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Münsteraner Corona-Scout Siavosh Olfati

Um Infektionsketten zu unterbrechen und eine weitere Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu verhindern, ist es wichtig, Kontaktpersonen von bestätigten COVID-19-Fällen zu ermitteln und nachzuverfolgen Für diese Aufgabe ist das Gesundheitsamt vor Ort zuständig. Um Gesundheitsämter dabei zu unterstützen, hat das Robert Koch-Institut im Frühjahr 2020 rund 500 so genannte Containment Scouts ausgebildet. Das sind in der Regel Studierende der Medizin oder anderer Gesundheitswissenschaften, die – nach erfolgreicher Bewerbung – zunächst durch RKI-Materialien geschult werden (u. a. Einführung in die Infektionsepidemiologie und Ausbruchsuntersuchung, Umgang mit Meldesystem und Datenbanken), dann vor Ort in den Gesundheitsämtern arbeiten und insbesondere dabei helfen sollen, Kontaktpersonen schneller und effektiver nachzuverfolgen. (Quelle RKI)

In einem Artikel von Benjamin Rannenberg („An vorderster Front“) in dem Saarbrücker Wochenmagazin FORUM vom 26.06.2020 wird über die vom RKI angeworbenen Containment Scouts berichtet, u.a. ist dort zu lesen:

„Für das Gesundheitsamt Münster sind Containment Scouts wie Siavosh Olfati wohl ein Glückstreffer – denn zum einen entlasten sie die völlig überlasteten Hygienekontrolleure und bringen ihrerseits viele Ideen ein. Der 24-Jährige hätte eigentlich nun sein letztes Semester Pharmazie begonnen, wenn nicht seine Universität den Vorlesungsbetrieb hätte einstellen müssen. Da Olfati neben seinem Studium seit drei Jahren als studentische Hilfskraft am Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin der Uni Münster arbeitet, interessierte er sich sofort für die Ausschreibung. Seit Mitte April ist er ein Angestellter des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, arbeitet 39 Stunden in der Woche. „Zum einen ist das, was ich mache, eine Super-Arbeitserfahrung im Feld und zudem eine tolle Qualifikation“, sagt er. Er und seine zehn Teamkollegen sind eine Art „Ausbruchsfeuerwehr“, das heißt, sobald eine Person positiv getestet wurde, werden an die Münster Scouts die entsprechenden Daten übermittelt und diese forschen nach.“ (Ganzer Artikel)

Und für den WDR führte Louisa Melzow am 27.07.2020 ein Interview mit Siavosh Olfati, in welchem er äussert:

„Im Grunde muss man kommunikationsfähig sein, die deutsche Sprache beherrschen und ein bisschen mit PCs und Bürokratie umgehen. Die Feinheiten sind aber, dass man in der Lage sein muss, soziale Nuancen zu erkennen, eine gute Ebene zu den Leuten aufzubauen, zu denen man diesen Kontakt hat und natürlich auch alle diese verschiedenen Felder gleichzeitig gemanagt zu bekommen. Das ist eigentlich die größte Schwierigkeit. Sowohl sich im bürokratischen Ablauf zurechtzufinden, als auch sich mit Gesetzestexten herumzuschlagen, Hygienekonzepte zu bearbeiten, direkten Kontakt zu Leuten zu haben und dazu noch eine menschliche Komponente reinzuholen. Das klingt zwar intuitiv nicht so schwierig, ist aber leichter gesagt als getan.“ (Ganzes Interview hier oder hier)

Siavosh Olfati war auch Mitglied des seit 2007 existierenden Bibliotheksbeirat (bestehend aus Studiendekan, Vertretern der Fachschaft Human- und Zahnmedizin, dem Leiter der ZB Med, der easystudium-Leiterin und Vertretern der Dozentenschaft sowie der Semesterkohorten), der die Zweigbibliothek Medizin in essentiellen Fragen berät.

Grafik © rki

Sommersemestersitzung des Bibliotheksbeirats


Teilnehmer*innen der Beiratssitzung (v.l.n.r.): S.Nortmann, L.Dröse, A.Jokiel, S.Waimann, Dr. O.Obst, K.Quante, K.Neuhaus, C.Eisenhart, K.Behnert, S.Beck, P.Stammer (nicht auf dem Foto: Dr. J.Becker)

Die Themen auf der Sitzung vom 4. Juni 2019 waren die Begrüßung neuer Beiratsmitglieder, die neuen Öffnungszeitem am Wochenende, Qualitätsverbesserungsmittel 2019.2, Sachstand zu easystudium und die Bausprojekte (Klimaanlage, Projekt 100plus, Kassenautomat). Der Beirat unterstützte einstimmig das Vorhaben der Bibliothek, die iPad-Ausleihe auch auf die klinischen Semester auszuweiten. Dr. Obst stellte die wichtigsten Ergebnisse der kürzlichen Umfragen zu den Lern-Apps und ClinicalKey Student da und berichtete über die aktuelle laufende Umfrage zu DEAL, Elsevier und Open Access.


Seit 2007 begleitet ein Beirat die Zweigbibliothek Medizin und berät diese bei neuen Dienstleistungen und Projekten. Der Beirat besteht aus dem IfAS, Dozenten und Vertretern der Fachschaften Human- und Zahnmedizin sowie der Semesterkohorten. Er tagt einmal im Semester.

Wintersemestersitzung des Bibliotheksbeirats


Teilnehmer*innen der Beiratssitzung vom 13. Dezember (v.l.n.r.): K.Behnert, K.Neuhaus, T.Stamm, C.Eisenhart, S.Waimann, O.Obst, S.Beck (nicht auf dem Foto: S.Nortmann)

Die Themen auf der Sitzung vom 13.12.2018 waren die Begrüßung neuer Beiratsmitglieder, Qualitätsverbesserungsmittel 2019, aktueller Stand von easystudium, Sobotta Anatomie Atlas, Elsevier eLibrary, Thieme examen online vorklinik, via medici, Projekt 100plus sowie ein Rückblick auf die Lange Nacht der Universitätsmedizin und die 25-Jahrfeier der Zweigbibliothek Medizin. Zum Schluss gab es der Adventszeit angemessen für jeden selbstgebackene Plätzchen.


Seit 2007 begleitet ein Beirat die Zweigbibliothek Medizin und berät diese bei neuen Dienstleistungen und Projekten. Der Beirat besteht aus dem IfAS, Dozenten und Vertretern der Fachschaften Human- und Zahnmedizin sowie der Semesterkohorten. Er tagt einmal im Semester.

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 1-2018

Die erste Ausgabe des Bibliotheksmagazins 2018 ist heute mit folgenden Beiträgen erschienen:

Inhalt


Die gedruckte Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden sie ab Ende nächster Woche in der Bibliothek. Wenn Sie ein oder mehrere Exemplare für sich oder zur Auslage haben möchten, schicken wir Ihnen diese gerne zu. Das PDF finden Sie auf unserem E-Pflichtserver.

Grafik: ZB Medizin

Leiter der ZB Med in Beirat des Thieme-Verlags berufen

Dr. Oliver Obst, der Leiter der Zweigbibliothek Medizin, wurde nun in den neugegründeten Bibliotheksbeirat des Thieme-Verlags Stuttgart berufen. Mitglieder im Thieme Library Advisory Board sind die Leiter von zehn der größsten Medizinbibliotheken aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Unter den zahlreichen Thieme-Mitarbeitern war mit Katrin Siems auch eine Mitglied der Thieme Geschäftsleitung.

Thieme Publ. besteht aus dem Georg Thieme Verlag KG, Karl Demeter Verlag, Thieme Chemistry, den Thieme Publishers in New York, Stuttgart und Delhi, den MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH, mit den Imprint-Verlagen Karl F. Haug, Hippokrates, Sonntag, Enke, Parey und TRIAS. 2017 wurde der Schattauer-Verlag gekauft. Thieme ist ein Familienunternehmen mit einem Umsatz von 150. Mio.

Foto: Thieme Publ.

Sommersemestersitzung des Bibliotheksbeirats


Teilnehmer der Beiratssitzung vom 9. Mai (v.l.): L.Dröse, C.Eisenhart, O.Obst, N.Roloff, S.Nortmann, C.Bauer (nicht auf dem Foto: T.Sappelt, C.Mittmann)

Seit 2007 begleitet ein Beirat die Zweigbibliothek Medizin und berät diese bei neuen Dienstleistungen und Projekten. Der Beirat besteht aus dem IfAS, Dozenten und Vertretern der Fachschaften Human- und Zahnmedizin sowie der Semesterkohorten. Er tagt einmal im Semester. Die Themen auf der Sitzung vom 9.5. waren die Begrüßung neuer Beiratsmitglieder, die Struktur des Beirats, Qualitätsverbesserungsmittel, Aktueller Stand von easystudium, sollen Sobotta Anatomie Atlas und Thieme examen online vorklinik weiter lizenziert werden, Ergebnisse der Studierenden-Umfrage und Konsequenzen für die Bibliothek (Projekt 100plus: 100 neue Arbeitsplätze) sowie die Planung zur 25-Jahrfeier der Zweigbibliothek Medizin.