Schlagwort-Archive: Forschung

Neu: Online-Bücher von de Gruyter

Allen Angehörigen der WWU stehen folgende 75 medizinischen Titel des deGruyter-Verlages zur Verfügung. Im Laufe des Jahres 2017 werden weitere 35 Titel hinzukommen.

Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Datenbank AnimAlt-ZEBET (Alternativen zu Tierversuchen)

Die englischsprachige Volltextdatenbank der ZEBET (Zentralstelle zur Erfassung und Bewertung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch) am Bundesinstitut  für Risikobewertung (BfR) in englischer Sprache enthält bewertete Ersatz- und Ergänzungsmethoden zu Tierversuchen (Alternativmethoden).

Sachgebiete sind die Biomedizin und angrenzende Gebiete, insbesondere Pharmakologie, Pharmazie, Toxikologie, Bakteriologie, Virologie, Parasitologie, Lebensmittelhygiene, Immunologie, Neurologie, Krebsforschung und Tierproduktion.

Quellen sind ca. 800 verschiedene Fachbücher und Fachzeitschriften, Gesetze, Richtlinien, Normen und Empfehlungen, Arzneibücher, Dissertationen und Kongressberichte. Suchbar sind die Bezeichnung der Methode, Schlagwörter, Bewertung, Zusammenfassung und bibliografische Angaben.

In AnimAlt-ZEBET werden Methoden dokumentiert, durch deren Anwendung
• das Leiden der Tiere im Experiment vermindert (Refinement),
• die Anzahl der Versuchstiere reduziert (Reduction)
oder
• Tierversuche ersetzt (Replacement) werden.

 

Grafik © BfR

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 2-2016

cover_20162s

Die zweite Ausgabe des Bibliotheksmagazins 2016 ist mit folgenden Beiträgen erschienen.

Inhalt

Die gedruckte Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden sie ab Mitte nächster Woche in der Bibliothek. Wenn Sie ein oder mehrere Exemplare für sich oder zur Auslage haben möchten, schicken wir Ihnen diese gerne zu. Das PDF finden Sie auf unserem E-Pflichtserver unter der URL Dieser Beitrag wurde am von in Arbeitsplätze, Bibliothek, Datenbanken, e-Books, Easystudium, Fakultät, Impact Faktor, Zeitschriften veröffentlicht. Schlagworte: , , , .

Neu: 14 E-Books von Schattauer und MWV

schattauer2

Neu in der Kollektion von Online-Büchern der Zweigbibliothek Medizin sind die 196 E-Books der Verlage Schattauer und Medizinisch-Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft (MWV), von denen bereits die allermeisten dauerhaft frei im Hochschulnetz zugänglich waren. Zu dieser umfangreichen Liste gesellten sich nun folgende 14 Titel des Erscheinungsjahres 2015:


Die als PDF vorliegenden E-Books können online gelesen und durchsucht, aber auch ausgedruckt oder für eigene Zwecke abgespeichert kapitelweise als PDF werden. Sie finden die oben gelisteten Titel demnächst auch im Buchkatalog der Universitätsbibliothek. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

FIT für die Wissenschaft

fitlogoDie WWU hat für Sie im Rahmen von SAFIR, der Servicestelle Antragsberatung zu Forschungsförderungsprogrammen aus nationalen und internationalen Ressourcen, den E-Mail-Informationsdienst FIT  eingerichtet, damit Sie ohne viel Aufwand auf dem Laufenden bleiben können: Sie erhalten individuell auf Sie zugeschnittene Informationen zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl per E-Mail.

Nehmen Sie sich kurz Zeit für die Registrierung, um Folgendes nie mehr zu verpassen:
o          Fördermöglichkeiten für Ihre Forschungsprojekte,
o          Bewerbungsfristen für wissenschaftliche Preise,
o          aktuelle Veranstaltungen des Forschungsdezernates,
o          wichtige Änderungen bei verwaltungsinternen Abläufen,
o          Informationen für Ihren wissenschaftlichen Nachwuchs zu Stipendien und Preisen.

Um sich anzumelden, klicken Sie bitte auf Registrierung und tragen Ihre gewünschten Daten ein.

Grafik: © WWU

Science Writing Support

united-kingdomDie „Supportstelle Englisch“ der Universität Münster bietet Forscherinnen und Forschern in den Natur- und Lebenswissenschaften Unterstützung beim Schreiben englischsprachiger wissenschaftlicher Texte an.

Zum Angebot der „Supportstelle Englisch“ gehören neben dem Sprachsupport Englisch und der Übersetzungskoordination auch der „Scientific Writing Support Service“, der maßgeschneiderte Workshops für Laborgruppen, das Editieren ausgewählter Manuskripte und Anträge sowie die individuelle Beratung für aktuelle Schreibprojekte anbietet.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Dr. Celeste Brennecka (celeste.brennecka@uni-muenster.de) und hier im Intranet der WWU.

Grafik: © PublicDomainPictures / pixabay.com

Neuer Flyer: Research – Library Services for Scientists

flyer-research

In Zusammenarbeit mit dem Designservice der WWU hat die Zweigbibliothek Medizin ein frisches, modernes Layout für ihre Informationsbroschüren entwickelt. Sukzessive werden alle vorhandenen Broschüren nun auf das neue Design umgestellt. Nach dem Promotions-Flyer in der letzten Woche stellen wir Ihnen heute nun den Flyer Research – Library Services for Scientists vor. Er enthält Informationen zur Literatursuche, Literaturverwaltung, Schreiben, Zitierstile und Plagiatvermeidung, und die diesbezüglichen Schulungen der Zweigbibliothek Medizin und der Universitätsbibliothek. Als Service für unsere Englisch-sprachige Forschergemeinschaft wurden die Dienstleistungen entsprechend dem Research Life Cycle gegliedert und der Flyer zunächst auf Englisch herausgegeben.

Sie finden den Research-Flyer ab sofort in der Bibliothek oder hier als PDF zum Ausdrucken. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne einige Exemplare für Ihr Institut, Ihr Labor oder Ihre Arbeitsgruppe zu.

Foto: DavidPinoPhotography (shutterstock.com)

Bibliotheksdienstleistungen für Forscher: Wichtigkeit nach Benutzergruppe

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 22.–28. Januar 2016 wurden den Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultät acht Fragen zu 36 gewünschten oder bereits existierenden Bibliotheksdienstleistungen gestellt. Die bei Surveymonkey gehostete Online-Umfrage wurde an alle Rapidoc-Kunden der Bibliothek verteilt (ca. 800) und zusätzlich über den Verteiler des Dekanats an alle wissenschaftlichen Beschäftigten (ca. 2000). Die Umfrage wurde von 218-mal beantwortet, 217 Fragebögen konnten in die Auswertung einbezogen werden.

Der ersten beiden Teile der Analyse beschäftigten sich mit der Zufriedenheit der Forscher mit der Bibliothek und der Wichtigkeit der forschungsrelevanten Dienstleistungen.

frage1res-vs-pat-engl

Difference in Importance between researchers and clinicians
Als Antwortmöglichkeiten für die Wichtigkeit der 36 Dienstleistungen war vorgegeben: „important“, „less important“ und „not important“. Zudem konnte mit folgenden Optionen der Benutzungsgrad und Wissensstand mit dem jeweiligen Service angegeben werden: „I have rarely or never used it“ und „I know almost nothing about it“.

Es wurden im Folgenden nur die 17 wichtigsten Dienstleistungen betrachtet (Angabe von „important“ in % aller Antwortenden). Diese wurden nach Wichtigkeit bei den „Forschern“ (s.u.) gerankt.

Der Zugang zu Fachzeitschriften wird sowohl von den Antwortenden, die Forschung als ihre Hauptaufgabe angaben (e.g. „Forscher“, n=122) als auch von denen, die Krankenversorgung als ihre Hauptaufgabe angaben (e.g. „Ärzte“, n=55) als wichtigste Dienstleistung angesehen (99% Forscher vs. 100% Ärzte). Der Zugang zu Literaturdatenbanken wie Web of Science, Scopus usw. nimmt bei beiden Gruppen den zweiten Platz ein, wird von den Ärzten aber deutlich wichtiger angesehen als von den Forschern (87% vs. 97%). Die Gruppe der Lehrenden wurde aufgrund ihrer geringen Größe von 15 Personen nicht in die Auswertung einbezogen.

Als dritter Service in der Rangliste taucht der Expresslieferdienst Rapidoc auf. Dieser weist mit 82% vs. 59% die größte Differenz zwischen beiden Nutzergruppen auf. Forscher messen Rapidoc eine deutlich höhere Wichtigkeit als Ärzte zu.

Die nächsten sechs Dienstleistungen zeigen einen nur geringen Unterschied zwischen den beiden Nutzergruppen. Es sind dies: Unterstützung von Literaturverwaltung, bei Open Access-Publikationen, beim Plagiatcheck für Fachzeitschriften, beim Impact Faktor, bei bibliometrischen Analysen und Support für Promovenden.

Dokumentation und Sichtbarkeit des wissenschaftlichen Outputs finden (naheliegenderweise) 64% der Forscher wichtig, aber nur 50% der Ärzte. Ärzten ist es dagegen besonders wichtig, dass Doktoranden eine Einführung in die Literatursuche erhalten (56% vs. 71%) und dass sie durch das Helpdesk unterstützt werden (53% vs. 60%).

Bei den restlichen, weniger wichtigen 19 Services fallen die folgenden Themen auf, die von den Forschern deutlich anders wahrgenommen wurden als von den Ärzten (Differenz > 12 Prozentpunkte): Instruction to PubMed and MeSH (47% Forscher vs. 69% Ärzte); Consultation for Data Management Proposals (37% vs. 22%); Consultation regarding Systematic Reviews (36% vs. 50%); Creation and Use of Meta Data Schemes (33% vs. 16%); Instructional Lessons at your Office, Team, or Laboratory (31% vs. 18%); Setting up Alerts for Articles (31% vs. 43%).

Zusammenfassung
Insgesamt legen die Forscher mehr Wert auf forschungs- und publikationsorientierte Services wie Research Data, Publishing, Ref Management, Visibility of Scientific Output und Express Document Delivery Service Rapidoc.

Ärzte betonten dagegen die Wichtigkeit von Schulungen und den Zugang zu Informationen wie z.B. PubMed-Einführungen, Suchstrategien, Hilfe bei Autorenverträgen, Datenbanken, Bücherwünsche und allg. Unterstützung durch ein Helpdesk.

Weitere Umfrage-Ergebnisse