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E-Book-Umfrage Teil 5: „Ich mag keine E-Books, da ich das Gefühl eines Buches brauche“

Teil 4 der Umfrage

Wichtigkeit von E-Book-Eigenschaften

Folgende vier Eigenschaften von Onlinebüchern sind den Studierenden besonders wichtig: Dass sie von überall auf diese zugreifen können (94% wichtig/sehr wichtig), dass es sie nichts kostet (93%), dass die Bücher rund um die Uhr verfügbar sind (92%) und dass man sie im Volltext durchsuchen kann (90%). Alle übrigen Features von E-Books sind mit Abstand nicht so wichtig wie diese. Die Nutzung auch ohne Internetzugang kommt mit 71% (wichtig/sehr wichtig) auf Platz 5, dann folgt die Kopier- und Druckfunktion (64%) und dass keine Mahngebühren anfallen (68%). Immerhin die Hälfte (52%) findet Gewichtsersparnis von E-Books gegenüber gedruckten Büchern wichtig oder sogar sehr wichtig. Die beiden letzten Plätze belegen die Möglichkeit, E-Books zu personalisieren (51%) und auf E-Readern bzw. Smartphones zu lesen (47%).


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Fünf Nutzer machten folgende Kommentare: „Ich nutze keine E-Bücher.“, „E-Books sollten meiner Meinung nach wirklich GANZE Bücher sein und nicht einzelne Kapitel! Die Aufspaltung in einzelne Dateien ist nervig und stört den „Lernfluss“ enorm!“, „ist mir leider sehr unvertraut“, „Konstantes Design und Abrufbarkeit wären wünschenswert (andauernde Änderungen der Suchmechanismen und Benutzeroberflächen, sowie Abrufplattformen sind nervtötend)“, „Ich mag keine E-books, da ich am Bildschirm nicht gut lesen kann und ich auch das Gefühl eines Buches brauche.“

Woher kennen Sie die E-Books der ZB Med?

Die allermeisten sind auf die E-Books über die Webseite der Bibliothek aufmerksam geworden (42,9%), wobei allerdings leider nicht unterschieden wurde, welche Seite genau gemeint war. Es kann jedoch mit einiger Sicherheit vermutet werden, dass es sich um die Zusammenstellung der Onlinelehrbücher handelt, da diese immer an erster Stelle beworben wurde. Auf den nächsten Plätzen kommen Hinweise durch Kommilitionen (33,7%) und – schon deutlich abegschlagen – der Buchkatalog der Bibliothek (18,4%), in dem nach Onlinemedien selektiert werden kann und E-Books durch ein Computermonitorsymbol gekennzeichnet sind (allerdings noch ein Kathodenstrahler und kein LCD…).

Immerhin jeder Sechste (16,7%) wurde durch Dozenten auf unsere E-Books hingewiesen, bzw. durch das (Auskunfts)Personal der Bibliothek (16,4%). Weitere Werbemassnahmen wie der Email-Newsletter (13,8%) oder das Magazin der ZB Med (2,6%) kamen unter „ferner liefen“. 4,1% – also jeder 25te – findet über Suchmaschinen zu unseren Volltextbüchern.

Sage und schreibe 22,9%, also fast jeder Vierte, wurde dagegen erst durch die Umfrage auf dieses spezielle Angebot aufmerksam, obwohl der gleiche Verteiler wie für die Umfrage bereits vorher öfters dazu benutzt worden war, auf E-Books hinzuweisen. Was mal wieder ein Beweis dafür sein dürfte, dass Emails nicht immer gelesen werden.

Ein Umfrageteilnehmer schrieb auf die Frage ‚Wie sind Sie auf die E-Books der Bibliothek aufmerksam geworden?‘: „Durch Zufall.“


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Gründe für die Nichtnutzung von E-Books

Diese Abbildung ist nach den Antworten für „stimme voll zu / stimme eher zu“ sortiert; Antwortende, die keine Angaben machten wurden herausgefiltert. Als Hauptgrund für die Nichtnutzung von E-Books wurde die übergrosse Zufriedenheit mit den gedruckten Lehrbüchern genannt. Eine deutliche Mehrheit von knapp 88% (!) stimmt dem zu. Nur 3%, also jeder 33te, stimmt dem nicht zu.

Knapp drei Viertel (74,9%) lesen ungern am Bildschirm – der zweitwichtigste Grund für die Nicht- oder Mindernutzung von E-Books. Selbst E-Book-Liebhaber haben hier zugestimmt, da sie die Onlinebücher noch stärker genutzt hätten, wenn diese besser oder einfacher lesbar gewesen wären. Hier könnten iPads in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Usability von E-Books spielen, da das Lesen auf ihnen eher als Analog zu Ausdrucken angesehen wird. 60% fehlt das Look & Feel eines gedruckten Buches. Mit 42% hätte eine grosse Gruppe – wenn auch keine Majorität – das E-Book gerne offline genutzt, konnte es aber nicht herunterladen. Lediglich für 31% war die Offline-Nutzung kein Thema.

36,4% bemängelten, dass es ausgerechnet das benötigte Buch nicht als E-Book gäbe. Es wurde vielleicht vom Verlag angeboten, aber die ZB Med konnte es aus finanziellen Gründen oder weil der entsprechende Antrag abgelehnt wurde nicht erwerben.

29,4% machten eine unzureichende Funktionalität dafür verantwortlich, dass sie E-Books nicht genutzt hatten. Im Umkehrschluß gab es also über 70%, die ihre Nichtnutzung nicht auf irgendwelche fehlenden (tollen) Features von E-Books zurückführten.

28,4% hatten Schwierigkeiten mit dem Zugriff auf die E-Books. Das lag zum einen an der Technik; wie bekannt verbarikadieren ja Elsevier und Thieme ihre Lehrbücher mit DRM-Massnahmen bzw. Flash gegen das illegale Kopieren und das Abwandern in Tauschbörsen. Die Musikindustrie hat es mittlerweile kapiert, dass DRM ein Eigentor ist, doch die Buchindustrie möchte diese Erfahrung gerne noch einmal selber machen. Da kann man nur sagen: „Herzlichen Glückwunsch und passt auf, dass ihr euch dabei nicht selber überflüssig macht.“

Was auch immer wieder (in dieser Umfrage ganz massiv, aber auch schon vorher) moniert wird, ist die Zerstückelung der Lehrbücher in hunderte PDFs mit jeweils nur wenigen Seiten.

Neben den obigen Hürden gilt es ja auch noch, VPN zu benutzen, damit man von außerhalb des Hochschulnetzes überhaupt auf die Bücher zugreifen kann. Dies mag auch für einige durchaus eine Hürde darstellen, zumal die Verlage das durch unintelligente Cookies nicht gerade unterstützen.

Was hellhörig macht, ist, dass lediglich 24% keine technischen Probleme haben. Hier gibt es also Nachholbedarf, sowohl auf Seiten der Verlage (kein Flash, kein DRM, buch- oder kapitelweise PDFs) als auch der Bibliothek (Schulungen).


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Folgende Kommentare unter Sonstiges geben einen guten Einblick in die vielfältigen Schwierigkeiten beim Zugriff auf die E-Books: „Ich würde gerne mehr darüber erfahren, bzw. habe kaum Erfahrung mit dem Umgang. Gibt es die Möglichkeit, einen Einsteigerkurs anzubieten, und zwar nicht nur auf Nachfrage?“, „Ich weiß zwar, dass die ZB Med E-Books anbietet, habe mich aber noch nicht über den Ablauf informiert.“, „Viele Ebooks nicht in Vollbildschirmansicht bzw nur mit breitem Streifen oben darstellbar (z.B. Thieme).“, „Kaum Zahnmedizin-Bücher (s.o.).“, „Man muss oft jedes Kapitel einzeln herunterladen und kann keine Volltextsuche im gesamten Buch durchführen.“, „Die Tatsache, dass man die Bücher nicht herunterladen kann, sondern in Seitentakten oder Kapiteln betrachten muss, ist eine Farce. Gerade das zusammenhängende PDF-Dokukment mit Suchfunktion ist doch das praktische an e-books. Lächerlich ist fast, dass einige Verlage früher die Volltexte angeboten haben und inzwischen auf viel kompliziertere Verfahren zurückgreifen.“, „Ich habe oft techn. Schwierigkeiten beim Laden, bzw. häufiger auch Schwierigkeiten beim Zugriff, manche Bücher sind in der Suchfunktion schwer händelbar.“, „Bei elsevier wird man nach kurzer Zeit immer wieder rausgeworfen, Thieme geht ueber iPad nicht.“, „Copy-paste Funktion fehlt mir bei Thieme-Bücher, großer Nachteil gegenüber ebooks des Springer-Verlages.“, „Nicht im Klaren über den Zugriff von zuhause, zu faul mich darüber zu informieren.“

Meinungen zu E-Books und iPads

In der letzten Frage wurde die Umfrageteilnehmer gebeten, zu fünf Thesen Stellung zu beziehen. Die Thesen wurden in der nachfolgenden Abbildung nach dem Zustimmungsgrad sortiert, dabei wurden „stimme voll zu“ und „stimme eher zu“ aufaddiert. 65,8% finden, dass die iPad-Ausleihe eine hervorragende Idee sei. Dies waren naturgemäß weniger als die 96% der iPad-Umfrage, zwei Drittel aller Nutzer stellt aber eine respektable Grösse dar. 57,6% hätten es gerne, wenn alle Vorlesungen als Manuskript (oder PDF) auf iPads verfügbar und ausleihbar wären, 35,1% hätten dies gerne auch als Video. Nur jeder Vierte (25,7%) würde lieber ein Onlinebuch benutzen anstatt das entsprechende gedruckte Buch kaufen zu müssen. Die Mehrheit der Teilnehmer (53,5%) stimmt dem nicht zu, würde also lieber ein benötigtes, gedrucktes Buch kaufen auch wenn es das entsprechende Onlinebuch umsonst gäbe. Dass gedruckte Lehrbücher (irgendwann) einmal durch Lehrbücher auf iPads ersetzt werden würden, glauben 16%, also jeder Sechste. Dagegen können sich knapp 70% dies nicht vorstellen. Interessanterweise gibt es bei dieser Frage mit 14% die wenigsten „neutralen“ Antworten, d.h. die Studierenden sind bei dieser Frage nach dem Ersatz von gedruckten Büchern durch iPads deutlich entschiedener als bei den anderen vier Fragen.


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Teil 6 der Umfrage

Foto: Charly at Fotolia

Umfrage: Nutzung von Bibliotheks-iPads

Seit August verleiht die Zweigbibliothek Medizin iPads an Wissenschaftler, Mitarbeiter des Uniklinikums und Studenten der Medizin. Vom 26. April bis 10. Mai 2012 wurden die (bis dahin) 116 studentischen Ausleiher in einer Online-Umfrage (PDF) bei SurveyMonkey nach ihrer Nutzung befragt. Die Ergebnisse finden Sie im Folgenden.

Rücklauf: Von den 116 per Email angeschriebenen Personen antworteten 75, eine Email war falsch, so dass sich eine Rücklaufquote von 75/115 = 65% ergab. Dies ist zum einen sicherlich der Auslobung von drei Büchergutscheinen geschuldet, zum anderen der persönlichen Ansprache, da die Ausleiher namentlich angeschrieben wurden.

Von den 75 Antwortenden befanden sich 28 in den vorklinischen Semestern 1-4 und 39 in den klinischen Semestern 1-8. Fünf Personen gaben ihre Semesterzahl nicht an, drei weitere waren keine Medizinstudenten.

Benutzungszweck: Wie die untere Abbildung zeigt, benutzten 79% der Antwortenden den iPad primär zur Informationssuche im Internet und 69% zum Büffeln von Prüfungsfragen mit diversen MC-Tools. Über die Hälfte arbeitete mit Vorlesungsskripten und -Folien auf dem iPad, einige gaben an, dies auch während der Vorlesung zu tun. Auch der nächste Punkt war dem Lernen gewidmet, 42% benutzten das iPad zum „Sonstigen Lernen“. Wir kommen später darauf zu sprechen, welche der 350 vorinstallierten Apps hier auf besondere Liebe stiessen.


(Abbildung 1: Benutzungszweck, Klicken zum Vergrössern)

Dass iPads auch personalisiert benutzt werden können, zeigt sich im nächsthäufigsten Benutzungszweck: 36% benutzten Mail, Kalender oder Kontakte auf den iPads, diese können einfach mit dem heimischen PC oder dem eigenen Google-Konto synchronisiert werden und verwandeln den iPad so in eine individualisierte Kommunikationszentrale.

Wie zwischen Tür und Angel zu hören ist, sind Studenten keine Lernmaschinen, sondern erholen sich zwischendurch auch gerne einmal mit Computer-Spielen. Immerhin 31% gaben an, Spiele, Filme oder Musik auf den Bibliotheks-iPads benutzt zu haben.

29% lasen auf den iPads Online-Bücher und jeder vierte suchte Literatur. Wie mittlerweile bekannt, taugt der iPad nicht unbedingt zum Schreiben von Texten oder Excel-Tabellen, nicht verwunderlich landete dieser Zweck mit 7% auf dem letzten Platz.

Die drei auffälligsten Unterschiede zwischen Vorklinikern und Klinikern in den Benutzungszwecken ist zum einen, dass Studenten in der Klinik das iPad doppelt so häufig als Multimediamaschine benutzten wie ihre jüngeren Kommilitonen (41% vs. 21%). Zum anderen machten sie wesentlich häufiger Gebrauch von Vorlesungsskripten (64% vs. 43%) und suchten dreieinhalb-mal intensiver nach Literatur (38% vs. 11%). Hier könnte eine Nutzung durch Doktoranden oder innerhalb von POL-Plockpraktika die Ursache sein.

Benutzte Anwendungen: Die mit Abstand am häufigsten benutzte Anwendung auf den iPads war das medizinische Prüfungstool Thieme examen online. 54% gaben an, es sehr oft oder oft zu nutzen, insgesamt benutzten es 71% aller Ausleiher wenigstens einmal. Die von der Bibliothek angebotenen Online-Bücher (und hier insbesondere die Online-Lehrbücher) kommen mit 68% knapp dahinter auf Platz zwei.


(Abbildung 2: Benutzte Anwendungen, Klicken zum Vergrössern)

Die beiden Apps auf den folgenden Plätzen dienten ebenfalls dem Lernen: Das Volltextbuch Sobotta Anatomie (57%) und die Prometheus-Lernkarten der Anatomie (55%). Office-Programme belegten mit 52% Rang 5, was verwundert angesichts ihres schlechten Abschneidens in Frage 1 (s.o.). Die Verwunderung wird noch größer, wenn man sich die sehr of/oft-Nutzung anschaut: Hier belegen sie sogar den dritten Platz vor den beiden Anatomieprogrammen. Meine erste Vermutung ist, dass auch die Nutzung von PDF unter Office-Programme subsummiert wurde. Online-Bücher werden zu 99% als PDF genutzt, PDF ist damit das am meisten genutzte Fileformat auf Tablet-Computern, wie auch die gute Nutzung des PDF-Programms GoodReader zeigt.

Neben den Online-Büchern der Verlage Thieme, Elsevier und Springer (die von der Bibliothek gekauft und angeboten werden), greift die Hälfte der iPad-Nutzer offensichtlich auch gerne auf weitere Online-Bücher zurück. Welcher Art die Provenienz dieser Online-Bücher ist, kann nur vermutet werden. Frei im Internet verfügbare Bücher? Online-Bücher weiterer Verlage?

Auf Platz 7 und 8 folgen wieder Tools zum Kreuzen von Prüfungsfragen, diesmal jedoch kein Onlinetool wie Thieme examen online, sondern mit MediSript (49%) und iPhysikum (38%) zwei Apps, die auf den iPads vorinstalliert waren und die Offline-Benutzung erlauben (dazu später mehr). Damit dienen fünf der wichtigsten acht benutzen Anwendungen der unmittelbaren Prüfungsvorbereitung.

Es folgen UpToDate, eine klinische Reviewsdatenbank, Herold Innere Medizin, eine vorinstallierte, offline zu nutzende Buch-App, und Arzneimitteldatenbanken wie die Rote Liste auf dem letzten Platz.

Benutzungsorte: Die ausgeliehenen iPads werden hauptsächlich zu Hause benutzt (84% sehr oft/oft): Sage und schreibe 96% haben das Bibliotheks-iPad wenigstens einmal zu Hause benutzt. Unterwegs (51% sehr oft/oft) und in der Bibliothek (32% sehr oft/oft) sind ebenfalls beliebte Nutzungsorte, während das „Café“ demgegenüber doch ziemlich abfällt (11% sehr oft/oft). Bibliothek und Café können als gelegentliche Nutzungsorte bezeichnet werden, da hier die ab und zu/selten-Nutzung deutlich überwiegt.


(Abbildung 3: Benutzungsorte, Klicken zum Vergrössern)

Beurteilungen: Fast alle Antwortenden vertraten (deutlich) den Standpunkt, dass die Ausleihe von iPads eine hervorragende Idee der Bibliothek war (96%) und dass alle Vorlesungen auf den iPads zur Verfügung stehen sollten (92%). Drei Viertel meinten, dass die Anwendungen auf den iPads auch ohne Internetanschluß funktionieren sollten – ein verständlicher Wunsch, da viele der begehrtesten Inhalte ohne WLAN nicht zugänglich sind (wie z.B. Thieme examen online). Obwohl vier der Geräte es theoretisch erlauben würden, mit einer Sim-Karte auch unterwegs online zu gehen, wurde diese Funktionalität bis jetzt nicht nachgefragt.


(Abbildung 4: Beurteilungen, Klicken zum Vergrössern)

Sechs von zehn Studenten votierten für eine Verlängerung der Ausleihe von jetzt 2 Wochen auf ein ganzes Semester. Die Vorteile einer solchen Regelung liegen auf der Hand: Man könnte sich intensiver mit den Apps und Inhalten beschäftigen, es würde sich lohnen das iPad personalisieren, man könnte länger für die Prüfungen lernen und hätte die Garantie, dass die benötigten Online-Bücher und Prüfungstools einem in der gesamten Vorbereitungszeit zur Verfügung stehen würden.

59% befürworteten, dass genügend iPads für jeden (interessierten) Studenten zur Verfügung stehen sollten, und ebensoviele meinten, dass Vorlesungen nicht nur als Manuskript sondern auch als Video (59%) auf den iPads zugänglich sein sollten. Ob als Medienarchiv oder live als Stream wurde nicht abgefragt.

37% würden gerne auch Tablet-Computer anderer Hersteller ausleihen, 27% planen sich selber ein iPad zu kaufen oder haben es bereits getan.

Immerhin für jeden Siebten stellt das iPad einen vollkommenen Ersatz für gedruckte Lehrbücher dar und acht Prozent meinen gar, dass E-Books (auf dem iPad) die gedruckten Lehrbücher eines Tages ersetzen werden. Während sich Studenten der Vorklinik und Klinik bei allen übrigen Fragen nicht signifikant unterscheiden, sind hier die Unterschiede unübersehbar: In den ersten vier Semestern sind die Studenten deutlich zaghafter, was die neuen Medien angeht: Nur etwa jeder Dreissigste (3.6%) stimmt dem Übergang von gedruckten zu elektronischen Lehrbüchern zu, dagegen denken doppelt soviele aus den höheren Semestern (7,7%), dass E-Books die gedruckten Lehrbücher bald ersetzen werden. Jeder Fünfte (20,5%) könnte mit dem iPad sogar komplett auf gedruckte Lehrbücher verzichten.

In einer der nächsten Blogposts wird die Auswertung der Umfrage mit einer Untersuchung der Unterschiede von Studenten und Wissenschaftlern bzgl. ihrer iPad-Nutzung fortgesetzt.

Ein Buch gewünscht – einen iPad bekommen

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In ihrem Erwerbungsprofil hat die Zweigbibliothek Medizin niedergelegt, dass sie die wichtigste deutschsprachige Buchproduktion möglichst komplett erwirbt und die angloamerikanische Literatur nur in Auswahl. In den letzten Jahren ist es aber immer schwieriger geworden, dies auch umzusetzen. Dies liegt hauptsächlich an den Finanzen: Zum einen sind die Bücher immer teurer geworden, Preise von 200 Euro sind keine Seltenheit mehr. Zum anderen steht aufgrund der immensen Preissteigerung bei medizinischen Zeitschriften immer weniger Etat für wissenschaftliche Bücher zur Verfügung (Lehrbücher werden aus einem anderen Etat gekauft und sind hier aussen vor).

Um aus dieser Klemme herauszukommen, hat die Bibliothek aus der Not eine Tugend gemacht: Zum einen erwirbt sie weniger Bücher prophylaktisch, d.h. antizipierend für einen irgendwann einmal eintretenden Bedarf. Zum anderen erfüllt sie die Bücherwünsche ihrer Nutzer (Buchwunsch-Formular) zu einem hohen Prozentsatz (patron driven acquisition). Diese Vorgehensweise ist auch wirtschaftlicher, da weniger Etat für mehr Ausleihen eingesetzt werden muss. Aus Studien ist bekannt, dass Bücher, die über Benutzerwünsche angeschafft wurden, öfter ausgeliehen wurden als Bücher, die prophylaktisch gekauft wurden.

Die ZB Med plant, nun noch einen Schritt weiter zu gehen und gewünschte Bücher auch als E-Book zur Verfügung zu stellen. Ein möglicher Anbieter wäre Amazon, wo US-Bibliotheken bereits jetzt Bücher kaufen und diese an ihre Nutzer verleihen (Public Library Books for Kindle). Für europäische Bibliotheken soll dies auch bald möglich sein. Dadurch wären weitere Einsparungen möglich, wie bei einem aktuellen Desiderat erkennbar wird: Das E-Book „Diffusion MRI“ ist 40 Euro oder 27% preiswerter als das gedruckte Buch. Ebenfalls ist ein deutlicher Zeitgewinn zu verzeichnen: Während ein gedrucktes Buch erst bestellt, geliefert und eingearbeitet werden muss, steht das E-Book augenblicklich zur Verfügung.

Ein zweiter Anbieter wäre Ciando, der nicht nur mit knapp 10.000 Titel aus dem biomedizinischen Bereich das größte Sortiment in Deutschland hat, sondern auch die Möglichkeit anbietet, Titel bei Nutzerwunsch just in time auswählen zu können.

Zur Zeit werden die E-Books per Kindle-App auf einem iPad der Bibliothek zur Verfügung gestellt, d.h. über die normalen Kanäle ausgeliehen. Sobald aber der neue Kindle Fire in Deutschland erhältlich ist, werden wir ihn als E-Book-Reader für die Erfüllung von Bücherwünschen ebenfalls testen.

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Sobald Amazon den neuen Kindle Fire und das Public Library Books Programm auch in Deutschland anbietet, wird dies die Möglichkeiten der elektronischen Erfüllung von Bücherwünschen noch einmal deutlich erweitern.

Es ist selbstverständlich auch möglich, Ihnen das Buch auf Ihrem eigenen E-Book-Reader zur Verfügung zu stellen. Dadurch können Sie dies noch komfortabler nutzen. Dieser Service ist bei vielen Stadt- und Unibibliotheken schon Standard. Auch die ZB Med arbeitet an einem derartigen Konzept. Dabei soll jedoch nicht eine kleine Anzahl prophylaktisch eingekaufter E-Books angeboten werden, sondern ein möglichst breites Spektrum aller auf dem Markt verfügbaren Bücher. Die Auswahl wird Ihnen, den Nutzern, überlassen. Das nennt man neudeutsch PDA oder patron-driven-acquisition. Für diese „Arbeit“ bekommen Sie sozusagen als Entschädigung das Buch auf Ihr eigenes Gerät…

Jetzt kriegt jeder eins: 10 iPads ausleihbar

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Die Zweigbibliothek Medizin unterstützt die Informationsversorgung der Medizinischen Einrichtungen, indem sie iPads verleiht, die bestückt sind mit über 300 Anwendungen (auf dem Laufenden bleiben Sie mit unserem App-Feed). Am beliebtesten sind Apps zur Anatomie wie z.B. die Prometheus-Lernkarten oder der Sobotta-Atlas. Gerne wird der iPad auch zum Kreuzen von Multiple Choice-Fragen benutzt. Die Programme, die sich hier anbieten, sind MediScript und die Schwarze Reihe für ÄP1 und ÄP2. Apps nach Fachgebieten.

Insgesamt stehen nun – dank einer Leihgabe des Studienhospitals – zehn iPads zur Verfügung: (vier mit und sechs ohne 3G). Weitere Details über die Ausleihe finden Sie in unserem WissensWiki. iPads können unter info@zbmed.ms reserviert werden oder einfach Montags bis Freitags von 9-16 Uhr dort mal nachfragen, ob noch eins da ist! Die Ausleihdauer beträgt 2 Wochen. Da es sich um recht kostspielige Teile handelt, müssen Sie einen Lichtbildausweis mitbringen und in einem Ausleih-Vertrag Sie einer eventuellen Ersatzbeschaffung zustimmen, wenn das iPad mal verloren gehen sollte.

Achtung! Email-Erinnerungsschreiben vor Ablauf der Leihfrist

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Wenn Ihre E-Mail-Adresse in Ihrem Benutzerkonto eingetragen ist, senden wir Ihnen 5 Tage vor Ablauf der Leihfrist ein Erinnerungsschreiben. Wenn Sie die E-Mail-Benachrichtigung wünschen, können Sie über den ULB-Katalog (-> Konto -> Benutzerdaten) Ihre E-Mail-Adresse(n) selbst eintragen sowie überprüfen und ggf. korrigieren. Wenn Sie eine für die Bibliothek aktivierte Studierendenkarte haben: Bitte beachten Sie, dass – falls zwei private E-Mail-Adressen in Ihrem Konto eingetragen sind – eine der beiden Adressen automatisch jede Nacht mit Ihrer offiziellen Uni-Muenster-Adresse überschrieben wird!. Es lässt sich dabei leider nicht vorhersagen, welche dieser beiden Adressen überschrieben wird. Sie sollten also am besten immer nur eine private E-Mail-Adresse eintragen und/oder im Nutzerportal Mein ZIV eine Weiterleitung von der Uni-Muenster-Adresse auf Ihre private Emailadresse einrichten.

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Email-Erinnerungsschreiben sind ein Service der Bibliothek und entlasten Sie nicht von der Pflicht, regelmässig Ihr Konto auf Rückgaben zu überprüfen, wenn Sie Mahngebühren vermeiden wollen: Wie Sie auf unserer Webseite nachlesen können, entstehen Fristüberschreitungsgebühren unabhängig vom Versand und Zugang von Erinnerungsschreiben!

BTW: Rückforderungen sowie 2. und 3. Erinnerungen nach Ablauf der Leihfrist werden aus rechtlichen Gründen grundsätzlich (portofrei) per Post versandt, da nur so der Zugang garantiert werden kann (denken Sie an die vielen Emails, die in Spamfiltern hängen bleiben!).

Foto: 286355243886 by Photocase.com

ZB Med verleiht Wissensbibliothek auf iPads

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Tablet-PCs eignen sich hervorragend für die Informationsversorgung in Forschung, Lehre und Krankenversorgung, konnten sich bisher aber nie richtig durchsetzen. Seitdem der iPad von Apple verfügbar ist, scheint sich dies geändert zu haben. Diese Hightech-Flunder schickt sich an, die „Wissensmaschine der Zukunft“ zu werden. Zahlreiche große, renommierte medizinische Hochschulen statten bereits ihre Studenten und Ärzte flächendeckend mit dem iPad aus (z.B. Stanford, UC Irvine, Victoria, Australien). Es scheint nicht übertrieben zu sein, wenn gesagt wird: The iPad is changing healthcare. Neben den Universitäten arbeiten weltweit viele Topfirmen – wie Elsevier, Wolters Kluwer Health, BMJ- und Nature-Publishing – mit Hochdruck daran, Produkte für den iPad zu entwickeln. Es ist abzusehen, dass sich diese Plattform zum Kristallisationspunkt und Motor für innovative Produkte entwickeln wird.

Die Ausleihe von iPads
Die Zweigbibliothek Medizin unterstützt die Informationsversorgung der Medizinischen Einrichtungen Münster, indem sie iPads verleiht, die bestückt sind mit einer Vielzahl von handverlesenen Multimedia-Anwendungen, Anatomie-Programmen, Bücher, Zeitschriften, Arzneimittelverzeichnissen usw. Eine Liste dieser Anwendungen finden Sie in unserem Wissens-Wiki. Insgesamt stehen drei iPads (Wifi+3G, 16GB) zur Verfügung. Berechtigt zur Ausleihe sind insbesondere die Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät und die Ärzte des Uniklinikums Münster. Sie können sich einen iPad per Email reservieren lassen. Ausleihmodalitäten im Detail.

Dieses Projekt ist ein weiterer Schritt der Zweigbibliothek Medizin von der traditionellen „Hol-Bibliothek“ zur modernen „Bring-Bibliothek“ – Der Mobilen Bibliothek, die Ihnen die Informationen in die Kitteltasche bringt. Dabei kann die Bibliothek auf die Erfahrungen aus dem PDA-Projekt zurückgreifen.

Für die großzügige Spende von Hard- und Software bedanken wir uns bei Elsevier Deutschland, F.J.Lehmanns Buchhandlung Münster und Medicus 42.

Ersti-Info: Wichtige Informationen zur Bibliotheksbenutzung

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Die Zweigbibliothek hat ihr Erstsemester-Info nun aktualisiert. Dort finden Sie wichtige Informationen übersichtlich zusammengestellt, die man für die Bibliotheksbenutzung braucht. Diese sind insbesondere für Erstsemester gedacht, können aber auch für höhere Semestern hilfreich sein. Bitte melden Sie uns zurück, ob Ihnen das neue Ersti-Info geholfen hat!

Der Jahresbericht 2007 ist online

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Der aktuelle Jahresbericht der Zweigbibliothek Medizin ist online. Er enthält detaillierte, statistische Angaben über die Verläufe von Ausleihe, Benutzung, Budget der letzten Jahre sowie Sondermassnahmen und Zielplanungen.

Ein Auszug: Seit Anfang des Jahres hat die Bibliothek eine Reihe von Serviceverbesserungen umgesetzt. Die Öffnungszeiten wurden verlängert, die ZB Med ist jetzt samstags wie sonntags von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Die Ausleihe und Rückgabe von Büchern ist nun ebenfalls am Wochenende möglich. Für diejenigen, die von zu Hause lernen möchten, stehen hunderte Online-Lehrbücher zur Verfügung. Durch die Analyse der Besucherströme und –bedürfnisse konnten die Öffnungszeiten unter Wahrung der Kostenneutralität erfolgreich ausgeweitet werden. Ab 1.1.2007 betrug die wöchentliche Öffnungszeit im Semester 90 Stunden. Durch die verlängerten Öffnungszeiten, neue Arbeitsplätze und Aufnahme von ULB-Benutzern konnten die Benutzungszahlen um 22% auf einen Rekordstand von 216.000 gesteigert werden. Der Umbau der Universitäts- und Landesbibliothek machte sich auch sonst in der ZB Med deutlich bemerkbar. Die immense Steigerung der Besucherzahlen wurde auch möglich durch die Einrichtung von 60 zusätzlichen Arbeitsplätzen und die Bereitstellung von 72 zusätzlichen Schließfächern. Eine zusammen mit der Fachschaft Medizin gegründete Arbeitsgruppe soll den Verbesserungsprozeß in der Bibliothek verstetigen und noch enger an den Bedürfnissen der Studenten ausrichten. Dazu soll insbesondere auch der Einsatz von Studienbeiträgen dokumentiert werden. Die Nutzung der elektronischen Volltextbücher stieg um 59% auf über 1,6 Mio. Buchseiten.

Den Jahresbericht finden Sie als PDF in der Rubrik Die ZB Med / Publikationen oder direkt hier.

Ich hätte da mal eine Frage: Lehrbücher ausleihen nach Exmatrikulation

Frage:

Ich bin Studentin der Pharmazie hier in Münster und habe aktuell mein Studium mit dem 2.Staatsexamen abgeschlossen. Leider wird mit der Exmatrikulation mein Bibliotheksausweis für Studenten ungültig. Gibt es eine Möglichkeit die Lehrbuchsammlung auch weiterhin zu nutzen (während des Praktischen Jahres bis zum 3.Staatsexamen)?

Antwort:

Wenn Sie Ihr ‚Praktisches Jahr‘ an einer Institution der Universität bzw. des Universitätsklinikums, oder an einem anerkannten Lehrkrankenhaus ableisten, können wir Ihnen einen Benutzerausweis mit B-Kennung ausstellen, der Sie dazu berechtigt auch Bücher aus der Lehrbuchsammlung zu entleihen. Geben Sie dann bitte einen neuen Ausweisantrag und eine Kopie Ihres Arbeitsvertrages mit der betr. Institution an der Leihstelle ab.

Neu: 50 Lehrbücher auf einmal ausleihen

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Ab sofort können Studierende aus der Lehrbuchsammlung (LBS) 50 Bände gleichzeitig entleihen. Bisher war die Zahl der Bücher/Medien, die Sie aus der Lehrbuchsammlung gleichzeitig entleihen konnten, auf 15 begrenzt. Das sollte möglichst vielen Studierenden die Gelegenheit geben, die Bücher zu benutzen. Da wir seit dem laufenden Semester aus Mitteln der Studienbeiträge deutlich mehr Lehrbücher beschaffen können als zuvor, konnte die Ausleihbegrenzung nun deutlich verringert werden. Meldung

Audio an Bibliotheks-PCS

Die neuen Shuttle-PCs sind nun komplett im Rondell in der Eingangshalle der Bibliothek aufgestellt. Die berichteten Probleme bei den Nutzeranmeldungen sind behoben. Sie können an den Shuttle-PCs

  • Im Internet browsen
  • Textverarbeitung-, Tabellenkalkulation-, Diavortrags-Dokumente öffnen und bearbeiten (Open Office 2.0)
  • USB-Sticks benutzen (die ZB Med hilft auch gerne mit welchen aus, bitte bei der Auskunft fragen)
  • sich Audiodateien aus dem Internet (wie z.B. den Bibliotheks-Podcast Wochenrückblick) vorspielen lassen

Dazu können Sie eigene Kopfhörer benutzen oder an der Leihstelle welche ausleihen. Die Kopfhörerbuchsen an den kleinen, schwarzen Shuttle-PCs sind lindgrün und nicht zu verfehlen.

Auf dem Laufenden sein in Klinikum und Fachbereich

Seit Anfang des Jahres hat die Biblio­thek eine Reihe von Serviceverbesserungen umgesetzt. Die Öffnungszeiten wurden verlängert, die ZB Med ist jetzt samstags wie sonntags von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Die Ausleihe und Rückgabe von Büchern ist nun ebenfalls am Wochenende möglich. Für denjenigen, der von zu Hause lernen möchte, haben wir Online-Lehrbücher von Thieme und Springer eingekauft. Das neue Weblog „Aktuelles“ liefert Ihnen Nachrichten zu allen möglichen Themen frei Haus, seien es elektronische Bücher, Zeitschriften, PDA-Anwendungen, Datenbanken oder sonstige Informationsquellen.

Das Web 2.0 ist in aller Munde. Die Schlagwörter sind Weblog, RSS, Newsfeeds, Podcasts, Interaktivität, Social Software, Vernetzte Gemeinschaften. Die ZB Med möchte Ihnen diese Begriffe in den nächsten Ausgaben näher bringen. Das Web 2.0 kann Ihre Arbeit bereichern und erleichtern, ob Sie nun Arzt sind, Student, Pfleger oder Wissenschaftler.

Bereits seit zwei Jahren benutzt die Bibliothek einen Weblog, um den internen Informationsfluss zu verbessern. Seit drei Jahren bieten wir einen RSS-Feed auf der Homepage an. Unsere Expertise stellen wir Klinikum und Fachbereich gerne zur Verfügung, sei es zur Installation und Vernetzung von Weblogs und Newsfeeds, sei es zur Erstellung von Nachrichtentickern zu speziellen Fragestellungen wie Epilepsie oder Vorhofflimmern.

Was passiert eigentlich alles in Klinikum und Fachbereich? Will man auf dem Laufenden sein, muß man eine Vielzahl von Webseiten aufsuchen: Einige Institute und Kliniken bieten Informationsseiten an, das IZKF sammelt Seminartermine, das Dekanat gibt einen Newsletter heraus, Medicampus publiziert für Studenten, die Bibliothek hat ihren Weblog und schlussendlich gibt es die Meldungen von der Homepage des Klinikums. Es muß nicht betont werden, dass eine einzige Seite, auf der sämtliche Nachrichten aus Klinikum und Fachbereich zusammenlaufen würden, überaus wünschenswert wäre. RSS (Really Simple Syndication) ist der Basis-Kit, der mittlerweile das World Wide Web vernetzt und auch diesen Wunsch Realität werden läßt: Die Zweigbibliothek hat unter http://snipurl.com/medsch/nauf eine derartige zentrale Newsseite einmal exemplarisch erstellt.