Archiv für den Monat: Juli 2018

31. Juli : Tag der ausgefallenen Musikinstrumente

Der heutige 31. Juli ist der Tag der ausgefallenen Musikinstrumente: durch die gesamte Kulturgeschichte der Menschheit hindurch haben Musiker immer wieder versucht, die Grenzen des vorhandenen Klangspektrums zu erweitern. Fester Bestandteil dieser Bemühungen ist die ständige Neu- und Weiterentwicklung von Instrumenten, der in den USA mit dem Tag der ausgefallenen Musikinstrumente (engl. Uncommon Musical Instrument Awareness Day) am 31. Juli ein eigener Ehrentag gewidmet ist. (Quelle)

Nicht nur die Minstrumente entwickeln sich weiter, auch die Rezeption von Musik hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte verändert, wie dieses Buch aufzeigt.

Musikhören im Zeitalter Web 2.0

Huber, Michael :
Musikhören im Zeitalter Web 2.0 : Theoretische Grundlagen und empirische Befunde
Springer
1. Auflage
2018
VI, 237 Seiten
ISBN 978-3-658-19200-6

In Anschluss an aktuelle Erkenntnisse soziologischer und sozialpsychologischer Musikrezeptionsforschung erläutert der Band, welche gesellschaftlichen Funktionen das Musikhören heute erfüllt, und welche Rolle hier die neuen Rahmenbedingungen im Web 2.0 spielen. Auf Basis repräsentativer empirischer Erhebungen werden musikalische Einstellungen und Verhaltensweisen illustriert sowie klar abgrenzbare Musikhörtypen charakterisiert, die in je besonderer Weise mit den aktuellen Möglichkeiten und Herausforderungen der digitalen Mediamorphose umgehen. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Frage nach der Bedeutung primärer Sozialisation als Gegengewicht zur musikalischen Selbstsozialisation im Internet. Vor allem Alter, Schulbildung und Wohnortsgröße der Menschen zeigen sich als entscheidende Einflussgrößen der individuellen musikalischen Praxis in Österreich.

Und um wieder den Bogen zur Medizin zu spannen, stellen wie auch noch dieses Buch vor.

Musik und Medizin

Günther Bernatzky, Gunter Kreutz  (Hrsg.) :
Musik und Medizin
Springer
1. Auflage
2015
XXI, 442 Seiten
ISBN 978-3-7091-1599-2

Dieses Buch stellt den Stand aktueller Forschungen in der Musikmedizin und die Wirkung von Musik auf Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität dar und bietet wissenschaftliche Grundlagen für therapeutische, pädagogische und andere Anwendungsgebiete. Die enthaltenen Themen sind aus allen Bereichen des Musiklebens abgeleitet: Musikmedizinische und musiktherapeutische Ansätze bilden wichtige Aspekte, aber auch verbreitete musikalische Aktivitäten wie Laienmusizieren, Chorsingen, Musikhören und Tanzen sowie Entwicklungsaspekte über die gesamte Lebensspanne werden hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Wohlbefinden und Gesundheit dargestellt.

Das Buch spannt den Bogen von den psychophysiologischen Grundlagen emotionaler Wirkungen des Musikhörens über ein Spektrum musikpsychologischer und -therapeutischer Interventionen in medizinischen Bereichen bis zur Bedeutung musikalischer Aktivität und des Musiklernens zur Prävention aus Entwicklungs-, Bildungs- und geriatrischer bzw. geronto-psychiatrischer Sicht.

Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste.
Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

oXygen XML Editor für alle Studierenden und Mitarbeitenden der WWU verfügbar

Die ULB Münster hat (zum vollständigen Bericht) eine campusweite Lizenz des oXygen XML Editors erworben. Die Software ermöglicht das Eingeben, Editieren und Entwickeln von strukturierten Daten im Umfeld der eXtensible Markup Language (XML, XSLT und weitere).

Die ULB Münster geht damit auf ein vielfach geäußertes Desiderat aus unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Fachbereichen ein. Strukturierte Daten, die sich mit der Software bearbeiten lassen, enthalten z.B. Annotationen oder verknüpfen verschieden ausgezeichnete Übersetzungsvarianten auf technischer Ebene.

Anleitung zur Installation

Zur Nutzung berechtigt sind ausschließlich Angestellte und Studierende der WWU Münster. Es wird ein aktives ZIV-Nutzerkonto benötigt.
zum Download

Laden Sie das für Ihr Betriebssystem passende Programm herunter und folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten. Die Aktivierung der Software erfolgt mithilfe des beigefügten Lizenzschlüssels.

Angestellte der WWU wenden sich bitte für die Installation auf ihren Dienstgeräten an ihre zuständige IVV.

28. Juli : Welt-Hepatitis-Tag

Am 28. Juli 2018 findet der diesjährige Welt-Hepatitis-Tag statt, der global auf die Risiken, aber auch Schutz- und Behandlungsmöglichkeiten von Hepatitis-Infektionen informiert.

Das Motto lautet in diesem Jahr:

„Hepatitis: Findet die fehlenden Millionen!“

Chronische Hepatitis B und C betreffen über 300 Millionen Menschen weltweit und auch in Deutschland sind schätzungsweise bis zu 600.000 Menschen erkrankt. Die meisten ahnen nichts von ihren Infektionen, die lange symptomlos bleiben. Unbehandelt können beide Infektionen zu Leberzirrhose, Leberkrebs und Tod führen.

Eine rechtzeitige Diagnose kann dies verhindern: Chronische Hepatitis B ist gut kontrollierbar und Hepatitis C ist heute fast immer heilbar.

Im Fokus des diesjährigen Welt-Hepatitis-Tages steht daher, die noch unentdeckten Patienten zu finden, um diese frühzeitig zu behandeln, vor Spätfolgen zu bewahren und Neuinfektionen einzudämmen. ( Quelle)

Im gedruckten Bestand der ZB Med finden Sie Bücher zum Thema Hepatitis unter der Signatur (LSG) WI 700 …

Zum Beispiel das Buch „Hepatitis – Hepatitisfolgen : Praxis der Diagnostik, Therapie und Prophylaxe akuter und chronischer Lebererkrankungen“ unter der Signatur WI 700 10/1 .

 

Foto und Text: Springer


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Interview mit der ULB-Digitaldezernentin Frau Dr. Klötgen über Raubverleger


Mit wissenschaftlicher Information lässt sich viel Geld verdienen

Mehr als 5000 deutsche Wissenschaftler haben Medienberichten zufolge Forschungsergebnisse gegen Bezahlung in wertlosen Online-Fachzeitschriften pseudowissenschaftlicher Verlage publiziert. Diese Verlage missachten demnach die grundlegenden Regeln der wissenschaftlichen Qualitätssicherung. Norbert Robers sprach mit der Leiterin der Digitalen Dienste der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Dr. Stephanie Klötgen, über Konsequenzen und über Tipps, um sich gegen Raubverlage zu schützen.

Eine der Schlagzeilen zu diesem Thema lautet: „Tausende Forscher publizieren in Pseudo-Journalen“. Ist das auch für Sie eine überraschende Nachricht?
Nein, nicht wirklich. Mit wissenschaftlicher Information lässt sich heute sehr viel Geld verdienen ­- dies haben auch obskure Verlage erkannt.

Das Phänomen der pseudowissenschaftlichen Verlage sei zwar schon seit Jahren bekannt, heißt es in den Berichten. Neu sei jetzt vor allem das Ausmaß – so habe sich die Zahl solcher Publikationen bei fünf der wichtigsten Verlage den Recherchen zufolge seit 2013 weltweit verdreifacht, in Deutschland sogar verfünffacht. Haben Sie dafür eine Erklärung?

Verlage geben immer mehr Zeitschriften mit zum Teil sehr ähnlichen Titeln heraus. Vor allem für junge Wissenschaftler ist es schwer, sich in dieser Flut zurechtzufinden. Gerade die Kombination aus Publikationsdruck und zu wenig Zeit, sich mit der Auswahl des richtigen Journals zu beschäftigen, kann dazu führen, dass Wissenschaftler auf unseriöse Angebote hereinfallen. Vermutlich wurden auch die Zahlen bislang nicht systematisch erhoben, so dass jetzt die Zahl überraschend hoch ist.

Sie haben bereits einen Grund für diese hohe Zahl genannt – es ist vor allem der Publikationsdruck, die die Wissenschaftler in die Hände der Geschäftemacher treibt. Teilen Sie diese Einschätzung?
Ja, dies ist zumindest ein wichtiger Faktor. Es zählt häufig immer noch die Quantität und nicht unbedingt die Qualität der veröffentlichten Beiträge. Dies spiegelt sich auch in vielen metrischen Faktoren wieder, die zur Beurteilung herangezogen werden.

Worin besteht die Gefahr, wenn sich diese Berichte bestätigen?
Die Gefahr, dass das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft Kratzer bekommen, ist nicht zu bestreiten.

Wie kann ein junger Wissenschaftler sichergehen, dass er bei einem seriösen Verlag publiziert?
Sie sollten sich vor allem über Qualitätskriterien zur Beurteilung von Verlagen und Zeitschriften informieren. Hier helfen Angebote wie beispielsweise die Website „Think.Check.Submit“, die Kriterien zur Beurteilung nennt, oder Verzeichnisse wie das „Directory of Open Access Journals“ (DOAJ), das qualitätsgeprüfte Zeitschriften, die nach dem Open Access-Prinzip veröffentlichen, auflistet.

Gibt es Indikatoren oder Hinweise, auf die man im Fall einer Unsicherheit achten sollte?
Ja, die gibt es. Wie bekannt ist die Zeitschrift im Fach? Wird die Zeitschrift in bekannten, großen Datenbanken wie etwa „Web of Science“ oder „Pubmed“ ausgewertet? Ist die Art des Peer-Review-Verfahrens klar beschrieben? Und sind die Herausgeber der Zeitschrift im Fach bekannt? Wenn es auf eine oder mehrere dieser Fragen keine erschöpfende Antwort gibt, ist Skepsis angebracht.

Und falls man danach immer noch unsicher ist: Gibt es an der Universität Münster Beratungsstellen, an die man sich wenden kann?
Ja, die Universitäts- und Landesbibliothek berät zu den verschiedenen Aspekten des Publizierens. Alle Wissenschaftler können sich beispielsweise gerne an Dr. Viola Voß oder an mich wenden.

Links zu dieser Meldung
Think.Check.Submit
Directory of Open Access Journals
Open Access an der WWU
Raubverlage: Stimmen aus der Wissenschaft

Weitere Links zu Raubverlagen
Aktuelles-Beiträge über Betrug mit open Access
Beall‘ Liste der Predatory Publishers

Foto: Tsyhun at Shutterstock.com

Neues E-Buch: Neuroorthopädie

Neuroorthopädie

Hrsg. v. Matzen, Peter / Deschauer, Marcus / Kornhuber, Malte / Nestler, Ulf
Neuroorthopädie
De Gruyter
2017
XIII, 633 Seiten, 285 Abbildungen
ISBN 978-3-11-035242-9

Viele neurologische Erkrankungen und Läsionen beeinflussen den Haltungs- und
Bewegungsapparat, und eine Reihe von orthopädischen Erkrankungen
verursacht neurologische Symptome. Als umfassende Monographie nimmt der
Titel genau dies in den Fokus.
Im allgemeinen Teil des Buches werden neurologische Syndrome beschrieben,
die aus Fehlfunktionen bestimmter neurologisch-anatomischer Strukturen
resultieren und bereits eine topische Diagnose ermöglichen.
Der spezielle Teil enthält eine Beschreibung und Wertung neurologischer
Erkrankungen mit Symptomen, die sich auf das Haltungs- und
Bewegungssystem auswirken, sowie primär orthopädischer Erkrankungen mit
neurologischer Symptomatik – zusammen mit allen notwendigen Informationen
zur Diagnostik und Therapie.
Wegen der weitreichenden Verknüpfungen – auch mit anderen medizinischen
Disziplinen – ist das Buch nicht nur Orthopäden, Neurologen und
Neurochirurgen zu empfehlen, sondern allen klinisch tätigen ärztlichen
Kolleginnen und Kollegen.

Foto und Text: De Gruyter

Online-Bücher sind im Katalog der Universitätsbibliothek suchbar. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

ZB Med aktiv bei der Langen Nacht der Universitätsmedizin

Die Lange Nacht der Universitätsmedizin hat jetzt eine professionelle Webseite, auf der die ZB Med als einer der Hotspots unter dem Motto: Wege zum Wissen prominent hervorgehoben ist. Unsere beiden eigenen Beiträge finden Sie im Folgenden:

Echt wahr, oder? Virtual Reality in Anwendung und Praxis
Jetzt werden Sie staunen: Erleben Sie, wie VR-Anwendungen in der Medizin genutzt werden. In einem virtuellen Anatomie-Klassenraum der Firma Virtual Medicine können Sie selbst einen menschlichen Körper sezieren.

E-Book statt Buch, Gaming statt Brettspiel?
Die Digitalisierung hat auch vor den Bibliotheken des UKM nicht Halt gemacht. Heute laden wir Sie zum Mitmachen und Entdecken ein. Stöbern Sie in Datenbanken, probieren Sie die Ebook-Ausleihe aus, lassen Sie Skelette tanzen, testen Sie Tiptoi-Stifte, lesen Sie mit dem eigenen Smartphone Bücher und versuchen Sie sich in analogen und digitalen Spielen. (zusammen mit der Klinikbücherei)

Leiter der Bibliothek bekommt Honorary Award der EAHIL


EAHIL-Präsidentin Maurella Della Seta hält die Laudation auf Oliver Obst.

Auf der Jahrestagung der European Association of Health and Information Libraries (EAHIL) in Cardiff, Wales, überreichte EAHIL-Präsidentin Maurella Della Seta den jährlichen EAHIL Honorary Award an Dr. Oliver Obst, den Leiter der Zweigbibliothek Medizin der Universität Münster. In ihrer Laudatio nahm Della Seta Bezug auf die vielfältigen Aktivitäten von Obst während 23 Jahren als aktives Mitglied der Vereinigung, seine Mitarbeit an diversen Taskforces u.a. zu Web 2.0, internen Surveys, der Homepage und insbesondere des EAHIL Journals, bei dem Obst über 10 Jahre lang im Editorial Board war und eine vielgelesene Kolumne zu aktuellen und innovativen Themen betreute (Emerging Challenges). 2015 fasste er in einem Sonderheft alle zukunftsweisenden Projekte zu Mobilen Technologien an europäischen Bibliotheken zusammen. Darüber hinaus war Obst in verschiedenen Gremien der EAHIL aktiv, u.a. vertrat er 12 Jahre lang die deutschen Medizinbibliotheken im EAHIL Council, war auf zahlreichen Internationalen Programmkommittees verantwortlich für das wissenschaftlichen Tagungsprogramm und evaluierte in Financial Audit Committees das Budget der Association.


Die EAHIL vergibt den Preis immer für zwei oder drei Jahre gleichzeitig. Neben Oliver Obst (Award 2019) wurden diesmal auch Guus van den Brekel, Groningen, (l., Award 2018) und Peter Morgan, Cambridge, (r., Award 2017) ausgezeichnet.


Die EAHIL (European Association of Health and Information Libraries) ist eine über 30 Jahre alte professionelle Organisation für Medizinbibliothekare mit 1.700 Mitgliedern aus 64 Staaten. Die Ziele der EAHIL sind die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Medizinbibliotheken in ganz Europa, die Verbesserung der Standards und Qualität in den Bibliotheken, die Medizinbibliothekare durch professionelle Kurse auf dem Laufenden zu halten, die Förderung von Mobilität und Weiterbildung – insbesondere im Hinblick auf neue Technologien, sowie die Vertretung der Medizinbibliothekare auf europäischer Ebene – insbesondere in den europäischen Institutionen und bei der WHO.

Neues E-Buch : Fake oder Fakt?

Fake oder Fakt?

Könneker, Carsten ¬[Herausgeber]
Fake oder Fakt? : Wissenschaft, Wahrheit und Vertrauen
Springer
1. Auflage
2018
XII, 366 SSeiten
ISBN 978-3-662-56316-8

Dieses Buch greift die wichtigen Fragen auf, die seit dem „March for Science“ im Frühjahr 2017 auf der öffentlichen Agenda stehen: Untergraben „gefühlte Wahrheiten“ und „alternative Fakten“ zunehmend unsere gesellschaftlichen Debatten? Was kann überhaupt als gesichertes Wissen gelten – und wie gelangen Forscherinnen und Forscher an Evidenz? Ist wissenschaftsskeptisches oder gar -feindliches Denken auf dem Vormarsch? Und was macht Menschen anfällig für Fake News und Verschwörungstheorien?

 

Foto und Text: Springer


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Neues E-Buch : Ethik in der Krankenpflegeausbildung vermitteln

Ethik in der Krankenpflegeausbildung vermitteln

Sensen, Karina :
Ethik in der Krankenpflegeausbildung vermitteln : Didaktik und Methodik für Lehrende an Krankenpflegeschulen (Forschungsreihe der FH Münster )
Springer
1. Auflage
2018
IX, 173 Seiten
ISBN 978-3-658-22189-8

Auszubildende der Gesundheits‐ und Krankenpflege kommen in ihrer praktischen Tätigkeit häufig mit ethisch bedenklichen Situationen in Kontakt, ohne diese als solche zu erkennen. Karina Sensen diskutiert die Sensibilisierung für ethische Konflikte als Grundvoraussetzung dafür, das eigene Handeln an ethischen Grundlagen zu orientieren. Vor diesem Hintergrund erarbeitet sie einen didaktischen und methodischen Rahmen für Lehrende an Krankenpflegeschulen, mit dessen Hilfe diese die Auszubildenden dabei unterstützen können, die Reflexion ethischer Konflikte einzuüben und zu festigen. Damit können die Lernenden auf ihre praktische Tätigkeit so vorbereitet werden, dass sie in ethischen Konfliktsituationen handlungsfähig sind.
Foto und Text: Springer


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Verhandlungen von DEAL und Elsevier unterbrochen

„Die überhöhten Forderungen des Verlags Elsevier haben uns gezwungen, die Verhandlungen des Projekts DEAL der Allianz der Wissenschafts­organisationen mit dem Verlag zu unterbrechen.“ Das berichtete der Verhandlungsführer und Sprecher des DEAL-Lenkungsausschusses, Prof. Dr. Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, in einer Pressemitteilung der HRK vom 5. Juli 2018.

Das Projekt DEAL ist eine „Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen“, zu der auch die Universität Münster gehört, die sich seit 2016 für einen neuen Vertrag mit dem Elsevier-Verlag stark macht, um ein dauerhaftes Zugriffsrecht auf alle Elsevier-Zeitschriften inklusive einer automatischen Open-Access-Schaltung aller Publikationen und ein neues und transparentes Kostenmodell zu garantieren.

Die Universität- und Landesbibliothek Münster (ULB) meldet nun: „[D]ie DEAL-Gruppe hat die Gespräche unterbrochen. DEAL sah sich zu diesem Schritt gezwungen, da Elsevier nicht bereit sei, einen wissenschaftsadäquaten Leistungsumfang unter den Grundsätzen des Open Access anzubieten, der langfristig finanzierbar ist. Damit ist jetzt absehbar, dass Elsevier den offenen ScienceDirect-Zugang in Kürze sperren wird.“

Was sich ändert, was dies für Studierende und Wissenschaftler bedeutet, entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung der ULB.

 

Logo © Projekt DEAL c/o Universitätsbibliothek Freiburg i. Br.

Neues E-Buch : Basisdiagnostik in der Inneren Medizin

Basisdiagnostik in der Inneren Medizin

Kahl-Scholz, Martina ¬[Hrsg.] :
Basisdiagnostik in der Inneren Medizin
Springer
1. Auflage
2018
XIV, 143 Seiten
ISBN 978-3-662-56153-9

Dieses Lehrbuch erklärt anschaulich, wie diagnostische Basisfertigkeiten (Perkussion, Auskultation, Palpation) in den wichtigsten internistischen Bereichen erlernt und angewandt werden. Zahlreiche „Kniffe und Tricks“ geben Hilfestellung zum praktischen Arbeitsalltag in den Disziplinen Kardiologie, Pneumologie und Gastroenterologie. Ein umfassender Blick auf das Gesamtsymptombild und die weitere (Differenzial-)Diagnostik erleichtern den Weg zum Krankheitsbild und dessen Behandlung. Filme und Hörproben helfen, das Gelesene zu verinnerlichen und effektiv für Prüfungen zu üben. Profitieren Sie von der langjährigen Erfahrung der Dozenten, die sorgfältig das Wesentliche für Sie ausgewählt und aufbereitet haben.
Foto und Text: Springer


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