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2020 sind alle englischsprachigen Neuerscheinungen von Springer verfügbar

Alle englischsprachigen Bücher des Springer-Verlags des Erscheinungsjahres 2020 aus dem Fachgebieten Behavioral Science and Psychology (zZt – 31.12.2018 – nur 2), Biomedical and Life Sciences (zZt nur 3), Medicine (zZt 255) stehen Ihnen in Form einer „My Collection“ (s.u.) unbeschränkt zum Download im Hochschulnetz zur Verfügung.

Die Zahl der verfügbaren Titel wird im Verlauf des nächsten Jahres auf über 1.700 Titel anwachsen. Achten Sie bitte darauf, dass alle diese Bücher nur bis Ende 2020 lizenziert sind und dann wieder verschwinden, da es sich um eine zeitlich begrenzte Lizenz handelt.


Springer verlegt eines der größten Buchprogramme aus den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften, die als eBooks und Printausgaben verfügbar sind. Darüber hinaus erscheinen bei Springer zahlreiche wissenschaftliche Zeitschriften, ein Großteil davon als Open-Access-Journal. Springer ist ein Teil von Springer Nature, einem global agierenden Verlag, der Forscher weltweit in ihrer Arbeit unterstützt. My Collection ist Springers neues evidence based eBook-Modell, das als Ergänzung zum bisherigen Collections Modell gedacht ist. Es soll Einrichtungen den Zugriff auf Inhalte zu ermöglichen die sonst aus Budgetgründen z.B. keine englischen Pakete erwerben können.

Das ZIV meldet: WLAN „uni-ms“ wird abgeschaltet

Das Zentrum für Informationsverarbeitung (ZIV) meldet, dass zur Vereinfachung seiner Dienste ab Montag, den 16.09.2019, das WLAN mit dem Anzeigenamen “uni-ms“ abgeschaltet wird.

Bereits jetzt werden alle Nutzerinnen und Nutzer gebeten, ausschließlich die WLAN-Netzwerke mit den Namen “wwu“ oder “eduroam“ zu verwenden.

Sollte eines dieser Netzwerke bereits auf Ihren Mobilgeräten eingerichtet sein, besteht kein Handlungsbedarf.

Ansonsten befolgen Sie bitte unsere Konfigurationsanleitungen.

 

Logo © ZIV

Phantom Vibration Syndrome

Dr. Marina Cheng und Dr. Christopher Hogan, Ärzte in Ausbildung an der Georgia Health Sciences University, haben oft das Gefühl, ihr Handy oder Pager würde vibrieren – und dies manchmal ohne einen Anruf oder eine Nachricht. „An meinem linken Bein spüre ich eine Vibration, auch wenn ich nicht mein Handy oder meinen Pager dabei habe“, sagte Hogan. „Und ich würde für mein Handy suchen gehen und es würde neben mir, anstatt wirklich sitzen auf meinem Oberschenkel.“

Cheng sagte, sie fühlt sich immer den Buzzer an dergleichen Stelle, wo sie auch ihren Pager trägt. „Es passiert meist, wenn ich am Computer sitze. Ich spüre etwas, so als ob der Pager vibriert, aber er hat es nicht. Es fühlte sich an wie vielleicht eine Muskelzuckung oder so etwas.“

Es gibt einen medizinischen Fachterminus dafür: Phantom Vibration Syndrom, und es ist häufiger als man denkt.

Nach einer Studie im British Medical Journal gaben 68 Prozent des befragten medizinischen Personals an, sie hätten schon einmal Phantomvibrationen gespürt – und immerhin 13 Prozent haben sie täglich.

„Es ist wahrscheinlich eine echte Sinneswahrnehmung, die das Gehirn nur in den falschen Hals bekommt“, sagt der Autor der Studie, Dr. Michael B. Rothberg, Director of Scholarly Activities for the Residency Program, Baystate Medical Center, Tufts University Boston. „Wenn Sie darüber nachdenken, können Sie spüren, wie Ihre Kleider Sie berühren“, sagte er. „Aber man möchte nicht die ganze Zeit darüber nachdenken, weil man dann keine Kapazität hätte, um all die anderen Sinneswahrnehmungen zu verarbeiten. Also filtert Ihr Gehirn diese Informationen, und meistens sagt es dann: „Es ist nicht wichtig. Mach dir keine Sorgen darüber. Aber wenn Sie etwas erwarten – einen Anruf, ein Baby, das weint, einen Pager, der vibriert – dann interpretieren Sie diese Dinge falsch und denken, dass sei das Signal, wenn es eigentlich etwas ganz anderes ist.“

Interessanterweise haben PJler und Ärzte in Ausbildung häufiger Phantomvibrationen als erfahrene Ärzte, vermutlich weil sie glauben, keinen Anruf verpassen zu dürfen. Erfahrene Ärzte können dagegen das Handy oder den Pager ruhig mal ausschalten, es passiert ihnen nichts.

(übersetzt aus dem Augusta Chronicle)

Foto: Derrick S. by Flickr

Medizinbibliothek auf dem iPhone

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Bild 1 würde der Fotograf etwa so titulieren: „Best meets best!“

Das hochgerühmte iPhone wirft seine Schatten voraus. Obwohl es ihn offiziell noch gar nicht gibt in Deutschland, wurden bereits Angebote der Zweigbibliothek Medizin der Uni Münster auf ihm gesichtet und genutzt. Wie obiges Bild zeigt, sind alle Ressourcen der Zweigbibliothek Medizin jetzt buchstäblich nur noch einen Handgriff weit entfernt – auch ohne WLAN.

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Die innovative Poliklinik für Kieferorthopädie des Uniklinikums Münster stellte bisher ihre digitalen Lehrinhalte als Videos per iTunes-Feed für den iPod zur Verfügung. Da das IPhone gleichwohl mehr Potenzial bietet (Zugang zum Internet und den Ressourcen der Bibliothek), wurde die Lernumgebung nun auf das Apple-Handy portiert – genial!