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Neu: Das Herzkatheterlabor

Das Herzkatheterlabor

Das Herzkatheterlabor
Für kardiologisches Assistenz- und Pflegefachpersonal
Authors: Monika Winkhardt
ISBN: 978-3-662-54584-3 (Print) 978-3-662-54585-0 (Online)

Dieses Buch richtet sich in erster Linie an das Pflege- und Assistenzpersonal im Herzkatheterlabor, sowie in der Kardiologie und bietet das gesamte Spektrum an theoretischen Grundlagen und deren praktischer Umsetzung für den Arbeitsalltag. Übersichtlich und anhand zahlreicher Abbildungen zeigt die Autorin die verschiedenen diagnostischen, interventionellen und operativen Eingriffe auf. Der umfangreiche Teil der Materialkunde gliedert sich nach Diagnose, Intervention und Elektrophysiologie. Eine kurze Zusammenfassung aller hämodynamisch relevanten Daten sowie wesentliche Informationen zum Thema Radiologie runden das Buch ab. In den Anhängen finden sich die aktuellen, relevanten Leitlinien und hilfreiche Internetadressen zum Thema, für eine weitere Recherche.

Foto und Text: Springer International Publishing AG


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer Medizin e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neu: Ekel – Professioneller Umgang mit Ekelgefühlen in Gesundheitsfachberufen

Ekel – Professioneller Umgang mit Ekelgefühlen in Gesundheitsfachberufen

Ekel – Professioneller Umgang mit Ekelgefühlen in Gesundheitsfachberufen
Authors: Marion Jettenberger
ISBN: 978-3-662-54154-8 (Print) 978-3-662-54155-5 (Online)

Das Pocketbuch unterstützt Angehörige von Gesundheitsberufen in einem offenen Umgang mit Ekelgefühlen. Die Autorin erläutert anhand vieler Beispiele die Zusammenhänge zwischen Ekel, Scham und Gewalt. Weiterhin werden Maßnahmen und Strategien vorgeschlagen, wie jeder Mitarbeiter, das Team und auch die Institution für einen „gesunden“ und erträglichen Umgang mit Ekelsituationen sorgen kann. Praxistipps, Selbsttests und Übungen binden den Leser aktiv in die Auseinandersetzung mit ein und erleichtern einen Umgang mit Ekelsituationen im Berufsalltag. Denn ein offener Umgang mit diesem Thema nützt dem Team und dem Patienten bzw. Bewohner.

Pflegekräfte und andere Gesundheitsberufe kommen berufsbedingt regelmäßig in Situationen, die Ekel erregen können. So gehört der Umgang mit großen Wunden, Dekubiti, Verstümmelungen, Inkontinenz oder künstlichen Körper ausgängen zum Berufsalltag. Jedoch werden Ekelgefühle meist noch tabuisiert, verleugnet oder verdrängt – „Ein Profi darf sich doch nicht ekeln!“ Dieses Verhalten birgt Gefahren wie z.B. Burn-Out (wenn unterdrückte Gefühle implodieren) oder Gewalt (wenn unterdrückte Gefühle explodieren). So ist in der Bewältigung dieser Ekelgefühle die schwierigste Voraussetzung, Ekel zuzulassen.

Foto und Text: Springer International Publishing AG


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer Medizin e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neu in den medStandards: Nausea und Vomitus und Zeckenstich

medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das seit 2015 auch vom UKM genutzt wird. Das System bietet auf über 1.000 Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Aktualisierungen
Die medStandards werden laufend aktualisiert, bei brandaktuellen Entwicklungen auch im Wochentakt. Zwei kürzliche Beispiele sind Nausea und Vomitus und der Zeckenstich:

Nausea und Vomitus
Der häufig verwendete Standard „Nausea und Vomitus“ ist überarbeitet worden. Die Symptome können vielseitige Ursachen haben – umso wichtiger ist es, diese schnell herauszufinden. Bei geriatri-schen Patienten droht rasch eine Dehydrierung, die unmittelbaren Massnahmen sind deshalb essentiell.

Zeckenstich
Nachdem bereits im 2016 so viele, durch Zecken verursachte Krankheitsfälle wie noch nie verzeichnet wurden, hat auch das Jahr 2017 Potential zum Rekordjahr.
Passend dazu existiert der Standard „Zeckenstich“. Bekannt ist die Vorstellung ängstlicher Patienten nach einem Zeckenstich und die Frage, was denn nun zu tun sei. Dafür gibt es bei med-Standards nicht nur das Vorgehen als Algorithmus, sondern auch die zu vermittelnde Inhalte bei der Patienteninstruktion.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 17/02)

Krankenpflege-Datenbank CINAHL

CINAHL ist die elektronische Form des seit 1961 existierenden Cumulative Index to Nursing & Allied Health Literature.

In dieser Datenbank werden fast alle englischsprachigen Pflegezeitschriften, die Veröffentlichungen der American Nurses‘ Association (ANA) und der National League for Nursing (NLN) ausgewertet. Weiterhin werden zum Fachgebiet Pflege- und Gesundheitswissenschaften Monographien, graue Literatur (meist keine Verlagspublikationen), AV-Materialien, Dissertationen und ausgewählte Kongressberichte nachgewiesen.

  • CINAHL Complete enthält mehr als 4,8 Millionen Einträge und wertet mehr als 5.400 Zeitschriften aus.
  • CINAHL Plus with Full Text enthält fast 4,7 Millionen Einträge und wertet mehr als 5.000 Zeitschriften aus.

CINAHL via Datenbank-Infosystem DBIS

Grafik © EBSCO

Neue Datenbank: Health and Food Audits and Analysis

Die englischsprachige Datenbank Health and Food Audits and Analysis: Audit Reports enthält Gesundheits- und Lebensmittelaudits und Analysen der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission seit 1998.

Weitere Informationen bieten eine Datenbank mit „Overview Reports„, eine interaktive Weltkarte (inkl. Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien) und einzelne Länderprofile.

Health and Food Audits and Analysis: Audit Reports
oder Zugang via DBIS (Datenbank-Infosystem)

Nature’s 10 – The year in science

Nature, die 2014 am meisten zitierte interdisziplinäre Fachzeitschrift, hat zum Jahresende ein Special Feature mit dem Titel The year in science veröffentlicht. Neben wichtigen Ereignissen wie dem Klima-Abkommen oder der Patentschlacht um CRISPR werden unter dem Titel Nature’s 10 herausragende Persönlichkeiten, die in diesem Jahr innerhalb der Wissenschaft von sich reden machten, gelistet.

So Gabriele Gonzalez (Gravity spy), die mit einem sehr großen Team von Wissenschaftlern Anzeichen von Gravitationswellen nachweisen konnte, deren Existenz Albert Einstein bereits 1916 annahm. Oder der AI-Spezialist Demis Hassabi (Mind crafter), der mit dem Computerprogramm AlphaGo gegen den Champion Lee Sedol des Strategiespiels Go antrat und spielend (!) gewann.

Celina M. Turchi (Zika detective) wurde vom brasilianischen Gesundheitsministerium beauftragt den rasanten Anstieg von Berichten über Babies, die mit abnormal kleinen Köpfen und Gehirnen im Nordosten des Landes geboren wurden zu untersuchen . „Nicht in meinen schlimmsten Albträumen als Epidemiologin hatte ich mir eine Mikrozephalie-Epidemie vorgestellt.“ Zurzeit versucht Sie zu eruieren, warum dieses Phänomen der Zika-Infektion ausserhalb Brasiliens nicht auftrat.

Alexandra Elbakyan (Paper pirat), die seit 2009 mit einer illegalen Seite wissenschaftliche Artikel, die durch eine Paywall geschützt sind,  ins Netz stellt, wofür Sie zwar Beifall erhielt, sich aber auch der juristischen Verfolgung durch Zeitschriftenverlage ausgesetzt sah.  Vielleicht hat Heather Piwowar von Impactstory nicht ganz unrecht, wenn Sie  darauf verweist, dass es das einzige ist, was die Verlage dazu bringt Open-Access-Modelle anzubieten.“

Terry Hughes (Reef sentinel), einem Korallenforscher, der den Einfluss des Klimaphänomens El Niño auf das Great Barrier Reef nachweisen konnte, bzw. dass die hohe Wassertemperatur die Korallen die symbiotischen Zooxanthellae-Algen vertreiben lässt, die sie eigentlich mit Nahrung versorgen und für ihre spezielle Färbung sorgen. Die Korallen können sich nach diesem ‚Bleichen‘ zwar erholen, aber Nachuntersuchungen im Oktober und November diesen Jahres ergaben, dass 67% der Flachwasser-Korallen im 700 Kilometer langen nördlichen Teil des Great Barrier Reef abgestorben sind.

Der vollständige Artikel ist zu finden in Nature 540, 507–15, (22 December 2016) – doi:10.1038/540507a, der auch einen Ausblick auf WissenschaftlerInnen bzw. deren Arbeit enthält, die  2017 über die Grenzen ihres Fachgebietes hinaus mediales Interesse erlangen werden.

 

Abbildung © nature.com

Über 2.600 E-Books des Springer-Verlags erworben

Die Zweigbibliothek Medizin hat eine große Kollektion von Online-Büchern des Springer-Verlags erworben. Es handelt sich um 2.694 Bücher der Erscheinungsjahre 1990-2004 mit insgesamt rund 1,1 Mio. Seiten. Damit schließt die ZB Med eine Lücke bei der deutschsprachigen Literatur und baut systematisch ihre umfassende Kollektion an E-Books aus. Der Kauf ergänzt retrospektiv die bestehende Sammlung von Titeln des Springer-Verlags der Jahre 2005-2016, so dass nun alle Bücher der letzten 26 Jahre dieses bedeutendsten deutschsprachigen Medizinverlags zur Verfügung stehen. Das Bücherarchiv wurde gekauft, d.h. es steht der Medizinischen Fakultät dauerhaft zur Verfügung.

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E-Books stärker genutzt als gedruckte Bücher (in Ausleihäquivalenten)

Wie obige Abbildung zeigt, ist die elektronische Nutzung (durch Downloads und Apps) bereits dreimal so hoch wie die gedruckte Nutzung (durch Buchausleihe). Während die Ausleihe stagniert, verzeichnet die elektronische Nutzung immense Steigerungsraten.

Die Zweigbibliothek Medizin verfügt mit rund 12.650 aktuellen Online-Büchern (Wiki) von Elsevier, Lippincott, MWV, Schattauer, Springer, Thieme und einer Vielzahl weiterer Verlage über eine der größten Angebote von medizinischen E-Books in Deutschland. Bitte beachten Sie, dass diese Titel nur im Hochschulnetz verfügbar sind.
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Neu in den medStandards: Gicht und Glaukomanfall

medstandards
medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das seit 2015 auch vom UKM genutzt wird. Das System bietet auf über 1.000 Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Aktualisierungen
Die medStandards werden laufend aktualisiert, bei brandaktuellen Entwicklungen auch im Wochentakt. Zwei kürzliche Beispiele sind der akute Gicht und der Glaukomanfall:

Gicht / akuter Gichtanfall
Die Gicht zählt zu den schmerzhaftesten Formen von Rheuma. Nebst der genetischen Vorbelastung spielt der Lebenswandel, insbesondere die Ernährung, eine entscheidende Rolle. Da dem Lebensstil bei der Prophylaxe eines Gichtanfalls so enorme Bedeutung zukommt, hat medStandards Lifestylemodifikationen formuliert, welche direkt an die Patienten weitergegeben werden können.

Glaukomanfall
Bei einem Glaukomanfall kommt es in kürzester Zeit zu einem ausgeprägten Anstieg des Augeninnendrucks. Wenn nicht sofort gehandelt wird, können bleibende Schäden bis zum Visusverlust die Folge sein. medStandards führt im überarbeiteten Foliensatz die wichtigsten Risikofaktoren auf, beschreibt die Definition und zeigt, welche Sofortmassnahmen getroffen werden müssen.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 16/03)

Neu: 27 E-Books von Schattauer und MWV

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Neu in der Kollektion von Online-Büchern der Zweigbibliothek Medizin sind ab heute 27 E-Books der Verlage Schattauer und Medizinisch-Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft (MWV), die damit dauerhaft frei im Hochschulnetz zugänglich sind.

In der folgenden Liste finden Sie 27 Bücher, weitere 21 werden noch im Laufe des Jahres 2016 publiziert.


Die als PDF vorliegenden E-Books können online gelesen und durchsucht, aber auch ausgedruckt oder für eigene Zwecke abgespeichert kapitelweise als PDF werden. Sie finden die oben gelisteten Titel demnächst auch im Buchkatalog der Universitätsbibliothek. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

SPORTDiscus with Full Text

sportdiscus

SPORTDiscus with Full Text ist eine umfassende bibliografische Datenbank des Sport Information Resource Centre (SIRC, Ottawa/Kanada) zu Sport und Sportmedizin. Sie deckt auch Fachbereiche wie Fitness und verwandte Disziplinen ab wie z.B. Sportrecht, Gesundheit, Ernährung und Tourismus. Die Datenbank enthält über 750.000 Datensätze und wertet in erster Linie angloamerikanische Zeitschriften (Liste der ausgewerteten Zeitschriften) und Monographien aus, die bis 1800 zurückreichen. Außerdem umfasst sie Nachweise von über 20.000 Dissertationen. Darüber hinaus enthält sie Volltexte ab 1985 aus mehr als 670 Zeitschriften, die in SPORTDiscus indexiert sind. 299 davon sind mit ihren Volltexten nicht in anderen Datenbanken enthalten.

Sportdiscus ist zugänglich im Hochschulnetz unter http://search.ebscohost.com/login.aspx?authtype=ip,uid&profile=ehost&defaultdb=s3h und kann gemeinsam mit PsycInfo und Medline benutzt werden.

Neu in den medStandards: Otitis Media und Immersionsunfälle

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medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das seit 2015 auch vom UKM genutzt wird. Das System bietet auf über 1.000 Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Aktualisierungen

Die medStandards werden laufend aktualisiert, bei brandaktuellen Entwicklungen auch im Wochentakt. Zwei kürzliche Beispiele sind Otitis Media und Immersionsunfälle:

Otitis media – akute Mittelohrentzündung
Weber und Rinne lassen grüssen. Nebst dem typischen Erregerspektrum, der antibiotischen Therapie und DDs finden sich auf den revidierten Standard Hinweise, bei welchen Patienten mit Antibiotika zugewartet werden kann und bei welchen es eine Bildgebung zum Ausschluss der gefürchteten Mastoiditis braucht.

Immersionsunfälle
Der Sommer steht vor der Tür und somit die Zeit, in der sich die Menschen vermehrt im und am Wasser aufhalten. Damit steigt auch die Zahl der Immersionsunfälle. Die Gründe sind vielfältig und
reichen von reiner Selbstüberschätzung über Intoxikationen bis zum seltenen genetisch bedingten „Immersionssyndrom“. Genauso zahlreich sind die für die Behandlung zu beachtenden Aspekte: Der Standard zeigt gewohnt übersichtlich und anhand der Guidelines des „European Resuscitation Council“ Sofortmassnahmen (A, B, C, D und E, siehe Abb.2) und das weitere Vorgehen auf. Darunter finden sich Subfolien zu Definitionen und Anamnese, sowie zum Procedere gemäss Schweregrad des Submersionsunfalls.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 16/02)


medStandards ist nur innerhalb des Hochschulnetzes aufrufbar (Flash-Version, HTML5-Version).

Neu: Harrison’s Principles of Internal Medicine 19th Edition

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Harrison’s Principles of Internal Medicine steht nun in der neuen, 19. Auflage, zur Verfügung.

Der Online-Harrison unterscheidet sich von dem gedruckten Werk, dass mehr Kapitel enthält und ständig aktualisiert wird. Harrison’s Online bietet die folgenden Features: Harrison’s Updates, Self-Assessment, Extensive Video Library, High-quality Images, Practice Guideline, Differential Diagnosis Tool, Integrated Drug Database.

Harrison’s Online ist nur eines von 90 online zugänglichen Buchtiteln des McGraw-Hill Verlags, die vond er Zweigbibliothek für die Universität Münster lizensiert wurden.

Fotonachweis: McGraw-Hill