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Umfrage zu ClinicalKey Student: 4. Portfolio Wichtigkeit vs. Zufriedenheit

Teilnehmer
Die Umfrage lief vom 27.-31.Mai 2019 und wurde über die Email-Semesterverteiler an alle Studierenden der Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät Münster verteilt – insgesamt wohl an die 3.000 Personen. Der Fragebogen (PDF) bestand aus 14 Fragen plus zwei, die sich auf die Verlosung bezogen. 534 Studierende beantworteten die Umfrage, was einen Recall von mindestens 15% bedeutete. 36 Fragebögen konnten nicht in die Auswertung mit einbezogen werden, da sie unvollständig beantwortet worden waren, so dass final die Fragebögen von 498 Antwortenden in die Auswertung einbezogen wurden.

Es wurde nach der Nutzungshäufigkeit, Zufriedenheit, Wichtigkeit und den Vor- bzw. Nachteilen von ClinicalKey Student gefragt und dies verglichen mit denen der Konkurrenzprodukte Amboss, Thieme eRef, via medici und des Goldstandards „gedruckte Lehrbücher“.

Portfolio Wichtigkeit vs. Zufriedenheit
Trägt man die Wichtigkeit der einzelnen Lerntools gegen deren Zufriedenheit auf, erhält man ein so genanntes „Aktions-Portfolio“, das es ermöglicht, die Ressourcen in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen:

  1. Begeistern: Bei den Tools im Quadrant rechts oben (hohe Wichtigkeit und Zufriedenheit) handelt es sich um die so genannten Cash-Cows. Es sind Ressourcen mit hoher Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit, die a) weiter zu lizenzieren und b) weiter zu bewerben sind.
  2. Bewahren: Bei den Low Performern – Ressourcen mit niedriger Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit – (Quadrant links oben) ist Zurückhaltung angebracht, weil sie derzeit nur unterdurchschnittlich zum Erfolg beitragen.
  3. Nicht handeln: In Ressourcen mit niedriger Wichtigkeit und niedriger Zufriedenheit (Quadrant links unten) sollte nicht mehr weiter investiert werden.
  4. Verbessern: Diejenigen Ressourcen, die eine hohe Wichtigkeit aber eine niedrige Zufriedenheit verzeichnen (Quadrant rechts unten), sind Ressourcen mit Potenzial, da sie für die Nutzer wichtig sind, aber noch deutlich verbessert werden können – zu Begeisterung weckenden Cash Cows.


Amboss und gedruckte Lehrbücher sind im Cash-Cow-Quadranten rechts oben. Da wollen alle Anbieter hin aber nicht alle haben das Zeug dazu.

Cash Cows
Mit Amboss und den gedruckten Lehrbüchern gehören zwei Ressourcen eindeutig zu den so genannten „Cash Cows“ im Quadranten rechts oben. Beide weisen eine sehr hohe Zufriedenheit und Wichtigkeit auf und begeistern so die Nutzer. Hier wird die Bibliothek weiter investieren, um das hohe Niveau zu halten. Diese beiden einzigen Cash-Cows gilt es weiter zu stärken und ihren Wert den Nutzern gegenüber weiter zu kommunizieren.

Ressourcen ohne Potential
Bei der vorherigen Umfrage war die Thieme eRef noch eine Ressource mit Potenzial im Verbesserungsquadranten rechts unten (71% Wichtigkeit und 43% Zufriedenheit). In dieser Umfrage weist die eRef fast den gleichen Wert für die Zufriedenheit aus (42%), aber eine deutlich geringere Wichtigkeit (49%), was sie in den Quadranten links unten katapultiert – Ressourcen ohne Potenzial. War Nutzerschaft zuvor noch tief enttäuscht, so hat sie sich jetzt bereits von der Anwendung abgewendet, wie auch anschliessende Tiefeninterviews zeigten. Laut der Theorie (s.o.) sollte damit nicht weiter in die eRef investiert werden.

Low Performer
via medici und ClinicalKey Student sind beides Ressourcen mit niedriger Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit (Quadrant links oben). Nach der reinen Lehre gehören beide zu den Low Performern, die derzeit nur unterdurchschnittlich zum Erfolg beitragen. Es gilt jedoch zu beachten, dass beide keine langfristig verfügbaren „sicheren“ Ressourcen darstellten. via medici wird von den Studierenden monatsweise privat abonniert, ClinicalKey Student stand vor der Umfrage lediglich nur sechs Wochen zur Verfügung, was beides aufgrund fehlender Gewöhnung und Sicherheit etc pp zu einer Abwertung geführt haben könnte.

Portfolio Human- vs. Zahnmedizin
Stellt man die Human- den Zahnmedizinern im Aktionsportfolio gegenüber, so liegen die xy-Werte meist relativ nahe beieinander mit allem, was auch schon zuvor gesagt wurde. Die eRef und ClinicalKey Student stiessen bei den Zahnmedizinern auf größere Zufriedenheit, die Lehrbücher auf weniger, bei via medici ist es fast identisch und bei Amboss ergeben sich die größten Unterschiede – vermutlich aufgrund der fehlenden zahnmedizinischen Inhalte.

Portfolio Vorklinik vs. Klinik
Die Gegenüberstellung von Vorklinikern und klinischen Semestern im Aktionsportfolio zeigt die unterschiedliche Wahrnehmung und Präferierung dieser beiden Gruippen. Im Verlaufe des Studiums ändert sich Zufriedenheit/Wichtigkeit der Cash-Cows „Amboss“ und „gedruckte Lehrbücher“ kaum, während via medici, ClinicalKey Student und die eRef deutlich weniger wichtig werden (und im Falle der eRef auch deutlich schlechter bewertet).

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Umfrage zu ClinicalKey Student: 3. Wichtigkeit und Zufriedenheit

Teilnehmer
Die Umfrage lief vom 27.-31.Mai 2019 und wurde über die Email-Semesterverteiler an alle Studierenden der Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät Münster verteilt – insgesamt wohl an die 3.000 Personen. Der Fragebogen (PDF) bestand aus 14 Fragen plus zwei, die sich auf die Verlosung bezogen. 534 Studierende beantworteten die Umfrage, was einen Recall von mindestens 15% bedeutete. 36 Fragebögen konnten nicht in die Auswertung mit einbezogen werden, da sie unvollständig beantwortet worden waren, so dass final die Fragebögen von 498 Antwortenden in die Auswertung einbezogen wurden.

Es wurde nach der Nutzungshäufigkeit, Zufriedenheit, Wichtigkeit und den Vor- bzw. Nachteilen von ClinicalKey Student gefragt und dies verglichen mit denen der Konkurrenzprodukte Amboss, Thieme eRef, via medici und des Goldstandards „gedruckte Lehrbücher“.

Wichtigkeit
Wie die obige Abbildung zeigt, sind den Studierenden die gedruckten Lehrbüchern mit 76% (sehr wichtig und wichtig) weiterhin am Wichtigsten, überaus knapp gefolgt von Amboss (75%). Mit großem Abstand folgt eRef mit 49%, via medici (32%) und ClinicalKey Student (29%) belegten nahezu gleichauf die beiden letzten Plätze.

Wichtigkeit nach Studiengang
Besonders interessant der (scheinbare) Widerspruch zwischen Nutzung und Wichtigkeit: Nur 27% der Zahnmediziner nutzten Amboss intensiv, aber fast doppelt so viele (52%) gaben an, es wäre sehr wichtig bzw. wichtig. Das Wissen um die Ressource ist da, aber für die Nutzung war keine Zeit oder kein Bedarf? Ein ähnlicher Befund zeigte sich Anfang des Jahres, als auch die höheren Semester die hohe Wichtigkeit von Anatomie-Apps betonten, obwohl sie selber keine Anatomie mehr lernen müssen. Die Wichtigkeit wird hier wohl nicht vom aktuellen Nutzen her gewichtet, sondern von einem möglichen bzw. vergangenen Nutzen her.

Zufriedenheit
Nahm Amboss noch bei der Wichtigkeit lediglich den zweiten PLatz hinter den gedruckten Lehrbüchern ein, so liess es die Bücher bei der Zufriedenheit deutlich hinter sich: Während 91% aller Antwortenden mit Amboss sehr zufrieden bzw. zufrieden waren, kamen die Bücher „nur“ auf 83%. Auch dies immer noch ein Spitzenwert, denn der Nächstplatzierte – via medici – musste sich mit 68% Zufriedenheit zufrieden geben, knapp vor ClinicalKey Student (64%). Im überraschend niedrigen Wert für via medici ist wohl eingepreist, dass die Nutzer es bezahlen müssen. Es handelte sich um die einzige kostenpflichtige Ressource in der Umfrage. Würde via medici auch als Campuslizenz angeboten werden, würde die Zufriedenheit wahrscheinlich noch deutlich höher sein. Der schlechte Wert für eRef (42%) lag vermutlich an der schlechten App, deren Fehler – auch 2 Monate nachdem Thieme Besserung gelobt hatte – wohl noch nicht behoben sind bzw. sich ins Gedächtnis festgebrannt haben.

Zufriedenheit nach Studiengang
Am zufriedensten waren die Humanmediziner mit Amboss, gefolgt von den gedruckten Lehrbüchern und via medici (siehe obige Abbildung). Bei den Zahnmedizinern liegt Amboss vor ClinicalKey Student, gefolgt von den gedruckten Büchern, die gleichauf mit via medici sind. Die deutlichsten Unterschiede zwischen den beiden Studiengängen lag in der Bewertung der gedruckten Bücher und der eRef. Während letztere Ressource wie oben ausgeführt zahlreiche zahnmedizinische Bücher und Zeitschriften enthält, sieht es bei den gedruckten Lehrbüchern für die Zahnmediziner etwas mau aus. Immer wieder wird von den zahnmedizinischen Studierenden bemängelt, dass es zu wenige Lehrbücher für sie gibt – insbesondere verglichen mit dem Reichtum an humanmedizinischen. Dies liegt aber nicht an der Erwerbungspolitik der Bibliothek sondern schlicht und einfach an dem mangelhaften Angebot: Für viele Verlage lohnt es sich aufgrund der relativ geringen Nutzerzahl nicht, zahnmedizinische Lehrbücher herauszugeben.

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Umfrage zu ClinicalKey Student: 2. Kennenlernen, Gerätepräferenz und Nutzung

Umfrage
Die Umfrage lief vom 27.-31.Mai 2019 und wurde über die Email-Semesterverteiler an alle Studierenden der Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät Münster verteilt – insgesamt wohl an die 3.000 Personen. Der Fragebogen (PDF) bestand aus 14 Fragen plus zwei, die sich auf die Verlosung bezogen. 534 Studierende beantworteten die Umfrage, was einen Recall von mindestens 15% bedeutete. 36 Fragebögen konnten nicht in die Auswertung mit einbezogen werden, da sie unvollständig beantwortet worden waren, so dass final die Fragebögen von 498 Antwortenden in die Auswertung einbezogen wurden.

Es wurde nach der Nutzungshäufigkeit, Zufriedenheit, Wichtigkeit und den Vor- bzw. Nachteilen von ClinicalKey Student gefragt und dies verglichen mit denen der Konkurrenzprodukte Amboss, Thieme eRef, via medici und des Goldstandards „gedruckte Lehrbücher“.

Das Angebot kennenlernen
Auf die Frage „Wodurch haben Sie von unserem Testangebot ClinicalKey Student erfahren?“ waren mehrere Antworten möglich, gewählt werden konnte unter per Email, auf der Homepage der ZB Med, von Kommilitonen, Plakate / Präsentation in der ZB Med, durch diese Umfrage und Sonstiges. Wie die obige Abbildung zeigt, haben die allermeisten durch eine Email über den Semesterverteiler von dem Testangebot für ClinicalKey Student erfahren. Mit weitem Abstand folgen die übrigen Optionen. Jeder Achte (12%) wurde durch Kommilitonen auf das Angebot aufmerksam gemacht, jeder Neunte (11%) durch Flyer/Plakate/Vorträge in der Bibliothek, jeder Elfte (9%) durch die Homepage der Bibliothek. Erstaunlicherweise lernte jeder Zehnte (10%) das Angebot erst durch die Umfrage kennen, obwohl identische Email-Verteiler für Bewerbung und Umfrage benutzt worden waren.

Zugriff
Der Zugriff auf ClinicalKey Student erfolgte vor allem mit dem iPad und dem Laptop/PC. 60% resp. 33% nutzten das Angebot mit diesen beiden Geräten (in Summe 87,5%). Die restlichen Geräte waren weit abgeschlagen und zeigen nur eine sporadische Nutzung, so benutzten nur 6 (von 11) Android-Smartphone-Nutzern ihr Gerät als alleinigen Zugang zu ClinicalKey Student, beim iPhone waren es sogar nur 5 (von 24). Die überwiegende Mehrheit griff neben ihrem Smartphone auch noch mit einem Tablet oder Laptop auf das Angebot zu.

Nutzung

Nutzung nach Studiengang
Deutlich ist in der obigen Abbildung zu sehen, dass Amboss bei den Humanmedizinern, wo fast drei Viertel (72%) es nahezu immer bzw. oft nutzten, einen ganz anderen Stellenwert besaß als bei den Zahnmedizinern mit 27%. Das ist kein Wunder, da Amboss hauptsächlich in den klinischen Semestern benutzt wurde und Amboss kaum zahnmedizinische klinische Inhalte besitzt. Bei den Zahnis wurden dafür die gedruckten Lehrbücher häufiger benutzt als bei den Humanis (66% vs. 51%) ebenso wie die eRef (41% vs. 30%), die ja mit dem eigens und zusätzlich lizenzierten Fachgebiet Zahnmedizin punkten konnte. Für via medici lag die Nutzung am engsten beisammen (13% vs. 16%), während ClinicalKey Student von den Zahnis nicht so stark genutzt wurde (14% vs. 24%) – ein Problem von Marketings / Bereitschaft neue Ressourcen zu testen?


Während die Amboss-Nutzung bei den Humanmedizinern mit der Semesterhöhe stetig ansteigt, sinkt es bei den Zahnmedizinern eher, wenn überhaupt (zu wenig Datenpunkte). Die Amboss-Nutzung im humanmedizinischen ersten Semester war bei einer früheren Umfrage mit 20% wesentlich geringer.

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Umfrage zu ClinicalKey Student: 1. Teilnehmer, Tabletbesitz und Verlosung

Umfrage
Die Umfrage lief vom 27.-31.Mai 2019 und wurde über die Email-Semesterverteiler an alle Studierenden der Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät Münster verteilt – insgesamt wohl an die 3.000 Personen. Der Fragebogen (PDF) bestand aus 14 Fragen plus zwei, die sich auf die Verlosung bezogen. 534 Studierende beantworteten die Umfrage, was einen Recall von mindestens 15% bedeutete. 36 Fragebögen konnten nicht in die Auswertung mit einbezogen werden, da sie unvollständig beantwortet worden waren, so dass final die Fragebögen von 498 Antwortenden in die Auswertung einbezogen wurden.

Es wurde nach der Nutzungshäufigkeit, Zufriedenheit, Wichtigkeit und den Vor- bzw. Nachteilen von ClinicalKey Student gefragt und dies verglichen mit denen der Konkurrenzprodukte Amboss, Thieme eRef, via medici und des Goldstandards „gedruckte Lehrbücher“.

Teilnehmer
Von den 498 Antwortenden waren 442 Human- und 54 Zahnmediziner. 34% im vorklinischen Semester, und 66% im klinischen Semester (Abb. oben). Insgesamt gaben 36% der Antwortenden an in der Vorklinik zu sein, 64% in der Klinik. Die Antwortquote war in den ersten sechs Semestern (bis auf das Zweite) relativ hoch, sank aber mit steigenden Semestern sukzessive ab. Insbesondere im PJ fanden die Studierenden wohl kaum Zeit zu antworten.

Tabletbesitz
Wie aus der obigen Abbildung vervorgeht, besassen 58% ein aktuelles iPad, 11% ein Android-Tablet und 3% ein Windows-Tablet. 6% der Studierenden war stolzer Besitzer eines Convertibles (2 in 1 Laptops mit Tablet). 9% waren im Besitz eines Bibliotheks-Leihgerätes und nur jeder Siebte (14%) hatte kein aktuelles Tablet.

Tabletbesitz nach Semester
Wie die obige Abbildung zeigt, beträgt der durchschnittliche Tabletbesitz 80%. Mit anderen Worten: vier Fünftel aller Studierenden besitzen einen Tablet-Computer (oder ein 2 in 1 Gerät). Dabei schwanken die Werte pro Semester von dem niedrigsten Wert von 63% im 10. Semester bis zum Höchstwert von 95% im 6. Semester.

Tabletleihe nach dem Physikum
Auf die Frage „Würden Sie es begrüßen, wenn man sich auch nach dem Physikum ein iPad dauerhaft von der Bibliothek ausleihen könnte?“ antworteten mehr als drei Viertel mit „Ja“ (77%) und 175 mit „Weiß nicht“. Nur 6% lehnten dies ab (wobei hier die Gründe interessant gewesen wären). Untersuchte man die Antworten in den einzelnen Semestern (siehe Abb. oben), zeigte sich kein signifikanter Trend. So befürworteten sowohl niedrige als auch höhere Semester die Ausweitung der vorklinischen iPad-Ausleihe auf die Klinik durchschnittlich gleich stark.

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Verlosung
Für die Beantwortung der Umfrage waren 10 Bücher und 7 iTunes-Gutscheine ausgelobt worden sowie 2 iPads.

   
Dr. Obst überreicht den glücklichen Gewinnern jeweils ein iPad.

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Ab dem 1. Juni feste Meditricks-Lizenz

Wie berichtet, lief von Ende Februar bis Ende April an der Medizinischen Fakulät ein überaus erfolgreicher Meditricks-Test über Amboss.

Der Antrag auf QVM-Mittel wurde mittlerweile von der Kommission mit beratender Funktion für das Verfahren zur Vergabe der Qualitätsverbesserungsmittel – Medizin genehmigt, so dass wir Meditricks ab dem 1. Juni als Campuslizenz für ein Jahr anbieten können – übrigens als erst zweite Uni in Deutschland!

Meditricks ist dann sowohl über Amboss freigeschaltet, als auch über www.meditricks.de: Anleitungen unter https://www.meditricks.de/campuslizenz/.

Meditricks-Test: Wie geht es weiter?

Wie berichtet, lief von Ende Februar bis Ende April ein Meditricks-Test über Amboss. Wie in dem obigen Diagramm zu sehen, haben insgesamt (min.) 274 Nutzer auf die Meditricks-Videos zugegriffen. Insgesamt wurden in dem beobachteten Zeitraum 17.761 heruntergeladen/angesehen, davon 10.800 in der Testphase (61%) (es sind einige Videos für den nicht-lizenzierten Gebrauch freigeschaltet, so dass es auch eine Nutzung vor dem Test gibt).

Die Bibliothek hat daraufhin einen Antrag auf QVM-Mittel an die Kommission mit beratender Funktion für das Verfahren zur Vergabe der Qualitätsverbesserungsmittel – Medizin gestellt, um Meditricks sobald wie möglich als Campuslizenz weiter anbieten zu können. Eine Entscheidung ist allerdings frühestens im August/September zu erwarten, da nach Bewilligung noch Dekanat und Rektorat zustimmen müssen (was aber meist eine formale Sache ist).

Nutzung der Kreuztools Amboss und examen online

Seit zwei Jahren nimmt die Zahl der mit Thieme examen online gekreuzten Fragen kontinuierlich ab. Auf der obigen Abbildung sehen sie nun die Nutzung von Amboss (orange) und examen online (rot) seit dem Jahr 2015.

Zwei Entwicklungen sind bemerkenswert: Ab Mitte 2016 wird Amboss deutlich häufiger benutzt, was auf die Freischaltung der Vorklinikfragen zurückzuführen ist. Und die zweite: Ab Mai 2017 ging die examen online-Nutzung drastisch zurück, weil zum einen die Lizenz für die Klinikfragen ausgelaufen war und zum anderen viele Nutzer für die Vorklinikfragen auf Amboss gewechselt sind.

Bei beiden Diensten sieht man deutlich die eigentlichen Nutzungsphasen vor den jeweiligen Staatsexamina im Frühjar und Herbst.

Amboss-Nutzung 2018

Seit Amboss lizenziert ist, nimmt die Zahl der mit anderen Tools gekreuzten Fragen wie z.B. Thieme examen online, kontinuierlich ab. Auf der obigen Abbildung sehen sie nun die Nutzung von Amboss im Verlauf des Jahres 2018. Bei den Multiple Choice-Fragen sieht man deutlich die heissen Nutzungsphasen vor den Staatsexamina im Frühjar und Herbst. Die Lernkarten werden fast ebenso sehr stark genutzt, die Nutzung schwankt aber nicht erkennbar mit den Prüfungen, lediglich der Anstieg im Juli könnte auf Semesterabschlussprüfungen beruhen.

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 1-2019

Die erste Ausgabe des Bibliotheksmagazins med im Jahr 2019 ist heute mit folgenden Beiträgen erschienen:

Inhalt


Die gedruckte Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden sie ab Ende der Woche in der Bibliothek. Wenn Sie ein oder mehrere Exemplare für sich oder zur Auslage haben möchten, schicken wir Ihnen diese gerne zu. Das PDF finden Sie auf unserem E-Pflichtserver.

Grafik: ZB Medizin

Meditricks-Test verlängert bis Ende April

Meditricks sind Merkvideos für medizinische Sachverhalte wie z.B. Die Augenmuskelnerven (s.u.). Auf Wunsch der Studierenden haben wir jetzt alle verfügbaren Meditricks-Videos in Amboss freischalten lassen. Der Test läuft noch bis Ende des Monats, bei positiver Evaluation soll eine Meditricks-Lizenz aus QVM-Mitteln beantragt werden.

Die Probleme mit der Anzeige bestimmter Videos in der Amboss Wissen App sind behoben.

Über eine Suche nach „Meditricks“ in Amboss lassen sich alle Videos finden: 373 Lerninhalte aus den folgenden Fachgebieten wurden als (neue) Meditricks erarbeitet. 339 zu klinischen Inhalten: Kardiologie, Rheumatologie, Nephrologie, Infektiologie, Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie, Pulmonologie, Endokrinologie), Chirurgie, Pädiatrie, Neurologie, Mikrobiologie, Pharmakologie, Orthopädie, Urologie, Gynäkologie, Dermatologie, HNO und Augenheilkunde. 39 zu vorklinischen Inhalten aus der Anatomie und Biochemie. Jede Woche erscheinen 2 – 3 neue Meditricks, welche auf der Facebookseite von Meditricks angekündigt werden.

Cave: Hunderte alte Meditricks-Videos sind nicht in Amboss verfügbar, eine Liste findet man unter https://www.meditricks.de/amboss/. Automatische Tracker und Werbebanner wie zB Privacy Badger können das Abspielen der Videos verhindern.


Meditricks zu den Augenmuskelnerven

Meditricks: Frei verfügbar vom 27.2. bis 28.3.

Meditricks sind Merkvideos für medizinische Sachverhalte wie z.B. die Wirkung von ASS (s.o.). Auf Wunsch der Studierenden haben wir jetzt alle verfügbaren Meditricks-Videos in Amboss freischalten lassen. Der Test läuft für einen Monat, bei positiver Evaluation soll eine Meditricks-Lizenz aus QVM-Mitteln beantragt werden.

373 Lerninhalte aus den folgenden Fachgebieten wurden als (neue) Meditricks erarbeitet. 339 zu klinischen Inhalten: Kardiologie, Rheumatologie, Nephrologie, Infektiologie, Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie, Pulmonologie, Endokrinologie), Chirurgie, Pädiatrie, Neurologie, Mikrobiologie, Pharmakologie, Orthopädie, Urologie, Gynäkologie, Dermatologie, HNO und Augenheilkunde. 39 zu vorklinischen Inhalten aus der Anatomie und Biochemie. Jede Woche erscheinen 2 – 3 neue Meditricks, welche auf der Facebookseite von Meditricks angekündigt werden.

Cave: Hunderte alte Meditricks-Videos sind nicht in Amboss verfügbar, eine Liste findet man unter https://www.meditricks.de/amboss/.


Automatische Tracker und Werbebanner wie zB Privacy Badger können das Abspielen der Videos verhindern.
Über eine Suche nach „Meditricks“ in Amboss lassen sich alle Videos finden.

PJ-Studie der ZB Med in Open Access-Zeitschrift publiziert


Orte, in denen das PJ abgeleistet wurde.

Die PJ-Studie der Zweigbibliothek Medizin ist heute veröffentlicht worden: Nutzung und Nützlichkeit von Informationsressourcen im Praktischen Jahr: Eine Studie an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster. Die Studie wurde bei der Open Access-Zeitschrift Medizin-Bibliothek-Information veröffentlicht (GMS Med Bibl Inf 2018;18(3):Doc13 doi:10.3205/mbi000414), Autor ist Dr. Oliver Obst, der Leiter der ZB Med, und Matthias Klaus Linsenmaier, Arzt am Department für Innere Medizin des Universitätsklinikum Tübingen.

Zusammenfassung
In dieser Studie untersuchte die Zweigbibliothek Medizin der Universität Münster die Nutzung und Nützlichkeit von acht kostenpflichtigen und sieben kostenfreien Informationsressourcen für Studierende im Praktischen Jahr. In der Studie sollte herausgefunden werden, welche dieser 15 Tools die Entscheidungsfindung bei Diagnose und Therapie im Praktischen Jahr (PJ) unterstützen. Die Studie lief von Mai 2017 bis April 2018. Sie wurde über eine geschlossene Facebook-Gruppe administriert. Die Herausforderung des PJ für die Studierenden besteht darin, dass sie zum ersten Mal als ärztliche Mitarbeiter in die Krankenversorgung eingebunden sind. Die Herausforderung des PJ für die Bibliothek besteht darin, den Studierenden im PJ als Nutzer und Kunden wahrzunehmen und zu versorgen. Zwei kostenpflichtige Ressourcen erwiesen sich als wirklich nützlich im PJ: Amboss, das Lern- und Prüfungsportal, sowie UpToDate, das Clinical Decision System. Das Engagement der Bibliothek für PJ-Studierende wurde als nützlich und wichtig angesehen.

Weitere Berichte und Ergebnisse