Amboss Podcast: COPD: Von der Erstdiagnostik bis zur Palliation

Bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) kommt es vorwiegend durch inhalative Noxen zu einer Entzündung der kleinen Atemwege. Dies führt zu einer irreversiblen Obstruktion der Bronchien mit Dyspnoe und Husten. Betroffen sind vorwiegend langjährige Raucher:innen. Die Diagnose wird anhand der typischen Symptomkonstellation (Dyspnoe, Husten, Auswurf) und dem spirometrischen Nachweis einer Bronchialobstruktion gestellt. Therapeutisch ist v.a. der Verzicht auf das Rauchen relevant – nur dieser kann den Krankheitsverlauf signifikant beeinflussen. Zur symptomatischen Therapie stehen in erster Linie inhalative Bronchodilatatoren zur Verfügung (β2-Sympathomimetika und Anticholinergika). In den Herbst- und Wintermonaten kommt es bei COPD-Patient:innen oftmals zu Exazerbationen, die eine Intensivierung der Therapie und ggf. eine vorübergehende Gabe von Glucocorticoiden erforderlich machen. Bei starker Ausprägung kann auch eine stationäre oder sogar intensivmedizinische Behandlung geboten sein. Schreitet die Erkrankung fort, können im Verlauf ein Lungenemphysem und eine respiratorische Insuffizienz entstehen sowie eine dauerhafte Sauerstofftherapie nötig werden.

Amboss Podcast: COPD: Von der Erstdiagnostik bis zur Palliation

Mehr zum AMBOSS-Podcast: https://go.amboss.com/podcast

Amboss bietet regelmässig diesen Podcast an, der Wissenschaft hörbar machen soll. Alle zwei Wochen am Sonntag wird mit Expertinnen und Experten über relevante Themen aus Forschung, Gesundheitspolitik und dem klinischen Alltag. Das Format wechselt zwischen Kollegengespräch und Nachrichtenstil. Daneben werden aktuelle Studien aus international anerkannten Fachjournalen – wie dem NEJM oder dem JAMA besprochen.

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

Weitere Infos zu Amboss hier.

Grafik © Amboss GmbH

Das „Paper of the Month“ 08/2023 geht an: Daniel Kluger und Joachim Groß aus dem Institut für Biomagnetismus und Biosignalanalyse

Für den Monat August 2023 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an Dr. Daniel Kluger und Prof. Joachim Groß aus dem Institut für Biomagnetismus und Biosignalanalyse für die Publikation: Modulatory dynamics of periodic and aperiodic activity in respiration-brain coupling. Nature Communications 14(1).2023: 4699 [Volltext]

Es ist zunehmend anerkannt, das physiologische Rhythmen wie die Atmung neuronale Oszillationen modulieren, die menschlichem Handeln, Wahrnehmung und Kognition zugrunde liegen. Die Verbindung zwischen Atmung und aperiodischer Hirnaktivität – ein nicht-oszillatorischer Marker der Balance zwischen Erregung und Hemmung – ist dagegen noch völlig unerforscht.

Wir verwenden zeitaufgelöste Messungen aperiodischer und oszillatorischer Komponenten neuronaler Aktivität im Ruhezustand, um ihre jeweilige Dynamik in der Kopplung von Atmung und Hirnaktivität zu untersuchen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Atmung ein physiologischer Modulator kortikaler Signalübertragung ist, was ihre Bedeutung für die Regulierung von Erregungszuständen unterstreicht. Fluktuationen aperiodischer Hirnaktivität sind stark an den Atemzyklus gekoppelt, was darauf hindeutet, dass spontane Verschiebungen von Erregungszuständen zumindest teilweise von körperlichen Signalen moduliert werden. Die unterschiedlichen Dynamiken ihrer Kopplung werfen die Frage auf, ob es einen funktionellen Unterschied in der Art und Weise gibt, wie jede Komponente mit der Atmung verbunden ist.

Veränderungen von Erregbarkeitszuständen wurden bei neuro-psychiatrischen Erkrankungen wie Alzheimer, Schizophrenie, ASD und Epilepsie gezeigt. Die Verknüpfung dieser bekannten neuronalen Veränderungen mit peripheren Signalen könnte wesentliche Erkenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen Körper und Gehirn in klinischen Populationen liefern.

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month-Auszeichnung finden Sie hier.

Foto: MFM/Christian Albiker

Mehr als 10.000 medizinische Dissertationen der Universität Münster

Die Dissertationen der Medizinischen Fakultät der Universität sind eine wichtige Informationsquelle sowohl für die Einrichtungen als auch für die Doktoranden. Da man in unserem KatalogPlus jedoch nur nach der Person (Autor*in) oder dem Titel suchen kann, hat die ZB Med in Eigenregie eine spezielle Datenbank der Münsteraner Medizindissertationen seit Anfang der 1990er Jahre aufgesetzt, die es ermöglicht auch nach Referent*in/Koreferent*in und nach Institut/Klinik zu suchen. Die Trefferliste kann dann beliebig (z.B. nach Jahr, Autor*in, Institut/Klinik usw.) sortiert werden.

Diese Datenbank enthält mittlerweile mehr als 10.000 Doktorarbeiten. Die Zahl der neuen Dissertationen pro Jahr liegt bei ca. 300.

Wenn Sie sich darüber informieren wollen, welche Dissertationen überhaupt in den letzten Jahren an der Medizinischen Fakultät geschrieben wurden, können Sie das Suchformular benutzen. Die Dissertationen, die nicht online über MIAMI zugänglich sind (‚rot‘ hervorgehobene/r Autor*in), können über den KatalogPlus zur Abholung in der ZB Med bestellt werden.

In unserem Wissenswiki finden Sie weitere Informationen zum Thema, u.a. wie Sie alle deutschen Dissertationen seit 1913 finden können.

Foto: krockenmitte at photocase.de

Neues Buch : Kinderallergologie in Klinik und Praxis

Das Buch bietet einen raschen Zugriff auf praktische Handlungsanweisungen für die Diagnostik und Therapie der allergologischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Dieses Praxisbuch gibt dem Pädiater einen Überblick über die diagnostischen Techniken mit konkreten und übersichtlich dargestellten Anleitungen und unterstützt dabei, wirksame therapeutische und präventive Maßnahmen auszuwählen.

Ott, Hagen ; Kopp, Matthias ; Lange, Lars :
Kinderallergologie in Klinik und Praxis
2. Aufl.
Springer, 2023
IX, 433 Seiten
ISBN 978-3-662-62714-3

Bild und Text : Springer

Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen.  Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

 

Das „Paper of the Month“ 07/2023 geht an: Miriam Burmeister und Lydia Sorokin aus dem Institut für Physiologische Chemie und Pathobiochemie

Für den Monat Juli 2023 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an Miriam Burmeister und Lydia Sorokin aus dem Institut für Physiologische Chemie und Pathobiochemie: Science Advances. 9(29). 2023: eadg0686 [Volltext].

Die Blut-Hirn Schranke besteht aus einer Endothelzellschicht, der darunter liegenden Basalmembran und der parenchymalen Barriere/Glia Limitans. Es ist bekannt, dass Matrixmetalloproteinasen (MMP)-2 und MMP-9  für die Leukozytenpenetration dieser Barriere bei einer Neuroinflammation essentiell sind und deren funktionale Integrität beeinflussen. Trotzdem ist die Datenlage dazu rar, wie MMP-2 und MMP-9 die prenchymale Barriere exakt beeinträchtigen.

Mithilfe eines maßgeschneiderten, sensitiven, labelfreien Massenspektrometrie-basierten Sekretom-Ansatzes identifizierten die Studienautorinnen und -autoren 119 potenzielle MMP-9 und 21 MMP-2 Substrate an der Oberfläche von primären Astrozyten. Es wurden sowohl bekannte Substrate indetifiziertt als auch eine breite Palette von zuvor unbekannten MMP-abhängigen Events, welche an Zell-Zell- und Zell-Matrix-Interaktionen beteiligt sind. Anhand eines Tiermodells für Neuroinflammation zur Bewertung der beeinträchtigten astroglialen Barriere wurden MMP-Substrate in vivo bestätigt und einige davon auch in menschlichen Multiple-Sklerose-Proben nachgewiesen, darunter VCAM-1 und NrCAM.

Die Arbeit liefert eine Datenbank, die zur Identifizierung von MMP-2 und MMP-9 Substraten verwendet werden kann, welche sowohl zur Homöostase als auch zum Abbau der Astroglia-Barriere bei Entzündungen beitragen könnten. Dies trägt zum Verständnis der molekularen Prozesse bei, die für die astrogliale Barrierefunktion verantwortlich sind.

 

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month-Auszeichnung finden Sie hier.

Foto: MFM/Christian Albiker

Von Studis für Studis: Neue Ratgeberliteratur in der ZBMed

Zeitmanagement, Selbstmanagement oder Lebensführung sind bei lernintensiven Studiengängen nicht nur leere Buzzwords, sondern seit neuestem auch hilfreiche Schlagwörter bei der Literaturrecherche mit KatalogPlus. Auf Anregung von Medizinstudierenden wurde für die Zweigbibliothek Medizin eine Auswahl an Ratgeberliteratur angeschafft, die bei der Selbstorganisation unterstützen können.

Standort

Die Bücher sind in der Lehrbuchsammlung der ZBMed vorne links ab „BF“ aufgestellt. Wenn Ihrer Meinung nach ein Buch fehlt, können Sie gerne unser Formular für Anschaffungsvorschläge nutzen.

Weitere Angebote

Sie sehen sich lieber Videos an? Mit der Uni-Kennung haben Sie Zugriff auf die Video-Trainings von LinkedIn Learning.

Außerdem bietet die Zentrale Studienberatung Workshops u. a. zu den Themen „Aufschieberitis“ und Prüfungsangst an.

Foto: ZBMed

Das „Paper of the Month“ 06/2023 geht an: Marcel E. Friedrich, Veronica A. Ferrando, Yvonne Börgeling und Stephan Ludwig aus dem Institut für Virologie

Für den Monat Juni 2023 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an Marcel E. Friedrich, Dr. Veronica A. Ferrando, Dr. Yvonne Börgeling und Prof. Dr. Stephan Ludwig aus dem Institut für Virologie: Emerg Microbes Infect. 2023 Dec;12(1):2212809 [Volltext].

Influenza-A-Viren (IAV), die Erreger der saisonalen Grippe, können in seltenen Fällen auch Pandemien verursachen. Hierbei spielen Zoonosen, die Übertragungen durch nicht-menschliche Wirte, sowie der Austausch von viralen Genomsegmenten eine wichtige Rolle. Die letzte Pandemie fand 2009 statt, nach einer Übertragung von Schweinen auf den Menschen. Trotzdem sind verlässliche Labormodelle für die Analyse der Evolution von IAV in Schweinen bisher kaum verfügbar.

In unser Studie verwendeten wir eine neu generierte Schweinelungenzelllinie, um die Evolution von IAV in vitro zu erforschen. Als Beispielviren nutzten wir das pandemische Virus von 2009 und ein Schweineinfluenzavirus, welche zusammen auch in der Natur durch den Austausch von Genomsegmenten neue IAV-Stämme hervorbringen.

Wir konnten eine Reihe neuer Varianten identifizieren, die genetische Mischungen der beiden Viren sind. Mit diesen Viren infizierten wir aus Patienten entnommenes Lungengewebe und wiesen ein mögliches zoonotisches Potential dieser Varianten nach. Außerdem untersuchten wir verschiedene Mutationen durch Modellierung des potenziellen Einflusses auf die Bindungsaffinität des Hämagluttinins und die Analyse der Aktivität der viralen Polymerase.

Wir stellen in dieser Arbeit ein neues in-vitro-Schweinelungenzellmodell vor, welches für die weitere Erforschung der Evolution von Viren in Schweinen genutzt werden kann. Unsere Erkenntnisse zur genetischen Kompatibilität der verwendeten Virusstämme unterstreichen die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen der Evolution von IAV in Schweinen.

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month-Auszeichnung finden Sie hier.

Foto: MFM/Christian Albiker

Neues Buch : Der moderne Krebs – Lifestyle und Umweltfaktoren als Risiko

Renommierte Heidelberger Wissenschaftler haben in diesem Buch zusammengetragen, was heute über Krebserkrankungen und ihre Ursachen bekannt ist.

Lediglich 5 bis 10% aller Krebserkrankungen werden durch vererbte Gendefekte verursacht. Epidemiologische und experimentelle Daten aus wissenschaftlichen Studien und Hochrechnungen zeigen, wie sehr das Erkrankungsrisiko durch die eigene moderne Lebensweise beeinflusst wird.

Die Autoren haben sich zum Ziel gesetzt, diffusen Ängsten und gefährlichem Halbwissen wissenschaftlich valides Wissen entgegenzusetzen und diese Daten und Fakten verständlich und unterhaltsam zu präsentieren.

Das Buch richtet sich an alle medizinisch Interessierten, Betroffene und Angehörige.

Heikenwälder, Hanna ; Heikenwälder, Mathias ; Malek, Nisar ; Möller, Yvonne :
Der moderne Krebs  – Lifestyle und Umweltfaktoren als Risiko
Benennen – Erkennen – Instrumentieren
Springer, 2023
XXV, 260 Seiten
ISBN 978-3-662-66576-3

Bild und Text : Springer

Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

 

Endspurt-Skripte Vorklinik 6. Auflage jetzt in der Lehrbuchsammlung vorhanden

Nachdem die Skripte durch den Buchbinder bibliotheksgerecht aufbereitet wurden, stehen sie jetzt in der Lehrbuchsammlung zur Ausleihe und im Präsenzbestand zur Verfügung.

Bei dieser Auflage der Endspurt Skripte Vorklinik gibt es eine Neuerung: Das Skript Nr. 8 ist fächerübergreifend.

Lt. der Thieme-Homepage ist es „den Themen gewidmet, die sich in Biochemie und Physiologie besonders stark überschneiden. Dazu gehören Ernährung und Verdauung, die Hormone inkl. Sexualfunktion und Reproduktionsphysiologie, das Blut und das Immunsystem“.

Bei der Aufstellung in der Lehrbuchsammlung hat dieses Zusammenführen zu einem kleinen Problem geführt, denn die Biochemieskripte finden Sie bei der Biochemie unter  QU 18/15, die Physiologie-Skripte stehen bei der Physiologie unter QS 18/24.

Das fächerübergreifende neue Skript finden Sie unter W 18/85.

 

„Paper of the Month“ Mai 2023 geht an Melina Hußmann und Stefan Schulte-Merker aus dem Institut für Kardiovaskuläre Organogenese und Regeneration

Für den Monat Mai 2023 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an Melina Hußmann und Stefan Schulte-Merker aus dem Institut für Kardiovaskuläre Organogenese und Regeneration für die Publikation: Svep1 is a binding ligand of Tie1 and affects specific aspects of facial lymphatic development in a Vegfc-independent manner. eLife. 2023; 12 e82969 [Volltext].

Funktionsstörungen des lymphatischen Gefäßsystems können zu Lymphödem, entzündlichen Erkrankungen und Glaukom führen. Da Behandlungsmöglichkeiten oft nur vorübergehend wirken, könnte das Verständnis molekularer Mechanismen, die die Lymphangiogenese steuern, neue Therapieansätze ermöglichen. Im Jahr 2017 wurde SVEP1 als essentieller Regulator der Lymphangiogenese bei Fisch und Maus entdeckt. Allerdings blieb der Mechanismus von SVEP1 ungeklärt.

Die Studie zeigt, dass das sekretierte Protein SVEP1 und der Transmembranrezeptor TIE1 während der Entwicklung einiger weniger, bestimmter Aspekte des lymphatischen Netzwerks von Zebrafischembryonen eine entscheidende Rolle spielen. Bemerkenswerterweise entwickeln sich diese Gefäße unabhängig von der Vegfc-Signalkaskade, der prominentesten Signalachse bei der Lymphangiogenese. Darüber hinaus haben wir festgestellt, dass mehrere phänotypische Merkmale im Gefäßsystem von Svep1-Mutanten in Tie1-Mutanten, aber nicht in Tie2-Mutanten rekapituliert werden. Durch genetische Interaktionsstudien im Fisch und Proteinbindungs-Assays mit menschlichen Proteinen wurden Interaktion und Bindung von SVEP1 und TIE1 nachgewiesen und somit wurde SVEP1 als neuer und bisher einziger Ligand von TIE1 identifiziert.

Da vor kurzem SVEP1 als Kandidatenlokus für das Offenwinkelglaukom identifiziert wurde und da kombinierte heterozygote Mutationen für SVEP1 und TIE2 bei menschlichen Glaukom-Patienten gefunden wurden, liefern unsere Daten nicht nur neue Erkenntnisse zur lymphatischen Entwicklung, sondern sind auch relevant für die Klinik und neue Therapieansätze.

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month-Auszeichnung finden Sie hier.

Foto: MFM/Christian Albiker

Neues Buch : 1×1 der chirurgischen Instrumente

Passend zur neu erschaffenen „Bibliothek der Dinge“ gibt es dieses Buch zur Theorie der chirurgischen Intrumente. Skalpell, Scheren und Pinzetten aus dem Nahset finden SIe im Kapitel
„Grundinstrumente“.

Praxiswissen kompakt: OP-Instrumente im Überblick

Dieses Buch bietet allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im OP – OP-Pflegekräfte und OTAs – einen kompakten Überblick der wichtigsten chirurgischen Instrumente und deren Instrumentation. Gleichgültig, ob Sie schon erfahren im OP sind oder der Bereich neu für Sie ist: hier lernen Sie OP-Instrumente sicher zu erkennen, gezielt vorzubereiten und einzusetzen. Profitieren Sie von den erfahrenen Autorinnen und meistern Sie Ihren Arbeitsalltag souverän. Ein Fachbuch für alle OP-Mitarbeiterinnen und operations-technische Assistentinnen: Für die Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten, Grundlagenwerk für die Fachweiterbildung oder zum Nachschlagen bei Fragen zum Instrumentarium.

Neu in der 4. Auflage: Komplett aktualisiert mit über 200 aktuellen Abbildungen.

Liehn, Margret ; Schlautmann, Hannelore
1×1 der Chirurgischen Instrumente: Benennen – Erkennen – Instrumentieren

4. Aufl.
Springer, 2022
106 Seiten; Illustrationen
ISBN 978-3-662-65810-99

Bild und Text : Springer

Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Zurück in die Zukunft: ZBMed startet Bibliothek der Dinge

Zurück in die Zukunft mit der Zweigbibliothek Medizin: Digitale Lehre, Zoom, E-Books… das war 2020. Ab jetzt kann „Hand angelegt“ werden: Mit Hautnaht-Trainer-Sets, Reflexhämmern und Stethoskopen startet die ZBMed eine sog. „Bibliothek der Dinge“.

Hautnaht-Trainer-Set

Nach der Übung im Seminarraum noch mal im Privaten üben, das ging bisher nur mit der Anschaffung von eigenen hochpreisigen Gerätschaften. Die Zweigbibliothek Medizin erweitert das bisherige Angebot von verschiedenen Übungsskeletten- und modellen um praktische „Dinge“ aus der Medizin.

Zum Auftakt der Bibliothek der Dinge stehen Hautnaht-Trainer-Sets, Reflexhämmer und Stethoskope zur Ausleihe zur Verfügung. Die Dinge werden, wie Bücher, auf das Bibliothekskonto verbucht. Die Leihfrist beträgt zwei Wochen (plus Verlängerungen, soweit nicht vorgemerkt).

Der Bestand an Übungsskeletten, -schädeln und -organen steht nach wie vor nur für die Nutzung innerhalb der Bibliothek zur Verfügung.

Zur vollständigen Liste der Bibliothek der Dinge.

Stethoskop

Reflexhammer