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easyphysikum: Kommentare

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) nach ihrer Nutzung der verschiedenen Lernmedien gefragt, die von der Bibliothek im Rahmen des Projekts angeboten wurden.

Frage 15: Was haben Sie vermisst? Was möchten Sie der Bibliothek noch mitteilen?

Im Folgenden finden Sie die – teilweise sehr ausführlichen – Kommentare der Umfrageteilnehmer. Sie sind sehr hilfreich für uns und werden die weitere Praxis der Bibliothek bzgl. Tablets sicherlich prägen. Meine Antworten finden Sie anbei. Das hier fand ich besonders schön:

Ansonsten habe ich das Projekt sehr gefeiert und es hat mich von den Vorteilen eines Tablets im Studium voll überzeugt.

Kommentare

Antworten

Die Ausleihe von iPads ist löblich, aber leider ist dieses Projekt sehr auf das iPad fokussiert, sodass Nutzer von anderen Tablets leider leer ausgehen und auch die Apps nicht in vollem Umfang nutzen können. Die Apps sind allgemein bekannt, sodass das Projekt an sich mir leider gar nichts gebracht hat. Ebooks und Kreuztools halte ich fur eine tolle und fördernswerte Sache – wenn denn alles offline möglich wäre und reibungslos funktionieren würde. Schade, dass dies beispielsweise bei der Dualen Reihe nicht möglich ist, denn gerade die wird doch sehr häufig benötigt. Meine Meinung: entweder iPads für alle Nicht-iPad-Besitzer anbieten oder alle Apps auch für Android zugänglich machen, damit nachher nicht jemand benachteiligt ist, weil er aufgrund seines Android-Tablets nicht in den Genuss eines iPads kommen durfte. Ansatz sehr gut, aber Umsetzung noch verarbeitungswürdig! Zur der von Ihnen richtig erkannten iPad-Fokussierung lesen Sie bitte meine Antwort weiter unten.
Tolles Projekt, herzlichen Dank! Gern geschehen!
ich hätte die angebote gerne schon vor dem vierten semester bekommen und ich würde mich sehr freuen, wenn die angebote auch auf die klinik ausgeweitet werden und z.b. auch dazu ebooks zur verfügung gestellt werden. Wir arbeiten dran
Angebote für nicht Apple Tablets ja, das wird (zu Recht) immer wieder verlangt, aber die Firmen bieten das nicht an! Thieme’s Campus: nur für iPads. Sobotta Atlas: nur für iPads. Prometheus Lernkarten: nur für iPads. Das ist Fakt. Wir sind uns der Problematik aber bewußt und arbeiten aber an plattformübergreifenden Angeboten. Siehe auch meine Antwort weiter unten.
Ich möchte mich nur für ein Projekt bedanken, dass mir meiner Meinung nach sehr geholfen hat. Ich bin mit der ZbMed sehr zufrieden! Danke, wir auch mit Ihnen!
Durch fehlendes WLAN bei mir zuhause war die Benutzung des iPad eingeschränkt, da ich mich ausschließlich zuhause auf das physikum vorbereitet habe, Ich habe während des Semesters deutlich mehr mit dem iPad gearbeitet als in der vorlesungsfreien Zeit kurz vor dem Physikum. Etwas irritierend fand ich, dass Dokumente letzlich in 3 verschiedenen Bereichen abgespeichert wurden (v.a. Reader, Adobe Reader und iBooks), ohne iPad Vorerfahrung fand ich eine Ordnung eher schwierig. Als Tutor im Präparierkurs habe ich das iPad gerne genutzt um Seminare mit „Keynote“ vorzubereiten. Markierungen und Notizen habe ich lieber auf Papier gemacht. Neben der Physikums-Vorbereitung habe ich das iPad auch für einen Englisch-Kurs genutzt. Von Vorteil war dort noch während des Seminars Skripte herunterzuladen oder online auf Internetseiten Texte zu lesen. Insgesamt super Projekt, jedoch für jeden individuell von Nutzen. wichtige Rückmeldung, danke für das Feedback!
Wenn finanziell möglich, würde es meiner Meinung nach noch mehr bringen, die Bücher der Thieme Campus App bereits ab dem 1. – 2. Semester freizuschalten.(ohne Tablet, nur die Bücher) : Auf das Physikum bereitet man an sich größtenteils mit Endspurt Skripten/Medilearn Skripten vor, aber eher weniger mit den umfangreicheren Büchern in der Campus App. Diese dienen eher vermehrt im 1.-3. Semester zur Vorbereitung auf Seminare/Klausuren etc. Aber natürlich ist es auch zur Physikumsvorbereitung sehr hilfreich, wenn man mal schnell in einer dualen Reihe was nachgucken kann. Da haben Sie Recht, da denken wir drüber nach, das wollen wir auch anbieten.
Endspurt-Skripte als e-Book, Stabilität von thieme examen online besonders in den letzten Tagen schlecht, App iPublish Central läuft nicht 100% flüssig. Insgesamt ein einzigartiges und tolles Projekt! Wichtige Rückmeldung, danke!
Eine vernünftige mitgelieferte App, mit der ich PDFs bearbeiten und vor allem mit Cloud-Service-Anbietern synchronisieren kann. (z.B. GoodReader) Wenn das nicht möglich ist, würde eine Liste mit zusammengestellten Apps helfen, die sich lohnen könnten zusätzlich zum Bestand anzuschaffen. Ansonsten habe ich das Projekt sehr gefeiert und es hat mich von den Vorteilen eines Tablets im Studium voll überzeugt. Das war unser Ziel 😉 Aber Spaß beiseite: Das Sanger-Semester wird den GoodReader bekommen, der stand bei Ihnen noch nicht zur Verfügung.
Den Hüllen des ipads sind leider nicht so stabil. Die Schichten der vorderen Seite lösen sich recht schnell voneinander. siehe unten
Einen Cloudspeicher der Uni zur leichteren Übertragung der Daten (Vorlesungsfolien vergangener Semester) Yale macht sowas in der Art mit Autosync per GoodReader. Sehr elegant und aufwendig.
Als Androidnutzer habe ich die Thiemebücher nur sehr umständlich nutzen können und dann häufig drauf verzichtet und im gedruckten Buch nachgelesen. Es wäre wirklich gut, wenn die Thiemebücher offline vollständig abrufbar wären. Gedruckte Lehrbücher ersetzt ein Tablet auf keinen Fall. Darf ich Ihre Schlußfolgerung umformulieren in: „Gedruckte Lehrbücher ersetzt ein Android-Tablet auf keinen Fall.“ Dann stimme ich zu. iPads können gedruckte Lehrbücher durchaus ersetzen, wie auch aus den Kommentaren hier sichtbar wird.
Die Fixierung auf die Firma „Apple“ war sehr auffällig. Ja, das sagen zwei, drei Ihrer Kommilitonen auch. Aber haben Sie sich mal gefragt, wieso wir uns auf das iPad fokussiert haben? Das hat ja einen Grund. Wir haben seit 2004 Erfahrung mit mobilen Endgeräten und haben 2013 alle aktuellen Tabletsystem durch eine studentische Tablet-Taskforce auf Herz und Nieren prüfen lassen. Das Ergebnis war eindeutig und ist unter IPadWieso zu finden. In Kürze: Android-Tablets sind gut, aber es ist einfach unmöglich sie massenweise auszuleihen.
Ausgezeichnetes Projekt. Top Organisation. Riesen Dank an Herrn Dr. Obst und sein Team. 🙂 rotanlauf…
Vielen Dank für das Angebot! Es wäre schön, wenn die viele Apps allgemein verfügbar wären auch ohne geliehenes iPad, sofern sie das nicht schon sind! ja, zB Thieme-Bücher waren über Campus auch ohne geliehenes iPad verfügbar. Das wird die Zukunft sein.
Als Android-Tablet-Nutzer habe ich keinen Nutzen im Easyphysikumsprojekt gesehen. Alle Möglichkeiten, die mir offen standen, hätte ich genauso mit dem Laptop und ohne das Projekt nutzen können. Die interessanten Kreuz-Apps waren für mich nicht zugänglich. Das Easyphysikumsprojekt ist wenn sinnvoll für Ipad Besitzer. Doch meiner Meinung nach, nutzen diese v.a. die Mobilität des Geräts und nicht die angebotenen Apps. ? Nur iPhysikum war iOS-gebunden, alle anderen Kreuztools können als Web-Anwendung auf allen Tabltes genutzt werden
Vielen Dank für die Möglichkeit!! Gern geschehen!
Ich bin sehr froh über die durch das Projekt gewonnenen Vorteile. Das freut uns
Einige Thieme-Lehrbücher, wie zum Beispiel die Prometheus-Atlanten haben mir auf dem IPad gefehlt. Der Examen online Zugang hat mir sehr geholfen. Es wäre praktisch, wenn man mehr Lehrbücher als PDF und damit in Notability o.ä. öffnen könnte. Die Campus App wäre noch besser, wenn man markieren könnte. gebe ich weiter
Es wäre sinnvoll, wenn man einzelne Kapitel in Lehrbüchern komplett aufrufen könnte und nicht gestückelt in die einzelnen Unterthemen. Ja, das ist ein Thieme-spezifisches Problem, deswegen unser Angebot von Campus-Lehrbüchern.
Easy-Physikum ist nur nützlich wenn man ein iPad hat, Android und Windows Tablets sollten ebenfalls unterstützt werden Leider gibt es den Sobotta und die Campus-App noch nicht für Android, aber wir arbeiten dran.
Vielen Dank, dass Sie mir (besitze kein Tablet) so eine Chance geboten haben! Es macht mich unfassbar Stolz unter solchen Bedingungen hier in Münster zu Studieren und ich glaube, dass das Easy Physikum Projekt für das voraussichtlich gute Abschneiden unseres Semesters im Bundesdurchschnitt mitverantwortlich ist Vielen Dank für das Lob!
Ich würde es begrüßen, wenn noch andere, moderne lernmethoden Berücksichtigung fänden. Z.b. Finde ich auch die Vorbereitung mit lernvideos sehr hilfreich. Hier ist es allerdings zunächst schwierig bei der Fülle an kostenlosen Materialien qualitativ gute Videos (bei Youtube o.ä.) direkt zu finden. Vielleicht könnte hier Abhilfe durch eine Vorauswahl oder durch die Nutzung eines kostenpflichtigen Angebots durch die Bibliothek geschaffen werden. Denken wir mal drüber nach. Mal gucken, was das IfAS dazu sagt.
Für mich persönlich war es einfach nicht das Richtige. Trotzdem sehe ich ganz klar die Vorteile und wenn ich nicht Kopfschmerzen kriegen würde wenn ich ne Stunde auf so ein Gerät schaue hätte auch ich bestimmt damit gelernt! Die Idee ist toll! Nur leider nicht für mich Ich hoffe auf eine neue Generation kopfschmerzenfreier Tablets!
Das Projekt bietet sicher Vorteile, wenn man kein eigenes Tablet besitzt. Wenn man allerdings eins hat, dann kann man zum einen nicht alle Dienste nutzen, die diejenigen mit Apple Tablets nutzen können (meiner Freundin mit einem Samsung hat sich am Ende geärgert, dass sie nicht „gelogen“ hat, bei der Frage, ob man ein eigenes Tablet besitzt, damit sie ein iPad bekommt um dann alle Dienste zu nutzen). Zum Anderen benötigt man das Projekt der Bibliothek eigentlich nicht, wenn man ein eigenes (so wie ich) besitzt, da man die meisten Dienste eigentlich auch außerhalb des Projektes nutzen kann. Ich hatte mir ehrlich gesagt mehr erhofft, da es hieß, bei dem Projekt ginge es um eine „einfachere Physikumsvorbereitung“. Letztendlich war es für mich aber nicht viel mehr als eine Auflistung von Dienstleistungen, die man in Anspruch nehmen kann, die aber nicht unbedingt helfen. Sehr gut war der Service der Thieme-Bibliothek auf dem Tablet, dieser passt meiner Meinung nach aber nicht in ein „Physikumsprojekt“, sondern eher in die gesamte Vorklinik. Danke für die Rückmeldung. Sie haben ganz Recht, es ist nur logisch als nächstes die ganze Vorklinik zu bedienen.
Vielen Dank noch einmal für die Teilnahme an diesem Projekt. Ein winziger Kritikpunkt meinerseits sind die Schutzhüllen, die diesem doch hochwertigen Tablet in ihrer Schutzfunktion nicht entsprechen und auch bei sachgemäßer Behandlung schnell ausleiern. Schutzhüllen sind fürwahr ein Buch mit 7 Siegeln! Wir haben schon neue zum Testen bestellt.
Sie sollten dafür sorgen, dass sie etwas Neutralität waren, und aufhören, das Ganze zu einer Werbeveranstaltung für Apple zu machen. siehe Kommentar weiter oben
Das Angebot war wirklich extrem gut. Mein Problem war dabei nur, dass es schon fast zu groß war. Zu Beginn habe ich die meiste Zeit damit verbracht die richtigen Bücher herauszufinden, die für mich gut tun. Da wir das Programm aber erst im 4. Semester begonnen haben, hat es leider viel Zeit geraubt, die man vielleicht schon zur Vorbereitung hätte nutzen können. Ich glaube daher, dass es sinnvoller ist die Tablets schon früher zu verteilen. Vielleicht schon im dritten Semester, damit man genug Zeit hat sich mit der großen Auswahl auseinander zu setzen. Ok, denken wir gerade intensiv drüber nach.
Ich möchte mich bedanken für die super nette Unterstützung! Gern geschehen!

 
(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

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easyphysikum: Wurden die Erwartungen erfüllt?

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) nach ihrer Nutzung der verschiedenen Lernmedien gefragt, die von der Bibliothek im Rahmen des Projekts angeboten wurden.

Frage 9: Wurden Ihre folgenden Erwartungen an das easyphysikum-Projekt erfüllt?

Die Teilnehmer wurden für sechs Bereiche gefragt, ob das Projekt ihre Erwartungen erfüllt hätte. Als Antwortmöglichkeiten wurde die Skala “trifft voll zu / trifft zu / teils-teils / trifft eher nicht zu / trifft nicht zu” angeboten. Im obigen Diagramm wurden die zustimmenden Antwortmöglichkeiten „trifft voll zu / trifft zu“ aufgeführt und die Erwartungen nach diesem Grad der Zustimmung/Erfüllung gerankt.

Die resultierende Hitliste wird von den beiden Erwartungen (oder Projektzielen) angeführt, „Zugang zu wichtigen Apps/Lernmedien“ (88% Zustimmung) und „Vorteile durch Mobilität des iPad“ (84%). „Fachkundige Unterstützung durch die Mitarbeiter der ZB Med“ (83%), Generelle Vorteile beim Lernen (74%) und „Bessere Prüfungsvorbereitung“ (71%) folgten auf den Plätzen. Abgeschlagen rangierte „Unterstützung von Android- und Windows-Tablets“ (38%) auf dem letzter Platz.

Portfolio Projektziele: Zufriedenheit vs. Wichtigkeit

Die obige Abbildung zeigt die Erwartungshaltung der Studienteilnehmer ihrer Zufriedenheit mit den Projektzielen gegenübergestellt.

Dazu wurden die Wichtigkeit verschiedener Projektziele (aus Frage 12 der 1. Umfrage) gegen die Zufriedenheit der Teilnehmer mit ihrer Umsetzung (aus Frage 9 der 2. Umfrage) in ein Koordinatensystem aufgetragen. Man erhält als Resultat ein so genanntes “Aktions-Portfolio”, das es ermöglicht, die Projektziele in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen: Diejenigen Projektziele, die eine hohe Wichtigkeit aber eine niedrige Zufriedenheit verzeichnen (Rechteck links oben), sind sofort zu verbessern. Diejenigen mit niedriger Wichtigkeit und niedriger Zufriedenheit (Rechteck links unten) sind mittelfristig zu verbessern, während die Projektziele mit hoher Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit (Rechteck rechts oben) langfristig zu verbessern sind. Projektziele mit niedriger Wichtigkeit aber hoher Zufriedenheit (Rechteck rechts unten) sind zu festigen.

Das Portfolio-Rechteck wird von einer imaginären Diagonalen, die von links unten nach rechts oben verläuft, in zwei gleiche Dreiecke zerschnitten. Projektziele, die in der Nähe dieser Diagonalen liegen, haben den gleichen Grad an Wichtigkeit wie Zufriedenheit. Diese Ziele gelten zunächst als erfüllt, es besteht kein unmittelbarer Handlungsbedarf. Ziele bzw. erwartete Vorteile, die unterhalb der Diagonalen liegen, stellen die Stärken des Projekts dar. Je weiter ein Ziel jedoch oberhalb dieser Diagonale liegt, desto unzufriedener sind die Kunden relativ zur Wichtigkeit – dies sind die Projektschwächen – und desto schneller muss gehandelt werden.

Keines der Projektziele fällt in die „kritischen“ Quadranten oben links oder rechts. Unmittelbarer Handlungsbedarf besteht also nicht. Der Punkt „Bessere Prüfungsvorbereitung“ bedarf aber einer genaueren Analyse. Er schrappt zwar haarscharf am gefährlichen Quadranten links oben vorbei, liegt aber deutlich über der imaginären Diagonalen, d.h. die Antwortenden hatten hier eine besonders hohe Erwartungshaltung (83%), die sich aber schlußendlich als nicht erfüllt (oder nicht erfüllbar) erwies, hier wurden nur 71% Zustimmung (trifft -voll- zu) verzeichnet. Ganz anders der Punkt „Fachkundige Unterstützung durch das Bibliothekspersonal“: Hier wurden die Erwartungen übererfüllt, die Studienteilnehmer waren wesentlich angetaner vom Support der Bibliothek als erwartet. 42% hatten diese Erwartung an das Projekt, aber 83% gaben nach Projektende an, ihre Erwartungshaltung sei erfüllt worden, waren also mit dem Support zufrieden.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

easyphysikum: Generelle Zufriedenheit mit dem Projekt

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) nach ihrer Nutzung der verschiedenen Lernmedien gefragt, die von der Bibliothek im Rahmen des Projekts angeboten wurden.

Frage 13: Wie zufrieden waren Sie insgesamt mit dem Easyphysikum-Projekt?

Auf die Frage nach der generellen Zufriedenheit mit dem Projekt gaben 56% an, sie wären „sehr zufrieden“, weitere 32% waren zufrieden und 8% unschlüssig (teils/teils). Insgesamt waren also 88% zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Projekt. Lediglich 4 Personen (4%) waren unzufrieden oder sogar sehr unzufrieden. Dabei handelte es sich ausschließlich Android-Nutzer, die – nachvollziehbarerweise – von dem Projekt nicht so sehr profitieren konnten wie die iPad-Nutzer. Ein Kommentar brachte es auf den Punkt:

Die Ausleihe von iPads ist löblich, aber leider ist dieses Projekt sehr auf das iPad fokussiert, sodass Nutzer von anderen Tablets leider leer ausgehen und auch die Apps nicht in vollem Umfang nutzen können. Die Apps sind allgemein bekannt, sodass das Projekt an sich mir leider gar nichts gebracht hat. Ebooks und Kreuztools halte ich fur eine tolle und fördernswerte Sache – wenn denn alles offline möglich wäre und reibungslos funktionieren würde. Schade, dass dies beispielsweise bei der Dualen Reihe nicht möglich ist, denn gerade die wird doch sehr häufig benötigt. Meine Meinung: entweder iPads für alle Nicht-iPad-Besitzer anbieten oder alle Apps auch für Android zugänglich machen, damit nachher nicht jemand benachteiligt ist, weil er aufgrund seines Android-Tablets nicht in den Genuss eines iPads kommen durfte. Ansatz sehr gut, aber Umsetzung noch verarbeitungswürdig!

Frage 14: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie die Teilnahme an „easyphysikum“ einem Freund oder Kommilitonen empfehlen würden?

In Frage 14 wurde erstmals der Net Promotor Score ausgerechnet. Er soll eine Kennzahl für den Unternehmenserfolg sein. Der Net Promotor Score für das easyphysikum-Projekt wurde ermittelt, indem den Teilnehmern auf einer 11-Punkteskala (von 10-sehr wahrscheinlich bis 0-sehr unwahrscheinlich) die Frage gestellt wurde: „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie die Teilnahme an „easyphysikum“ einem Freund oder Kommilitonen empfehlen würden?“. Der NPS ist dann die Differenz zwischen den Promotoren (9 und 10 Punkte) und Detraktoren (0 – 6 Punkte) des betreffenden Unternehmens. Diejenigen, die mit 7 oder 8 antworten, sind neutral und werden nicht in die Bewertung miteinbezogen.

Das Projekt easyphysikum hat einen NPS von 64% und liegt damit im Spitzenbereich renommierter Markenprodukte.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

easyphysikum: Vorteile und Aussagen zum Projekt

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) nach ihrer Nutzung der verschiedenen Lernmedien gefragt, die von der Bibliothek im Rahmen des Projekts angeboten wurden.

Frage 10: Was war der besondere Vorteil sich mit einem Tablet auf das Physikum vorzubereiten?

Die Teilnehmer wurden nach den Vorteilen der Prüfungsvorbereitung mit einem Tablet-Computer befragt. Es wurden die folgenden Antwortmöglichkeiten zum einfachen Ankreuzen (ja/nein) angeboten (Mehrfachnennungen waren möglich): 1. Die Organisation der Vorlesungen und Seminare sowie der Zugriff auf Lernmaterial war einfacher; 2. Man konnte immer und überall lernen, da immer alles dabei war; 3. Der Transport von Büchern fiel weg; 4. Kosten und Papierersparnis durch weniger Ausdrucke; 5. Die Qualität der Skripte war besser (Farbigkeit, Zoom); 6. Bearbeitung der Skripte möglich (Verschieben und Bearbeiten der eigenen Notizen); 7. Zeitersparnis durch Suchfunktion von E-Books, Auffinden von Skripten und Notizen; 8. Man konnte „ungeplant“ lernen, wenn es sich gerade so ergab (Warte-, Transferzeiten) und 9. Sonstige Vorteile.

Im oberen Diagramm wurden die Vorteile nach der Zustimmungshäufigkeit gerankt: Der meist genannte Vorteil der Prüfungsvorbereitung mit dem Tablet war der Wegfall des Transports von gedruckten Büchern – 80% stimmten dem zu.

Das Lernen verlässt den Klassenraum und wird mobil
Fast drei Viertel (72%) schätzten es, dass man mit dem Tablet immer und überall lernen konnte, da immer alles dabei war. Dies wurde unterstützt durch diejenigen (58%), die es als deutlichen Vorteil emfanden, dass man „ungeplant“ lernen konnte, wenn es sich gerade so ergab (z.B. während Warte- und Transferzeiten.

Lernmedien sind leichter – sowohl nach Gewicht als auch nach Zugänglichkeit
62% empfanden die Zeitersparnis durch die Suchfunktion von E-Books, Skripten und Notizen als segensreich, dies fand eine Ergänzung in der einfacheren Zugriff auf Lernmaterial der Vorlesungen und Seminare (49% Zustimmung), so dass hier offensichtlich eine deutlichere Majorität die Nutzung der Lernressourcen auf dem Tablet als einfacher und schneller und besser strukturiert emfand als im Bücherregal oder Aktenordner. Ausserdem war die Bearbeitung der Skripte und Bücher möglich und man konnte die eigenen Notizen verschieben und bearbeiten (36%) – ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Go Green – Protect your environment!
Eine Majorität der Antwortenden (56%), gaben an, dass ihnen die Kosten- und Papierersparnis durch weniger Ausdrucke als Vorteil der Prüfungsvorbereitung wichtig war – nicht erstaunlich, da die Studierenden einerseits als kosten- und andrerseits als umweltbewußte Gruppe gelten.


Frage 11 und 12: 99% der Antwortenden befürworteten, dass die Bibliothek weiterhin iPads und Apps anbieten solle, und immerhin jeder Dritte hielt es für einen hervorragenden Buchersatz.

Frage 11 und 12: Was meinen Sie: Treffen die folgenden Aussagen zu?

Die Teilnehmer wurden nach ihrer Meinung zu 14 Aussagen bezüglich des Projekts gefragt. Als Antwortmöglichkeiten wurde die Skala “trifft voll zu / trifft zu / teils-teils / trifft eher nicht zu / trifft nicht zu” angeboten. Im obigen Diagramm wurden die zustimmenden Antwortmöglichkeiten „trifft voll zu / trifft zu“ aufgeführt und die Antwortmöglichkeiten nach diesem Grad der Zustimmung gerankt.
Die resultierende Hitliste wird von den drei Aussagen angeführt, „Die ZB Med sollte weiterhin Bücher und Apps für Smartphones/Tablets anbieten“ (99% Zustimmung), „Die ZB Med sollte weiterhin Tablets ausleihen“ (95%) und „Das Tablet ist ein hervorragendes Nachschlagewerkzeug“ (92%).
Erst mit einigem Abstand aber mit Zustimmung durch eine deutlicher Majorität folgen die drei Aussagen „Die iPad-Ausleihe ist notwendig zur Chancengleichheit, da nicht jeder eins hat“ (79%), „Geräte und/oder Inhalte wären bereits im 1./2. Semester nützlich“ und „Die Vorbereitung aufs Physikum war dank des Projekts einfacher“ (70%).
Die nächsten drei Aussagen stiessen ebenfalls eine Zustimmung durch die Mehrheit der Antwortenden: „Nach dem Projekt werde ich mir selber ein Tablet anschaffen, wenn ich noch keins habe“ (59%), „Durch das Projekt war ich besser auf das Physikum vorbereitet“ (59%) und „Aufgrund des Projekts habe ich weniger gedruckte Lehrbücher ausgeliehen“ (54%).
Ein Drittel stimmte jeweils den folgenden beiden Aussagen zu: „Das Tablet ist ein hervorragender Buchersatz“ (34%) und „Ich habe befürchtet, mein Tablet würde gestohlen werden oder kaputt gehen“ (32%).
Lediglich jeder Achte bzw. jeder Zwölfte mochte folgenden Aussagen zustimmen: „Das Tablet hat mich in Veranstaltungen abgelenkt“ (13%), „Das Tablet ermöglicht ein Lernen fast ohne eigene Mitschriften“ (12%) und „Das Tablet verbessert die Konzentration in Veranstaltungen“ (8%).

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

easyphysikum: Lernorte, Lerngeräte und Mitschriften

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) nach ihrer Nutzung der verschiedenen Lernmedien gefragt, die von der Bibliothek im Rahmen des Projekts angeboten wurden.


Frage 6: Zuhause wurde mit Abstand am häufigsten gelernt.

Frage 6: An welchen Orten haben Sie im Sommersemester gelernt?

Die Nutzungshäufigkeiten der als Antwortmöglichkeit angebotenen Lernorte wurden nach “nahezu immer / oft / teils-teils / selten / nie” aufgeschlüsselt und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Lernorte nach den Nutzungshäufigkeiten nahezu immer / oft gerankt. Die resultierende Hitliste wird von „zuhause“ angeführt: 83% der Antwortenden lernten zuhause nahezu immer (66%) bzw. oft (17%). Am zweithäufigsten – wenn auch mit riesigem Abstand – wurde in der Bibliothek gelernt (26%), gefolgt von sonstige Orten an der Universität (21%), „bei Freunden“ (11%), „unterwegs“ (11%) sowie – auf dem letzten Platz – im medizinischen Lehrgebäude.

Auffällig ist die große Fration von mehr als einem Drittel der Antwortenden (36%), die teils/teils unterwegs lernen. Dies könnte auf der Mobilität der Tablet-Computer beruhen, die das so genannte akzidentelle Lernen unterwegs sehr befördern. Dieses Lernen ist durch seine Zufälligkeit, Sprunghaftigkeit und fehlende Konstanz gekennzeichnet -> hier kann man nur „teils/teils“ ankreuzen… Würde man die teils/teils Kategorie nch mit in das Ranking einbeziehen, würde das Lernen unterwegs den zweithäufigsten Lerntyp darstellen. In der nächsten Frage wurde das unterwegs-Lernen genauer betrachtet.


Frage 7: Unterwegs lernten 92% mit einem Tablet-Computer nahezu immer/oft.

Frage 7. Welche der folgenden Geräte benutzten Sie zum Lernen, wenn Sie unterwegs waren (im Zug, Cafè, Wartezimmer, etc)?

Die Nutzungshäufigkeiten der angebotenen Gerätetypen wurden nach “nahezu immer / oft / teils-teils / selten / nie” aufgeschlüsselt und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Gerätetypen nach den Nutzungshäufigkeiten nahezu immer / oft gerankt. Die resultierende Hitliste wird mit 78% „nahezu immer/oft“ vom iPad angeführt, mit weitem Abstand gefolgt vom Smartphone (25%), dem Laptop (23%), einem sonstigen Tablet (12%) sowie dem Netbook (2%). Mehr als 3/4 aller Antwortenden benutzte demnach ein iPad zum unterwegs lernen, zählt man die Andriod- und Windows-Tablets hinzu, benutzten 92% einen Tablet-Computer nahezu immer/oft unterwegs zum lernen.


Frage 8: Eigenständige, handschriftliche Notizen dominieren in Vorlesungen

Frage 8: Wie haben Sie Vorlesungen verfolgt?

Die Nutzungshäufigkeiten der als Antwortmöglichkeiten angebotenen Mitschriftoptionen wurden nach “nahezu immer / oft / teils-teils / selten / nie” aufgeschlüsselt und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Mitschriftoptionen nach den Nutzungshäufigkeiten nahezu immer / oft gerankt. Die resultierende Hitliste wird mit 51% „nahezu immer/oft“ von handschriftlichen Notizen angeführt, dicht gefolgt von digitalen Notizen auf dem Tablet in das Skript (46%) und handschriftlichen Notizen in das ausgedruckte Skript (41%). Digitale Notizen auf dem Tablet ohne Skript machen nur 28%. Immerhin jeder Siebte (14%) fotografiert die Vorlesungsfolien ab – vermutlich, da er kein (aktuelles) digitales Skript besitzt, und immerhin jeder Zehnte (10%) erlaubt sich den Luxus, die Vorlesungen gar nicht – weder handschriftlich noch elektronisch – mitzuschreiben.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

easyphysikum: Zufriedenheit und Wichtigkeit von elektronischen Lernmedien

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) nach ihrer Nutzung der verschiedenen Lernmedien gefragt, die von der Bibliothek im Rahmen des Projekts angeboten wurden.


Frage 4: Wenn es um die Prüfungsvorbereitung geht, sind Studierende mit Thieme examen online deutlich zufriedener als mit gedruckten Lehrbüchern.

Frage 4: Wie zufrieden waren Sie mit den folgenden Ressourcen?

Hier wurde – im Gegensatz zu Frage 2 – nach allen verfügbaren Lernmedien gefragt, nicht nur denen, für welche die Bibliothek eine Lizenz gekauft hatte. Als Antwortmöglichkeiten für die Zufriedenheit wurde wieder die Skala „sehr zufrieden / zufrieden / teils-teils / unzufrieden / sehr unzufrieden“ angeboten und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Lernmedien nach der Antwortmöglichkeit sehr zufrieden / zufrieden gerankt. Die resultierende Hitliste wird – nicht verwunderlich – wieder von examen online angeführt: 94% waren sehr zufrieden/zufrieden mit diesem Produkt, gefolgt von 92%, die mit dem Bestand an gedruckten Lehrbüchern sehr zufrieden/zufrieden waren. Auf dem dritten Platz folgte die Campus-App der Thieme-Lehrbücher mit hervorragenden 87%, gefolgt von 85% für Vorlesungsskripte auf dem Tablet. Mit deutlichem Abstand folgten die elektronischen Lehrbücher von Thieme (70%) und Elsevier (68%), mit einem klaren Plus bei „sehr zufrieden“ für Thieme (27% vs. 16%). iPublishCentral (66%), eigene Mitschriften auf dem Tablet (65%), die Sobotta-Anatomie-App (63%) und sonstige Fragensammlungen (61%) schliessen sich an. 60% und weniegr Zustimmung haben E-Books von Springer (60%), Tablet-Lernkarten (57%), die Prometheus-Anatomie-App (51%), das Kreuztool Mediscript von Elsevier (42%) und als Schlußlicht das Kreuztool iPhysikum mit 35%.


Frage 5: Die Wichtigkeit von Kreuztools war überragend: 99 von 100 Nutzern gaben an, diese wären sehr wichtig bzw. wichtig.

Frage 5: Welche der folgenden Ressourcen war für Ihre Physikumsvorbereitung am Wichtigsten?

Als Antwortmöglichkeiten für die Wichtigkeit der Lernmedien wurde die Skala „sehr wichtig / wichtig / teils-teils / unwichtig / sehr unwichtig“ angeboten und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Lernmedien nach der Antwortmöglichkeit sehr zufrieden / zufrieden gerankt. Auch bei dieser Rankingliste führen die Kreuztools unangefochten mit sage und schreibe 99% sehr wichtig bzw. wichtig. Die gedruckten Lehrbücher belegen den zweiten Platz mit 89%, gefolgt von den elektronischen Lehrbüchern – knapp 3/4 (74%) hielten diese für sehr wichtig bzw. wichtig. 63% gaben an, dass eigene Notizen (sehr) wichtig wären, aber nur lediglich 35% fanden dies für Anatomie-Apps und 31% für digitale Vorlesungsskripte. Nur jeder Sechste (16%) gab an, gedruckte Vorlesungsskripte seien sehr wichtig oder wichtig für die Prüfungsvorbereitung gewesen.


Frage 4 vs. Frage 5: Antwortende sehr zufrieden mit den sehr wichtigen Lernmedien und mittel zufrieden mit den mittel wichtigen sowie eher unwichtigen Lernmedien

Portfolio Zufriedenheit vs. Wichtigkeit von Lernmedien

Trägt man die Wichtigkeit (aus Frage 5) gegen die Zufriedenheit (aus Frage 2 bzw. 4) der einzelnen Lernmedien auf, erhält man ein so genanntes „Aktions-Portfolio“, das es ermöglicht, die Projektziele in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen: Diejenigen Projektziele, die eine hohe Wichtigkeit aber eine niedrige Zufriedenheit verzeichnen (Rechteck links oben), sind sofort zu verbessern. Diejenigen mit niedriger Wichtigkeit und niedriger Zufriedenheit (Rechteck links unten) sind mittelfristig zu verbessern, während die Projektziele mit hoher Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit (Rechteck rechts oben) langfristig zu verbessern sind. Projektziele mit niedriger Wichtigkeit aber hoher Zufriedenheit (Rechteck rechts unten) sind zu festigen.

Das Portfolio-Rechteck wird von einer imaginären Diagonalen, die von links unten nach rechts oben verläuft, in zwei gleiche Dreiecke zerschnitten. Projektziele, die in der Nähe dieser Diagonalen liegen, haben den gleichen Grad an Wichtigkeit wie Zufriedenheit. Diese Ziele gelten zunächst als erfüllt, es besteht kein unmittelbarer Handlungsbedarf. Ziele bzw. erwartete Vorteile, die unterhalb der Diagonalen liegen, stellen die Stärken des Projekts dar. Je weiter ein Ziel jedoch oberhalb dieser Diagonale liegt, desto unzufriedener sind die Kunden relativ zur Wichtigkeit – dies sind die Projektschwächen – und desto schneller muss gehandelt werden.

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit von Kreuztools und anderen Lernmedien der von den Studierenden angegebenen Wichtigkeit der Lernmedien gegenübergestellt. Die Skala reichte von 1 (sehr wichtig/sehr zufrieden) bis 5 (sehr unwichtig/sehr unzufrieden). Die Kreuztools besassen für die Studierenden mit 1,10 eine extrem hohe Wichtigkeit, zeigten allerdings auch mit 1,28 eine nahezu gleich hohe Zufriedenheit, so dass hier kein unmittelbarer Handlungs- bzw. Verbesserungsbedarf besteht. Ähnlich sieht es mit den übrigen Lernmedien aus: Was besonders wichtig war, stieß auch bei den Studierenden auf eine grosse Zufriedenheit. Gedruckte Lehrbücher (1,59 Zufriedenheit vs. 1,54 Wichtigkeit), elektronische Lehrbücher (1,96 vs. 1,94) und eigene Notizen (2,17 vs. 2,30). Die Anatomie-Apps (2,27 vs. 3,11) und die elektronischen Vorlesungsskripte (1,81 vs. 3,16) lagen beide oberhalb einer gedachten Diagonale durch das Diagramm: Diese beiden Eigenschaften wurden also zufriedener bewertet als es ihrer Wichtigkeit entsprach.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

easyphysikum: Zufriedenheit und Benutzung von elektronischen Lernmedien

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) nach ihrer Nutzung der verschiedenen Lernmedien gefragt, die von der Bibliothek im Rahmen des Projekts angeboten wurden.

Teilnehmer

Die Umfrage wurde 117-mal beantwortet, davon sechsmal dublett und viermal unvollständig, so dass 107 singuläre Antworten in die Auswertung einbezogen werden konnten. 101 dieser 107 Antwortenden hatten bereits den ersten Teil der Umfrage beantwortet. Die Fragebögen finden Sie hier: Umfrage 1, Umfrage 2.

Frage 1: Wie häufig suchten Sie die ZB Med in der Domagkstraße im Sommersemester 2014 auf?

22,4% der Antwortenden suchten die Bibliothek mehrmals in der Woche auf (nahezu täglich bzw. einige Male die Woche), 28,9% mehrmals im Monat (einmal pro Woche bzw. einige Mal pro Monat), 19,6% einmal im Monat und 23,4% weniger oft. 5,6%, also sechs Studierende hatten die Bibliothek nach ihren Angaben im Sommersemester gar nie benutzt.


Frage 2: Lediglich jeder 12. äußerte eine Unzufriedenheit mit den von der Bibliothek angebotenen Lernmedien.

Frage 2: Mit dem Medienbestand der ZB Med bin ich in den Bereichen …

Als Antwortmöglichkeiten für die Zufriedenheit wurde die Skala „sehr zufrieden / zufrieden / teils-teils / unzufrieden / sehr unzufrieden“ angeboten und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Lernmedien nach der Antwortmöglichkeit sehr zufrieden / zufrieden gerankt. Die resultierende Hitliste wird von examen online angeführt: 97% waren sehr zufrieden/zufrieden mit der Bibliothekslizenz zu diesem Produkt, gefolgt von 91%, die mit dem Bestand an gedruckten Lehrbüchern sehr zufrieden/zufrieden waren. Mit den elektronischen Lehrbüchern waren über zwei Drittel der Antwortenden sehr zufrieden/zufrieden, insbesondere mit denen von Thieme (84%) – Elsevier (77%) und Springer (69%) fielen dagegen etwas ab. Apps für E-Books wie z.B. Campus oder iPublishCentral erhielten mit 78% eine sehr gute Zufriedenheit attestiert, Anatomie-Apps landeten auf dem letzten Platz (66%).


Frage 3: Wahrhaft unverzichtbar für die Vorbereitung auf das Physikum: Ein Tool zum Onlinekreuzen der Examensfragen, hier Thieme examen online

Frage 3: Welche der folgenden Ressourcen haben Sie im Sommersemester 2014 zur Vorbereitung auf das Physikum benutzt?

Die Nutzungshäufigkeiten wurden nach „nahezu immer / oft / teils-teils / selten / nie“ aufgeschlüsselt und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Lernmedien nach den Nutzungshäufigkeiten nahezu immer / oft gerankt. Die resultierende Hitliste wird wiederum von examen online angeführt: 94% der Antwortenden nutzten dieses Kreuztool zur Vorbereitung auf das Physikum nahezu immer (85%) bzw. oft (9%). Am zweithäufigsten wurde die Campus-App für Thieme-Lehrbücher genutzt (79%), dicht gefolgt von die gedruckten Lehrbüchern (76%). Mit großem Abstand folgten Vorlesungsskripte auf dem Tablet (46%) und Thieme E-Books (32%). Wiederum nach einer grösseren Lücke folgte die Prometheus-App mit 25%, eigene Mitschriften auf dem Tablet (24%), iPublishCentral für Elsevier-Lehrbücher (24%), Lernkarten auf dem Tablet (18%), Elsevier E-Books (18%) und die Sobotta-Anatomie-App (14%). Weniger als 10% Nutzung wies das Kreuztool iPhysikum auf (9%), sonstige Fragensammlungen (7%), die Springer E-Books (6%) und das Onlinekreuztool MediScript von Elsevier (5%).

Mit lediglich 3% Nicht-Nutzung waren examen online und gedruckte Lehrbücher gleichauf.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

easyphysikum: Lesen Studierende lieber gedruckte oder elektronische Bücher?

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) nach ihren Präferenzen für gedruckte versus elektronische Bücher gefragt.


Tablet-Besitzlose lesen eher gedruckte Bücher als Tablet-Besitzer. Tablet-Besitzer lesen eher E-Books als Tablet-Besitzlose.

Was lese ich privat?

Danach gefragt, ob sie neben dem Studium privat am liebsten gedruckte oder elektronische Bücher lesen würden, gaben sich 88% als Liebhaber des gedruckten Buches zu erkennen, während nur 17% angaben, neben dem Studium am liebsten E-Books zu lesen (offensichtlich lasen also 5% sowohl gedruckte als auch E-Books „am liebsten“).

In der obigen Abbildung wurde dies noch einmal nach Tablet-Besitzern und Besitzlosen aufgeschlüsselt. Demnach sind weniger Tablet-Besitzer Liebhaber des gedruckten Buches als die Besitzlosen (80% vs. 97%, p>0,05), und lesen dafür aber logischerweise privat lieber E-Books als diese (21% vs. 10%, p>0,05).

Fast die Hälfte der Befragten würde sich nach dem Arbeiten mit einem E-Book die gedruckte Version beschaffen wollen.

Kaufen oder Ausleihen?

Des weiteren wurde die interessante Frage untersucht, ob den Studierenden beim Lernen und Arbeiten der Zugriff auf E-Books ausreichen würde, oder ob sie zusätzlich noch auf die gedruckten Pendants zugreifen müssten.

17% der Befragten gaben an, dass sie sich nach der Arbeit mit einem E-Book dieses auch als Printausgabe – zusätzlich – kaufen würden. Mehr als doppelt so viele – 39% – würden sich das Buch in einem solchen Fall ausleihen. Knapp 10% würden sowohl kaufen als auch ausleihen. In der Summe würden sich knapp 45% nachträglich die gedruckte Version beschaffen – ein deutlicher Werbeeffekt des E-Books für sein gedrucktes Pendant.

In der obigen Abbildung wurde die Antworten noch einmal nach Tablet-Besitzer und Besitzlose aufgeschlüsselt. Demnach sind Tablet-Besitzer eher als Besitzlose dazu bereit sich das gedruckte Buch zu kaufen (22% vs. 10%, p=0,27), während Besitzlose sehr viel häufiger dazu neigen, es sich auszuleihen (63% vs. 25%, p>0,001). Dies könnte ein Hinweis auf unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten der beiden untersuchten Gruppen sein, nach dem Motto: Wer sich ein iPad leisten kann, der kann sich auch eher mal ein Buch kaufen und ist nicht nur auf die Bibliotheksausleihe angewiesen.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

easyphysikum: Wie werden Vorlesungen von Studierenden mitgeschrieben?

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) danach gefragt, wie sie Vorlesungen verfolgen. Die Fragebögen finden Sie hier: Umfrage 1, Umfrage 2.

Die verschiedenen Möglichkeiten sind in der obigen Abbildung nach Benutzungshäufigkeit gerankt (Summe > 100% durch Mehrfachnennungen).

Ranking
2/3 aller Studierenden verfolgt Vorlesungen, indem sie das Vorlesungsskript mit handschriftlichen Notizen ergänzen. Etwas mehr als die Hälfte (56%) macht handschriftlichen Notizen auch ohne Vorlesungsskript, mit weitem Abstand gefolgt von denen, die Notizen in das digitale Vorlesungsskript auf ihrem Tablet machen (35%) (meist mit einem PDF-BearbeitungsApp wie z.B. Notability oder Good Reader). Wieder ca. 10% dahinter liegen diejenigen, die – auch wenn kein Vorlesungsskript vorliegt – sich Notizen auf ihrem Tablet machen (25%).

Weniger verbreitet sind Notizformen wie das Abfotografieren der Folien (11%) (wenn kein aktuelles Vorlesungsskript vorliegt), die Nutzung der Notizen von Kommilitonen oder Notizen auf ihrem Laptop/Netbook (je 3%), Notizen in das Skript auf ihrem Laptop/Netbook (2%). Keiner gibt an, die Vorlesungen auf Audio oder Video aufzunehmen (was auch nur mit Genehmigung des Vortragenden erlaubt wäre). Jeder 12. macht gar keine Notizen.

Es zeigt sich, dass deutlich mehr Studierende Notizen mit dem Tablet als mit dem Laptop machen. Dies nicht etwa, weil mehr Personen ein Tablet besitzen als ein Laptop – die Besitzverhältnisse sind ja genau umgekehrt -, sondern, weil das Tablet immer dabei ist und sich besser für das Notizen machen eignet.


Wie Vorlesungen von Studierenden mitgeschrieben werden nach Tabletbesitz

Tabletbesitzer vs. Besitzlose
In einer zweiten Auswertung wurde zwischen Studierenden unterschieden, die ein Tablet besitzen (blaue Balken) und denen, die keins besitzen (orange Balken). Die verschiedenen Möglichkeiten wurden diesmal nach den Antworthäufigkeiten der Tabletbesitzer gerankt. Nun stehen die (digitalen) Notizen in das digitale PDF-Vorlesungsskript auf dem Tablet an der Spitze des Mitschreibens: Knapp 2/3 aller Tabletbesitzer verfolgen die Vorlesungen all-digital. Handschriftliche Notizen in das ausgedruckte Vorlesungsskript sind mit 55% auf Platz 2, gefolgt von Notizen auf dem Tablet (46%) und handschriftlichen Notizen ohne Vorlesungsskript (43%). Erst mit weitem Abstand kommt das Abfotografieren (12%, kein Unterschied zu den Tablet-Besitzlosen, die dies vermutlich mit ihrem Smartphone (oder seltener Netbook) machen). Die übrigen vier Art und Weisen, Notizen zu machen, sind wie bei den Tablet-Besitzlosen nur sehr wenig verbreitet. Interessant ist dabei, dass auch Tabletbesitzer nicht alles mit ihrem Tablet machen: Jeder 50. (2%) benutzt das Laptop/Netbook zum Notizen machen. Jeder 14. macht gar keine Notizen.

Bei 262 Medizinstudierenden fanden Boruff und Storie (2014) einen mit Semesterhöhe ansteigende Nutzung von Notizen auf mobilen Geräten [33% (1.-4.Sem.), 47% (5.-8.Sem), 62% (PJler)].

Sarah Scholin’s Doktorarbeit
an 281 Schülern der 9. Klasse unterstützt diesen Befund:

Further, while students who used the Kindle found note-taking cumbersome and consequently resorted to note-taking on paper, students who used the iPad rated the annotation and note-taking tools more favorably, found the quality and quantity of their notes on the iPad increased as the semester went on, and even reported that, in most cases, highlighting on the iPad was easier than on paper. However, students who used iPads also noted concerns of distraction, which was not noted in the Kindle study. There is evidence to suggest that the increased acceptance of digital text is especially salient among younger generations of individuals.

Sie kommt zu dem Schluß:

Results revealed no differences in comprehension or motivational variables among students who read on iPads and students who read on paper. However, students who read on paper were more likely to use observable strategies while reading.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

easyphysikum: Tablets mit weniger Schwachstellen als Bücher

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage bewerteten Studierenden der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) Tablet-Computer und gedruckte Bücher anhand der folgenden Eigenschaftspaare: hilfreich – nicht hilfreich, flexibel – unflexibel, schnell – langsam, mobil – ortsgebunden, einfach – unkompliziert, zweckmässig – unzweckmässig, übersichtlich – unübersichtlich. Es stellte sich heraus, dass bei den folgenden vier der sieben Eigenschaftspaare das Buch bessere Beurteilungen erhielt als das Tablet: Hilfeleistung (1,30 vs. 2,07), Einfachheit (1,77 vs. 2,43), Zweckmässigkeit (1,73 vs. 2,23) und Übersichtlichkeit (3,00 vs. 3,92). Bei den Eigenschaften Flexibilität (4,46 vs. 1,91), Schnelligkeit (3,44 vs. 2,61) und Mobilität (4,28 vs. 1,48) fiel hingegen das Buch gegenüber dem Tablet deutlich ab. Der Unterschied zwischen Buch- und Tablet-Bewertung ist bei allen sieben Eigenschaftspaaren mit jeweils p<0,001 hochsignifikant. Besonders ausgeprägt hinkte das gedruckte Buch bei der Flexibilität und Mobilität hinter dem Tablet hinterher. Das gedruckte Buch sei deutlich zu unflexibel, zu langsam und zu ortsgebunden. Diesen negativen Eigenschaften stellten die Nutzer insbesondere die Hilfeleistung, die Einfachheit und Zweckmässigkeit des gedruckten Buches gegenüber. (hier finden Sie die Gegenüberstellung von Tablets und iPads)

easyphysikum: iPads „besser“ als andere Tablets

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage bewerteten Studierenden der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) Tablet-Computer anhand der folgenden Eigenschaftspaare: hilfreich – nicht hilfreich, flexibel – unflexibel, schnell – langsam, mobil – ortsgebunden, einfach – unkompliziert, zweckmässig – unzweckmässig, übersichtlich – unübersichtlich. Es stellte sich heraus, dass bei allen sieben Eigenschaftspaaren das iPad durch die Bank bessere Beurteilungen erhielt als sonstige Tablets. Während sich bei den Eigenschaften Mobilität (1,32 vs. 1,69), Hilfeleistung (1,66 vs. 1,92) und Flexibilität (1,70 vs. 2,15) nur relativ moderate Boni für das iPad zeigten, konnte das Apple-Gerät bei den übrigen vier Eigenschaften die sonstigen Tablet-Computer (wie Android- und Windows-Geräte) deutlich hinter sich lassen. Signifikant war der Vorsprung bei der Schnelligkeit (2,42 vs. 3,38, p<0,05), der Übersichtlichkeit (3,00 vs. 3,92, p<0,05) und der Schnelligkeit (2,42 vs. 3,38, p<0,05), was darauf hin deuten könnte, dass die konkurrierenden Tablets bei Hardware und Kohärenz noch hinter dem iPad zurückstehen. Insgesamt hoben die Nutzer bei den Tablets insbesondere die Mobilität, die Hilfeleistung und die Flexibilität hervor. Die Schnelligkeit und die Übersichtlichkeit fielen dagegen deutlich ab.