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Bibliothek ernennt Studiendekan Prof. Marschall zum Ehrenmitglied


Dr. O.Obst (l.), der Leiter der Zweigbibliothek, überreicht Prof. Dr. B.Marschall (r.) den Ausweis zur Ehrenmitgliedschaft der Bibliothek.

Die Zweigbibliothek hat Prof. Dr.med. Bernhard Marschall, dem langjähringen Studiendekan und Leiter des Instituts für Ausbildungs- und Studienangelegenheiten, sehr viel zu verdanken. Aus diesem Grund erfuhr Marschall am Mittwoch, während des Tags der Lehre, eine Ehrung der besonderen Art: Ihm wurde nicht nur die Ehrenmitgliedschaft der Bibliothek verliehen, sondern auch der Lesesaal wurde nach ihm benannt.

Marschall hatte in den vergangenen 15 Jahren die Zweigbibliothek in außerordentlichem Maße finanziell und ideell unterstützt und sich so als ihr besonderer Förderer erwiesen. Zu den von Marschall geförderten Projekten gehören u.a. der Ausbau und die Klimatisierung von zeitgemäßen Arbeitsplätze, die Erweiterung der Öffnungszeiten, die notwendigen Schließfächer, die Anschaffung von multimedialen e-Learning-Tools sowie nicht zuletzt das preisgekrönte easystudium-Programm. Marschall war immer davon überzeugt, dass die Bibliothek ein wichtiger Player in der medizinischen Lehre ist, und hat die ZB Med stets ermutigt, auf dem Weg einer entschlossenen Innovations- und Serviceorientierung weiter zu gehen. Dass die Bibliothek dann deutschlandweit beachtete Spitzenleistungen eingefahren hat, freute ihn immer sehr.


Prof. Dr. B.Marschall und Dr. O.Obst vor dem umbenannten Lesesaal

In Anerkennung seiner Verdienste um die Bibliothek wurde Marschall zum Ehrenmitglied der ZB Med ernannt, symbolisiert durch einen Bibliotheksausweis in Acryl, und der Hauptlesesaal der Zweigbibliothek Medizin in Bernhard-Marschall-Lesesaal umbenannt. Die Zweigbibliothek Medizin ist stolz und dankbar, einen solchen ausgewiesenen Förderer des Bibliothekswesens derart ehren zu dürfen. Die Würdigung finden Sie im vollen Wortlaut hier (PDF).

 

 

 

 
Fotonachweis: UKM Fotozentrale / Wibberg

Herzlich willkommen, liebes Goldstein- und Riggs-Semester!

Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem Informations-Flyer (als PDF zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein.

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.de), Telefon (0251-83/58560) oder an der Leihstelle und der Information (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.

Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

Joseph Leonard Goldstein (*1940) studierte zuerst Chemie, danach Medizin. Als Genetiker erhielt er 1985 gemeinsam mit Michael S. Brown den Nobelpreis für Medizin (eigentl. Nobelpreis für Physiologie oder Medizin) „für ihre Entdeckungen betreffend der Regulierung des Cholesterin-Stoffwechsels“.

John Mankey Riggs (1811-1885) gilt als Begründer der Paradontitistherapie. Nach Vorstellung seiner Behandlungstechniken 1876 wurde die Paradontitis lange unter dem Namen Riggs-Krankheit geführt. Erst 2009 erschienen die Erinnerungen von Mark Twain an seinen Zahnarzt John Riggs.

  • Twain, M (2009). Happy memories of the dental chair. In: Who is Mark Twain? Hirst, RH , editor. New York, NY: Harper Collins, pp.77-85
  • Maloney, W. J. (2010). A Periodontal Case Report by Dr. S.L. Clemens. Journal of Dental Research. 89(7), 676–8

Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia

Herzlich willkommen, liebes Fleming- und Posselt-Semester!

Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem Informations-Flyer (als PDF zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein.

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.de), Telefon (0251-83/58560) oder an der Leihstelle und der Information (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

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Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

Sir Alexander Fleming (1881-1955) war ein schottischer Mediziner und Bakteriologe. Er erhielt 1945 als einer der Entdecker des Antibiotikums Penicillin den Nobelpreis. Außerdem entdeckte er das Lysozym, ein Enzym, das starke antibakterielle Eigenschaften aufweist und in verschiedenen Körpersekreten wie Tränen und Speichel vorkommt.

Ulf Posselt (1914–1966) war ein schwedischer Zahnarzt, nach dem das Posselt-Diagramm benannt ist. Dieses zeigt die Grenzbewegungen des Inzisalpunktes des Unterkiefers in der Sagittalebene. Die Bewegungsmöglichkeiten des Unterkiefers können nur innerhalb bestimmter räumlicher Grenzen ablaufen, die von der Anatomie der Kiefergelenke, der Morphologie der Zahnreihen, den viskoelastischen Eigenschaften der Muskeln, der Gelenkbänder und der Haut bestimmt werden.

 

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Herzlich willkommen, liebes Elion- und Morrison-Semester!

Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem Informations-Flyer (als PDF zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein.

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.ms), Telefon (0251-83/58560) oder an der Leihstelle und der Information (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

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Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

Gertrude Belle Elion (1918-1999), US-amerikanische Biochemikerin und Pharmakologin, wurde in New York als Tochter des Zahnarztes Robert Elion und seiner Frau Bertha, geb. Cohen, geboren. Ihre Eltern emigrierten im Kindesalter aus Polen bzw. Litauen. Als sie fünfzehn Jahre alt war, starb ihr Großvater 1933 an Krebs, woraufhin sie beschloss, Chemie zu studieren, um an einer Heilung für Krebs zu forschen. Sie schloss ihr Bachelor-Studium 1937 ab, nahm danach ein Master-Studium an der New York University auf, das sie 1941 erfolgreich abschloss. Sie entwickelte 1948 gemeinsam mit George H. Hitchings den Wirkstoff Diaminopurin – ein Zytostatikum, der Durchbruch ihrer wissenschaftlichen Arbeit.

Insgesamt entwickelte sie zusammen mit George H. Hitchings eine Vielzahl neuer pharmakologischer Wirkstoffe, und erhielt so gemeinsam mit Hitchings und James W. Black 1988 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für ihre Entdeckungen zu wichtigen biochemischen Prinzipien der Arzneimitteltherapie.

  • Die Zeitschrift Nucleosides, nucleotides & nucleic acids gab im Jahre 2000 ein Special issue in memory of Gertrude B. Elion heraus.
  • Mehr (Wikipedia)

James Beall Morrison (1829-1917) begann sein Studium der Zahnmedizin als 19-jähriger Lehrling in Steubenville, Ohio, und machte sich bald einen Namen, als ihm das Ohio State Board of Agriculture 1852 den ersten Preis für eine von ihm gebaute Goldprothese verlieh. Morrison setzte seine eigene zahnärztliche Ausbildung fort, indem er zwischen 1861 und 1869 in Paris, Frankreich und London, England, bei Zahnärzten studierte. Während dieser Zeit erfand er den ersten verstellbaren Zahnarztstuhl und erwarb dafür sowohl britische als auch US-amerikanische Patente. Darüber hinaus erfand er einen Zahnarztbohrer (Patentierung am 7. Februar 1871), eine pedalbetriebene Konstruktion, ähnlich einer Nähmaschine, mit der der Arzt die Kraft durch kräftiges Treten mit dem Fuß erzeugte und so beide Hände zur Führung des Bohrers frei hatte, welcher mit etwa 2000 Umdrehungen je Minute rotierte. Diese Erfindung verbesserte er kontinuierlich und erfand gleichzeitig eine Vielzahl von weiteren zahnärztlichen Zubehörteilen und Instrumenten.

  • Ring, M. E., Hurley, N. (2000): James Beall Morrison: The Visionary who revolutionized the practice of dentistry. The Journal of the American Dental Association, 131(8), 1161-7.

 

Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia

Herzlich willkommen, liebes Dale – und Linderer-Semester!

Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem Informations-Flyer (als PDF zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein.

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.ms), Telefon (0251-83/58560) oder an der Leihstelle und der Information (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

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Ihr Bibliotheksteam

Sir Henry Hallett Dale (1875-1968), britischer Physiologe und Biochemiker erhielt 1936 gemeinsam mit Otto Loewi (1873-1961) den Nobelpreis für Physiologie/Medizin „für ihre Entdeckungen bei der chemischen Übertragung der Nervenimpulse“. Er studierte ab 1894 Medizin in Cambridge und erhielt dort 1904 seinen M.D. Abschluss als Mediziner. Er forschte über die Pharmakologie des Mutterkorns und Alkaloiden wie Tyramin und Histamin, 1906 entdeckte er in der Hypophyse das Hormon Oxytocin. Er isolierte mit Kollegen Acetylcholin aus Pilzen und entdeckte die mögliche Rolle als Neurotransmitter. Mit John C. Eccles stritt In den 1940er Jahren darüber, ob Nervensignale chemisch (Dale) oder elektrisch (Eccles) an den Synapsen übertragen werden. Später erkannte man, dass die Übertragung meist chemisch erfolgt, manchmal auch elektrisch. Von 1928 bis 1942 war Dale Direktor des National Institute for Medical Research.

  • Henry Hallett Dale bei Wikipedia
  • Henry Hallett Dale bei faqs.org
  • Marthe Vogt (1969): Obituary Sir Henry Hallett Dale, O.M., F.R.S.. International journal of neuropharmacology. 8(2): 83–4

 

Jacob Callman Linderer (eigentl. Jacob Calmann)  (1771–1840) kann als Pionier des Zahnersatzes und der wissenschaftlichen Zahnmedizin des ersten Drittels des 19. Jahrhunderts bezeichnet werden, der 1834 das Buch Lehre von den gesammten Zahnoperationen nach den besten Quellen und eigener vierzigjährigen Erfahrung veröffentlichte. Linderer absolvierte eine zahnärztliche Ausbildung und eine abschließende Prüfung, die allerdings beide nicht formal standardisiert waren. Den Beinamen „Linderer“ nahm er nach 1805 an: er wollte seinem Ziel, die Schmerzen seiner Mitmenschen zu lindern, sprachlichen Ausdruck verleihen. Zudem fügte er dem Namen Calmann ein zweites „l“ bei und trat ab dann als „Jacob Callmann Linderer“ auf. Sein 1837 zusammen mit seinem Sohn Joseph veröffentlichtes Handbuch der Zahnheilkunde, enthaltend Anatomie und Physiologie, Materia medica dentaria und Chirurgie ist das erste wissenschaftliche Handbuch für die Zahnheilkunde im deutschsprachigen Raum. Linderers Bedeutung liegt zweifellos in seinem auf einer reichen Behandlungspraxis beruhenden wissenschaftlichen Werk.

 

Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia

Herzlich willkommen, liebes Crick- und Kantorowicz-Semester!

Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem Informations-Flyer (als PDF zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein.

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.ms), Telefon (0251-83/58560) oder an der Leihstelle und der Information (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.

Alle Erstsemester der Human- und Zahnmedizin sind herzlich zum traditionellen Ersti-Café mit Snacks, Kuchen sowie Heiß- und Kalt-Getränken eingeladen. Bereits zum 10ten Mal findet das Ersti-Café statt und zwar am Freitag, 06.10.2017 um 14°° Uhr im Bistro der Zweigbibliothek Medizin.

Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

Francis Harry Compton Crick wurde 1916 in Northampton geboren, war ein britischer Physiker und Molekularbiologe. Er erhielt 1962 gemeinsam mit James Watson und Maurice Wilkins den Medizin-Nobelpreis für die Entdeckung der Molekularstruktur der Desoxyribonukleinsäure (DNS).

Nachdem er 1937 sein Physikstudium abgeschlossen hatte, arbeitete er mehrere Jahre für die britische Admiralität. Ab 1947 studierte er Biologie. 1951 stieß der amerikanische Biochemiker James Watson zu ihm und beide erstellten am 28. Februar 1953 ein räumliches Modell der DNA-Doppelhelix. Francis Crick starb am 28. Juli 2004 in San Diego, USA.

Francis Crick bei Wikipedia

Im Katalog finden Sie u.a. folgende Bücher von Francis Crick:

Der Artikel über das räumliches Modell der DNA-Doppelhelix:

Alfred Kantorowicz wurde 1880 in Posen geboren und ist bekannt als deutscher Mediziner sowie Zahnmediziner. Nach der Approbation als Zahnarzt studierte er von 1901 bis 1905 Medizin. Die Approbation als Arzt erhielt Kantorowicz 1906. Er habilitierte sich 1911 in Göttingen für Zahnheilkunde. 1912 wurde er Privatdozent an der Universität München. 1918 bis 1933 war er Privatdozent für Zahnheilkunde in Bonn, dann außerordentlicher Professor und Leiter der Bonner Schulzahnklinik, ab 1921 Direktor des zahnärztlichen Instituts und ab 1923 schließlich Ordinarius an der Universität Bonn.

Am 1. April 1933 wurde Kantorowicz als jüdischer Sozialdemokrat aus dem Amt entlassen, in „Schutzhaft“ genommen und im KZ Börgermoor interniert. Nach Intervention des schwedischen Königshauses wurde er Ende Dezember 1933 entlassen. Ein Diplomat der türkischen Botschaft in Berlin besuchte ihn und lud ihn ein, nach Istanbul zu emigrieren, wo er dem damit verbundenen akademischen Ruf folgend von 1934 bis 1948 Lehre und Forschung der Türkei im Bereich der Zahnmedizin maßgeblich beeinflusste. 1950 kehrte er nach Deutschland zurück. Zur Würdigung seines Wirkens wurde die Istanbuler Medizinische Bibliothek nach ihm benannt.

Kantorowicz wurde bekannt durch sein Werk Klinische Zahnheilkunde (Berlin 1924), untersuchte die rachitischen Störungen am Säuglingsgebiss sowie Kieferdeformierungen bei behinderter Atmung und machte sich durch einige Neuerungen auch um die Schulzahnpflege verdient. 1955 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn.

Alfred Kantorowicz bei Wikipedia

Im Katalog finden Sie u.a. folgende Bücher von Alfred Kantorowicz:

 

Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia

Herzlich willkommen, liebes Banting- und Jenkins-Semester!

Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem Informations-Flyer (als PDF zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein.

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.ms), Telefon (0251-83/58560) oder an der Leihstelle und der Information (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.

Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

Sir Frederick Grant Banting (14.11.1891-21.02.1941), kanadischer Nobelpreisträger, der zusammen mit Charles Best erstmals (im Januar 1922) einen Menschen mit Insulin behandelt hat.  Bereits am 3. Mai 1922 wurden die Forschungsergebnisse aus Kanada in Washington vorgestellt – das Mittel zur Behandlung der Diabetes war entdeckt: Insulin*.
Frederick Banting erhielt gemeinsam mit John James Rickard Macleod 1923 für die Entdeckung des Insulins den Nobelpreis für Medizin und ist bis heute der mit 32 Jahren jüngste Medizinnobelpreisträger. Auch war er der erste Kanadier überhaupt, der einen Nobelpreis gewann. 1994 wurde er posthum in die Canadian Medical Hall of Fame aufgenommen.
(mehr)
* Das Buch Insulin, der Kampf um eine Entdeckung von Charles Wassermann finden Sie unter der Signatur WK 820 91/1 im Monographienbereich.

Newell Sill Jenkins (29.12.1840 – 25.09. 1919) war ein US-amerikanischer Zahnarzt, der den größten Teil seines Lebens in Dresden praktizierte. Er gilt als Begründer der ästhetischen Zahnheilkunde, da er das nach ihm benannte Porzellan-Email entwickelte, wodurch sich die Zusammensetzung der Porzellanmasse für Porzellaninlays, Zahnkronen und –brücken entscheidend verbesserte. Erste Anerkennung erhielt er mit der Einführung des Kofferdams in Deutschland, später entwickelte er eine Zahnpasta, die erstmals Desinfizienzien enthielt. Seine Publikationen in der Zeitschrift Dental Cosmos finden sich online.
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Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia

Aktivierung der neuen StudiCard ab sofort möglich

Die zum Sommersemester 2017 gemeinsam von der WWU, der Fachhochschule und dem Studierendenwerk Münster eingeführte neue grüne Studierendenkarte als multifunktionale Chipkarte (Benutzungsausweis, Kopierkarte, Mensakarte) kann ab sofort aktiviert werden.

Online-Aktivierungder Studierendenkarte:
Am einfachsten für Sie ist es, wenn Sie die Aktivierung online starten. Rufen Sie dazu die Seite https://www.ulb.uni-muenster.de/studierendenkarte/aktivierung auf und melden sich mit Ihrer ZIV-Kennung an. Anschließend geben Sie Ihre neue ULB-Benutzernummer sowie – falls Sie bereits einen ULB-Ausweis besitzen – Ihre bisherige ULB-Benutzernummer ein. Das ist schon alles! Nach dem Abschicken der Daten wird Ihnen angezeigt, wann die Aktivierung voraussichtlich abgeschlossen sein wird. Sie erhalten auf jeden Fall eine Nachricht an Ihre WWU-E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist und Sie Ihre Studierendenkarte als ULB-Benutzungsausweis einsetzen können.

  • Persönliche Aktivierung der Studierendenkarte:
    Selbstverständlich können Sie Ihre Studierendenkarte auch persönlich an den Ausweisschaltern der ULB aktivieren lassen. Dazu bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass), Ihre Studierendenkarte sowie – falls Sie bereits einen ULB-Ausweis besitzen – Ihren bisherigen ULB-Ausweis mit. Die Aktivierung Ihrer Studierendenkarte sowie die ggf. notwendige Übertragung Ihres bisherigen ULB-Kontos auf die neue Benutzernummer dauern nur wenige Augenblicke. Öffnungszeiten der Ausweisschalter:

Die Nutzung als Kopier- und als Mensakarte ist wahrscheinlich nicht sofort zu Beginn des Sommersemesters möglich, weil Kopier- und die Kartenlesegeräte der Mensen noch umgestellt werden müssen. Sie können voraussichtlich bis 31.12.2017 Ihre alte Mensakarte nutzen.

Informationen der WWU zur neuen Studierendenkarte
Informationen des Studierendenwerks zur neuen MensaCard

Grafik: © WWU / ZB Med

Aktivierung der neuen StudiCard zurzeit nicht möglich

Die ULB meldet:
Die Freischaltung der neuen, grünen StudiCard als Benut­zung­sausweis der ULB ist zur Zeit nicht möglich. Beim Transfer der Daten ist leider ein Fehler passiert. Ihr alter blauer Benutzungs­ausweis ist noch mehrere Wochen gültig, benutzen Sie ihn bitte vorerst weiter.

Zur ULB-Meldung.

Herzlich willkommen, liebes Apgar- und Hunter -Semester!

zbmed-erstis2-240x16811-1Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem neuen Informations-Flyer (als PDF zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein.

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Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

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Ihr Bibliotheksteam

Virgina Apgar (07.06.1909 – 07.08.1974) war eine amerikanische Chirurgin und Anästhesistin, bekannt wegen des von ihr entwickelten Apgar-Scores, ein Bewertungsindex, mit dessen Hilfe  objektiv der Zustand von Neugeborenen bestimmt werden kann.

Lit.:
– Apgar V. (1953): A Proposal for a New Method of Evaluation of the Newborn Infant. In: Current Researches in Anesthesia and Analgesia. 32: 260-7
– Apgar V. (1966): The newborn (Apgar) scoring system. Reflections and advice. Pediatric Clinics of North America. 13: 645–50
– Ludwig H. (2007): Virginia Apgar (1909–1974). In: Gynäkologe. 40: 227–8
(Mehr)

John Hunter (13.02.1728 – 16.10.1793), britischer Anatom, gilt als Begründer der wissenschaftlichen Chirurgie. Bekannt wurde Hunter auch als Zahnarzt. So erschienen in London 1771 The Natural History of the Human Teeth und 1778 A Practical Treatise on the Diseases of the Teeth (online).
(Mehr)

Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia

Herzlich willkommen, liebes von Zenker- und Gottlieb-Semester!

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Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem neuen Informations-Flyer (als PDF zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein.

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.ms), Telefon (0251-83/58560) oder an der Leihstelle und der Information (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

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Ihr Bibliotheksteam


Friedrich Albert von Zenker, geboren am 13.03.1825 in Dresden, war Arzt und Pathologe. Studium in Leipzig und Heidelberg (1843–1847), Promotion 1851 in Leipzig, von 1853 bis 1855 Dozent und danach Professor für allgemeine Pathologie und pathologische Anatomie an der medizinisch-chirurgischen Hochschule Dresden. Ab 1863 Lehrstuhl in Erlangen, wo er über 30 Jahre als Forscher und Lehrer tätig war.
1860 entdeckte Zenker eine Trichinose bei einem Mädchen, das in einem Dresdner Krankenhaus gestorben war. 1865 erhielt Zenker für die Entdeckung der „Trichinenkrankheit des Menschen“ den renommierten Montyon-Preis der Pariser Akademie der Wissenschaften. Aufgrund der Zenkerschen Entdeckung forderte der berühmte Pathologe Rudolf Virchow (1821 – 1902) dringend die Einführung einer amtlichen Fleischbeschau. Zunächst nur in einzelnen Ländern eingeführt, galt sie ab 1900 im gesamten Deutschen Reich.
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Bernhard Gottlieb, geboren am 14.07.1885 in Kuty, seit 1921 Privatdozent, seit 1930 Professor für Zahnheilkunde an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien. Gottlieb gehörte in den 30er Jahren als Spezialist für Parodontose zu den weltweit bedeutendsten Zahnärzten.
Im Nationalsozialismus aus rassistischen Gründen verfolgt, wurde 1938 seine Venia legendi widerrufen, seines Amtes enthoben und von der Universität Wien vertrieben. Emigration nach Palästina, später in die USA. 1940 Mitarbeiter in der Kellogg Foundation in Ann Harbor, Michigan, dann Gastprofessur an der Universität in Michigan, 1941 Professur für Oral Pathology und Leitung des Departement for Dental Research im Baylor College Dallas, Texas.
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Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia

Herzlich willkommen, liebes Yamanaka- und Fränkel-Semester!

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Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem Informations-Flyer (zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein. Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.ms), Telefon (0251-83/58560) oder an Leihstelle und Auskunft (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.

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Ihr Bibliotheksteam


Shin’ya Yamanaka, japanischer Arzt und Stammzellenforscher, wurde 1962 in der Präfektur Osaka geboren. Er ist Direktor des Center for iPS Cell Research (CiRA) an der Universität Kyoto und Professor am Institute for Integrated Cell-Material Sciences ebenda. 2012 wurde ihm für die Entdeckung, dass ausgereifte Zellen in Stammzellen verwandelt werden können, gemeinsam mit John Gurdon der Medizin-Nobelpreis zuerkannt.
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Rolf Fränkel war ein deutscher Kieferorthopäde. 1908 in Leipzig geboren, promovierte 1931 zum Dr. med. dent., 1932 Zahnarztpraxis in Zwickau. 1957 beginnt er mit der Entwicklung des Funktionsreglers, einem kieferorthopädischen Gerät zur Behandlung von Kieferlage-Anomalien.* 1960 Ernennung zum Chefarzt des seinerzeit neu gegründeten Kieferorthopädischen Institutes in Zwickau, welches 1991 wieder aufgelöst wurde. Fortsetzung der wissenschaftlichen Arbeit und internationale Vortragstätigkeit. 1990 verlieh ihm die Humboldt-Universität Berlin die Ehrendoktorwürde, 1998 wurde er Ehrenbürger der Stadt Zwickau, wo er am 9. September 2001 verstirbt.
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* Das gemeinsam mit seiner Tochter Christine Fränkel herausgegebene Buch Der Funktionsregler in der orofazialen Orthopädie (Heidelberg 1992, Inhaltsverzeichnis) finden Sie in der ZB Medizin unter der Signatur WU 400 92/5 im Monographienbereich.

Foto: (c) ULB und Kurhan, Fotolia