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Sommersemestersitzung des Bibliotheksbeirats


Teilnehmer der Beiratssitzung vom 9. Mai (v.l.): L.Dröse, C.Eisenhart, O.Obst, N.Roloff, S.Nortmann, C.Bauer (nicht auf dem Foto: T.Sappelt, C.Mittmann)

Seit 2007 begleitet ein Beirat die Zweigbibliothek Medizin und berät diese bei neuen Dienstleistungen und Projekten. Der Beirat besteht aus dem IfAS, Dozenten und Vertretern der Fachschaften Human- und Zahnmedizin sowie der Semesterkohorten. Er tagt einmal im Semester. Die Themen auf der Sitzung vom 9.5. waren die Begrüßung neuer Beiratsmitglieder, die Struktur des Beirats, Qualitätsverbesserungsmittel, Aktueller Stand von easystudium, sollen Sobotta Anatomie Atlas und Thieme examen online vorklinik weiter lizenziert werden, Ergebnisse der Studierenden-Umfrage und Konsequenzen für die Bibliothek (Projekt 100plus: 100 neue Arbeitsplätze) sowie die Planung zur 25-Jahrfeier der Zweigbibliothek Medizin.

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 2-2017

Die zweite Ausgabe des Bibliotheksmagazins 2017 ist heute mit folgenden Beiträgen erschienen:

Inhalt


Die gedruckte Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden sie ab Ende nächster Woche in der Bibliothek. Wenn Sie ein oder mehrere Exemplare für sich oder zur Auslage haben möchten, schicken wir Ihnen diese gerne zu. Das PDF finden Sie auf unserem E-Pflichtserver unter der URL https://epflicht.ulb.uni-muenster.de/download/pdf/467591 (PDF, 3,08MB).

Grafik: ZB Medizin

Neue Android-Tablets für die Kurzausleihe

Neben unserem easystudium Projekt bieten wir seit 2013 einen weiteren Service an: die Tablet-Kurzausleihe. 2013 wurden mehrere Android Tablets angeschafft und seither auch vielfach verliehen. Mittlerweile waren die Geräte jedoch in die Jahre gekommen. Da Android Geräte leider nicht regelmäßig mit Systemupdates versorgt werden, mussten irgendwann neue Geräte, die mit den aktuellen Android Versionen ausgestattet sind, angekauft werden. Wir haben uns für folgende Geräte entschieden: HUAWEI MediaPad M3 Lite, Samsung Galaxy Tab A6 und HUAWEI MediaPad T3 10.

Samsung Galaxy Tab A6

HUAWEI MediaPad M3 Lite

HUAWEI MediaPad T3 10

Android Tablets haben den Vorteil, dass Sie zumeist preislich weitaus günstiger in der Anschaffung sind als Geräte von Apple. Eines der wichtigsten Kriterien für uns ist jedoch, dass unsere Lernmittel auf Android Geräten vollumfänglich zur Verfügung stehen.

Nachdem unser Formular zur Reservierung der Geräte sowie der Vertrag angepasst wurden, können die Geräte nun ab sofort ausgeliehen werden.

Wir sind gespannt auf Ihre Erfahrungen!

https://www.uni-muenster.de/ZBMed/aktuelles/wiki/ipad-ausleihe

Fotos: NR

easystudium: Marke von 2.000 Teilnehmern überschritten

Mit den ersten Anmeldungen aus den aktuellen Erstsemestern (Crick- und Kantorowicz-Semester) sind nun genau 2.008 Studierende der Human- und Zahnmedizin beim preisgekrönten easystudium-Projekt registriert. Bei insgesamt 2.810 Studierenden in den betreffenden Semestern beträgt die Teilnahmequote 70,5% (76% für die Humanmedizin und 37% für die Zahnmedizin). Rechnet man die Semester heraus, die bereits Examen gemacht haben, beträgt die Teilnahmequote 89% resp. 53% – ein guter Hinweis darauf, dass easystudium den Bedürfnissen der Studierenden entspricht.

In den nächsten Wochen dürfte die Zahl der Teilnehmer weiter steigen, wenn sich bei den Erstsemestern herumgesprochen hat, welche Lernmedien durch easystudium verfügbar sind.


Nach dem großen Erfolg von easystudium wurde das Tabletprojekt der Bibliothek in 2017 auf die Studierenden der Zahnmedizin ausgeweitet. Die Zahl der iPads hat sich seit Projektbeginn vervielfacht, nun stehen 375 iPads als Bibliotheks-Leihgeräte zur Verfügung. Damit wird allen Studierenden unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten den Zugang zu den besten Lernmedien für ihr Medizinstudium ermöglicht. Die Leihgeräte können bis zum Physikum, d.h. maximal zwei Jahre lang, ausgeliehen werden, die Lernmedien stehen semester- und tabletunabhängig jedermann zur Verfügung.

Foto: Krockenmitte @ photocase.com

Wir feiern sieben Jahre Tablet-Kurzausleihe

Heute jährt sich zum siebten Mal die Tablet-Kurzausleihe. Demnach werden bereits seit dem 17.08.2010 Tablets an unsere Nutzer ausgegeben. Damit wurde in unserer Bibliothek der Grundstein gelegt, Tablets in die Lehre in Münster einzubeziehen.

Am Anfang profitierten insbesondere Ärzte und Wissenschaftler von diesem Angebot. Zunächst betrug die Ausleihfrist eine Woche, diese wurde später, nachdem die erste Welle neugieriger Nutzer abgeebbt war, auf zwei Wochen verlängert.

Mittlerweile nutzen das Institut für Ausbildung und Studienangelegenheiten der Medizinischen Fakultät (IfAS) und der Arbeitsbereich Allgemeinmedizin (ABAM) stets 1-2 Mal pro Jahr im Rahmen von Kursen ebenfalls iPads, die den Rest des Jahres bei uns Obdach finden.

Mittlerweile leihen hauptsächlich unsere Studenten die Tablets aus. Zu den beliebtesten Geräten gehören weiterhin die iPads und iPads Pro. Aber auch Android Geräte und das Surface Pro werden recht häufig ausgeliehen. So können insbesondere Studenten, die kein eigenes Tablet besitzen, die Apps wie eRef, Visible Body und insbesondere die zwei Apps von Amboss nutzen.

Unser Ziel ist es, unseren Studierenden zum einen das Lernen mit unseren digitalen Angeboten zu ermöglichen, aber auch Nutzer für diese Medien zu begeistern. Viele Studenten leihen sich auch erst einmal ein Gerät aus, um es auszuprobieren. Auf Dauer schaffen sich viele Studenten auch ein eigenes Tablets an.

Bereits dieses Jahr haben wir circa 220 Mal die Geräte im Rahmen der Kurzausleihe ausgeliehen. Hochgerechnet über die sieben Jahre und inklusive der Ausleihvorgänge von IfAS, ABAM und easystudium kommen so schnell über 3.500 Mal zusammen.

Viele Nutzer geben uns positives Feedback und bestärken uns darin diesen Service weiterhin anzubieten.

Foto: UKM/Fotozentrale

Umfrage zu Anatomie-Tools: 6. Kommentare

Tools zum Lernen der Anatomie

In einer Umfrage im Mai 2017 wurden alle Studierenden der Vorklinik zur Nutzung von Anatomie-Tools befragt. 215 Fragebögen konnten in die Auswertung einbezogen werden. Die erste Auswertung betraf die Teilnehmer und Nutzung, die zweite die Zufriedenheit, die dritte die Unkenntnis mit den Tools, die vierte die Detailanalyse von Draw it to Know it und die fünfte die Frage Welche Anatomie-Tools die Bibliothek anschaffen sollte.

Kommentare

Die Umfrageteilnehmern hatten die Gelegenheit auf der letzten Seite im Freitext einen generellen Kommentar zum Projekt abzugeben. Dies wurde von 32 Teilnehmern – und damit fast jedem Sechsten – genutzt. Im Folgenden finden Sie alle Kommentare und die Antworten der Bibliothek.

Weiterlesen

Umfrage zu Anatomie-Tools: 1. Teilnehmer und Nutzung

Tools zum Lernen der Anatomie

In einem Beitrag für das Bibliotheksmagazin med Anatomie lernen leicht gemacht: Von Draw it to know it zu Visible Body wurden zahlreiche Werkzeuge dargestellt, die das Lernen der Anatomie unterstützen, und die von der Bibliothek angeboten werden. In einer Umfrage wurde nun die Nützlichkeit und Zufriedenheit der Studierenden mit diesen (und zwei weiteren, kostenpflichtigen) Tools abgefragt. Umfrageteilnehmer konnten an der Auslosung von 10 iTunes-Gutscheinen bzw. Basic-Lehrbüchern teilnehmen.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 24.-27. Mai 2017 wurden über die Semesterverteiler allen Studierenden der Vorklinik ein Fragebogen zugänglich gemacht. Dieser enthielt sechs Fragen zur Nutzung von Anatomie-Tools plus drei zusätzliche Fragen für Nutzer des Tools Draw it to Know it (DITKI). Die Umfrage wurde 232-mal beantwortet. Nach Abzug von 17 unvollständigen Antworten konnten 215 Fragebögen in die Auswertung einbezogen werden. 209 Studierende gaben ihre Kohortenzugehörigkeit an, darunter 169 Humanmediziner (80,9%) und 40 Zahnmediziner (19,1%), nach Semestern: Wernicke 28, Yamanaka 49, Zenker 49, Apgar 43, Evans 6, Fränkel 12, Gottlieb 15 und Hunter 7. Geht man von einer Semestergröße von 150 in der Humanmedizin und 55 in der Zahnmedizin aus, betrug der Rücklauf 11-23% in der Zahnmedizin und 19-33% in der Humanmedizin. Insgesamt der Rücklauf – die unvollständigen Fragebögen eingerechnet, 28%.


Gedruckte Anatomie-Bücher sind zwar weiterhin der Gold-Standard für das Anatomie-Lernen, aber bis zu 80% nutzen mittlerweile auch digitale Tools wie das eRef-Portal, Visible Body oder den Sobotta als App.

Frage 2: Wie oft haben Sie die folgenden Anatomie-Tools benutzt?

In der zweiten Frage wurden die Teilnehmer nach ihrer Nutzungshäufigkeit gefragt. Zur Auswahl standen zehn Tools (DITKI wurde separat in Frage 4 abgefragt). Die Nutzung konnte auf einer fünfteiligen Skala angegeben werden (immer – oft – teils/teils – selten – nie), die Antworten wurden nach Nutzungsintensität gerankt (dabei wurden die Prozentzahlen für immer und oft addiert).

Ergebnis: Gedruckte Anatomie-Bücher sind weiterhin der Gold-Standard für das Anatomie-Lernen. Sie wurden von 91% der Antwortenden immer bzw. oft genutzt. Lediglich 4% (8 Personen) nutzen gedruckte Bücher nie zum Anatomie-Lernen. Mit weitem Abstand (54% immer/oft) folgen auf Platz 2 die digitalen Lehrbücher des Thieme-Verlags, die in der eRef zugänglich sind (Kurzlehrbücher, Duale Reihe). Trotzdem haben 21%, also jeder Fünfte, dieses Angebot noch nie benutzt (im Umkehrschluß bedeutet dies, das knapp 80% mindestens einmal in das eRef-Portal hineingeschaut haben – ein guter Wert!). Mit 43% intensiver Nutzung ist der Sobotta-Atlas die beliebteste App für das Anatomie-Lernen (insgesamt nutzen 75% den Sobotta als App). Visible Body wird sogar von 78% benutzt, allerdings nur von 31% immer oder oft, so dass es hier nur auf Platz 4 rutscht. Den Prometheus als E-Book in der eRef wird nur von 27% immer/oft benutzt, gefolgt von der IMAIOS-App mit 24% (im Bildgebungskurs).

Auf dem 7. Platz folgt das erste kostenpflichtige Tool: Der Lernteil von Thieme via medici ist in Münster nur benutzbar, wenn man es für 9,99€ – 14,99€ selber abonniert, da die Bibliothek nur den Kreuzteil anbietet. Thieme via medici kommt zwar nur auf 13% Nutzung, wenn man aber noch die 7% teils/teils-Nutzer hinzuzählt, sind dies immerhin 20%, also jeder fünfte Münsteraner Studierende der Vorklinik, der – zusätzlich zu all den Lerntools, welche die ZB Med anbietet – Geld in die Hand nimmt, um mit via medici lernen zu können.

Amboss wird von 13% immer/oft zum Lernen der Anatomie benutzt, und Kenhub.com – ein weiteres kostenpflichtiges Tool – von immerhin 12%. Auch hier gilt das für via medici gesagte: Es erstaunt, dass doch jeder Siebte extra dafür bezahlte. Draw to Know it, ein englischsprachiges Video/Grafik-Tool zum Lernen von Anatomie, Zellbiologie und Biochemie, wurde nicht „immer“ und lediglich von 1% der Antwortenden „oft“ benutzt, führt also ein echtes Nischendasein.


Bei sechs der zehn Ressourcen hatten die Humanmediziner gegenüber den Zahnmedizinern einen Informationsvorsprung, der bei der Nutzungsintensität deutlich zum Ausdruck kam.

Frage 2: Human- vs. Zahnmediziner

Differenziert man die oben erhobene immer/oft-Nutzung nach Fachstudium, so ergeben sich teils deutliche Unterschiede zwischen einerseits den humanmedizinischen Kohorten Wernicke bis Apgar und andererseits den zahnmedizinischen Kohorten Evans bis Hunter. Während die Human- und Zahnmediziner die gedruckten Lehrbücher sowie die kostenpflichtigen Tools Thieme via medici und Kenhub.com nahezu identisch zum Anatomie-Lernen nutzten, so zeigten sich erhebliche Unterschiede bei den übrigen Ressourcen. Alle von der Bibliothek angebotenen Tools wurden von den Humanmedizinern deutlich stärker genutzt als von den Zahnmediziner, zum Teil doppelt so stark. Thieme eRef (61% Humanmediziner vs. 28% Zahnmediziner), Sobotta (48% vs. 25%), Visible Body (34% vs. 18%), Prometheus (29% vs. 20%), IMAIOS (24% vs. 3%), Amboss (15% vs. 5%), Draw it to Know it (2% vs. 0%).

Woher kommen diese krassen Differenzen? Einen Hinweis mag geben, dass die Unterschiede nur bei denjenigen Ressourcen auftraten, die im easystudium-Projekt verteilt wurden. Da die Zahnmediziner erst Anfang Mai zu easystudium hinzu gestoßen waren, hatten sie noch nicht genügend Zeit gehabt, diese Tools auszuprobieren. Für die gedruckten Bücher, Thieme via medici und Kenhub.com galt dies nicht: Hier hatten beide Studiengänge gleiche Startbedingungen. Bei allen anderen Ressourcen hingegen hatten die Humanmediziner gegenüber den Zahnmedizinern einen Informationsvorsprung, der sich hier im Diagramm deutlich zum Ausdruck kam. Der riesige Unterschied bei IMAIOS liegt vermutlich in der Tatsache begründet, dass der Bildgebungskurs (auf dem IMAIOS eingeführt wurde) nur den Humanmediziner angeboten wurde.


Sie finden alle Ergebnisse der Anatomie-Umfrage unter https://www.uni-muenster.de/ZBMed/aktuelles/tag/anatomie-umfrage2017.

2017 gibt es eine Campuslizenz für Amboss

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Soeben erreicht uns die Nachricht, dass – vorbehaltlich der Zustimmung durch das Rektorat – unser Antrag genehmigt wurde, die Campuslizenz für Amboss zu verlängern. Damit wird Amboss allen Medizinstudierenden vom 1.1.-31.12.2017 für unbegrenztes Kreuzen im Browser und als App zur Verfügung stehen.

Amboss ist ein Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm von Miamed für die Vorklinik und Klinik, das per Browser bzw. App (iOS und Android) benutzt werden kann.

ZB Med im Jahresbericht der Universitäts- und Landesbibliothek

ulb-jahresberichteDer Jahresbericht der Universitäts- und Landesbibliothek 2015 ist online auf der Homepage der ULB  zu finden. Das Schwerpunktthema des Jahresberichtes ist „Historische Bestände“.  „Fast eine halbe Million Objekte gehören zu den historischen Bestände der ULB Münster“ schreibt Frau Dr. Beate Tröger, Direktorin der Universitäts- und Landesbibliothek, in ihrem Vorwort. Neben dem Thema der Erschließung und Digitalisierung von Nachlässen und Sammlungen geht es um Historische Drucke, aber auch um den Nachlass eines der bedeutendsten expressionistischen Dichter mit westfälischen Wurzeln, August Stramm.

Unter den weiteren dargebotenen Themen wird unter dem Titel „Leuchtende ZB Med“ auf den von der Arbeitsgemeinschaft der Medizinbibliotheken aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (AGMB) ausgeschriebenen Wettbewerb „Leuchtturm-Projekte 2015“ verwiesen, konkret darauf, dass die Zweigbibliothek Medizin, die schon mehrfach als Deutschlands beste medizinische Fachbibliothek beim Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) abschnitt (so auch 2015), mit ihrer digitalen Lern-Infrastruktur „easystudium“ 2015 den ersten Preis gewann [S. 41].

Und auch der von der Zweigbibliothek Medizin (ZB Med) 2015 ausgeschriebene Fotowettbewerb mit dem Titel „Zeig uns deinen liebsten Lernort“ findet angemessene Erwähnung [S. 44].

Der Jahresbericht der ULB findet sich hier.

Weitere Meilensteine und Preise wie Auszeichnungen der jüngeren Geschichte der Zweigbibliothek Medizin sind hier zu finden.

Bild: © ULB

easystudium: Mehr als 1.500 Teilnehmer

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Mit dem aktuellen Erstsemester (Apgar-Semester) sind nun exakt 1.586 Studierende der Humanmedizin beim preisgekrönten easystudium-Projekt registriert. Bei insgesamt 1.966 Studierenden in den betreffenden Semestern beträgt die Teilnahmequote 79,5%. Rechnet man die Semester heraus, die bereits Examen gemacht haben, beträgt die Teilnahmequopte gar 86% (1.510 von 1.752), sechs von sieben Studierende der Humanmedizin nehmen also am Projekt easystudium teil – ein guter Hinweis darauf, dass easystudium den Bedürfnissen der Studierenden entspricht.


Nach dem großen Erfolg von easyphysikum wurde das Tabletprojekt der Bibliothek im Mai 2015 auf alle Studierenden der Humanmedizin in Münster ausgeweitet. Die Zahl der iPads wurde verdreifacht, nun stehen über 200 iPads als Bibliotheks-Leihgeräte zur Verfügung, um allen Studierenden unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten den Zugang zu den besten Lernmedien für ihr Medizinstudium zu ermöglichen. Die Leihgeräte können bis zum Physikum, d.h. maximal zwei Jahre lang, ausgeliehen werden, die Lernmedien stehen semester- und tabletunabhängig jedermann zur Verfügung.

Umfrage zu Amboss, examen online, via medici und Endspurtskripten (4)

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Umfrage

Um das bisherige Angebot an Lernmedien zu evaluieren, wurden in einer Umfrage vom 1.–8. Juli 2016 die folgenden vier Lernmedien einer Nutzerbewertung unterzogen: Amboss, examen online sowie die gedruckten Endspurtskripte des Thieme-Verlags und via medici, ein neues Angebot des Thieme-Verlags, das die Inhalte der Endspurtskripte mit examen online kongenial (und digital) verknüpft.

90 der 674 Antwortenden wollten der Bibliothek „noch etwas mitteilen“. Die interessantesten Kommentare wurden fett markiert, die Antwort der Bibliothek ist rot markiert.

Die super ausgestattete Bibliothek ist einer der Gründe warum ich das Medizinstudium in Münster so schätze. Alles an Lernmedien was das Herz begehrt und einem das Studium vereinfacht, dazu noch großzügige Öffnungszeiten und nette Mitarbeiter.

Kommentare

Aktuell im Lernpläne für das 2. Staatsexamen im Herbst 2016 mit Amboss Ich habe Amboss auch in den letzten Semestern schon zum Lernen benutzt und bin sehr sehr zufrieden mit dem Programm !!

Amboss ist der beste

AMBOSS bietet (nicht zuletzt durch die Offline-Bibliothek-App) eine super Methode, um auch kurzfristig (Zug, Bus, Famulatur, zwischen 2 Vorlesungen) zu lernen. Unbedingt behalten!

Amboss bietet auch die Funktion für Dozenten bestimmte Lerninhalte zu markieren bzw. Inhalte in Ihre Seminare einzubauen oder als Nachbereitung ihrer Seminare vorzuschlagen. Es wäre wünschenswert, wenn auch die Lehre sich mehr an den neuen Medien orientieren würde. Eine Anschaffung von Amboss von Seiten der Bibliothek ist wahrscheinlich, wenn ich mich nicht sehr irren würde, alternativlos. Viel wichtiger als Thieme Examen online (kreuzen kann man ja auch in Amboss) finde ich jedoch die Anschaffung/das Behalten Von Thieme campus, um v.a. Kurzlehrbücher online zu lesen. Das ist allerdings vor allem vor dem Examen wichtig. Danke für ihre Engagement

Amboss für die Klinik und Thieme Examen online für die Vorklinik sind für die Vorbereitung der Staatsexamina am besten. Ich würde mich sehr freuen, wenn Amboss weiterhin für die Klinik angeboten wird!!

Amboss habe ich gerade für mich entdeckt ist top

Amboss hat sich mittlerweile zum Marktführer etabliert.

Amboss ist definitiv, nachdem ich alle Lernmedien ausprobiert habe, die beste Alternative.

Amboss ist die beste Wahl für die Vorbereitung auf das 2. Staatsexamen. Für das Erste waren die Endspurt Skripte von Thieme sehr gut.

Amboss ist die Zukunft des Lernens! Vielen Dank für die Anschaffung! Es wäre darüber hinaus sinnvoll, schon bei Semestern, die gerade erst in die Klinik gekommen sind Amboss zu bewerben, da es eine sehr gute Struktur gibt, Klasse auf das Examen vorbereitet und wichtige Dinge oft gut und prägnant herausstellt. Vielen Dank!

Amboss ist ein fester Bestandteil meines Lernsystems geworden. Ich arbeite Vorlesungen damit nach und füge Ergänzungen aus den Vl ein. Sollte Amboss nicht mehr für mich kostenlos über die Zbmed zur Verfügung stehen, müsste ich mein Lernverhalten ggf. Verändern, da ich mir nicht sicher bin, ob ich die Kosten bis zum zweiten Staatsexamen tragen kann und möchte. Daher hoffe ich natürlich, dass es erhalten bleibt. Die neue Inhalte zur Vorklinik sind auch sehr praktisch, da man so auch im Klinischen Abschnitt schnell nochmal etwas nachlesen kann.

Amboss ist ein tolles Lernmedium und sollte für die Studierenden der Uni Münster kostenlos bleiben. Der Lernerfolg bei Amboss ist enorm und macht Spaß.

Amboss ist einfach das perfekte Lerntool

Amboss ist extrem hilfreich.

Amboss ist mir auch während des PJ eine willkommene Hilfe für die Kitteltasche

Amboss ist sehr gut für die Klinik – da ich im klinischen Abschnitt bin, stimme ich eher dafür. In der Vorklinik habe ich aber ausschließlich mit Examen Online und den Endspurtskripten gelernt – diese brauche ich jetzt nicht mehr (stimmer eher dagegen) jedoch waren sie für mich für die Vorbereitung für das Physikum sehr wichtig (sind sind vielleicht für Vorkliniker immer noch)

Amboss ist unbezahlbar gut!

Amboss ist unerlässlich für das Hammerexamen! Die Endspurtskripte für das Physikum bearbeitet man, weswegen man sie sich selbst kaufen muss. Danke, dass Sie sich für uns so engagieren!

Amboss kann in einigen Punkten noch verbessert werden, war aber ein sehr wichtiges und gutes Tool zur Vorbereitung auf das zweite stex.

Amboss, Amboss, Amboss !

Amboss: Es wäre eventuell gut, noch genauer nach einzelnen Wörtern suchen zu können, oft stehen Themen/Fachbereiche zur Verfügung, man findet aber das gesuchte Wort nicht immer (oder ich vielleicht nicht…?) Aber sonst finde ich das Programm super toll!

Andere Mittel wären besser als qvm

Anschaffung von Büchern sollte weiter von der Bibliothek finanziert werden

Auf medilearn kann man verzichten

Besonders Amboss ist meiner Meinung nach eine sehr (!) gute Unterstützung und ich nutze es sehr gerne auch zum nachschlagen.

Bisher bin ich nicht dazu gekommen Amboss und Thieme via medici zu nutzen und kann mir daher keine Meinung darüber erlauben. Für die Zukunft würde ich mir jedoch wünschen, diese Mittel zur Verfügung zu haben.

Bitte Amboss behalten !!!

Bitte bitte Amboss Lizenz verlängern

Bitte unbedingt die Lizenz für Amboss verlängern! Das Konzept ist sehr sehr gut und alle wichtigen Informationen sind außerdem auf das Staatsexamen ausgerichtet. Ich könnte mir ein Lernen ohne Amboss nicht mehr vorstellen.

Da ich noch am Anfang meines Studiums stehe, kann ich keine genauen Angaben treffen. Dennoch sind mir die Programme bekannt und ich denke, dass sie auch in Zukunft von großem Nutzen für die Medizinstudenten sind.

Danke für den tollen, netten Service, die wirklich sehr hilfreichen kostenlosen Online-Zugänge und, dass Sie stets versuchen, alles noch weiter zu verbessern! DANKE!

Danke für die tollen Lernmöglichkeiten 🙂

Danke!

Danke!

Danke, das Angebot der Zweigbibliothek lässt keine Wünsche offen!

Danke, dass wir so viele Möglichkeiten angeboten bekommen. Ich weiß nicht was ich zB ohne Amboss machen würde!

Das ist eine super Lernoption

Der kostenlose Ambosszugang ist eine sehr gute Maßnahme!

Die Angaben zu Examen online und den Endspurtskripten traf ich aufgrund meiner eigenen Erfahrungen während meiner Physikumslernzeit 2013.

Die gedruckten Endspurt-Skripte kauft fast jeder Student selbst. Am besten ein paar Exemplare als nicht-ausleihbare Exemplare anschaffen, eine Massenbestellung über QVM halte ich für unnötig. Machen wir. Die Bibliothek.

Die Medi-learn Hefte waren für mich auch sehr wichtig und haben mir mehr geholfen als die Endspirtskripte.

Die Nutzung von Amboss war mir leider nicht bekannt – Thieme via medici wäre eine gute Ergänzung zum bereits vorhandenen E-Learning / E-book Angebot des Springerverlags

Die super ausgestattete Bibliothek ist einer der Gründe warum ich das Medizinstudium in Münster so schätze. Alles an Lernmedien was das Herz begehrt und einem das Studium vereinfacht, dazu noch großzügige Öffnungszeiten und nette Mitarbeiter.

Die Zugänge für die Thieme Campus App sind klasse!

Diskrepanzen zw. meinem Nutzungsverhalten in den letzten 12 Monaten und meiner Einschätzung der Wichtigkeit der Lernmedien resultieren aus meiner Studienauszeit zwecks Wissenschaftsjahr. Ich würde mich freuen, wenn die o.g. Lernmedien mir beim Wiedereinstieg weiter zur Verfügung stellen.

Eine Anatomie-App für alle nicht Apple-Nutzer wäre toll!

eine thieme App, die nicht nur für apple geräte funktioniert wäre toll! Ist in Arbeit. Die Bibliothek.

Es ist schade, dass die Thieme online Materialien nicht offline auf einem Android Tablet einsehbar sind. Ist in Arbeit. Die Bibliothek.

Es sind nicht genügend Endspurtskripte in der Bibliothek vorhanden. Werden von vielen Studenten privat gekauft. Wir kaufen noch ein paar mehr. Die Bibliothek.

Es wäre sehr schön, wenn immer mal wieder in einer Liste die zur Verfügung stehenden Materialien vorstellen könnten. Ansonsten ist das Angebot sehr umfangreich und für alle Semester steht eine Lernhilfe zur Verfügung

Examen-online war in der Physikumsvorbereitung sehr hilfreich. Da es Amboss jetzt auch für die Vorklinik, müsste man die beiden Tools aktuell vergleichen.

Falls das Herunterladen der Endspurt Skripte auf das iPad im EasyStudium-Projekt möglich ist, wäre das der Hammer. Und mehr Ausgaben der Endspurt-Skripte (v.a. Biochemie und Physiologie) wären hilfreich, die Bestände sind häufig komplett ausgeliehen (in Biochemie sogar alle Auflagen). Viele Studierende kaufen sich die Skripte allein aus diesem Grund. Wir kaufen noch ein paar mehr. Die Bibliothek.

Finde die Angebote wirklich sinnvoll zur Vorbereitung für Examina und Klausuren. Auch zum schnellen nachschlagen mobil oder um quer zu lesen immer öfter benutzt. Danke für das tolle Angebot!!!!

Für den freien Amboss Zugang bin ich sehr dankbar und würde eine Verlängerung sehr zu schätzen wissen!

Für die Klinik wären die Endspurtskripte als PDF sehr hilfreich, da via medici bis jetzt ja nur die Vorklinik abdeckt. Generell finde ich PDFs besser als die eBooks in der Campus-App von Thieme und dem iPublishCentral Reader von Elsevier, da bei letzteren die Grafiken relativ unscharf sind. Toll fände ich auch den Herold als eBook: https://www.doccheckshop.de/Digitale-Produkte/Apps/DocCheck-multeBook-Herold-Innere-Medizin-2016.html. Nicht ganz preiswert, das Teil. Wir fragen aber dort mal an. Die Bibliothek.

Für mich als BAföG-Empfängerin ist das Ambossprogramm leider nicht wirklich bezahlbar. Daher wäre ich natürlich sehr dankbar wenn es auch für mich möglich gemacht würde. Das Programm ist wirklich toll und optimal für die Vorbereitung auf das bald anstehende 2. Staatsexamen.

Herzlichen Dank für das grandiose Angebot (vor Ort/Online) in Ihrer Bibliothek! Sie und Ihr Team sind der Wahnsinn!!!!!!! Weiter so

Ich bin noch nicht in der „heißen Phase“, finde aber das Angebot toll, das darf ruhig so bleiben!

Ich bin sehr dankbar, dass wir als Studenten mit kleinem Geldbeutel und Nebenjob die Möglichkeit bekommen, mit diesen Angeboten durch die Uni unterstützt zu werden. Top!

Ich fände es super, wenn via medici auch über die Bibliothek verfügbar wäre, weil es besser aktualisierbar ist als die jeweiligen Endspurtskripte (und Thieme die Inhalte hoffentlich auch kontinuierlich verbessert) und meiner Meinung nach ziemlich viel Potential hat.

Ich finde Amboss für uns Studierende auf Grund der Aufteilung der Semester mit vielen verschiedenen Fächern hilfreicher als andere Lehrmedien z.B. Bücher. Für ein Semester müsste man sich etliche Bücher ausleihen und schafft es aber ohnehin nicht diese alle parallel zur Vorlesung zu lesen oder zum Nachschlagen immer alle Bücher mit dabei zu haben. Amboss hat sicherlich dazu geführt, dass nicht mehr ausschließlich mit den Vorlesungsfolien gelernt wird, sondern schnell und unkompliziert Sachen nachgeschlagen werden können, und das auch zwischen den Vorlesungen, in der Mensa, ohne viel Gepäck im Zug etc. Ich denke, dass das Lernprinzip Amboss sich fürs Studium in Zukunft weiter durchsetzen wird und die Uni mit der Zeit gehen sollte und es uns Studierenden weiterhin ermöglichen sollte, mit diesem äußerst beliebten Lernprogramm zu arbeiten. Ohne wie ein Amboss-Werbeagent klingen zu wollen, muss man sagen, dass die Aufarbeitung von Amboss wirklich zu Freude am Lernen und mehr Verständnis führt und so etwas sollte eine Uni doch immer fördern 😉

Ich finde es sinnvoller wenn jeder Student sich die Dndspurt Skripte selbst anschafft, da man diese auch markieren können sollte!

Ich finde, dass Amboss ein sehr ausgezeichnetes Programm,das den Medizinstudenten anderen Blick als die gewöhnliche Lehrbücher schaffen kann

Ich habe die letzte Frage mit der Anschaffung leider nicht ganz verstanden. Ich bin generell dafür, dass Prüfungsvorbereitungsmaterialien allen Studierenden im gleichen Maße, unabhängig vom eigenen Geldbeutel zur Verfügung stehen sollten. Aus welchen Geldern dies jedoch finanziert werden könnte, weiß ich nicht, da kenne ich mich mit den Finanzen der Universität zu wenig aus. MfG

Ich kann bei Thieme Examen online nur für die Vorklinik nutzen, weswegen ich es als vollkommen unnötig erachte. Für das Klinik-Teil kann man sich seperat registrieren. Die Bibliothek.

Ich lerne mit Medilearn statt mit Endspurt für das Physikum

Ich möchte mich nochmals für Amboss stark machen. Das Prgramm ist für die Klinik ungeschlagen!!!

Ich würde gerne mit Amboss auch in der Vorklinik lernen..weil ich glaube damit kann man nur in der Klinik lernen..zumindest habe ich so von den Klinikern gehört..die sagen aber dass Amboss ganz gut ist.

Ich würde mir bei Thieme via medici einen Tab wünschen, auf dem ich mir ALLE prüfungsrelevanten Themen (IMPP Fakten) anzeigen lassen kann. Also nicht nur auf das aktuelle Thema bezogen, sondern auf insgesamt alles.

Ich würde sehr gern alle vor erwähnte Lernmedien benutzten, leider hatte ich gar kein Ahnung dass sie zur verfügung stehen. Ich habe nur die Endspurtskripte benutzt weil ich sie selber online gekauft habe. Ich hatte gern mehr Informationen zur Benutzung der anderen Lernmedien.

In der Vorklinik war Examen Online Super, für die Klinik ist Amboss gut! Die gedruckten Skripte habe ich gekauft und hineingeschrieben.

In zwei Monaten werde ich sicher Angebote wie Amboss o.ä. noch besser beurteilen können, ich möchte aber gerne jetzt schon sagen, dass ich es wirklich sehr schätze, dass uns so viele sonst kostenpflichtige Materialien (wie Examen online) so selbstverständlich von der Bibliothek zur Verfügung gestellt werden, vielen Dank dafür!

Mir ist Amboss nicht bekannt.

Mir war Thieme via medici unbekannt sonst hätte ich es bereits getestet. Amboss war für viele meiner Freunde sehr hilfreich bei der Vorbereitung auf ein Examen!

Mithilfe von Amboss kann man sich wirklich sehr gut auf die Klausuren in der Klinik und auch insgesamt auf das 2. Staatsexamen vorbereiten, da die Aufbereitung des Stoffes in Lernkarten didaktisch wertvoll ist. Amboss sollte auf jeden Fall weiterhin von der Bib gefördert werden!

Neben dem wirklich guten Angebot an Onlineplattformen, sollten ausreichend aktuelle gedruckte Medien im Bestand bleiben. Das Onlineangebot sollte ergänzend zum gedruckten angeboten werden.

Skripte können m.E. von den Studenten bezahlt und auch noch nach dem Studium genutzt werden.

Teilweise fand ich die medilearn Reihe besser als die Enspurt Skripte

Thieme Examen online hakt manchmal auf dem iPad.

Thieme via medici als Vollversion wäre wirklich toll!

Viele Studierende wissen gar nicht, dass es die Endspurtskripte gibt, weil sie relativ versteckt liegen! 🙂

Vielen Dank 🙂

Vielen Dank für das Angebot dieser Medien. Als finanziell wenig solventer Student, machen Sie und ihre Angebote mein Leben extrem viel leichter.

Vielen Dank für eure Hilfe!!!!!

Von Amboss bin ich wirklich sehr überzeugt. Es hilft nicht nur zur Klausurvorbereitung, sondern vermittelt auch generell ein besseres Verständnis.

von Thieme via medici habe ich bisher noch nichts gehört, das werde ich jetzt mal ausprobieren. Ein großer Nachteil von Amboss ist für mich, dass es dazu nichts in Papierform gibt, ich will nicht auf dem Bildschirm hin-und herwechseln, deshalb gefällt mit das Angebot von Thieme besser.

Vorbereitung erfolgte ebenfalls auf das dritte Staatsexamen. (Hervorragende Angebote zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung–> Leitsymptome, Fälle)

Was genau ist der Unterschied, wenn es aus QVM oder von der Bibliothek bezahlt wird? QVM ist riskant, da man das jedes Jahr neu beantragen; Bibliotheksetat ist sicher, aber nicht groß genug für Extras wie Amboss etc pp. Die Bibliothek.

Weiter so!

Zur Physikum Vorbereitung ist Endspurt und Thieme online unverzichtbar, für die Klinik ist Amboss absolut unverzichtbar !

Alle Ergebnisse der Umfrage.

Foto: MisterQM, photocase.de

Umfrage zu Amboss, examen online, via medici und Endspurtskripten (3)

Umfrage

Um das bisherige Angebot an Lernmedien zu evaluieren, wurden in einer Umfrage vom 1.–8. Juli 2016 die folgenden vier Lernmedien einer Nutzerbewertung unterzogen: Amboss, examen online sowie die gedruckten Endspurtskripte des Thieme-Verlags und via medici, ein neues Angebot des Thieme-Verlags, das die Inhalte der Endspurtskripte mit examen online kongenial (und digital) verknüpft.

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Portfolio Zufriedenheit vs. Wichtigkeit: 1. Staatsexamen

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit der vier Lernmedien der von den Studierenden, die in den letzten 12 Monaten das 1. Staatsexamen abgelegt hatten, angegebenen Wichtigkeit gegenübergestellt.

Trägt man die Wichtigkeit gegen die Zufriedenheit der einzelnen Lernmedien auf, erhält man ein so genanntes „Aktions-Portfolio“, das es ermöglicht, die Projektziele in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen: Diejenigen Projektziele, die eine hohe Wichtigkeit aber eine niedrige Zufriedenheit verzeichnen (Rechteck rechts unten), sind sofort zu verbessern. Diejenigen mit niedriger Wichtigkeit und niedriger Zufriedenheit (Rechteck links unten) sind mittelfristig zu verbessern, während die Projektziele mit hoher Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit (Rechteck rechts oben) langfristig zu verbessern sind. Projektziele mit niedriger Wichtigkeit aber hoher Zufriedenheit (Rechteck links oben) sind zu festigen.

Drei der vier Lernmedien (grün) befinden sich im „guten“ Quadranten rechts oben, weisen also eine hohe Wichtigkeit bei gleichzeitig hoher Zufriedenheit auf = langfristig zu verbessern. via medici (orange) mit niederiger Wichtigkeit und guter Zufriedenheit gilt als mittelfristig zu verbessern. Dringender Handlungsbedarf besteht also nicht.

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Portfolio Zufriedenheit vs. Wichtigkeit: 2. Staatsexamen

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit der vier Lernmedien der von den Studierenden, die in den letzten 12 Monaten das 2. Staatsexamen abgelegt hatten, angegebenen Wichtigkeit gegenübergestellt. Nur eins der vier Lernmedien befindet sich im „guten“ Quadranten rechts oben, nämlich Amboss (grün). examen online und Endspurtskripte via medici (orange) besitzen im Vergleich zu ihrer Wichtigkeit eine exzellente Zufriedenheit, nur ist die Wichtigkeit mit 42% bzw. 45% zu niederig. Für die Endspurtskripte ist dies natürlich, da es sich um ein reines Vorkliniktool handelt, aber für examen online gibt dies zu denken. Hier besteht Handlungsbedarf, ob die Ressource noch wichtig genug ist, um sie dauerhaft anzubieten. Weiterer Handlungsbedarf besteht in der Monopolstellung von Amboss. Es ist auf Dauer nicht gut, wenn ein Anbieter den Markt so deutlich beherrscht. Hier ist zu wünschen, dass Thieme mit via medici für die Klinik oder Elsevier mit einem entsprechenden Produkt nachziehen.

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Sollen die folgenden Lernmedien aus Qualitätsverbesserungsmitteln angeschafft werden?

In der Umfrage wurde gefragt, ob die vier Lernmedien aus QVM-Mitteln bezahlt werden sollten. Die Antwortmöglichkeiten waren nach dem Schlüssel „stimme voll zu / stimme zu / teils-teils / stimme eher nicht zu / stimme nicht zu“. Nur die Antworten „stimem voll zu“ und „stimme zu“ wurden in die folgende Auswertung einbezogen. 95% aller Antwortenden (n=458, k.A.=183) stimmten zu, dass Amboss aus QVM-Mitteln bezahlt werden sollte, die Zustimmung für examen online betrug 86%, die für via medici 69% und die für Endspurtskripte (obwohl gedruckt!) immerhin 66%.

Im obigen Diagramm sehen Sie die Zustimmung entsprechend der abgelegten Prüfung dargestellt. Antwortende, die sich auf das 1. Staatsexamen vorbereitet hatten, stimmten zu 95% bzw. 98% dafür, dass die beiden Kreuztools Amboss und examen online aus Mitteln für Qualitätsverbesserungsmassnahmen (die Nachfolgemittel der Studienbeiträge) bezahlt werden sollten und somit ausserhalb des Bibliotheksetats. Die Zustimmungsquoten für Endspurtskripte und via medici waren mit 69% resp 76% immer noch sehr hoch aber deutlich geringer.

Die Zustimmungsquoten für Antwortende, die sich auf das 2. Staatsexamen vorbereitet hatten, waren bei Amboss mit 97% noch ein bisschen höher, für die restlichen drei Lernmedien aber mit 57% (examen online), 50% (Endspurtskripte) und 33% (via medici) deutlich niedriger.

Alle Ergebnisse der Umfrage.