Archiv für den Monat: August 2014

Neues Buch : Pränatale Diagnostik und Therapie in Ethik, Medizin und Recht


Pränatale Diagnostik und Therapie in Ethik, Medizin und Recht

Authors:
Steger, Florian ; Ehm, Simone ; Tchirikov, Michael (Hrsg.)
Springer, 2014
XI, 166 S. 22 Abb.

Dieses Buch basiert auf einer Fachtagung zum Thema „Vorgeburtliches Leben“ und gibt einen breit angelegten Überblick über die aktuellen Möglichkeiten der Pränatalmedizin, sowohl die (nicht-invasive) Diagnostik als auch intrauterine Behandlungsmöglichkeiten betreffend.

Es richtet sich an Gynäkologen und Geburtshelfer, Pränatalmediziner, Perinatologen, Molekularmediziner, Genetiker, Ethiker und alle interessierten Personen.
Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neues Buch : Neurophysiologische Behandlung bei Erwachsenen

Neurophysiologische Behandlung bei Erwachsenen : Grundlagen der Neurologie, Behandlungskonzepte, Hemiplegie verstehen

Haus, Karl-Michael
Springer
3. Aufl., 2014
XVIII, 451 S. 229 Abb.

Aufbauend auf neurophysiologischen Grundlagen und neuromuskulären, funktionellen Zusammenhängen zeigt das Buch praxisnah wie der Alltag ressourcenorientiert in die die therapeutische Arbeit integriert werden kann, um die Selbständigkeit und damit die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Foto und Text: Springer


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Neu: Manipulation und Selbsttäuschung

Manipulation und Selbsttäuschung: Wie gestalte ich mir die Welt so, dass sie mir gefällt: Manipulationen nutzen und abwenden

Sachse, Rainer
2014, XI, 115 S. 5 Abb.

Täuschung und Selbsttäuschung sind sehr verbreitet – und das ist nicht weiter schlimm: Manipulationen können hilfreich sein, um eigene Ziele zu erreichen. Und: Nicht jede Selbsttäuschung ist schädlich. Da man auch selbst Opfer von Manipulationen werden kann, ist es wichtig, diese zu erkennen und zu kontern. Wie das geht, zeigt dieses Buch.

Prof. Rainer Sachse hat viele Bücher über Psychotherapie und Persönlichkeitsstörungen verfasst und einige satirische Ratgeber darunter, wie man die Beziehung, seine Karriere und sein Leben ruiniert. Er macht – auch in diesem Buch – komplexe psychologische Sachverhalte allgemein verständlich und stellt sie humorvoll und einfühlsam dar. Er sagt allerdings nicht, dass die Umsetzung einfach ist.

Sich selbst auf die Schliche kommen

In diesem Buch erfahren Sie Strategien der Manipulation und Gegenstrategien. Sie können aber auch lesen, wie Sie auch sich selbst auf die Schliche kommen können. Aus dem Inhalt: Was ist Manipulation? – Gründe und Kosten von Manipulation – Realisation von Manipulation – Interaktionsspiele – Manipulation und Manipulierbarkeit – Schutz gegen Manipulation – Vorgehen gegen Manipulation – Selbsttäuschung – Kosten der Selbsttäuschung. Das Buch ist spannend für alle, die sich für Beziehungen, Kommunikation und Interaktion interessieren, die mit Menschen umgehen und schwierige Interaktionssituationen bewältigen müssen. Es ist aber auch mit Gewinn zu lesen von Psychotherapeuten, Ärzten und Beratern. So machen Sie sich ein Leben, ganz wie es Ihnen gefällt. (Springer)

Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

UpToDate: Treffen Sie kompetente Behandlungsentscheidungen dank eingestufter Empfehlungen

Das von der Bibliothek campusweit angebotene Clinical Decision System UpToDate nutzt die Bewertungsskala der internationalen Arbeitsgruppe GRADE, um sowohl den Empfehlungsgrad als auch die Qualität der vorliegenden Informationen einzustufen. Aktuell umfasst UpToDate über 9.000 eingestufte Empfehlungen und es werden immer mehr. Klicken Sie oben in der Übersicht auf „Zusammenfassung und Empfehlungen“, um die eingestuften Empfehlungen zu einem Thema zu sehen.

Die Einstufung erfolgt basierend auf zwei Komponenten: eine Zahl (1 oder 2) gibt den Empfehlungsgrad an und ein Buchstabe (A, B oder C) verweist auf die Qualität der Ressourcen, die dieser Empfehlung zugrunde liegen.

Erfahren Sie mithilfe des interaktiven Tutorials zur Einstufung von UpToDate mehr über evidenzbasierte Medizin und erhalten Sie detaillierte Hinweise zum GRADE-Einstufungssystem.

Text und Foto: UpToDate Inc.

easyphysikum: Lesen Studierende lieber gedruckte oder elektronische Bücher?

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) nach ihren Präferenzen für gedruckte versus elektronische Bücher gefragt.


Tablet-Besitzlose lesen eher gedruckte Bücher als Tablet-Besitzer. Tablet-Besitzer lesen eher E-Books als Tablet-Besitzlose.

Was lese ich privat?

Danach gefragt, ob sie neben dem Studium privat am liebsten gedruckte oder elektronische Bücher lesen würden, gaben sich 88% als Liebhaber des gedruckten Buches zu erkennen, während nur 17% angaben, neben dem Studium am liebsten E-Books zu lesen (offensichtlich lasen also 5% sowohl gedruckte als auch E-Books „am liebsten“).

In der obigen Abbildung wurde dies noch einmal nach Tablet-Besitzern und Besitzlosen aufgeschlüsselt. Demnach sind weniger Tablet-Besitzer Liebhaber des gedruckten Buches als die Besitzlosen (80% vs. 97%, p>0,05), und lesen dafür aber logischerweise privat lieber E-Books als diese (21% vs. 10%, p>0,05).

Fast die Hälfte der Befragten würde sich nach dem Arbeiten mit einem E-Book die gedruckte Version beschaffen wollen.

Kaufen oder Ausleihen?

Des weiteren wurde die interessante Frage untersucht, ob den Studierenden beim Lernen und Arbeiten der Zugriff auf E-Books ausreichen würde, oder ob sie zusätzlich noch auf die gedruckten Pendants zugreifen müssten.

17% der Befragten gaben an, dass sie sich nach der Arbeit mit einem E-Book dieses auch als Printausgabe – zusätzlich – kaufen würden. Mehr als doppelt so viele – 39% – würden sich das Buch in einem solchen Fall ausleihen. Knapp 10% würden sowohl kaufen als auch ausleihen. In der Summe würden sich knapp 45% nachträglich die gedruckte Version beschaffen – ein deutlicher Werbeeffekt des E-Books für sein gedrucktes Pendant.

In der obigen Abbildung wurde die Antworten noch einmal nach Tablet-Besitzer und Besitzlose aufgeschlüsselt. Demnach sind Tablet-Besitzer eher als Besitzlose dazu bereit sich das gedruckte Buch zu kaufen (22% vs. 10%, p=0,27), während Besitzlose sehr viel häufiger dazu neigen, es sich auszuleihen (63% vs. 25%, p>0,001). Dies könnte ein Hinweis auf unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten der beiden untersuchten Gruppen sein, nach dem Motto: Wer sich ein iPad leisten kann, der kann sich auch eher mal ein Buch kaufen und ist nicht nur auf die Bibliotheksausleihe angewiesen.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

Buchkritik: Andréa Belliger / David J. Krieger

Gesundheit 2.8„Gesundheit 2.0“ steht für die Möglichkeiten, die sich aus der Verbindung von Gesundheitsversorgung, E-Health und Web 2.0 ergeben. (Der Terminus Health 2.0 hat seinen Ursprung im Artikel von D. Giustini: How Web 2.0 is changing medicine: Editorial. In: British Medical Journal. 2006, 333:1283-1284, hier) Gesundheit 2.0 ist die Gesundheitsversorgung von morgen, in der Ärzte und Patienten die Behandlung gemeinsam und gleichberechtigt planen. Solcherart lässt sich Gesundheit 2.0 als „partizipative Gesundheitsversorgung“ verstehen.

Die Autoren – die das Institut für Kommunikation & Führung in Luzern leiten – stellen die Fragen: Wie sieht der Umgang mit Gesundheit und Krankheit in einer vernetzten Gesellschaft aus? Welche Veränderungen im Gesundheitswesen zeigen sich bereits?

Das Buch richtet sich an Patienten und ihre Angehörigen, an Ärzte und Pflegefachleute, an Praktiker/-innen in der Heim- und Krankenhausverwaltung, im Gesundheitsmanagement, in der Pharmaindustrie und in der Medizintechnik. Das Spektrum der Themen reicht von offener Kommunikation, Transparenz und Partizipation über elektronische Gesundheitsdossiers und medizinische Gesundheitsdaten bis hin zu Online-Patienten-Communities, Telemedizin oder eBeratung.

Das Buch Gesundheit 2.0 von Andréa Belliger und David J. Krieger findet sich in der ZB Medizin unter der Signatur W 84.7 14/7

Foto: © transcript Verlag

easyphysikum: Wie werden Vorlesungen von Studierenden mitgeschrieben?

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage wurden Studierende der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) danach gefragt, wie sie Vorlesungen verfolgen. Die Fragebögen finden Sie hier: Umfrage 1, Umfrage 2.

Die verschiedenen Möglichkeiten sind in der obigen Abbildung nach Benutzungshäufigkeit gerankt (Summe > 100% durch Mehrfachnennungen).

Ranking
2/3 aller Studierenden verfolgt Vorlesungen, indem sie das Vorlesungsskript mit handschriftlichen Notizen ergänzen. Etwas mehr als die Hälfte (56%) macht handschriftlichen Notizen auch ohne Vorlesungsskript, mit weitem Abstand gefolgt von denen, die Notizen in das digitale Vorlesungsskript auf ihrem Tablet machen (35%) (meist mit einem PDF-BearbeitungsApp wie z.B. Notability oder Good Reader). Wieder ca. 10% dahinter liegen diejenigen, die – auch wenn kein Vorlesungsskript vorliegt – sich Notizen auf ihrem Tablet machen (25%).

Weniger verbreitet sind Notizformen wie das Abfotografieren der Folien (11%) (wenn kein aktuelles Vorlesungsskript vorliegt), die Nutzung der Notizen von Kommilitonen oder Notizen auf ihrem Laptop/Netbook (je 3%), Notizen in das Skript auf ihrem Laptop/Netbook (2%). Keiner gibt an, die Vorlesungen auf Audio oder Video aufzunehmen (was auch nur mit Genehmigung des Vortragenden erlaubt wäre). Jeder 12. macht gar keine Notizen.

Es zeigt sich, dass deutlich mehr Studierende Notizen mit dem Tablet als mit dem Laptop machen. Dies nicht etwa, weil mehr Personen ein Tablet besitzen als ein Laptop – die Besitzverhältnisse sind ja genau umgekehrt -, sondern, weil das Tablet immer dabei ist und sich besser für das Notizen machen eignet.


Wie Vorlesungen von Studierenden mitgeschrieben werden nach Tabletbesitz

Tabletbesitzer vs. Besitzlose
In einer zweiten Auswertung wurde zwischen Studierenden unterschieden, die ein Tablet besitzen (blaue Balken) und denen, die keins besitzen (orange Balken). Die verschiedenen Möglichkeiten wurden diesmal nach den Antworthäufigkeiten der Tabletbesitzer gerankt. Nun stehen die (digitalen) Notizen in das digitale PDF-Vorlesungsskript auf dem Tablet an der Spitze des Mitschreibens: Knapp 2/3 aller Tabletbesitzer verfolgen die Vorlesungen all-digital. Handschriftliche Notizen in das ausgedruckte Vorlesungsskript sind mit 55% auf Platz 2, gefolgt von Notizen auf dem Tablet (46%) und handschriftlichen Notizen ohne Vorlesungsskript (43%). Erst mit weitem Abstand kommt das Abfotografieren (12%, kein Unterschied zu den Tablet-Besitzlosen, die dies vermutlich mit ihrem Smartphone (oder seltener Netbook) machen). Die übrigen vier Art und Weisen, Notizen zu machen, sind wie bei den Tablet-Besitzlosen nur sehr wenig verbreitet. Interessant ist dabei, dass auch Tabletbesitzer nicht alles mit ihrem Tablet machen: Jeder 50. (2%) benutzt das Laptop/Netbook zum Notizen machen. Jeder 14. macht gar keine Notizen.

Bei 262 Medizinstudierenden fanden Boruff und Storie (2014) einen mit Semesterhöhe ansteigende Nutzung von Notizen auf mobilen Geräten [33% (1.-4.Sem.), 47% (5.-8.Sem), 62% (PJler)].

Sarah Scholin’s Doktorarbeit
an 281 Schülern der 9. Klasse unterstützt diesen Befund:

Further, while students who used the Kindle found note-taking cumbersome and consequently resorted to note-taking on paper, students who used the iPad rated the annotation and note-taking tools more favorably, found the quality and quantity of their notes on the iPad increased as the semester went on, and even reported that, in most cases, highlighting on the iPad was easier than on paper. However, students who used iPads also noted concerns of distraction, which was not noted in the Kindle study. There is evidence to suggest that the increased acceptance of digital text is especially salient among younger generations of individuals.

Sie kommt zu dem Schluß:

Results revealed no differences in comprehension or motivational variables among students who read on iPads and students who read on paper. However, students who read on paper were more likely to use observable strategies while reading.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

Neues Buch : Frühe Kindheit

Frühe Kindheit 0-3 Jahre : Beratung und Psychotherapie für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern


Beratung und Psychotherapie für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern
Cierpka, Manfred (Hrsg.)
Springer, 2014
2., korr. Aufl., XXXI, 545 S. 34 Abb.

Dieses Buch versammelt die renommierten deutschsprachigen Experten auf dem Gebiet. Durch die Ausweitung auf Kleinkinder wird der Bereich der frühen Kindheit von 0 bis 3 Jahren abgedeckt. Das Buch stellt nicht nur Beratungskonzepte dar, sondern auch darüber hinausgehende vertiefende psychotherapeutische Behandlungskonzepte.

  • Im Handbuch werden auch die Grundlagen ausführlich dargestellt, sowohl was die körperliche und seelische Entwicklung des Kindes angeht, als auch korrespondierende Veränderungen und Belastungen in Partnerschaft und Familie.
  • Im zentralen Teil des Buches werden die Probleme und Störungsbilder bei den 0-3-jährigen Säuglingen und Kleinkindern und die Interventionen dargestellt.
  • Die unterschiedlichen Belastungen von Familien werden im Hinblick auf das Behandlungskonzept gesondert aufgegriffen.
  • Zum Schluss werden auch präventive Konzepte dargestellt, die im immer wichtiger werdenden Bereich der sogenannten „Frühen Hilfen“ im deutschsprachigen Raum eine große Rolle spielen.

Foto und Text: Springer


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easyphysikum: Tablets mit weniger Schwachstellen als Bücher

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage bewerteten Studierenden der Humanmedizin (Röntgen-Semester/easyphysikum) Tablet-Computer und gedruckte Bücher anhand der folgenden Eigenschaftspaare: hilfreich – nicht hilfreich, flexibel – unflexibel, schnell – langsam, mobil – ortsgebunden, einfach – unkompliziert, zweckmässig – unzweckmässig, übersichtlich – unübersichtlich. Es stellte sich heraus, dass bei den folgenden vier der sieben Eigenschaftspaare das Buch bessere Beurteilungen erhielt als das Tablet: Hilfeleistung (1,30 vs. 2,07), Einfachheit (1,77 vs. 2,43), Zweckmässigkeit (1,73 vs. 2,23) und Übersichtlichkeit (3,00 vs. 3,92). Bei den Eigenschaften Flexibilität (4,46 vs. 1,91), Schnelligkeit (3,44 vs. 2,61) und Mobilität (4,28 vs. 1,48) fiel hingegen das Buch gegenüber dem Tablet deutlich ab. Der Unterschied zwischen Buch- und Tablet-Bewertung ist bei allen sieben Eigenschaftspaaren mit jeweils p<0,001 hochsignifikant. Besonders ausgeprägt hinkte das gedruckte Buch bei der Flexibilität und Mobilität hinter dem Tablet hinterher. Das gedruckte Buch sei deutlich zu unflexibel, zu langsam und zu ortsgebunden. Diesen negativen Eigenschaften stellten die Nutzer insbesondere die Hilfeleistung, die Einfachheit und Zweckmässigkeit des gedruckten Buches gegenüber. (hier finden Sie die Gegenüberstellung von Tablets und iPads)

Neues Buch : FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics

FBL Klein-Vogelbach Functional : Kinetics Die Grundlagen

Hrsg. :
Suppé, Barbara,
Spirgi-Gantert, Irene
FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics
Springer, 2014
7., vollst. überarb. Aufl.
XIII, 190 S.
ISBN 978-3-642-41901-0 (online)

Dieses Grundlagenbuch bietet Ihnen mehr als nur die Grundbegriffe der klassischen funktionellen Bewegungslehre (FBL). Es zeigt Ihnen auch, wie Sie das Erlernte in die Praxis der modernen physiotherapeutischen Bewegungstherapie umsetzen und anwenden können – zum Wohl Ihrer Patienten.

Foto und Text: Springer


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Neue Online-Bücher von Springer im Juni und Juli 2014


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Die neuen Impact Faktoren sind da: Release 2014 (Data 2013)

Ab sofort – geschlagene 6 Wochen später als letztes Jahr – stehen die neuen Impact Faktoren unter http://isiknowledge.com/JCR/ zur Verfügung. Es werden gut 12.000 Titel aus Sciences Citation und Social Sciences Citation erfaßt. Zusätzlich zu den Impact Faktoren werden der „5-Jahres-Impact Faktor“, der „Eigenfactor Score“, der „Article Impact Score“, „Journal Self Cites“ und „Rank-in-Category“ jeder Zeitschrift angezeigt. Die neuen Impact Faktoren sind als „JCR Release 2014“ gekennzeichnet und enthalten die Zitierungsdaten von 2013.

Unter den 20 Zeitschriften mit dem höchsten Impact Faktor sind 11 von Nature (Vorjahr: 11) und 2 von Elsevier (2). Die restlichen 7 sind von diversen Fachgesellschaften (Vorjahr 5). Auffallend, wie wenig Artikel viele haben, z.B. 24 Artikel für Annual Review of Immunology an oder 25 für den Spitzenreiter CA (IF 162, Vorjahr 153). Die beste deutsche Zeitschrift ist von Rang 42 auf 60 abgefallen. Es handelt sich um die Open Access-Zeitschrift Living Reviews in Relativity vom Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik in Potsdam mit 7 (Vorjahr 11) Artikeln und immerhin einem IF von 16,5.

Alle 12.000 Titel, die einen Impact Faktor haben, finden sie unter http://scientific.thomsonreuters.com/imgblast/JCRFullCovlist-2014.pdf.

Die Liste der titel changes finden Sie hier. Titeländerungen führen in der Übergangszeit meist zu reduzierten Impact Faktoren.

Unter den Zeitschriften, die vom Impact Faktor ausgeschlossen wurden, weil sie ein „anomalous citation pattern“ aufwiesen, sind mit der Zeitschrift für Klinische Pädiatrie, Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie sowie der Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie wieder drei deutschsprachige Zeitschriften zu finden. Klinische Pädiatrie wurde wegen einer „exceptionally high self citation rate“ aus der Impact Faktor-Liste ausgeschlossen, die beiden übrigen Titel wegen „stacking“, d.h. Zitierungen auf Gegenseitigkeit. Alle drei Titel gelten damit als „suppressed titles“. RÖFO wurden dagegen nach zwei Jahren mit überhöhten Selbstzitierungen wieder aufgenommen. Wer also das Pech hatte, 2012 in RÖFO zu publizieren, bekommt dafür keinen einzigen Impact Faktor-Punkt.


Achtung: Unter der gewohnten Adresse https://www.uni-muenster.de/ZBMed/zeitschriften/impact/ finden Sie zur Zeit nur die Impact Faktoren 1994-2012. Wir werden die 2013er Impact Faktoren einarbeiten, sobald wir die Daten vom Anbieter Thomson Reuters bekommen haben.