsverbesserungsmittel (QV-Mittel) finanziert.

QV-Mittel dienen der Verbesserung der Lehre und werden aus Mitteln bezahlt, die das Land NRW über das Studiumsqualitätsgesetz den Hochschulen als Ausgleich für den Wegfall der Studienbeiträge zur Verfügung stellt. Über Anträge auf QVM an der Medizinischen Fakultät entscheidet die QVM-Kommission des Fachbereichs.

Eine schrittweise  Anleitung zur Nutzung als auch eine Liste der verfügbaren Bücher finden sich in unserem Wiki hier, oder auch als AktuellesBeitrag.

Grafik © Elsevier

ClinicalKey Student bis Ende 2023 lizenziert

ClinicalKey Student ist ein Webportal von Elsevier, das über 150 Lehrbücher enthält, wie z.B. den Sobotta Atlas der Anatomie, Zeeck Chemie für Mediziner und Trepel Neuroanatomie. Die Zweigbibliothek Medizin hat ClinicalKey bis Ende 2023 lizenziert.

Eine schrittweise  Anleitung zur Nutzung als auch eine Liste der verfügbaren Bücher finden sich in unserem Wiki hier, oder auch als AktuellesBeitrag.

Grafik © Elsevier

ClinicalKey Student: Volltext-Zugriff auf 157 Lehrbücher von Elsevier

Ab dem 1.1.2020 bietet die Bibliothek unter http://www.clinicalkey.com/student einen dauerhaften Zugriff auf ClinicalKey Student an – zunächst für das Jahr 2020. Dieses Portal enthält mittlerweile 157 Lehrbücher von Elsevier, wie z.B. den Sobotta, Zeeck Chemie und Trepel Neuroanatomie – siehe untenstehende Liste. Die Lizenzierung von Clinicalkey Student wurde – dank der überaus positiven Evaluation – von der Kommission für die Vergabe von QVM-Mitteln genehmigt.

Anleitung (Screenshots s.u.)

  1. Im Hochschulnetz der Uni Münster (oder via VPN) http://www.clinicalkey.com/student aufrufen
  2. Sich persönlich mit Name und Universitäts-Email registrieren
  3. Auf „weiter“ klicken
  4. Buch auswählen
  5. Auf ein Kapitel klicken
  6. Die Schaltfläche „Bookshelf starten“ anklicken
  7. Das Buch wird nun im Bookshelf geladen und kann dort gelesen und annotiert werden.
  8. Nur Bücher im Bookshelf können dann auch mit der mobilen App heruntergeladen und offline benutzt werden.

Ihr Benutzerkonto erlaubt nicht nur den Zugriff auf Inhalte und Funktionen von ClinicalKey Student wie Notizen, Markieren, Kommentieren und das Erstellen von Lernkarten, sondern auch die Offline-Nutzung via mobiler App:

Mobile App
Die mobile App Study Tools ClinicalKey MedEd ist für iOS und Android über die jeweiligen App-Stores verfügbar. Für PC-Nutzer ab Windows 10+ ist eine Desktop-App verfügbar. Sie finden diese im Windows App Store. Nur mit den Apps können Nutzer Bücher herunterladen und offline lesen, annotieren oder sich vorlesen lassen – aber nur, wenn diese Bücher zuvor auf der Webseite im Bookshelf geöffnet wurden.

Alle Bücher

Neue Online-Bücher von Springer im Mai


Alle 1.100+ medizinischen Springer e-Books finden Sie unter dieser Adresse (hier die Biomedizin u. Life Sciences und Chemie u. Materialwiss.). Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Umfrage: Nutzung von Bibliotheks-iPads

Seit August verleiht die Zweigbibliothek Medizin iPads an Wissenschaftler, Mitarbeiter des Uniklinikums und Studenten der Medizin. Vom 26. April bis 10. Mai 2012 wurden die (bis dahin) 116 studentischen Ausleiher in einer Online-Umfrage (PDF) bei SurveyMonkey nach ihrer Nutzung befragt. Die Ergebnisse finden Sie im Folgenden.

Rücklauf: Von den 116 per Email angeschriebenen Personen antworteten 75, eine Email war falsch, so dass sich eine Rücklaufquote von 75/115 = 65% ergab. Dies ist zum einen sicherlich der Auslobung von drei Büchergutscheinen geschuldet, zum anderen der persönlichen Ansprache, da die Ausleiher namentlich angeschrieben wurden.

Von den 75 Antwortenden befanden sich 28 in den vorklinischen Semestern 1-4 und 39 in den klinischen Semestern 1-8. Fünf Personen gaben ihre Semesterzahl nicht an, drei weitere waren keine Medizinstudenten.

Benutzungszweck: Wie die untere Abbildung zeigt, benutzten 79% der Antwortenden den iPad primär zur Informationssuche im Internet und 69% zum Büffeln von Prüfungsfragen mit diversen MC-Tools. Über die Hälfte arbeitete mit Vorlesungsskripten und -Folien auf dem iPad, einige gaben an, dies auch während der Vorlesung zu tun. Auch der nächste Punkt war dem Lernen gewidmet, 42% benutzten das iPad zum „Sonstigen Lernen“. Wir kommen später darauf zu sprechen, welche der 350 vorinstallierten Apps hier auf besondere Liebe stiessen.


(Abbildung 1: Benutzungszweck, Klicken zum Vergrössern)

Dass iPads auch personalisiert benutzt werden können, zeigt sich im nächsthäufigsten Benutzungszweck: 36% benutzten Mail, Kalender oder Kontakte auf den iPads, diese können einfach mit dem heimischen PC oder dem eigenen Google-Konto synchronisiert werden und verwandeln den iPad so in eine individualisierte Kommunikationszentrale.

Wie zwischen Tür und Angel zu hören ist, sind Studenten keine Lernmaschinen, sondern erholen sich zwischendurch auch gerne einmal mit Computer-Spielen. Immerhin 31% gaben an, Spiele, Filme oder Musik auf den Bibliotheks-iPads benutzt zu haben.

29% lasen auf den iPads Online-Bücher und jeder vierte suchte Literatur. Wie mittlerweile bekannt, taugt der iPad nicht unbedingt zum Schreiben von Texten oder Excel-Tabellen, nicht verwunderlich landete dieser Zweck mit 7% auf dem letzten Platz.

Die drei auffälligsten Unterschiede zwischen Vorklinikern und Klinikern in den Benutzungszwecken ist zum einen, dass Studenten in der Klinik das iPad doppelt so häufig als Multimediamaschine benutzten wie ihre jüngeren Kommilitonen (41% vs. 21%). Zum anderen machten sie wesentlich häufiger Gebrauch von Vorlesungsskripten (64% vs. 43%) und suchten dreieinhalb-mal intensiver nach Literatur (38% vs. 11%). Hier könnte eine Nutzung durch Doktoranden oder innerhalb von POL-Plockpraktika die Ursache sein.

Benutzte Anwendungen: Die mit Abstand am häufigsten benutzte Anwendung auf den iPads war das medizinische Prüfungstool Thieme examen online. 54% gaben an, es sehr oft oder oft zu nutzen, insgesamt benutzten es 71% aller Ausleiher wenigstens einmal. Die von der Bibliothek angebotenen Online-Bücher (und hier insbesondere die Online-Lehrbücher) kommen mit 68% knapp dahinter auf Platz zwei.


(Abbildung 2: Benutzte Anwendungen, Klicken zum Vergrössern)

Die beiden Apps auf den folgenden Plätzen dienten ebenfalls dem Lernen: Das Volltextbuch Sobotta Anatomie (57%) und die Prometheus-Lernkarten der Anatomie (55%). Office-Programme belegten mit 52% Rang 5, was verwundert angesichts ihres schlechten Abschneidens in Frage 1 (s.o.). Die Verwunderung wird noch größer, wenn man sich die sehr of/oft-Nutzung anschaut: Hier belegen sie sogar den dritten Platz vor den beiden Anatomieprogrammen. Meine erste Vermutung ist, dass auch die Nutzung von PDF unter Office-Programme subsummiert wurde. Online-Bücher werden zu 99% als PDF genutzt, PDF ist damit das am meisten genutzte Fileformat auf Tablet-Computern, wie auch die gute Nutzung des PDF-Programms GoodReader zeigt.

Neben den Online-Büchern der Verlage Thieme, Elsevier und Springer (die von der Bibliothek gekauft und angeboten werden), greift die Hälfte der iPad-Nutzer offensichtlich auch gerne auf weitere Online-Bücher zurück. Welcher Art die Provenienz dieser Online-Bücher ist, kann nur vermutet werden. Frei im Internet verfügbare Bücher? Online-Bücher weiterer Verlage?

Auf Platz 7 und 8 folgen wieder Tools zum Kreuzen von Prüfungsfragen, diesmal jedoch kein Onlinetool wie Thieme examen online, sondern mit MediSript (49%) und iPhysikum (38%) zwei Apps, die auf den iPads vorinstalliert waren und die Offline-Benutzung erlauben (dazu später mehr). Damit dienen fünf der wichtigsten acht benutzen Anwendungen der unmittelbaren Prüfungsvorbereitung.

Es folgen UpToDate, eine klinische Reviewsdatenbank, Herold Innere Medizin, eine vorinstallierte, offline zu nutzende Buch-App, und Arzneimitteldatenbanken wie die Rote Liste auf dem letzten Platz.

Benutzungsorte: Die ausgeliehenen iPads werden hauptsächlich zu Hause benutzt (84% sehr oft/oft): Sage und schreibe 96% haben das Bibliotheks-iPad wenigstens einmal zu Hause benutzt. Unterwegs (51% sehr oft/oft) und in der Bibliothek (32% sehr oft/oft) sind ebenfalls beliebte Nutzungsorte, während das „Café“ demgegenüber doch ziemlich abfällt (11% sehr oft/oft). Bibliothek und Café können als gelegentliche Nutzungsorte bezeichnet werden, da hier die ab und zu/selten-Nutzung deutlich überwiegt.


(Abbildung 3: Benutzungsorte, Klicken zum Vergrössern)

Beurteilungen: Fast alle Antwortenden vertraten (deutlich) den Standpunkt, dass die Ausleihe von iPads eine hervorragende Idee der Bibliothek war (96%) und dass alle Vorlesungen auf den iPads zur Verfügung stehen sollten (92%). Drei Viertel meinten, dass die Anwendungen auf den iPads auch ohne Internetanschluß funktionieren sollten – ein verständlicher Wunsch, da viele der begehrtesten Inhalte ohne WLAN nicht zugänglich sind (wie z.B. Thieme examen online). Obwohl vier der Geräte es theoretisch erlauben würden, mit einer Sim-Karte auch unterwegs online zu gehen, wurde diese Funktionalität bis jetzt nicht nachgefragt.


(Abbildung 4: Beurteilungen, Klicken zum Vergrössern)

Sechs von zehn Studenten votierten für eine Verlängerung der Ausleihe von jetzt 2 Wochen auf ein ganzes Semester. Die Vorteile einer solchen Regelung liegen auf der Hand: Man könnte sich intensiver mit den Apps und Inhalten beschäftigen, es würde sich lohnen das iPad personalisieren, man könnte länger für die Prüfungen lernen und hätte die Garantie, dass die benötigten Online-Bücher und Prüfungstools einem in der gesamten Vorbereitungszeit zur Verfügung stehen würden.

59% befürworteten, dass genügend iPads für jeden (interessierten) Studenten zur Verfügung stehen sollten, und ebensoviele meinten, dass Vorlesungen nicht nur als Manuskript sondern auch als Video (59%) auf den iPads zugänglich sein sollten. Ob als Medienarchiv oder live als Stream wurde nicht abgefragt.

37% würden gerne auch Tablet-Computer anderer Hersteller ausleihen, 27% planen sich selber ein iPad zu kaufen oder haben es bereits getan.

Immerhin für jeden Siebten stellt das iPad einen vollkommenen Ersatz für gedruckte Lehrbücher dar und acht Prozent meinen gar, dass E-Books (auf dem iPad) die gedruckten Lehrbücher eines Tages ersetzen werden. Während sich Studenten der Vorklinik und Klinik bei allen übrigen Fragen nicht signifikant unterscheiden, sind hier die Unterschiede unübersehbar: In den ersten vier Semestern sind die Studenten deutlich zaghafter, was die neuen Medien angeht: Nur etwa jeder Dreissigste (3.6%) stimmt dem Übergang von gedruckten zu elektronischen Lehrbüchern zu, dagegen denken doppelt soviele aus den höheren Semestern (7,7%), dass E-Books die gedruckten Lehrbücher bald ersetzen werden. Jeder Fünfte (20,5%) könnte mit dem iPad sogar komplett auf gedruckte Lehrbücher verzichten.

In einer der nächsten Blogposts wird die Auswertung der Umfrage mit einer Untersuchung der Unterschiede von Studenten und Wissenschaftlern bzgl. ihrer iPad-Nutzung fortgesetzt.

PDA-Lizenz Nummer 1.000 vergeben

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Frau Lütkefels-Ehn, Stellenleiterin der ZB Med, überreicht Herrn cand. med. Malte Haueis die eintausendste Lizenz

In einem deutschlandweit einmaligen Projekt bietet die Zweigbibliothek Medizin seit 2004 einen PDA-Service für ihre Nutzer an. In diesem Projekt wurde heute die Marke von 1.000 vergebenen Lizenzen überschritten. Die Hitliste der verteilten Programme wird mit weitem Abstand von der Roten Liste mit 249 Installationen angeführt, gefolgt von Arzneimittel pocket mit 175, Herold-Innere Medizin mit 146 und Pschyrembel mit 129 genutzten Lizenzen. Auf den weiteren Plätzen folgen abgeschlagen i:mobile von ifap index (74), Medizinisches Englisch (66), DDInnere (43) Medline-Suche (41), die Gelbe Liste (40) und die ICD-10 (23).

Zur Zeit haben allerdings die wichtigsten Anbieter (bis auf den Pschyrembel) Probleme, die Bibliothek mit Lizenzen zu beliefern.

  • Herold: Nachdem es mit Mobipocket, dem Vertreiber des Herold, schon des längeren Lieferschwierigkeiten gab, hat dieser Anbieter nun komplett die Zusammenarbeit eingestellt. Zur Zeit bleibt Ihnen nicht anders übrig, als sich den Herold für PDA privat zu kaufen (35 Euro).
  • DDInnere: Hier gilt das Gleiche wie für den Herold. Sehr zu empfehlen, muß aber privat gekauft werden! Es gibt insgesamt drei Programme: DDInnere Leitsymptome, DDInnere Laborwerte und DDInnereDiagnosen (zusammen 67 Euro).
  • Arzneimittel pocket: Wie berichtet, stellt der Anbieter, der Boerm Bruckmeier Verlag, seinen Webshop um. Wir hoffen, dass in Kürze wieder Lizenzen zur Verfügung stehen werden.
  • Rote Liste: Hier stehen wir zur Zeit erneut in Verhandlungen.

PDA-Anwendungen: Lizenzen erschöpft

Mit den PDA-Anwendungen scheint es zur Zeit wie verhext zu sein: Nachdem Mobipocket, der Anbieter des Herolds, sich quasi weigert, uns weiterhin mit rabattierten Lizenzen zu beliefern und die vom Autor, Dr. Herold, propagierte Eigenlösung ebenfalls (noch) nicht auf dem Markt ist, gibt es nun auch eine durchgreifende Änderung beim Börm Bruckmeier Verlag, dem Anbieter des Arzneimittel Pocket (Pocket Plus) und des Medizinischen Englisch:

  1. Wie uns der Verlag mitteilte, wird der Webshop komplett umgestellt. Eine Lösung für Großkunden wie die ZB Med muß noch programmiert werden.
  2. Es wird kein Arzneimittel Pocket 2008 geben, erst 2009 wird eine neue Version erscheinen. Eine „Plus-Version“ ist gar nicht mehr geplant.

Herold auf PDA: Neue Version kurz vor Fertigstellung

Die berichteten Unzuverlässigkeiten bei Mobipocket, dem bisherigen Monopolanbieter des Herold – Innere Medizin für PDA, haben sich nun zu einer Kommunikationsverweigerung ausgeweitet. Keine unserer Anfragen – egal ob direkt oder über den Autor, ob per Telefon oder per Email – wurde beantwortet, so dass wir von einer weiteren Zusammenarbeit mit dieser Firma absehen (mußten).

Es gibt aber eine neue, hoffnungsvolle Entwicklung: Ein Team um Autor Dr. Herold hat einen eigenen e-Book-Reader entwickelt, um unabhängig von Mobipocket zu sein. Dieser Reader ist nun fertiggestellt und wird bereits getestet. Wir bemühen uns um Lizenzen zu diesem neuen Produkt und informieren Sie, sobald diese eingetroffen sind.

Herold – Lizenzen (mal wieder) erschöpft

Alle von der Bibliothek gekauften Lizenzen für das PDA-Buch „Herold – Innere Medizin“ sind verbraucht. Die Bibliothek hat bereits vor geraumer Zeit neue Lizenzen bestellt, aber der Lieferant Mobipocket scheint seiner bekannten Unzuverlässigkeit wieder alle Ehre zu machen. 🙁

Da die Lieferung beim letzten Mal erst nach 11 Monate eintraf, ist es nicht genau vorhersehbar, wann Mobipocket der Bibliothek weitere Lizenzen zur Verfügung stellen wird. Die Bibliothek bittet um Ihr Verständnis für den entstandenen Engpass.

Die neue, 2008er Auflage des Herold erscheint bereits im November, so dass es sich für Sie lohnen würde, darauf zu warten. Außerdem arbeiten die Entwickler um Autor Dr. Herold emsig an einer eigenen Version, die Anfang des Jahres herauskommen soll. Mit ein bißchen Geduld wären wir damit in Zukunft unabhängig von Mobipocket! So oder so: Wir bemühen uns um neue Lizenzen und informieren Sie, sobald diese eingetroffen sind.

Ich hätte da mal eine Frage: Alte Programme auf neuem PDA

Frage:
Ich habe mir ein neuen PDA gekauft. Was muß ich machen, damit mein Herold und mein Arzneimittelpocket sowie meine Gelbe Liste auf meinem neuen PDA laufen? Die Daten des alten Gerätes habe ich gelöscht.

Antwort:

  1. Herold, Arzneimittelpocket und Medizinisches Englisch (sowie alle anderen Mobipocket-Bücher): Sie können den Mobipocket Reader auf Ihrem PDA neu installieren, sich die (neue) 10-stellige PID im Menü anzeigen lassen (Punkt „About“) und diese in Ihrem Acount bei Mobipocket freischalten. Dann können Sie die e-Bücher bei Mobipocket neu heruntergeladen.

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    Bitte beachten Sie, dass Mobipocket die Passwörter aller Kunden zurückgesetzt hat.

  2. Gelbe Liste: Hier können Sie für eine erneute Installation Ihre alten Installationsdateien und Lizenzschlüssel benutzen. Dazu muss der Benutzername auf dem PDA identisch mit dem alten sein. Bitte beachten: http://www.medispace.de/muster.html
  3. Pschyrembel: Hier können Sie für eine erneute Installation Ihre alten Installationsdateien und Lizenzschlüssel benutzen.

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Mobipocket: Passwörter zurückgesetzt

Wir hatten ja über die 10-tägige Nichterreichbarkeit von MobiPocket bereits berichtet. Viele hatten nach dieser grandiosen „Auszeit“ eine Erklärung erwartet, wenn nicht eine Entschuldigung. Mobipocket scheint aber systematisch diesen Fauxpax herunterzuspielen, denn auf der Homepage oder in den Mobipocket-News wird der Ausfall komplett ignoriert. Erst in den Tiefen der Nutzerforen (die sich verständlicherweise so ihre Gedanken über diese Geschäftspolitik der Amazon-Tochter machen) findet man einen versteckten Hinweis:

We took the site offline because we recently learned of an attempt to gain access to a Mobipocket server. The issue was discovered on August 15, at which point we immediately took the Mobipocket servers off the internet. Once we had more specific information, and reset passwords as a precaution.

Nach Beschwerden der Bibliothek wurden nun die Passwörter der universellen Zweigbibliothek-Accounts für den Herold komplett auf mobiunimuenster zurückgesetzt.

Die Bibliothek wird diesem Anbieter verstärkt auf die Finger und sich nach Alternativen umschauen.