Neues e-Buch: Glücksspielfrei

978-3-642-54721-8

Glücksspielfrei

Meinolf Bachmann, Andrada El-Akhras
Glücksspielfrei : ein Therapiemanual bei Spielsucht
2014
2., überarb. Aufl.
IX, 298 S.
ISBN 978-3-642-54721-8

  • Strukturiertes Gesamtbehandlungskonzept
  • Zahlreiche Arbeitsmaterialien
  • Modular aufgebaute Therapiesitzungen

Nach einer Pressemitteilung der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS, DG Sucht und fags) zeigen ca. 480.000 Menschen in Deutschland ein pathologisches und
ca. 750.000 ein problematisches Glücksspielverhalten. Die drogenartige Wirkung des Glücksspielens besteht darin, die eigene Existenz zu riskieren;
Vermögenswerte stehen auf dem Spiel. Abhängigkeit bedeutet, viele andere Dinge nicht mehr zu tun,
erst die Ausbildung von Alternativen – vielfältige Interessen, Spaß und Freude zu empfinden – führt zum Spielfrei-Sein!

Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neues e-Buch: Aktories: Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie (11. Auflage)

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Aktories: Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie (11. Auflage)

Das gesamte Wissen der Pharmakologie und Toxikologie ist mit „Aktories“ laut Verlagsangaben „so genial erklärt, dass man seit Jahrzehnten auf dieses Standardwerk schwört“.
– Arzneimittelwirkungen im Gesamtzusammenhang begreifen: Farblich hervorgehobene Abschnitte zu Pharmakokinetik und -dynamik sowie Resistenzmechanismen
– Zusammenhänge verstehen: Gemeinsame Abhandlung von Allgemeiner und Spezieller Pharmakologie in den Kapiteln
– Praktische Relevanz: Basis der Therapie in farbig markierten Kästen zusammengefasst

Foto und Text : Elsevier

Dieses Buch liegt im pdf-Format vor und kann mit dem Acrobat-Reader gelesen werden.

Zugänglich sind alle e-Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Ersti-Café wieder voller Erfolg

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Am 8. April folgten zahlreiche Studierende des Wernicke-Semesters der Einladung der Bibliothek zu Kaffee & Kuchen. Bereits zum fünften Mal nutzte die Zweigbibliothek Medizin die Gelegenheit, sich den Studierenden des ersten Semesters vorzustellen. Bei den anschließenden Bibliotheksrundgängen konnten die Räumlichkeiten und Angebote der ZB Medizin kennengelernt und u.a. Fragen zu Recherchen, Lehrbuch– und iPad-Ausleihen beantwortet werden.

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Neues e-Buch: Körpermanagement

978-3-662-43643-1

Körpermanagement

Gimbel, Bernd
Körpermanagement : Handbuch für Trainer und Experten in der betrieblichen Gesundheitsförderung
2014
XIV, 349 S.
ISBN 978-3-662-43643-1

Gegen den inneren Schweinehund …

von Patienten, Kunden oder Mitarbeiter sind gute Argumente ebenso gefragt wie Strategien zur Verhaltensänderung und erfolgreiche Trainingskonzepte. Dieses Praxisbuch gibt Physiotherapeuten, Fitnesstrainern, (Sport-)Medizinern sowie Experten der betrieblichen Gesundheitsförderung das Wissen aus der Sport- und Ernährungsphysiologie und Trainingsmethoden an die Hand und unterstützt sie dabei, den ‚inneren Schweinehund‘ nachhaltig und wertschätzend an die Leine zu nehmen.

Foto und Text: Springer


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Neues e-Buch: Kinderwunschsprechstunde

978-3-662-46014-6

Kinderwunschsprechstunde

Michael Ludwig,
Frank Nawroth,
Christoph Keck [u.a.]

Kinderwunschsprechstunde
2015,
XV, 159 S. ; 85 Abb.
ISBN 978-3-662-46014-6

Praxisnahe Anleitung zur optimalen Beratung und Betreuung von Kinderwunschpaaren, dafür steht das in dieser 3. Auflage erweiterte Autorenteam aus ausgewiesenen Spezialisten.
Durchgehend aktualisiert führt das Buch seine Leser durch alle relevanten Themen und alles Wissenswerte zur Kinderwunschsprechstunde:

– Grundlagen zu Physiologie und Familienplanung
– Darstellung verschiedener Gegebenheiten in Fallbeispielen
– Konkrete Praxistipps zu Beratung, Diagnostik und Therapie
– Herangehensweise an unterschiedliche Ausgangssituationen

Neue Kapitel ergänzen die bewährte Zusammenstellung der Inhalte:

– Fertilitätsprophylaxe bei malignen Erkrankungen
– Rechtliche Aspekte der Kinderwunschbehandlung

Foto und Text: Springer


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Flohmarkt der Bücher

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Die Zweigbibliothek Medizin trennt sich wieder einmal von Büchern. Auf Grund der starken Nachfrage haben wir den Bücherflohmarkt verlängert. Auch am kommenden Montag und Dienstag (20./21.04.2015) jeweils von 11°° Uhr bis 16°° Uhr findet der Bücherflohmarkt statt. Die Bücher werden im Schulungsraum im ersten OG der Zweigbibliothek Medizin zum Kauf angeboten. In der Regel handelt es sich um Altauflagen von Lehrbüchern wie

Eger/Troschütz/Roth – Arzneistoffanalyse
Claassen/Diehl/Kochsiek – Innere Medizin
Gemsa/Kalden/Resch – Immunologie
Buchta/Sönnichsen – Das Physikum
Schmidt/Unsicker – Lehrbuch Vorklinik
Rimpler – Biogene Arzneistoffe
Grehn – Augenheilkunde
Arnold/Ganzer – Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Gerber/Basler/Tewes – Medizinische Psychologie

Das Beste: Die Preise befinden sich durchgängig im einstelligen Euro-Bereich.

Herzlich willkommen, liebes Carl Wernicke- und Evans-Semester!

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Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! Im Ersti-Info (zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein. Die meisten Fragen lassen sich per Email (info@zbmed.ms), Telefon (0251-83/58560) oder an Leihstelle und Auskunft (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.

Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

Carl Wernicke (1848-1905) war Neurologe und Psychiater. Er entdeckte das sensorische Sprachzentrum (so genanntes Wernicke-Areal) im Gehirn, das im Gegensatz zum motorischen Broca-Areal (nach Paul Broca) für das Verstehen von Sprache zuständig ist. Er verstarb 2 Tage nach einem schweren Fahrradunfall. (mehr)

Thomas Wiltberger Evans (1823-1897) war ein Zahnarzt, der mehrere Techniken populär machte, darunter die Amalgamfüllung. Er erhielt mehrere Auszeichnungen für seine zahnmedizinische Arbeit, war Mitbegründer der ersten amerikanischen Zeitung in Paris und übertrug als erster die Erinnerungen von Heinrich Heine ins Englische. (mehr)

Foto: (c) ULB und Kurhan, Fotolia

Achten Sie bitte verstärkt auf ihre Wertgegenstände

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In diversen Institutsbibliotheken der Universität Münster wurden in den letzten Tagen Diebstähle registriert. So wurde aus einer Tasche am Arbeitsplatz in der Bibliothek der Katholischen Theologie die Geldbörse entwendet und im Institut für Anatomie hinter einem Feuerlöscher wiedergefunden. Im Papierkorb einer anderen Bibliothek wurde eine weiteres Portemonnaie gefunden, die dem rechtmäßigen Besitzer übergeben werden konnte.

Vielleicht ist es zur Zeit wieder eine Masche, systematisch Bibliotheken nach unbeaufsichtigten Wertgegenständen zu durchstreifen.

Achten Sie bitte verstärkt auf ihre Geräte und Geldbörsen, schliessen Sie diese ein oder nutzen Sie unsere Schlösser für Laptops.

Foto: z naydeey at flickr.com

American Society of Hematology sperrt den Zugang zu „Blood“ für die Universität Münster

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Die American Society of Hematology hat den Zugang zu ihrer Zeitschrift Blood für die Universität Münster gesperrt. Zugänglich sind jetzt nur noch die Open Access Artikel von 2014 und älter.

Als Begründung wurde genannt, dass die Universität Münster in den letzten zwei Jahren zu viele Blood-Artikel heruntergeladen hätte. Das sei der American Society of Hematology aufgefallen und eine genauere Prüfung eingeleitet worden. Bei dieser Prüfung sei festgestellt worden, dass die Zweigbibliothek Medizin das ganze Bundesland Westfalen mit Literatur versorgen würde. Deshalb sei die Tier-Einstufung 4 einer „Multi-Site Institution“ gerechtfertigt.

Their tier allocation has been adjusted to Tier 4 because the scope of their organization on strong medical research, which is reflected on the high usage of our content. There have been 12,891 article-downloads from their network during 2014. The value per article at the new price come at mere $0.43 cents!** An excellent value for accessing a peer review journal, the quality of Blood, which publishes 52 weekly issues a year. According to their website, Universitäts- und Landesbibliothek Münster, is the library for Muenster University, and it serves the entire state of Westphalia, in North Rhine.

Wenn wir nicht bereit wären, den dreieinhalb-fachen Preis von 5.500 $ statt 1.615 $ zu zahlen, würde die Universität Münster den Zugang verlieren. Kurz darauf wurde Blood ohne Vorwarnung abgeschaltet, unsere Argumente und Emails blieben unbeantwortet. Dass damit der Zugang von hunderten Forscher zu dieser wichtigen Wissenschaftsquelle unterbunden wurden, entspricht nicht gerade der Mission der ASH: „Helping Hematologists…“

Hintergrund dieses erst einmal unverständlichen Verhaltens ist die starke Abhängigkeit von Fachgesellschaften von den Einnahmen aus den Zeitschriftenabos. Da Blood (wie alle derartigen Titel) ein Quasi-Monopol auf die dort publizierten Paper hat, kann jeder Preis verlangt werden – und die Geschäfte der American Society of Hematology (Awards, Career, Global Programs und selbst eine Academy) florieren. Die Bibliotheken müssen es bezahlen – ihnen bleibt keine andere Wahl. Deshalb haben wir die American Society of Hematology bereits gebeten, den Zugang schnellstmöglich wieder herzustellen.

Dies betrifft nicht nur die Uni Münster und die American Society of Hematology. Willkürliche Tierhochstufungen gab es von unterschiedlichen Anbietern in den letzten Jahren immer wieder. Blood (und sein Auspionieren der Abonnenten) ist hierbei allerdings sicher ein Extrembeispiel, wie von vielen Universitäten im In- und Ausland bestätigt wird.

Kommentar: Ich verstehe gut, dass die weit entfernt residierende ASH in Washington, DC, nichts über die Aufgaben einer „Universitäts- und Landesbibliothek“ weiss. Wenn die American Society of Hematology uns gefragt hätte, hätten wir es ihnen erklärt. Viel schwerer wiegt jedoch, dass das Ausspionieren und willkürliche Festsetzen von Preisen das Vertrauensverhältnis zwischen Bibliothek und Verlag zerstört. Zum einen glaubte die American Society of Hematology unseren Angaben nicht, zum anderen wird versucht das Maximale aus den Abonnenten herauszupressen. Wenn dies Schule machen sollte und andere Verlage die Universität Münster ebenfalls als Multi-Site Institution einstufen, würde das zusätzliche Kosten in Millionenhöhe verursachen.

Sie können sich gerne beim Blood Subscription Office beschweren.

** Diese Berechnung stimmt nicht. Wenn man die Open Access Artikel herausrechnet, sind es nicht 43 Cent sondern mehr als 2 Euro pro Download. Ganz abgesehen davon: Wieso berechnet die American Society of Hematology nicht den Abopreis nicht gleich ganz nach Downloadzahlen, wenn sie schon damit argumentieren? Das wäre wenigstens logisch und transparent im Gegensatz zu diesen willkürlichen Einstufungen in Tiers.

Foto: Bruce Blaus @ WikiMedia Commons

#ASHspygate

Pfusch beim Peer-Review: Hunderte Artikel zurückgezogen

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Alleine in PubMed steigt die Zahl der Retractions seit 1997 um 15-20% je Jahr an. Ca. vier Jahre bleibt ein (später) zurückgezogener Artikel im Durchschnitt unentdeckt.

Nach einem Bericht in Nature über fake peer review in 110 Fällen und 16 Retractions durch Elsevier, musste nun auch der Open Access Verlag Biomed Central (gehört zu Springer) 43 Artikel zurückziehen, worüber heute selbst Spiegel Online berichtete: Manipulationen beim Peer-Review.

Jigisha Patel von BMC hatte bereits im November in einem Blog-Eintrag die naheliegende Frage gestellt: Who reviews the reviewer?

The spectrum of ‘fakery’ has ranged from authors suggesting their friends who agree in advance to provide a positive review, to elaborate peer review circles where a group of authors agree to peer review each others’ manuscripts, to impersonating real people, and to generating completely fictitious characters.

Es wird sogar nicht mehr ausgeschlossen, das Fake Peer Review von (kriminellen) Dritten als Dienstleistung angeboten wird:

During the course of our investigation, authors have shared with us the names of third-party agencies that offer support to authors but also guarantee favourable peer review outcomes in return for a fee. Other services sell authorship on entire papers written by others. (Elizabeth Moylan, Senior Editor (Research Integrity), BioMed Central)

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Woran erkennt man fake peer review? (aus Nature)

PubMed-Suche nach Retracted Publications
PubMed-Informationen über Retractions

Neben den in der letzten Zeit bekannt gewordenen Betrugsmodellen von Verlagen bzw. Manipulationen von Pharmaunternehmen (hier, hier und hier) waren es hier nun Autoren, welche die Schwachstellen im wissenschaftlichen Publikationswesen perfide ausgenutzt haben.

VisualDx-App

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Eines der großen Vorteile der von der Bibliothek lizenzierten Datenbank VisualDx zur Diagnose von 1.300 Krankheitsbildern, die wir am 11. Februar vorgestellt hatten, ist die kostenlose VisualDx-App. Diese steht für iOS und Android zur Verfügung.

Installationsanleitung

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Step 1: Open the VisualDx-Launch Page at your institution and click „Get VisualDx Mobile“

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Step 2: Create your personal username and password as instructed.

Once you have a username and password, you can download the free VisualDx Mobile app on your mobile device from the iTunes Store or from Google Play.

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Step 3: Launch the VisualDx app from your device and sign in using the username and password you created.

Die Differentialdiagnose mit der VisualDx-App ist einfach und intuitiv

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Weitere Nutzungsmöglichkeiten

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Es kann auch ein Quiz gemacht und Kollegen/Kommilitonen zu einem Quizduell herausgefordert oder Credit Points verdient werden.

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Die iOS-App kann sowohl auf dem iPhone als auch auf dem iPad genutzt werden.

„An keinem Ort war ich in den letzten 2 Jahren so oft wie in der Bibliothek“

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Aus Anlaß eines Studienortwechsels verabschiedete sich kürzlich ein Studierender mit folgenden Sätzen von der Zweigbibliothek:

Von ganzem Herzen möchte ich Ihnen für Ihr großes Engagement bei Ihrer täglichen Arbeit und überaus freundlichen Umgang mit den Studenten danken, den Sie jedes Mal auf’s Neue an den Tag legen.

An keinem Ort war ich in den letzten zwei Jahren so oft wie in der Bibliothek, und Sie haben es für mich, wie für viele andere Studenten auch, zu einem zweiten Zuhause gemacht.

Gerne mehr! Wir versprechen nicht nur so weiter zu machen sondern noch eine Schippe drauf zu legen, wo immer möglich… 🙂

Foto: dannywilde – Fotolia.com