Archiv für den Monat: Januar 2023

21. Januar : Weltknuddeltag – Nationale Knuffeldag – Kramens Dag – Nacional Dia del Abrazo – Giornata Nazionale dell’Abbraccio

Am 21. Januar ist der Weltknuddeltag – Nationale Knuffeldag – Kramens Dag – Nacional Dia del Abrazo – Giornata Nazionale dell’Abbraccio – Journée nationale de Serrant (Câlin) – Giornata nazionale dell’abbraccio – День объятий – „Международен ден на прегръдката“ – „Национален ден на прегръдката“ – ჩახუტების ნაციონალური დღე – राष्ट्रीय गले दिन 포옹(hug)하는날 or 안아주기하는날 – 全國擁抱日
Der Weltknuddeltag wurde durch den US-amerikanischen Pfarrer Kevin Zaborney 1986 ins Leben gerufen und erstmals in der Stadt Caro, Michigan, begangen. Als Datum wählte Zaborney den zeitlichen Mittelpunkt zwischen Weihnachten als dem Fest der Liebe und dem Valentinstag als dem Tag der Liebenden noch innerhalb der Winterzeit, da in dieser Zeit die trübe Stimmung sehr stark die Gefühlswelt beeinflusse. (Wikipedia), Beim Knuddeln wird das Hormon und Neurotransmitter Oxytocin freigesetzt.

Michael M. Watts:
Oxytocin: Biochemistry, Functions and Effects on Social Cognition
Nova Science, 2020
ISBN 9781536168143

Zugänglich ist dieses Buch nur im Hochschulnetz der Universität.

„Paper of the Month“ Dezember 2022 geht an Dr. Patrick Ostkamp aus dem Institut für Translationale Neurologie

Für den Monat Dezember 2022 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an Dr. Patrick Ostkamp aus dem Institut für Translationale Neurologie für die Publikation: A single-cell analysis framework allows for characterization of CSF leukocytes and their tissue of origin in multiple sclerosis. Science Translational Medicine. 2022 Nov 30;14(673):eadc9778 [Volltext].

Die Cerebrospinalflüssigkeit (oder: Liquor) ist eine im Zentralnervensystem gebildete Flüssigkeit, die unter anderem Leukozyten enthält. Bislang war jedoch unklar, welche dieser Leukozyten aus dem peripheren Blut stammen und welche direkt aus dem Zentralnervensystem.

Mithilfe statistischer Modelle aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz haben die Autoren Datensätze aus wissenschaftlichen Datenbanken mit am UKM gewonnenen Daten kombiniert und so ein Studiendesign geschaffen, mit dem sich die Frage nach der Herkunft der Liquor-Leukozyten klären ließ: Unbehandelte Multiple-Sklerose-Patientinnen und -Patienten wurden verglichen mit solchen, die mit Natalizumab behandelt wurden, einem Antikörper, der die Migration von peripheren Leukozyten in das Zentralnervensystem blockiert. Dabei stellte sich heraus, dass unter der Behandlung nur noch solche Zellen im Liquor gefunden werden konnten, die üblicherweise in Geweben vorhanden sind, zum Beispiel Makrophagen und gewebsständige T-Zellen, während im Liquor unbehandelter Patienten auch Zellen des peripheren Blutes gefunden wurden.

Mithilfe dieser Erkenntnis könnte es in Zukunft möglich sein, mithilfe einer Lumbalpunktion Rückschlüsse auf den immunologischen Zustand des Zentralnervensystems zu ziehen. Die Ergebnisse wurden anderen Forschenden außerdem in Form einer Software zur Verfügung gestellt.

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month-Auszeichnung finden Sie hier.

Foto: MFM/Christian Albiker

Amboss für die Vorklinik: Online-Veranstaltung am 30.01.

Die beliebte Lern-App Amboss kann zu Beginn oder auch während des Studiums recht unübersichtlich wirken. Für den nötigen Überblick wird nach der Präsenzveranstaltung Ende letzten Jahres nun eine Online-Veranstaltung angeboten. Am 30.01.23 von 10:30 bis 11:30 Uhr gibt Ärztin Liska Mattis einen Überblick über die grundlegenden Funktionen und teilt Tipps und Tricks zum erfolgreichen Arbeiten mit Amboss. Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei, der Zoom-Link wird nach Anmeldung auf dieser Infoseite zugeschickt.

Aktuell im Flohmarkt : Duale Reihe Orthopädie und Unfallchirurgie (6. Aufl.) und Duale Reihe Biochemie (3. Aufl.)

Vor Kurzem sind die neuen Auflagen der „Dualen Reihe Orthopädie und Unfallchirurgie“ und der „Dualen Reihe Biochemie“  in großer Stückzahl für die Lehrbuchsammlung der Zweigbibliothek angeschafft worden.

Daher trennen wir von Vorauflagen! Sie können zum Preis von jeweils 5 Euro in der Zweigbibliothek gekauft werden.

Die dazugehörigen CDs bei der Dualen Reihe Orthopädie und Unfallchirurgie sind leider nicht mehr vorhanden.

Wie bei allen Flohmärkten gilt auch in der ZB Med : „Gekauft wie gesehen“ und „solange der Vorrat reicht!“

 

 

Endlich wieder möglich: Aktive Lernpause mit Tischtennis und Zugang zum Keller-Magazin

Die Tischtennisplatte im Keller der Zweigbibliothek Medizin ist wieder freigegeben! Durch die Anschaffung eines Raumluftreinigers wird die verbrauchte Luft gefiltert und ermöglicht so ein „Lüften“ des Kellers. Für die aktive Lernpause zwischendurch kann an der Leihstelle ein Set aus zwei Schlägern und Bällen gegen die Studierenkarte ausgeliehen werden.

Außerdem ist der Zugang zu den Monographien und gedruckten Zeitschriften wieder möglich. Im Besonderen die Fach- und Pflegeliteratur ist wieder frei zugänglich und muss nicht zwingend über KatalogPlus bestellt werden.

Der Kellerbereich ist jeden Tag bis 21:45 Uhr zugänglich.

Foto: ZBMed

Amboss Blog: Gleichberechtigte Verhütung: Kommt die “Pille für den Mann”?

Mehr als die Hälfte der Männer möchte mehr Verantwortung bei der Verhütung übernehmen. Welche Verhütungsmittel könnten ihnen künftig zur Verfügung stehen?

Antibabypille, Spirale, Diaphragma: Zur Empfängnisverhütung sind derzeit fast 20 verschiedene Methoden auf dem Markt. Für die “männliche” Zeugungsverhütung gibt es lediglich zwei: Kondom und Vasektomie. Welche neuen Ansätze sind Gegenstand der Forschung? Warum stockt die Entwicklung einer “Pille für den Mann” und anderer Verhütungsmethoden für spermienproduzierende Menschen? Was muss sich ändern, damit mehr Innovation möglich wird? Diesen Fragen widmete sich der “Heile Welt”-Podcast im Interview mit der Pharmazeutin Dr. Katharina Holl.

Dieses Interview wurde im November 2021 als „Heile Welt“-Podcast veröffentlicht. Paulina Schimmelfennig hat es für den AMBOSS-Blog transkribiert und gekürzt.

Auf einen Blick

  1. Status quo – wie Männer verhüten können
  2. Pearl Index, Handhabung, Kosten: Was ein Verhütungsmittel können sollte
  3. Wie sieht hormonelle Verhütung für Männer aus?
  4. Nebenwirkungen der “männlichen” Verhütung
  5. “Männliche” Verhütung ohne Hormone
  6. Woran scheitert die Entwicklung “männlicher” Verhütungsmethoden?
  7. Wie die Politik die Forschung fördern könnte
  8. Fazit: Wann kommt die “Pille für den Mann”?

Der komplette Beitrag hier.

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

  • Weitere Infos zu Amboss hier.

Text & Grafik © Amboss GmbH

Wichtige Änderung für VPN-Verbindungen: 2-Faktor-Authentifizierung notwendig

Der Zugriff auf E-Journals, E-Books und Datenbanken von zuhause aus per VPN-Verbindung, ist nur mit einer 2-Faktor-Authentifizierung als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme möglich.

Die WWU-IT meldet dazu:

Mit Sicherheit haben Sie von den zunehmenden Cyber-Angriffen auf Hochschulen in den letzten Monaten gehört. Letzten Sommer war u.a. die FH in Münster betroffen. Um die WWU bestmöglich vor ähnlichen Angriffen und damit verbundenen langwierigen Nachteilen für Lehre und Forschung zu schützen, führt die WWU zusätzliche sicherheitsrelevante Maßnahmen ein.

Ab dem 10.01.2023 werden alle Cisco AnyConnect VPN-Zugänge über 2-Faktor-Authentifizierung abgesichert. Konkret bedeutet das, dass es von da an nicht mehr möglich ist nur mit dem eigenen Netzzugangspasswort von außerhalb der Universität über Cisco AnyConnect VPN-Zugänge auf Uni-interne Dienste und Daten zuzugreifen.

Ab dem 10.01.2023 wird für die VPN-Nutzung zusätzlich zum Netzzugangspasswort ein weiterer Faktor notwendig sein. Die WWU verwendet als 2. Faktor ein One-Time-Passwort (OTP) über eine OTP-App.

Die WWU empfiehlt je nach Betriebssystem unterschiedliche OTP-Apps. Die Empfehlungen, ebenso wie die Installations- und Anwendungsanleitungen für die 2-Faktor-Authentifizierung zur weiteren VPN-Nutzung finden Sie unter OTP.

Hier finden Sie eine kurze Zusammenstellung von häufig gestellten Fragen zu OTP: FaQ OTP

Öffnungszeiten der Zweigbibliothek Medizin: Weihnachten und Jahreswechsel 2022/2023

Zu Weihnachten und zum Jahreswechsel hat die Zweigbibliothek Medizin geänderte Öffnungszeiten:

Freitag, 23. Dezember 20228-19 Uhr
Samstag 24. Dezember 2022 bis Montag, 26. Dezember 2022geschlossen
Dienstag, 27. Dezember 2022 bis Freitag, 30. Dezember 20228-19 Uhr
Samstag, 31. Dezember 2022 bis Montag, 2. Januar 2023geschlossen
Dienstag, 3. Januar 2023 bis Freitag, 6. Januar 20238-19 Uhr
Samstag/Sonntag, 7./8. Januar 202310-19 Uhr

  • Während dieser Zeit ab 14 Uhr nur eingeschränkter Service
  • Die Öffnungszeiten der Dezentralen Bibliotheken entnehmen Sie bitte jeweils den Webseiten der dezentralen Bibliotheken.
    Zwischen dem 24.12.2022 und 08.01.2023 sind außer der Zweigbibliothek Medizin und dem Rechtswissenschaftlichen Seminar I alle dezentralen Bibliotheken geschlossen.
  • Die Öffnungszeiten der ULB-Zentralbibliothek finden Sie hier.
  • ab Montag, 9. Januar 2020 gelten die üblichen Öffnungszeiten:
  • Montag bis Freitag:     8-24 Uhr
  • Samstag und Sonntag: 10-24 Uhr

Testzugang für Anatomie-App Complete Anatomy verlängert

Der Testzugang für die Anatomie-App Complete Anatomy wurde bis zum 30. April 2023 verlängert. Complete Anatomy soll die Sobotta-App ersetzen, da diese vom Elsevier-Verlag nicht mehr aktualisiert wird.

Complete Anatomy ist die weltweit fortschrittlichste Anatomie-Plattform. Im Jahr 2019 verzeichnete sie mehr als 1,2 Millionen registrierte Nutzer, und 3D4Medical hat über seine gesamte App-Suite mehr als 25 Millionen Downloads verzeichnet und behauptet regelmäßig den Titel der Nr. 1 unter den medizinischen Apps in den App-Stores von Apple, Microsoft und Google in 160 Ländern.

Diese intuitive Plattform ermöglicht es Studierenden intelligenter zu lernen sowie männliche und weibliche Körpersysteme genau zu studieren. Complete Anatomy unterstützt aber auch Lehrende als Lernplattform, die sich nahtlos in Ihren Unterricht einfügen lässt.

Installationsanleitung:

  • Download der Complete Anatomy App für iPad, Mac und iPhone im Apple App Store [hier], für Windows 10 im Microsoft Store [hier] und für Android bei Google Play [hier],
  • „Sign up for free“ mit Ihrer E-Mail-Adresse der Domäne uni-muenster.de,
  • Open Settings, My Account und geben Sie den universitären Aktivierungscode   X12S457G8VFT [Studierende] oder 7EPE9MGBP1AY [Lehrende] ein.

Grafik © Elsevier

ClinicalKey Student bis Ende 2023 lizenziert

ClinicalKey Student ist ein Webportal von Elsevier, das über 150 Lehrbücher enthält, wie z.B. den Sobotta Atlas der Anatomie, Zeeck Chemie für Mediziner und Trepel Neuroanatomie. Die Zweigbibliothek Medizin hat ClinicalKey bis Ende 2023 lizenziert.

Eine schrittweise  Anleitung zur Nutzung als auch eine Liste der verfügbaren Bücher finden sich in unserem Wiki hier, oder auch als AktuellesBeitrag.

Grafik © Elsevier

Lizenz für Meditricks ausgelaufen

Zum 31.12.2022 ist die Campus-Lizenz für die Meditricks-Videos ausgelaufen. Meditricks wurde außerhalb des regulären Bibliotheksetats durch sog. Qualitätsverbesserungsmittel (QV-Mittel) finanziert. Da der letzte Antrag für die Finanzierung einer Campus-Lizenz abgelehnt worden ist, sind die Meditricks-Videos seit dem 01.01.2023 nicht mehr verfügbar.

Die Zweigbibliothek Medizin wird bei entsprechender Nachfrage einen neuen Antrag für die Finanzierung einer Campus-Lizenz stellen.

QV-Mittel dienen der Verbesserung der Lehre und werden aus Mitteln bezahlt, die das Land NRW über das Studiumsqualitätsgesetz den Hochschulen als Ausgleich für den Wegfall der Studienbeiträge zur Verfügung stellt. Diese Mittel entsprechen meist derselben Größenordnung der Studienbeiträge (sind allerdings an der Universität Münster höher, da diese nur 275 Euro verlangt hatte). Über Anträge auf QVM an der Medizinischen Fakultät entscheidet die QVM-Kommission des Fachbereichs.

Die QVM sollen den Hochschulen ermöglichen, die durch die Studienbeiträge erzielten Verbesserungen der studentischen Lehre weiterhin anbieten zu können.

Grafik: ZBMed