Am Dienstag, den 14. Januar, wird die Zweigbibliothek nach 18:00 Uhr nur einen eingeschränkten Service anbieten: Abends wird keine Ausleihe oder Buchrückgabe möglich sein. Bitte denken Sie auch daran, dass nach 21.45 Uhr der Multimediaraum und das Magazin (Zeitschriften) geschlossen sind!
Open-Access-Publizieren an der WWU / DFG-Förderung verlängert
Die WWU vermeldete am Tag vor Silvester ein gute Botschaft:
Open Access steht für einen freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen und die optimale Verbreitung von Forschungsergebnissen – von wissenschaftlichen Artikeln und Büchern bis hin zu Forschungsdaten. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt finanziell das Publizieren in Open-Access-Zeitschriften. Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat mithilfe der DFG einen Publikationsfonds eingerichtet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der WWU können für Beiträge in Open Access-Zeitschriften Mittel aus diesem Fonds beantragen, der zu 75 Prozent aus DFG-Mitteln und zu 25 Prozent aus zentralen Universitätsmitteln gespeist wird. Nach der ersten und zweiten Förderphase wurde jetzt auch der Verlängerungsantrag des Publikationsfonds um ein weiteres Jahr bis Februar 2014 bewilligt.
Die DFG knüpft die Förderung aus dem Open-Access-Publikationsfonds an folgende Bedingungen:
- Die Artikel werden in „reinen“ Open-Access-Zeitschriften veröffentlicht: Die Zeitschriftenbeiträge sind unmittelbar mit Erscheinen über das Internet für Nutzer entgeltfrei zugänglich.
- Die Zeitschrift wendet die im jeweiligen Fach anerkannten, strengen Qualitätssicherungsverfahren an (z.B. Zeitschriften, die im Directory of Open Access Journals verzeichnet sind).
- Die Publikationsgebühren dürfen die Höhe von 2.000 EUR pro Artikel nicht übersteigen.
- Es werden ausschließlich Artikel finanziert, bei denen ein Angehöriger der WWU als „submitting author“ oder „corresponding author“ für die Bezahlung der Publikationsgebühren verantwortlich ist.
- Artikel, die aus dem Publikationsfonds finanziert wurden, müssen einen Hinweis auf die Förderung enthalten (z.B. „We acknowledge support by Deutsche Forschungsgemeinschaft and Open Access Publication Fund of University of Muenster.“).
- Artikel, die in subskriptionspflichtigen Zeitschriften erscheinen (z.B. Modell „Open Choice“) sind nicht förderfähig.
Foto: cc-by-sa PLoS
Wie lernen Studierende heute? E-Book-Umfrage der ZB Med wurde publiziert
In der Open Access Zeitschrift „GMS Medizin — Bibliothek — Information“ wurde nun die E-Book-Umfrage der Zweigbibliothek Medizin von Oliver OBST & Verena SALEWSKY publiziert: Wie lernen Studierende heute?
Zusammenfassung: Wie steht es um die Akzeptanz für das digitale Lesen und Lernen bei den Studierenden der Zweigbibliothek Medizin der Universität Münster? Erste Ergebnisse einer Umfragestudie unter 647 Studierende zeigen den weiterhin starken Bezug zu gedruckten Büchern. Nur zwei Studierende nutzten gar keine gedruckten Lehrbücher. Im Gegenteil, 92% benutzten gedruckte Lehrbücher nahezu immer/oft zum Lernen. Nur jeder 33. Nutzer gab an, mit den gedruckten Lehrbüchern unzufrieden gewesen zu sein. Die Zufriedenheit mit Thieme examen online war genauso groß. Die E-Books konnten eine Zustimmung von 73% verbuchen, d.h. 3 von 4 Studierende waren mit diesem Angebot zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Für fast die Hälfte der Studierenden ist das E-Book mittlerweile ein ständiger und zuverlässiger Begleiter des Studiums geworden. Gleichwohl ist das gedruckte Lehrbuch das attraktivste Lernmedium für (nahezu) alle Semester und kann damit als Goldstandard bezeichnet werden.
Oliver OBST & Verena SALEWSKY: How do today’s students learn? An e-book study of the branch library of medicine, University of Münster
Der Artikel ist online frei zugänglich unter http://www.egms.de/en/journals/mbi/2013-13/mbi000289.shtml. Er wurde veröffentlicht am 20.12.2013.
Neues Buch: Antibiotika am Krankenbett
Antibiotika am Krankenbett / Reihe: 1×1 der Therapie
Authors: Professor Dr. med. Uwe Frank
ISBN: 978-3-642-25678-3 (Print) 978-3-642-25679-0 (Online)
16. Aufl. 2013, XIV, 269 S.
Springer 2013
Der Kitteltaschen-Ratgeber für die Klinik
Prägnante, übersichtliche Tabellen
Das Wichtigste sofort griffbereit
Neueste Antibiotika/Antimykotika, neueste Resistenzen
Griffbereit – prägnant – übersichtlich
Der Kitteltaschen-Ratgeber für die Klinik zur Therapie von Infektionskrankheiten
Die wichtigsten Antibiotika und Antimykotika:
Spektrum – Dosierung – Nebenwirkungen
Zahlreiche Tabellen geordnet nach Substanzen, Erregern und Indikationen
Antibiotikagabe bei Schwangerschaft, Nieren- und Leberinsuffizienz, Dialyse
Zahlreiche Tipps und Problemlösungen u.a. zu
Potentiellen Behandlungsfehlern
Therapieversagen
Perioperativer Antibiotikaprophylaxe
NEU: Mit Tagestherapiekosten
Foto und Text: Springer
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Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.
Neues Buch: Angiofibel
Angiofibel: Interventionelle angiographische Diagnostik und Therapie
Editors: Boris A. Radeleff
ISBN: 978-3-642-33229-6 (Print) 978-3-642-33230-2 (Online)
Springer 2013
Einzigartig detaillierte Beschreibung des Vorgehens bei der Intervention
Rund 200 Abbildungen veraunschaulichen die Schritt für Schritt Anleitung
Detaillierte Darstellung des Komplikationsmanagments
Interventionelle Radiologie Schritt für Schritt
Jeder minimal-invasiv durchgeführte Eingriff stellt den behandelnden Arzt vor wichtige Fragen:
Was ist bei der Patientenaufklärung zu beachten?
Welche Materialien sind für diesen speziellen Fall am besten geeignet?
Welches ist das optimale Vorgehen?
Welche Fallstricke gibt es?
Die passenden theoretischen und praktischen Antworten gibt das vorliegende Buch. Der Leser erfährt alles Wichtige für seine tägliche Arbeit in der Interventionellen Radiologie (vaskuläre und nicht-vaskuläre, onkologische und Notfalleingriffe). Praktische Handlungsanweisungen und Bildbeispiele sowie Hinweise zur Vermeidung von Komplikationen runden das als Werkzeug in der täglichen Routine gedachte Werk ab.
Viele praktische Tipps erleichtern den Klinikalltag
Detaillierte Informationen zu
Indikationsstellung und Kontraindikatione
Patientenvorbereitung
Auswahl der erforderlichen Materialien
Methodik des Eingriffes
Medikamentöse peri- und postinterventionelle Therapie
Klinische Ergebnisse
Komplikationen
Ein detailliertes Arbeitsbuch: unverzichtbar für alle angiographischen Eingriffe nicht nur für Interventionelle Radiologen, sondern fachübergreifend interessant auch für Gefäßchirurgen (vaskuläre Eingriffe mit Rekanalisationstechniken, Ballondilatation und Stentapplikation) sowie Gastroenterologen (Eingriffe im Pfortader- und Gallengangssystem).
Foto und Text: Springer
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Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.
Neues Buch: Allgemeinmedizin und Praxis
Authors: Frank H. Mader
ISBN: 978-3-642-29228-6 (Print) 978-3-642-29229-3 (Online)
7., vollst. überarb. u. akt. Aufl. 2014, XXXI, 492 S. 164 Abb. in Farbe
Springer 2014
Orientierung und konkrete Entscheidungshilfe
Lernbuch für Ärzte in der Weiterbildung
Nachschlagewerk für Fachärzte
Grundlagenwerk für alle Lehrpraxen, um Famulanten und PJler anzuleiten
Leitliniengerecht entsprechend DEGAM und EbM-Guidelines
Ausbildungskonform entsprechend Approbationsordnung und WBO „Facharzt für Allgemeinmedizin“
Sicherheit für die Facharztprüfung: Prüfungstechnik, Prüfungstipps, Prüfungsfragen
DAS anerkannte Vorbereitungsbuch in der Allgemeinmedizin
für Medizinstudium und Facharztprüfung
Mit diesem Buch beherrschen Sie sicher das Wissen um den komplexen Praxisalltag
mit seinen charakteristischen und uncharakteristischen Fällen
– vom ersten Arzt-Patienten-Kontakt über die Langzeitbetreuung bis zum Notfall.
Die diagnostischen und therapeutischen Strategien
für die 300 regelmäßig häufigen Beratungsprobleme
– Einschätzung der Dringlichkeit, Entscheidungsfindung
– Stufendiagnostik: Was, wann, wie intensiv
– Schnittstelle Hausarzt – Spezialist
– Früherkennung, Vor- und Nachsorge, Check-up, DMPs
Der unverzichtbare Begleiter für Ausbildung und Weiterbildung
– Grundlagenwerk für alle Lehrpraxen und Studenten in Blockpraktikum,
Famulatur und PJ-Tertial Allgemeinmedizin
– Lern- und Strategiebuch für Ärztinnen und Ärzte in der Weiterbildung
– Nachschlagewerk im hausärztlichen Praxisalltag
– Leitliniengerecht nach DEGAM, Nationalen Versorgungsleitlinien
und anderen EbM-Guidelines
– Aus- und weiterbildungskonform gemäß Approbationsordnung und
MWBO „Facharzt für Allgemeinmedizin“ und „Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin“
– Sicherheit für die Facharztprüfung mit zahlreichen Prüfungsfragen und -tipps
Foto und Text: Springer
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Neues Buch: AE-Manual der Endoprothetik: Ellenbogen
AE-Manual der Endoprothetik: Ellenbogen
Editors: Wolfgang Rüther, Beat R. Simmen
ISBN: 978-3-642-34671-2 (Print) 978-3-642-34672-9 (Online)
Springer 2013
Der prothetische Ersatz des Ellenbogengelenkes ist der am seltensten durchgeführte Gelenkersatz der großen Gelenke an oberen und unteren Extremitäten. Die funktionellen Kompensationsmöglichkeiten der Patienten, der weniger weit fortgeschrittene Entwicklungsstand der Ellenbogenprothetik im Vergleich zur Hüft- und Kniearthroplastik, die technischen Probleme bei der Operation selbst mit höherer Komplikationsrate und den äußerst anspruchsvollen Rückzugsmöglichkeiten beim Versagen sind die Ursachen. Dies gilt für alle bisher vorgestellten Designvariationen der Ellenbogenkunstgelenke. Gründe für das frühere und häufigere Versagen liegen in der besonderen Anatomie und Biomechanik des Ellenbogengelenkes und den damit verbundenen Konsequenzen für die Leistungsfähigkeit eines Kunstgelenkes. Auf diese Probleme wird in diesem Band eingegangen. Indikationsstellung, Operationstechnik, alternative Verfahren, frühe und späte Komplikationen, deren Behandlung, und Rückzugsmöglichkeiten werden dargelegt. Mittel- und längerfristige Ergebnisse werden diskutiert. Die beschränkten ossären Reserven des Ellenbogenknochenlagers, die Klippen und Tücken der Ellenbogenarthroplastik werden ersichtlich und mögen sowohl Anleitung sein als auch die Möglichkeiten und ihre Grenzen aufzeigen. Empfehlungen zur postoperativen Nachbehandlung und Rehabilitation ergänzen den Band.
Foto und Text: Springer
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Neues Buch: Adipositas
Adipositas: Ätiologie, Folgekrankheiten, Diagnostik, Therapie
Wirth, Alfred; Hauner, Hans (Hrsg.)
4., vollst. überarb. u. akt. Aufl. 2013, XXIV, 407 S. 105 Abb.
ISBN 978-3-642-22855-1
Springer 2013
Etwa 60% der Deutschen sind übergewichtig. Die heutigen „Volksseuchen“ – u.a. Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Hypertonie – sind weitgehend durch Übergewicht bedingt. Was sind die Grundlagen und Ursachen?
Psychologisch und physiologisch
Von der genetischen Prädisposition bis zu Umweltfaktoren
Regulation von Hunger und Sättigung sowie des Energiestoffwechsels
Folgekrankheiten
Vom Diabetes bis zu Karzinomen
Vom Fersensporn bis zur Wirbelsäulendegeneration
Von der Stigmatisierung bis zur Essstörung
Welche Therapie ist sinnvoll?
Keine Crashdiäten – langfristige Ernährungsumstellung
Adipositasgerechte Bewegungstherapie
Verhaltensmodifikation, ggf. Verhaltenstherapie
Bariatrische Chirurgie als ultima ratio
DAS Nachschlagewerk, das alle Bereiche der Adipositas umfassend, interdisziplinär darstellt.
Eine anspruchsvolle Aufgabe für alle Fachleute, die in Krankenhäusern, Reha-Kliniken und niedergelassenen Praxen mit adipösen Patienten arbeiten: Ärzte (Internisten, Allgemeinmediziner, Pädiater, Gynäkologen, Endokrinologen …), Ernährungsfachkräfte, Klinische Psychologen, Psychotherapeuten, Bewegungstherapeuten, Gesundheitsberater …
Unverzichtbar auch für Experten, die sich mit den gesellschaftlichen Perspektiven dieser Epidemie beschäftigen.
NEU und erweiterte Kapitel u.a.
Psychosoziale Faktoren, Essverhalten, Essstörungen
Periphere und zentrale Regulation der Energieaufnahme
Prävention, Perinatale Adipositas
Nach den Leitlinien
· DAG, Deutsche Adipositas-Gesellschaft
· DGE, Deutsche Gesellschaft für Ernährung
· DGEM, Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin
DDG, Deutsche Diabetes-Gesellschaft
Foto und Text: Springer
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Neue Online-Bücher von Springer im November 2013
- ‚1 × 1 der chirurgischen Instrumente‘ von Margret Liehn, Hannelore Schlautmann
- ‚Abrechnung Alternative Medizin 2014‘ von Peter M Hermanns, Gert Filler, Bärbel Roscher
- ‚Abrechnung IGeL 2014‘ von Peter M Hermanns, Gert Filler, Bärbel Roscher
- ‚Adipositas‘ von Alfred Wirth, Hans Hauner
- ‚AE-Manual der Endoprothetik‘ von Wolfgang Rüther, Beat R. Simmen
- ‚Akrodynamik‘ von Michael Uebele, Thomas Wolf
Weiterlesen
med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 3-2013
Diese Ausgabe des Bibliotheksmagazins ist ein Sonderheft zu unserer Umfragestudie zu UpToDate. UpToDate ist eine evidenzbasierte, von Ärzten erstellte Ressource zur Unterstützung der klinischen Entscheidungsfindung mit grossem Verbreitungsgrad weltweit und in Deutschland.
In einer Multicenter-Studie wurden Mediziner, Studierende, Wissenschaftler und weiteres medizinisches Fachpersonal an vier deutschen Universitätskliniken nach ihrer Nutzung und Beurteilung von UpToDate und sonstigen Informationsquellen befragt. Die Antworten wurden von den Bibliotheken benötigt, um das weitere Angebot von UpToDate planen zu können.
Die Umfrage wurde von über tausend Personen beantwortet und erlaubte einen tiefen Einblick in die ärztliche Arbeit. So nutzten drei Viertel aller Ärzte UpToDate – aber nur 54% der Chefärzte. Je nach Benutzergruppe betrug die Unkenntnis über diesen fundamentalen Entscheidungsratgeber für klinische Fragen bis zu 40%.
Bis zu 95% der Kliniker waren von UpToDate begeistert, insbesondere von der schnellen Übersicht über Erkrankungen. Die Bedeutung dieses Point-of-Care Produktes zeigte sich in Form von optimierten Medikationen, rechtzeitigen Verlegungen, früheren Entlassungen, verhinderten Schwangerschaftsabbrüchen, eingesparten Operationen, veränderten Richtlinien und Standardprotokollen.
Doch auch die kaufmännische Seite stimmt: Jeder vierte Oberarzt wies auf verringerte Liegezeiten als Folge von UpToDate hin; (fast) jeder vierte Chefarzt gab an, mit UpToDate Kosten einsparen zu können.
Da es eine kostspielige und wichtige Ressource in der Patientenbehandlung darstellt, sollte UpToDate stärker beworben werden – auch gerade angesichts der durchaus vorhandenen Unkenntnis über die Existenz diese Ressource.
Die neue Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden Sie sowohl bei issuu (siehe oben) als auch hier als PDF. Die gedruckten Exemplare finden sie ab Ende Kalenderwoche 49 in der Bibliothek und in der Personalkantine. Darüber hinaus werden allen Instituten und Kliniken Exemplare zugeschickt.
Foto: Minerva Studio at Fotolia.com
Publizieren an der Universität
Die Universität Münster hat unter https://sso.uni-muenster.de/Publizieren/ (https://www.uni-muenster.de/Publizieren/ ohne Anmeldung) ihre zahlreichen Angebote zum Publizieren zusammengestellt.
Die Welt des Publizierens ist vielfältig geworden – gedruckt, elektronisch oder auch hybrid! Die Universität Münster unterstützt ihre Angehörigen mit verschiedenen Angeboten bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen und multimedialen Werken.
- Schriftenreihe: Bücher digital und gedruckt veröffentlichen
- Publikationsfonds: Mittel für Open-Access-Publikationen erhalten
- Repository miami: Digitale Volltexte publizieren
- e-Journals: Open-Access-Zeitschriften an der WWU herausgeben
- Videoportal: Ihre Filme präsentieren
- Forschung A-Z: Forschungsaktivitäten und -ergebnisse sichtbar machen
Foto: Screenshot ZB Med
Impact Faktoren 2012 nun auch mit Klasseneinteilung
Zeitlicher Verlauf der Impact Faktoren für das Journal NEJM (Anklicken zum Vergrössern)
Die Impact Faktoren 2012 für über 8.400 Zeitschriften stehen ab sofort (zusätzlich zu dem Web-Angebot) auch unter der gewohnten Adresse https://www.uni-muenster.de/ZBMed/zeitschriften/impact/ zur Verfügung. Im Gegensatz zur Suche beim „original“ Journal of Citation Reports zeigt Ihnen diese Webseite den Verlauf der Impact Faktoren seit 1994 (s.o.) und vor allem die Klasseneinteilung der Journale (wichtig für die Habilitation).
Klasseneinteilung der Category Anesthesiology (Klicken zum Vergrössern)
Auf unserer mobilen Webseite zbmed.uni-muenster.de/m finden Sie die neue Seite ebenfalls.
Die obige Tabelle zeigt drei zusätzliche Parameter an, die für Sie interessant sein könnten:
- 5 Year Impact Factor: Wie oft Artikel aus den letzten 5 Jahren in 2012 zitiert wurden.
- Eigenfactor: Eine kostenfreie Alternative zu der Thomson Reuters Zitierungsdatenbank „Journal Citation Reports“, die auch die Zitierungen durch Zeitungen etc. bewertet. Nicht korrigiert gegen Artikelzahl.
- Article Influence: Eigenfactor dividiert durch die Anzahl der Artikel einer Zeitschrift, ist somit vergleichbar mit dem Impact Factor.
Bitte denken Sie daran, dass die Impact Faktoren der Social Sciences Titel nur unter isiknowledge zu finden sind.
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Die folgenden Kategorien wurden in den letzten Jahren neu aufgenommen:
– Audiology (ab 2012)
– Cell & Tissue Engineering (ab 2012)
– Nursing (ab 2011)
– Primary Health Care (ab 2010)
Diese erlauben Ihnen, die für eine Habilitation nötigen Publikationspunkte u.U. früher zu erreichen.