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2017 gibt es eine Campuslizenz für Amboss

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Soeben erreicht uns die Nachricht, dass – vorbehaltlich der Zustimmung durch das Rektorat – unser Antrag genehmigt wurde, die Campuslizenz für Amboss zu verlängern. Damit wird Amboss allen Medizinstudierenden vom 1.1.-31.12.2017 für unbegrenztes Kreuzen im Browser und als App zur Verfügung stehen.

Amboss ist ein Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm von Miamed für die Vorklinik und Klinik, das per Browser bzw. App (iOS und Android) benutzt werden kann.

eRef-AINS: Neues Portal für die Anästhesie

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Bücher im eRef-Portal

Mit der eRef-AINS (Anästhesie, Intensiv-, Notfallmedizin, Schmerztherapie) wurde heute ein neues Portal für die anästhesiologischen Bücher und Zeitschriften des Thieme-Verlags freigeschaltet, das unter https://eref.thieme.de/ verfügbar ist.

Inhalte
eRef ist ein Angebot des Thieme Verlags Stuttgart, das alle E-Books und E-Journals des Verlags in einem Portal integriert und suchbar macht. Die für das Fachgebiet relevanten Diagnosen und Differenzialdiagnosen finden Sie in den so genannten „Cockpits“. Des weiteren gibt es hilfreiche „Werkzeuge“ des medizinischen Alltags, wie z. B. Laborparameter, Scores, Klassifikationen und Leitlinien sowie ein „Mediacenter“ mit hundertausenden Abbildungen. Ärzte in Weiterbildung können das Trainingscenter für Facharztfragen nutzen. In der eRef-AINS werden nicht nur die Anästhesie-Bücher und -Zeitschriften zur Verfügung gestellt, sondern auch Querschnittsinhalte aus allen Fachgebieten, wie z.B. der Prometheus Atlas der Anatomie oder die duale Reihe Anamnese.

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Zeitschriften im eRef-Portal

App
Die eRef-App ermöglicht die offline-Nutzung der Bücher und Zeitschriften. Sie ist kostenfrei erhältlich für iOS und Android aber leider nicht für Windows. Tablets mit Windows- oder anderen betriebssystemen können nur online per Browser auf die eRef zugreifen.

Fachgebiete
Thieme bietet die folgenden Fachgebiete für die eRef an:

  • AINS (lizenziert)
  • Augenheilkunde
  • Chirurgie, Orthopädie
  • Dermatologie
  • Gynäkologie
  • HNO
  • Innere Medizin
  • Logopädie
  • Neurologie
  • Pädiatrie
  • Psychiatrie
  • Radiologie
  • Urologie
  • Zahnheilkunde (Testzugang)

Wenn Sie möchten, dass auch Ihr Fachgebiet in der eRef zur Verfügung steht, wenden Sie sich bitte an Dr. Oliver Obst.

Neu in den medStandards: Gicht und Glaukomanfall

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medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das seit 2015 auch vom UKM genutzt wird. Das System bietet auf über 1.000 Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Aktualisierungen
Die medStandards werden laufend aktualisiert, bei brandaktuellen Entwicklungen auch im Wochentakt. Zwei kürzliche Beispiele sind der akute Gicht und der Glaukomanfall:

Gicht / akuter Gichtanfall
Die Gicht zählt zu den schmerzhaftesten Formen von Rheuma. Nebst der genetischen Vorbelastung spielt der Lebenswandel, insbesondere die Ernährung, eine entscheidende Rolle. Da dem Lebensstil bei der Prophylaxe eines Gichtanfalls so enorme Bedeutung zukommt, hat medStandards Lifestylemodifikationen formuliert, welche direkt an die Patienten weitergegeben werden können.

Glaukomanfall
Bei einem Glaukomanfall kommt es in kürzester Zeit zu einem ausgeprägten Anstieg des Augeninnendrucks. Wenn nicht sofort gehandelt wird, können bleibende Schäden bis zum Visusverlust die Folge sein. medStandards führt im überarbeiteten Foliensatz die wichtigsten Risikofaktoren auf, beschreibt die Definition und zeigt, welche Sofortmassnahmen getroffen werden müssen.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 16/03)

Neu in den medStandards: Otitis Media und Immersionsunfälle

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medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das seit 2015 auch vom UKM genutzt wird. Das System bietet auf über 1.000 Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Aktualisierungen

Die medStandards werden laufend aktualisiert, bei brandaktuellen Entwicklungen auch im Wochentakt. Zwei kürzliche Beispiele sind Otitis Media und Immersionsunfälle:

Otitis media – akute Mittelohrentzündung
Weber und Rinne lassen grüssen. Nebst dem typischen Erregerspektrum, der antibiotischen Therapie und DDs finden sich auf den revidierten Standard Hinweise, bei welchen Patienten mit Antibiotika zugewartet werden kann und bei welchen es eine Bildgebung zum Ausschluss der gefürchteten Mastoiditis braucht.

Immersionsunfälle
Der Sommer steht vor der Tür und somit die Zeit, in der sich die Menschen vermehrt im und am Wasser aufhalten. Damit steigt auch die Zahl der Immersionsunfälle. Die Gründe sind vielfältig und
reichen von reiner Selbstüberschätzung über Intoxikationen bis zum seltenen genetisch bedingten „Immersionssyndrom“. Genauso zahlreich sind die für die Behandlung zu beachtenden Aspekte: Der Standard zeigt gewohnt übersichtlich und anhand der Guidelines des „European Resuscitation Council“ Sofortmassnahmen (A, B, C, D und E, siehe Abb.2) und das weitere Vorgehen auf. Darunter finden sich Subfolien zu Definitionen und Anamnese, sowie zum Procedere gemäss Schweregrad des Submersionsunfalls.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 16/02)


medStandards ist nur innerhalb des Hochschulnetzes aufrufbar (Flash-Version, HTML5-Version).

Amboss Campus-Lizenz 2016: Anleitung

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Amboss ist ein Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm von Miamed, das der Vorbereitung auf Klausuren wie das 2. Staatsexamen dient. Wie berichtet steht Amboss allen Medizinstudierenden vom 1.1.-31.12.2016 als Campus-Lizenz für unbegrenztes Kreuzen zur Verfügung – per Browser und App (iOS und Android).

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Anleitung zur Freischaltung der Campus-Lizenz

1. Man hat schon einen Account bei Amboss
Wenn Sie einen Amboss-Account haben, können Sie die Campuslizenz freizuschalten, indem Sie unter „Account“ -> „Weitere Amboss-Optionen“ die Campusoption anwählen (siehe oben). Hierfür muss man lediglich in der IP-Range der Uni sein und die Uni-Münster-E-Mail-Adresse (s.u.) angeben. (Der Account selbst muss nicht unter dieser Adresse laufen, da die Campuslizenz mit jedwedem Account (uni oder privat) genutzt werden kann. Sie können z.B. einen Account unter …@gmx.de haben, hier bereits Statistiken, eigene Ergänzungen etc. haben und diesen Account über die Campuslizenz weiternutzen.) Achtung! Der Login in Amboss läuft auch nach der Anmeldung zur Campuslizenz über die gleiche E-Mail-Adresse, mit der der Account ursprünglich registriert wurde. Wenn ein Nutzer versucht sich dann über seine Uni-Münster-E-Mail-Adresse anzumelden, obwohl der Account auf eine andere E-Mail-Adresse läuft, funktioniert dies nicht.

2. Man hat noch keinen Account bei Amboss
Studierende die keinen Account haben, sehen nach Registrierung und Login auf der Startseite vier Optionen zur Freischaltung, eine davon die Campuslizenz-Aktivierung (siehe oben). Hierfür muss man lediglich in der IP-Range der Universität Münster sein und die Uni-Münster-E-Mail-Adresse (s.u.) angeben.

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Innerhalb des Hochschulnetzes sein und nur die Original Uni-Münster-E-Mail-Adresse verwenden.

Also z.B. a_adam01@uni-muenster.de (erkennbar daran, dass sie weniger als 9 Zeichen und keinen Punkt hat). Alias-Emailadressen wie albert.adam@uni-muenster.de funktionieren nicht.

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Wie geht es weiter?
An die Uni-Münster-E-Mail-Adresse wird dann eine E-Mail mit Bestätigungslink gesendet (wenn diese Email nicht ankommt: im Account „nochmal senden“ anklicken). Bitte beachten Sie, dass eine Uni-Münster-E-Mail-Adresse nur einmal genutzt werden kann um eine Campuslizenz zu aktivieren. Besitzt ein Nutzer also mehrere MIAMED-Accounts, kann nur einer davon für die Campuslizenz freigeschaltet werden. Nach Bestätigen des Links in der E-Mail kann der Nutzer Amboss 30 Tage lange von überall aus nutzen, es ist also nicht erforderlich im Hochschulnetz zu sein. Jedesmal wenn sich der Nutzer erneut aus dem Hochschulnetz oder von zu Hause über VPN anmeldet wird der Zeitraum wieder auf 30 Tage verlängert. Dies passiert automatisch, dazu ist keine weitere Aktion des Nutzers erforderlich. Innerhalb von Amboss kann der Nutzer unter „Account“ einsehen wie lange er noch Zugang hat und wieviele Fragen er in den letzten 30 Tagen bereits gekreuzt hat.

Lizenzstatus
Die erfolgreiche Anmeldung wird im Lizenzstatus mit „Campuslizenz läuft noch bis zum 30.01.2016“ angezeigt. Tatsächlich läuft unsere Campus-Lizenz bis zum 31.12.2016, aber Amboss möchte hier gerne das Ende der persönlichen Campus-Verifizierung angeben – naja, wenn sie meinen…

Bei Fragen hilft eine Mail an support@miamed.de.

Fotonachweis: (c) Miamed GmbH

Besuch aus Bern in der Bibliothek

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Zu Besuch in der ZB Med: Franziska Eberle und Gerhard Bissels von der Universitätsbibliothek Bern

Heute bekam die Zweigbibliothek Besuch aus der Hauptstadt der Schweiz, Bern. Franziska Eberle und Gerhard Bissels sind Medizinbibliothekare der Universitätsbibliothek Bern und führen zur Zeit eine Informationsreise in den Niederlanden und der Bundesrepublik durch. Münster war nach dem Health Sciences Expert Roundtable bei Apple im Amsterdam und der Medischen Bibliotheek des AMC die dritte Station.

Nach einer gründlichen Bibliotheksführung wurde intensiv über die aktuellen (und zukünftigen) Services wie die integrierte Medienbearbeitung, die iPad-Ausleihe, die elektronischen Lehrbücher und Clinical Decision Systeme diskutiert. Eine Diskussion, die sich auch im Blog von Gerhard Bissels niederschlug.

Gerhard Bissels ist wissenschaftlicher Leiter Fachbereichsbibliothek Bühlplatz, Fachreferent Medizin und Veterinärmedizin. Franziska Eberle ist Betriebsleiterin der Fachbereichsbibliothek Bühlplatz FBB.

2016 gibt es eine Campuslizenz für Amboss

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Soeben erreicht uns die gute Nachricht, dass unser zweiter Antrag genehmigt wurde, eine Campuslizenz für Amboss zu erwerben. Damit wird Amboss allen Medizinstudierenden vom 1.1.-31.12.2016 für unbegrenztes Kreuzen im Browser und als App zur Verfügung stehen. Im Wiki wird erklärt, wie man sich Anfang Januar den Zugang zur Campuslizenz freischalten kann.


Amboss ist ein klinisches Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm von Miamed, das per Browser bzw. App (iOS und Android) benutzt werden kann. easystudium-Teilnehmer hatten 2015 einen Freischaltcode von der Zweigbibliothek erhalten, der das Kreuzen von 500 Fragen im Monat erlaubte.

medStandards: Symptomorientierte Schnelldiagnose am UKM

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Wie bereits im PulsSchlag berichtet (PDF), setzt die Notaufnahme des UKM seit Anfang des Jahres ein neues Instrument namens medStandards ein, um in Notfallsituationen schnell handeln und korrekte differenzialdiagnostische Entscheidungen treffen zu können.

medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das von dem Universitätsspital Basel entwickelt und vertrieben wird. Neben verschiedenen Krankenhäusern in der Schweiz, Österreich und Italien wird die App auch in Deutschland bereits an unterschiedlichen Kliniken genutzt. Das System bietet auf über 1.000
Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Die erste Ebene eines Symptoms gibt dabei eine Übersicht über relevante Differenzialdiagnosen. Auf der zweiten Ebene werden notfallrelevante Diagnosen und Behandlungsmöglichkeiten dargestellt. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von
Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Zugangsmöglichkeiten

medStandards ist nur innerhalb des Hochschulnetzes aufrufbar (Flash-Version, HTML5-Version). medStandards gibt es auch als iOS-App. Wie diese unter der UKM-Lizenz zu betreiben ist, erfahren Sie hier. Für den Zugriff bringt die App aber keinen Vorteil. Es reicht völlig aus, wenn Sie eine Web-App einrichten, also für die obige Webseite einen Homebutton erstellen. Für beide Wege gilt: Der Zugang ist nur online möglich, nicht offline. Und: Wenn Sie nicht im Hochschulnetz sind, sehen Sie nur 70% aller Folien und die speziell angepassten UKM-Folien gar nicht.

Aktualisierungen

Die medStandards werden laufend aktualisiert, bei brandaktuellen Entwicklungen auch im Wochentakt. Zwei kürzliche Beispiele sind die Anpassung des ACS Standards und MERS:

Entsprechend den Guidelines der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft (ESC) wurde der ACS Standard angepasst. Somit ist die Diagnose eines NSTEMI bei passender Klinik mittels Ein-Stunden-Wertes möglich. Wichtig dabei ist es die Assay spezifischen Cutoff-Werte zu beachten (hsTnT, I). Bei nicht validierten Troponinassays (alle anderen hsTrop) gilt weiterhin der Drei-Stunden-Wert (Roffi M. et al., Eur Heart J. 2015 Aug 29.)

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NotfallStandard-Karte für MERS (Klicken zum Vergrössern)

Seit Herbst 2012 tritt bei Menschen im Nahen Osten ein neuartiges Coronavirus auf, das sogenannte „Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus“ (MERS-CoV). Bis heute sind gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rund 1.500 Personen infiziert worden (Bundesamt für Gesundheit, BAG). Seit Anfang Juli sind rund 200 Fälle von MERS-CoV in China und Korea bestätigt (WHO). Aufgrund unseres reise-freudigen Patientengutes sollte sich jede Klinik und Praxis zumindest theoretisch auf einen möglichen Patientenkontakt vorbereiten.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 15/02)


medStandards ist neben VisualDx und UpToDate das dritte klinische System zur Entscheidungsunterstützung, das über die Zweigbibliothek Medizin gekauft und angeboten wird.

MenschMikrobe – Die interaktive App

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Die kostenlose MenschMikrobe-App der Deutschen Forschungsgemeinschaft ist hervorgegangen aus einer Wanderausstellung, die die DFG gemeinsam mit dem Robert Koch-Institut (RKI) über mehrere Jahre an 15 Standorten sowohl in Deutschland (u.a. an der Universität Münster), als auch in Österreich und der Schweiz mit großem Erfolg präsentiert hat.

Die neue App, die sich primär an ein interessiertes Laienpublikum richtet, kann vielseitig in Unterricht, Ausbildung und Studium eingesetzt werden, gibt Einblick in das faszinierende Wechselspiel zwischen Mensch und Mikrobe, und stellt unter anderem ein Forschungsprojekt von Prof. Dr. Helge Karch zu EHEC-Bakterien vor.

Ein paar Highlights aus der App:
* Zeichentrickfilme zur Entstehung von Infektionen und zur Immunabwehr von Erregern
* Interaktive Weltkugel in 3-D zur Seuchengeschichte
* Audio-Features zur sozialen und historischen Dimension der Epidemien
* Illustriertes Lexikon mit wichtigen Erregern und Krankheiten zum Stöbern und Nachschlagen
* Geeignet für innovative Unterrichtsmodule in Schule, Ausbildung und Studium
* Kurzporträts von ausgewählten Forschungsprojekten der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Die MenschMikrobe-App steht für Android [hier] und iOS-Tablets [hier] zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Alle Informationen zur App und weitere Downloadmaterialien (Allgemeine Informationen zur Infektionsforschung, Arbeitsblätter, Katalog zu der Ausstellung) finden Sie im pdf-Format unter: http://www.dfg.de/menschmikrobe

Bild: DFG

Neu: IMAIOS e-Anatomy

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Die 500MB große App IMAIOS e-Anatomy enthält tausende und abertausende von Röntgen-, CT-, MRT-, illustrierten und laparoskopischen Bildern und Diagrammen der menschlichen Anatomie. Imaios steht in der Grundversion kostenfrei für iOS und Android und Windows zur Verfügung. Alle Module und Diagramme wurden als Campuslizenz lizenziert (aus QVM-Mitteln) und stehen jedermann innerhalb des Hochschulnetzes bis (zunächst) zum 15.9.2017 zur Verfügung.

Fotonachweis: Apple Inc.

Zum Semesterstart: Sobotta Atlas der Anatomie für 34,99€

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Elsevier hat den Preis der überaus beliebten App Sobotta-Atlas der Anatomie für kurze Zeit – anläßlich des Semesterstarts – gesenkt. Sie erhalten den Atlas nun in der Version 2.80 für EUR 34,99 statt EUR 69,99.

Features

  • Alle ca. 1.600 Abbildungen des Sobotta Anatomie Atlas
  • Hervorragende Abbildungs- und Zoomqualität
  • Alle Legenden und Klinikkästen des Sobotta Anatomie Atlas
  • Suchfunktion (nach Schlagwörtern oder Bildnummern)
  • Quiz-Modus für interaktives Training
  • Individuelle Merklisten
  • Eigene Notizen für Fachbegriffe erstellen
  • 3 Sprachen in einer App: Deutsch/Latein, Englisch/Latein und Englisch/Englisch
  • Für iPhone und iPad

Das Angebot gilt bis 31.Oktober 2015.

Teilnehmer des easystudium-Projekts aus den vorklinischen Semestern erhalten die Sobotta-App übrigens kostenfrei von der Bibliothek.

10 wichtige Apps für Münsteraner Mediziner

In dem folgenden Beitrag möchte die ZB Med Empfehlungen für zehn Apps von B wie Bluefire bis W wie WWU Campusplan aussprechen, die entweder lokalen Bezug haben oder Zugriff auf von uns lizenzierte Inhalte bieten.

bluefire Bluefire
Die ZB Med bietet 10.000+ Online-Bücher im Hochschulnetz an. Leider sind einige Verlage nicht oder nur unzureichend erfasst. Zur Abdeckung dieser “blinden Flecken” gibt es ein E-Book-Portal, das es Ärzten und Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultät Münster erlaubt, nach lieferbaren E-Books zu recherchieren und sie zur Anschaffung vorzuschlagen. Die gekauften Bücher können dann mit der Bluefire-App aufgerufen und ausgeliehen werden. Hier finden Sie eine Liste der bisher erworbenen E-Books der Fachgebiete Medicine und Science.

campus Campus
Die Campus-App vom Thiemeverlag ist besonders für Studierende interessant, ermöglicht sie doch das Offline-Lernen mit den hochqualitativen Lehrbüchern der Dualen Reihe. Der Code auf der Rückseite des gedruckten Buchs erlaubt die Freischaltung in der Campus-App. Alternativ werden Codes auch innerhalb des Projekts EasyStudium verteilt.

inigma i-nigma
Alle gedruckten Lehrbücher der Zweigbibliothek Medizin, die auch als E-Book vorhanden sind, wurden mit einem QR-Code versehen versehen. Dies gilt immerhin für 135 von ca. 500 Lehrbuchtiteln, die wir zur Zeit anbieten. Ein gutes QR-Code-Lese-Programm ist z.B. das kostenfreie i-nigma.

imaios IMAIOS e-Anatomy
Die 500MB große App IMAIOS e-Anatomy enthält tausende und abertausende von Röntgen-, CT-, MRT-, illustrierten und laparoskopischen Bildern und Diagrammen der menschlichen Anatomie. Imaios steht in der Grundversion kostenfrei für iOS und Android und Windows zur Verfügung. Alle Module und Diagramme wurden nun jedoch aus QVM-Mitteln als Campuslizenz lizenziert und stehen jedermann innerhalb des Hochschulnetzes ab sofort bis zunächst zum Ende 2016 zur Verfügung.

reader iPublishCentral Reader
Mit der App iPublishCentral Reader kann an der Universität Münster auf 35 Online-Lehrbücher von Elsevier kostenfrei zugegriffen werden. Einmal heruntergeladen, stehen die Bücher bis Lizenzende auf offline auf dem Smartphone/Tablet zur Verfügung.

sciebo-app sciebo
sciebo bietet jedem Nutzer 30 Gigabyte (auf Antrag 500GB) kostenlosen Speicherplatz und ermöglicht die Synchronisation von Daten mit verschiedenen Endgeräten, beispielsweise PC und Smartphone. Außerdem erlaubt er die gemeinsame Arbeit verschiedener Nutzer an denselben Dokumenten, also die die Freigabe von Dateien und Ordnern für andere sciebo-Nutzer, für Nicht-WWU-Angehörige und für Projektgruppen. sciebo vereinfacht so den Austausch von Informationen und das gemeinsame Arbeiten. sciebo gibt es für iOS und Android.

responseware ResponseWare
Bei ResponseWare handelt es sich um eine Erweiterung des MARS-Systems der Medizinfakultät, mit dem bisher in Vorlesungen abgestimmt werden konnte. Mit ResponseWare kann man ab sofort auch per Smartphone und Tablet an den TED-Abfragen teilnehmen. Die App ist kostenlos im Appstore und PlayStore verfügbar.

utd-itunes UpToDate
UpToDate ist ein von der ZB Med lizenziertes Clinical Decision System. Man kann es auch als eine Art Volltext-Enzyklopädie verstehen, wobei die einzelnen Einträge dieses Lexikons strukturierte Übersichtsarbeiten zu klinischen Fragestellungen darstellen – mittlerweile insgesamt über 10.000 mit 100.000 Seiten im Volltext, Abbildungen, Röntgen- und CT-Bildern. Mit einer kostenlosen App für alle mobilen Betriebssysteme kann komfortabel auf diese Reviewsdatenbank zugegriffen werden. Der Zugang ist allerdings zunächst nur für persönliche Subskribenten von UpToDate möglich. Ab November 2015 kann mit der App auf das institutionelle Abonnement der Universität Münster zugegriffen werden.

vd-logo VisualDx
VisualDx hilft bei der Identifizierung von dermatologischen, infektiösen, genetischen, metabolischen, Ernährungs-und Berufskrankheiten, gutartigen und bösartigen Neubildungen, Arzneimittel-induzierten Krankheiten und Verletzungen. Für den Einsatz am Point of Care entwickelt, ermöglicht das VisualDx-System Ärzten, nach Diagnosen zu suchen, patientenspezifische Differenzialdiagnose zu erstellen und Arzneimittel-induzierte Nebenwirkungen nachzuschlagen. Die Installationsanleitung für iOS und Android finden Sie hier. (nur noch bis zum 31.12.2015)

webapp_button.layout WWU Campusplan
Die WWU Campusplan App ist Die Lösung für Studierende, Mitarbeiter oder Besucher, die sich in der Uni zurecht finden wollen. Die App ermöglicht die einfache Navigation zu allen Fachbereichen, Instituten und sonstigen Einrichtungen wie z.B. den Wohnheimen oder Mensen. Features: Volltextsuche von Instituten, Hörsälen, Mensen und anderen Einrichtungen. Aktuelle Essenspläne aller Mensen. Umrisse aller Universitätsgebäude. Wegbeschreibungen. Recherche im Katalog der Unibibliothek.

Die App Bib-Alarm wird nicht mehr angeboten und sollte nicht mehr benutzt werden.

Für Teilnehmer des Projekts EasyStudium sind weitere Apps + Inhalte zugänglich.


Alle App-Empfehlungen finden Sie unter https://www.uni-muenster.de/ZBMed/aktuelles/tag/apps

Fotonachweis: Apple Inc., UpToDate, VisualDx, WWU