Schlagwort-Archive: Forschung

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 1-2018

Die erste Ausgabe des Bibliotheksmagazins 2018 ist heute mit folgenden Beiträgen erschienen:

Inhalt


Die gedruckte Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden sie ab Ende nächster Woche in der Bibliothek. Wenn Sie ein oder mehrere Exemplare für sich oder zur Auslage haben möchten, schicken wir Ihnen diese gerne zu. Das PDF finden Sie auf unserem E-Pflichtserver.

Grafik: ZB Medizin

Neue de Gruyter-Bücher 2016-2017

Allen Angehörigen der WWU stehen folgende 48 medizinischen Titel des deGruyter-Verlages der letzten beiden Jahren zur Verfügung.

Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

WWU fördert Forschungsprojekte Studierender

Das Rektorat der WWU vergibt jährlich 50.000 Euro für die Förderung von Forschungsprojekten Studierender. Jedes Projekt kann max. 12 Monate mit bis zu 5.000€ gefördert werden. Grundlage ist die Begutachtung durch die Rektoratskommission für Forschungsangelegenheiten (RKF).

Die Projekte sollen innovativ und wissenschaftlich fundiert sein, nicht primär der eigenen Qualifizierung dienen und sich deutlich von Promotionsvorhaben sowie studienabschlussqualifizierenden Maßnahmen abgrenzen. Das können z.B. sein:

► Forschungsprojekte, die von Studierenden initiiert und durchgeführt werden;
► Projekte Studierender, die geeignet sind, wissenschaftliche Kooperationen im In- und Ausland aufzubauen;
► Seminare oder Tagungen, die von Studierenden eigenständig organisiert werden.

Antragsberechtigt ist, wer an der WWU zum Zeitpunkt der Antragstellung als Studierender eingeschrieben ist und zum Zeitpunkt der Antragstellung i.d.R. das 28. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Voraussetzung ist weiterhin eine Einschreibung als Studierender der WWU zu Projektbeginn sowie eine noch nicht abgeschlossene Promotion.

Ein Antrag kann in der Regel nur dann in der RKF begutachtet werden, wenn er mindestens zwei Monate vor der Sitzung eingereicht wurde. Lassen Sie sich aber möglichst schon vor der Antragstellung persönlich von uns beraten, da die erste Antragsversion erfahrungsgemäß einer Überarbeitung bedarf.

Die nächsten Sitzungstermine der RKF:

  1. April 2018
  2. Juni 2018
  3. Juli 2018

Text + Grafik © safir

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 2-2017

Die zweite Ausgabe des Bibliotheksmagazins 2017 ist heute mit folgenden Beiträgen erschienen:

Inhalt


Die gedruckte Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden sie ab Ende nächster Woche in der Bibliothek. Wenn Sie ein oder mehrere Exemplare für sich oder zur Auslage haben möchten, schicken wir Ihnen diese gerne zu. Das PDF finden Sie auf unserem E-Pflichtserver unter der URL https://epflicht.ulb.uni-muenster.de/download/pdf/467591 (PDF, 3,08MB).

Grafik: ZB Medizin

NCBI: Essentials of Glycobiology & neue Glykan-Webseite

Die Glykobiologie – die Erforschung der Struktur, Biosynthese, Biologie und Evolution von Glykanen (die von allen lebenden Zellen synthetisierten Zuckerketten) – ist ein schnell wachsendes Gebiet in den Naturwissenschaften, mit weitreichender Relevanz für viele Bereiche der Grundlagenforschung, Biomedizin und Biotechnologie.

Das NCBI [National Center for Biotechnology Information] verfügt über zwei neue Glykobiologie-Ressourcen: die dritte Ausgabe einer definitiven Arbeit in diesem Bereich, Essentials of Glycobiology, und eine neue NCBI Glycans Website, die Links zu einigen nützlichen externen Ressourcen enthält, sowie die Symbol Nomenclature for Glycans (SNFG).

  • Die vollständige Meldung finden Sie hier.

Abb.: screenshot

„Forschungsdaten-Policy“ verabschiedet – Umgang mit Forschungsdaten an der WWU

Die Universität meldet: „Forschungsdaten sind ein zentrales Element von wissenschaftlicher Tätigkeit und dem damit verbundenen Erkenntnisgewinn. Die WWU versteht Forschungsdaten als wissenschaftliches Werk und misst diesen eine hohe Bedeutung bei. Daher haben das Rektorat und der Senat der WWU nun Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten verabschiedet.“

Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten
Forschungsdatenmanagement an der WWU

Foto: vege@fotolia.com

Kompetenzatlas Nanotechnologie in Deutschland

Nano-Map ist ein interaktiver Kompetenzatlas zur Nanotechnologie in Deutschland. Nachgewiesen werden kleine und mittlere Unternehmen, Großunternehmen, universitäre Forschungseinrichtungen, Behörden, Finanzinstitutionen sowie Medien und Museen.

Bequem kann man nach Regionen, Anwendungs- und Technologiefelder recherchieren, und die Ergebnisse können in übersichtlichen Landkarten dargestellt werden. Detaillierte Suchfilter ermöglichen eine spezifische Suche nach selektiven Technologie- und Anwendungsfeldern der Nanotechnologie.

 

Direktlink Nano-Map, oder via Link im Datenbank-Infosystem (DBIS)

 

Grafik: screenshot

Datenbank: Forschungsprojekte in der Pflege

Die interaktive Forschungsprojektdatenbank des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) dient der Recherche von Forschungsprojekten zum Thema Pflege und Versorgung hilfe- und pflegebedürftiger Menschen in Deutschland. Neben dem Ziel, Wissen im Bereich Pflege zu bündeln und effizient nutzbar zu machen, soll ein Beitrag geleistet werden, um Forschungslücken zu identifizieren und neue Themenfelder im Bereich der Pflege aufzudecken. Zugleich soll die Datenbank als Plattform zum Erfahrungs- und Ideenaustausch innerhalb von Forschung und Praxis genutzt und die Vernetzung beteiligter Akteure gefördert werden.

Die Forschungsdatenbank dient also:

  • zur gezielten Recherche abgeschlossener und aktueller wissenschaftlicher Projekte und Studien;
  • als Plattform zum Wissens-, Erfahrungs- und Ideenaustausch innerhalb der Forschung und zwischen Forschung und Praxis;
  • zur Identifikation von Forschungslücken.

Die Datenbank beinhaltet wissenschaftlich begleitete und evidenzbasierte Projekte und Studien im Bereich der Pflege und Versorgung hilfebedürftiger, pflegebedürftiger sowie behinderter Menschen in unterschiedlichen Versorgungs- und Pflegesituationen. Schwerpunkte bilden dabei folgende Themenbereiche: Prävention und Gesundheitsförderung, Pflege und Versorgung im Alter, Entwicklung neuer Pflegekonzepte und -strategien, Pflegeberatung, Patienteninformation und -edukation, Nutzerpräferenzen in der Pflege und Versorgung, Entwicklung, Erprobung und Evaluation von Pflegemethoden, Selbstmanagement, Empowerment und Partizipation, Pflegerische Bildungsforschung, Methoden und Konzepte der pflegerischen Qualitätssicherung und des pflegerischen Qualitätsmanagements.

  • Alle erfassten Projekte sind nach einer themenspezifischen Systematik verschlagwortet;
  • die Suche kann sowohl sensitiv als auch spezifisch durch Verknüpfung der Schlagworte und Filterkriterien erfolgen;
  • die wissenschaftlichen Institutionen sind mit den projektverantwortlichen Personen und den Kontaktdaten aufgeführt;
  • durch die Erfassung der wichtigsten verfügbaren, aus den Projekten erwachsenen Publikationen mit direkter Verlinkung zu den Fundstellen, wird ein rascher Zugang zu den Forschungsergebnissen ermöglicht;
  • die persönliche Benachrichtigungsfunktion liefert anhand des gespeicherten Suchprofils regelmäßig Informationen über neue Projekte und Projektupdates.

Aufgenommen werden laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte innerhalb Deutschlands, die ab dem Jahr 2000 durchgeführt wurden. Die Datenbank kann durch Eingabe eigener Forschungsprojekte erweitert werden. Jeder Eintrag wird durch das ZQP redaktionell geprüft und freigegeben.

Die Forschungsdatenbank erfasst Studien und Projekte:

  • die einen Bezug zu den Themen Alter und Pflege aufweisen;
  • die unter Beteiligung deutscher Einrichtungen und/oder mit inhaltlichem Bezug zu Deutschland durchgeführt werden;
  • die einer wissenschaftlichen Methodik folgen, die transparent dargestellt wird;
  • die eine klare wissenschaftliche Zielsetzung/Fragestellung erkennen lassen;
  • die ab dem Jahr 2005 abgeschlossen wurden.

Datenbank Forschungsprojekte des Zentrums für Qualität in der Pflege via DBIS oder direkt.

 

Grafik © ZQP

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 1-2017

Die erste Ausgabe des Bibliotheksmagazins 2017 ist heute mit folgenden Beiträgen erschienen:

Inhalt

Die gedruckte Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden sie ab Ende nächster Woche in der Bibliothek. Wenn Sie ein oder mehrere Exemplare für sich oder zur Auslage haben möchten, schicken wir Ihnen diese gerne zu. Das PDF finden Sie auf unserem E-Pflichtserver unter der URL http://epflicht.ulb.uni-muenster.de/download/pdf/410789 (PDF, 1,8MB).

Initiative OpenAPC mit Münsteraner Beteiligung

Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Münster steht seit 2011 ein Fonds bereit, aus dem die Veröffentlichung von Artikeln in Open-Access-Zeitschriften gefördert wird. Aus Mitteln der WWU, der DFG und der Universitätsbibliothek wurden seitdem für die Publikation von 325 Artikeln aus der Münsteraner Forschung rund 380.000 € ausgezahlt.

Die Universität Bielefeld und die Max Planck Digital Library (MPDL) haben das Projekt INTACT und die Initiative OpenAPC ins Leben gerufen: Über eine Plattform werden die Kosten, die bei der Zahlung von Open-Access-Veröffentlichungsgebühren (APCs) der Universitäten, die solche Fonds anbieten, transparent und vergleichbar gemacht – Open Data für Open Access.

Die ULB Münster beteiligt sich mit den Zahlen des WWU-Publikationsfonds an OpenAPC.

Zur Originalmeldung der ULB.

Bücher aus dem eRef-Portal AINS und Zahnmedizin

Allen Angehörigen der WWU stehen folgende 136 Titel des Thieme-Verlags in den eRef-Fachgebieten AINS und Zahnmedizin zur Verfügung. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität. Sie können jedoch über die eRef-App auch offline genutzt werden.

Nature’s 10 – The year in science

Nature, die 2014 am meisten zitierte interdisziplinäre Fachzeitschrift, hat zum Jahresende ein Special Feature mit dem Titel The year in science veröffentlicht. Neben wichtigen Ereignissen wie dem Klima-Abkommen oder der Patentschlacht um CRISPR werden unter dem Titel Nature’s 10 herausragende Persönlichkeiten, die in diesem Jahr innerhalb der Wissenschaft von sich reden machten, gelistet.

So Gabriele Gonzalez (Gravity spy), die mit einem sehr großen Team von Wissenschaftlern Anzeichen von Gravitationswellen nachweisen konnte, deren Existenz Albert Einstein bereits 1916 annahm. Oder der AI-Spezialist Demis Hassabi (Mind crafter), der mit dem Computerprogramm AlphaGo gegen den Champion Lee Sedol des Strategiespiels Go antrat und spielend (!) gewann.

Celina M. Turchi (Zika detective) wurde vom brasilianischen Gesundheitsministerium beauftragt den rasanten Anstieg von Berichten über Babies, die mit abnormal kleinen Köpfen und Gehirnen im Nordosten des Landes geboren wurden zu untersuchen . „Nicht in meinen schlimmsten Albträumen als Epidemiologin hatte ich mir eine Mikrozephalie-Epidemie vorgestellt.“ Zurzeit versucht Sie zu eruieren, warum dieses Phänomen der Zika-Infektion ausserhalb Brasiliens nicht auftrat.

Alexandra Elbakyan (Paper pirat), die seit 2009 mit einer illegalen Seite wissenschaftliche Artikel, die durch eine Paywall geschützt sind,  ins Netz stellt, wofür Sie zwar Beifall erhielt, sich aber auch der juristischen Verfolgung durch Zeitschriftenverlage ausgesetzt sah.  Vielleicht hat Heather Piwowar von Impactstory nicht ganz unrecht, wenn Sie  darauf verweist, dass es das einzige ist, was die Verlage dazu bringt Open-Access-Modelle anzubieten.“

Terry Hughes (Reef sentinel), einem Korallenforscher, der den Einfluss des Klimaphänomens El Niño auf das Great Barrier Reef nachweisen konnte, bzw. dass die hohe Wassertemperatur die Korallen die symbiotischen Zooxanthellae-Algen vertreiben lässt, die sie eigentlich mit Nahrung versorgen und für ihre spezielle Färbung sorgen. Die Korallen können sich nach diesem ‚Bleichen‘ zwar erholen, aber Nachuntersuchungen im Oktober und November diesen Jahres ergaben, dass 67% der Flachwasser-Korallen im 700 Kilometer langen nördlichen Teil des Great Barrier Reef abgestorben sind.

Der vollständige Artikel ist zu finden in Nature 540, 507–15, (22 December 2016) – doi:10.1038/540507a, der auch einen Ausblick auf WissenschaftlerInnen bzw. deren Arbeit enthält, die  2017 über die Grenzen ihres Fachgebietes hinaus mediales Interesse erlangen werden.

 

Abbildung © nature.com