Archiv für den Monat: April 2012

Nature-Zeitschriften nun optimiert für Smartphones

Die Nature Publishing Group hat die Webseiten von folgenden Zeitschriften nun für Smartphones optimiert, wie am 18. April in einer Pressemeldung mitgeteilt wurde. Für Nature Weekly exitierten bereits seit längerem iPhone und iPad-Apps.

Nature, Nature research journals, Nature Communications and Scientific Reports now offer mobile-optimized versions of their websites. As a customer with a site license to one or more of the journals listed below, we are pleased to let you know that these journals now offer mobile-optimized versions of their websites. The mobile optimized presentation has been designed to provide an improved reading and navigation experience on smartphones and tablets. Mobile optimized versions of articles on the following journal websites are now available:

› Nature
› Nature Immunology
› Nature Biotechnology
› Nature Cell Biology
› Nature Chemical Biology
› Nature Chemistry
› Nature Climate Change
› Nature Communications
› Nature Neuroscience
› Nature Genetics
› Nature Geoscience
› Nature Medicine
› Nature Materials
› Nature Methods
› Nature Nanotechnology
› Nature Photonics
› Nature Physics
› Nature Protocols
› Nature Structural & Molecular Biology
› Scientific Reports

The mobile versions support site license authentication for institutional customers. The mobile-optimized view is accessed using existing access control mechanisms, including Shibboleth (UK only), IP access via Virtual Private Networks, Athens, token-based access, proxies and over campus wifi networks as supported by the institution. For these journals, users will be automatically directed to the mobile-optimized view when they access nature.com via their institution’s network on their smartphone or tablet web browser. Users are also able to switch back to the full site version using the toggle button at the bottom of the screen. The new mobile-optimized websites support iPads, iPhones, Android devices, new Blackberry models and a range of tablets. If you have any questions, please contact institutions@nature.com.

Qual der Wahl: Citavi, Endnote, Jabref, Mendeley, Refworks oder Zotero?

Angehörige der der Universität Münster können sowohl das Literaturverwaltungsprogramm RefWorks kostenlos nutzen als auch – im Rahmen der Web Of Science-Lizenz – das Programm EndNote Web.


Unter den webbasierten Anwendungen ist RefWorks ziemlich beliebt. Auch hier in „Aktuelles“ wird immer wieder über die Features von RefWorks berichtet: Es ist eine umfangreiche Literaturverwaltung mit ausgezeichneten Möglichkeiten zur Zusammenarbeit von Forschern. Die einzelnen Funktionen werden in 25 Videos erklärt, schneller geht es mit der 15-min-ppt.


EndNote Web ist die webbasierte Version von EndNote, in der Sie bis zu 10.000 Literaturquellen verwalten können. Der Zugang zu EndNote Web steht im Rahmen der Campuslizenz für die Datenbank ISI Web of Knowledge zur Verfügung. Um ein persönliches Konto anzulegen registrieren Sie sich unter https://www.myendnoteweb.com. Die erstmalige Registrierung muss von einem Rechner im Universitätsnetz erfolgen. Danach können Sie Endnote Web ortsunabhängig nutzen. Hier finden Sie ein EndNote Web Tutorial .

EndNote: Die englischsprachige Literaturverwaltungssoftware bietet umfassende Optionen, Literaturquellen einschließlich Dateien sämtlicher Formate zu organisieren, Rechercheergebnisse aus Datenbanken wie PubMed und Bibliothekskatalogen automatisch zu übernehmen sowie Zitate, Abbildungen und Literaturverzeichnisse automatisch in Dokumente einzufügen. Neben der Desktop- gibt es seit dem letzten Update eine komfortable Web-Version. Online-Tutorials und andere Hilfen geben schnell einen Einblick in die Funktionen!

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl anderer Programme und Web-Anwendungen (auch kostenlos), die das Sammeln, Verwalten, Austauschen und Formatieren von Referenzen vereinfachen. Hier ein kleiner A-Z-Überblick einiger beliebter Literaturverwaltungsprogrtamme:

C – wie Citavi: Es gibt 4 Versionen dieses Programms, darunter eine kostenfreie. Das deutschsprachige Programm unterstützt mit eigenen Worten den “gesamten Arbeitsprozess: von der Recherche bis zum fertigen Manuskript” – wie EndNote und Co. auch. Besondere Funktionen hierbei sind jedoch die Wissensorganisation, in Form von Kommentaren oder Exzerpten zu einzelnen Referenzen sowie die Aufgabenplanung. Die genauen Features finden Sie im Überblick und als Kurzeinführung (pdf). Das ZIV (Zentrum für Informationsverarbeitung) bietet allen Universitäts-Angehörigen einführende Citavi-Kurse an.

J – wie JabRef: JabRef ist für Open Source-Bekenner und LaTeX-Anwender eine echte Alternative. Es arbeitet unter Linux, Mac OS X und Windows. JabRef verwendet das BibTeX-Format, das Standardformat für Literaturdatenbanken in LaTeX. Screenshots und Funktionen im Überblick.

M – wie Mendeley: Längst ist Mendeley zu einem weltweit beliebten Tool in der Wissenschaftsgemeinde aufgestiegen, auch bei Medizinern, die Gründe liegen auf der Hand: es ist unkompliziert, lässt sich komfortabel bedienen und vernetzt ist man auch. Mit ein paar Klicks sind Profil angelegt, erste Referenzen gespeichert und Kontakte geknüpft. Mendeley bietet Apps für iPhone und iPad an und verfügt zur Zeit (2012) über eine Datenbank von 34 Mio. Artikeln.

Z – wie Zotero: Zotero ist ein Plugin für die Web-Browser Firefox, Chrome und Safari. Mit Zotero können Sie alle Artikel (und Webseiten) speichern, verwalten, tauschen und formatieren, auf denen Sie gerade sind. Ein kurzes Video und eine Übersicht erklären Ihnen das kostenlose Angebot genauer.

Eine gute Übersicht über die derzeitigen Literaturmanager findet sich u. a. bei openoffice.org.

ZB Medizin: Das erste iBook erfolgreich publiziert

Der Markt für Lehrbücher entwickelt sich in die Richtung bessere E-Reader, bessere Geschäftsmodelle, bessere Inhalte. Interaktive, kostenfreie, dynamische Lehrbücher werden seit dem 19. Januar von Apple mit der freien Authoring Software iBooks Author gefördert. Die Zweigbibliothek hat dies zum Anlaß genommen, die Software und den Prozeß einmal einem Test zu unterziehen. Dazu wurde ein iBook produziert und am 9. März im iBook Store eingereicht.

Ein Ergebnis: Apple hat sage und schreibe 42 Tage für den Reviewprozeß gebraucht. Dafür um festzustellen, dass das Buch „10 Jahre Mobile Bibliothek“ koscher ist. Doch nun hat die Wartezeit ein Ende:

Seit heute kann das erste iBook der Zweigbibliothek Medizin im iBook Store heruntergeladen werden – kostenlos.

Es handelt sich um einen Rückblick auf zehn Jahre Mobile Bibliothek an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster. In diesem Buch finden Sie alle in den letzten zehn Jahren in „medinfo“ publizierten Artikel, untergliedert in die drei Kapitel „E-Books“, „Mobile Bibliothek“ und „iPads“. Hinweis: Dieses Buch kann nur mit iBooks 2 auf einem iPad angezeigt werden. iOS 5 ist erforderlich.

Welche Erfahrungen habe ich bei der Veröffentlichung gemacht?

  • Es dauert. 42 Tage oder 1,5 Monate ist way to much. Hier muß Apple dringend nachbessern. Wenn Sie andere Reviewzeiten haben, bitte melden.
  • Es macht Spaß. Mit iBooks Author zu arbeiten, ist kinderleicht. Man erzielt schnelle Erfolge.
  • Es sieht gut aus. iBooks sehen nicht nur unglaublich gut und professionell auf dem iPad aus, es hat auch einen recht hohen Gimmick-Faktor. Man kann Quiz, Videos, animierte Grafiken, und und und einbauen.
  • Es ist angenehm. Mit dem iTunes Connect Managing Tool ist man immer gut informiert. Der iBook Support reagiert schnell.
  • Es nervt. Die Plattformabhängigkeit. Man braucht einen Mac für iBooks Author. Man braucht ein iPad, um es lesen zu können.
  • Es ist kostenlos. Alle Tools sind kostenlos (bis auf den Mac). iBooks können für Autor und Leser kostenlos publiziert werden.
  • Es lohnt sich. Wie berichtet bekommen die Autoren statt 10-15% bei Apple 70% vom Erlös. Aber dafür braucht man eine US-amerikanische Steuernummer. Dann kann man dick Geld verdienen. Vorausgesetzt man schreibt einen Bestseller.
  • Es verpflichtet. Die Ansprüche wachsen mit der Umgebung. Konsequenz: Beim nächsten Mal: Mehr Podcasts. Mehrteilige Quizze. Vor dem nächsten Kameratermin mal zum Friseur gehen, oder besser gleich zum Visagisten. 😉

Weitere iBooks sollen nun folgen. Es bietet sich an, ein Manual zur Benutzung der Bibliotheks-iPads zu schreiben, das die Nutzer auf den ausgeliehenen iPads immer dabei haben. Die Hefte der Bibliothekszeitung könnten jährlich als iBook-Zusammenfassung veröffentlicht werden. Sonstige Publikationen der Bibliothek wie z.B. ein Marketingführer für Medizinbibliotheken könnten im iBook Store eine Zweitnutzung erfahren.

Wenn Sie selber mal ein iBooks produzieren wollen: Die ZB Med hat eine Schulung für iBooks Author in ihr Programm aufgenommen und hilft Ihnen gerne dabei!

Düsseldorf: Eine Oase für Medizinstudenten

Die Uni Düsseldorf hat eine neue Fachbibliothek Medizin bekommen samt Lehrbuchsammlung, Lernräumen, Highback-Sofas, Sitz-Amöben und Lounge-Bereichen. Die OASE Düsseldorf ist darüber hinaus ein modernes Lern- und Kommunikationszentrum in einem futuristischen Design und beherbergt eine Cafeteria, die Fachschaft sowie Beratungsräume des Studiendekanats. Die Bibliothek belegt in diesem achtstöckigen Bau die Etagen 4 bis 8. Sie hat ihre Öffnungszeiten erheblich ausgeweitet und ist nun montags bis freitags von 8 bis 24 Uhr, samstags und sonntags von 9 bis 24 Uhr geöffnet (die Servicezeiten sind montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr.) Ab Sommer 2012 wird auf einer Dachterasse „Sky-Lounge“ Lernen unter freiem Himmel möglich sein.

In der Zeitschrift ABI-Technik (2012, 32 (1): 2-13) ist ein 12-seitiger Beitrag zu Konzept und Realisierung erschienen.

(aus medinfo)

Hier einige Bilder der Innenräume:

Mir persönlich ist es generell ein bißchen zu kühl und betonig, aber das wird durch die Benutzer, Bücher und Sessel aufgehoben. Und dann die Zeitschriftenregale: Braucht man die überhaupt noch? Bin neugierig, ob (als Resultat) die Düsseldorfer beim diesjährigen Medizin-Ranking des CHE besser abschneiden werden.

Fotos: HPP Architekten, Faircom, ABI Technik

Jeder vierte Erstsemester ist ein „Couchpotato“

Gesund leben, vernünftig essen und trinken und sich viel bewegen – das sind die Zutaten für lebenslange Gesundheit, Fitness und beruflichen Erfolg. Der Alltag heutiger Studierender sieht jedoch oft anders aus. Das Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule Köln hat sich dieser Fragestellung nun einmal angenommen. Im Zuge des Projekts „Healthy Campus“ wurde erstmals eine Online-Befragung von Kölner und Bonner Erstsemestern erhoben. Die Ergebnisse sind alarmierend:

Die Mehrheit der Studentinnen leidet unter gesundheitlichen Problemen an Gelenken, Muskulatur und Knochen, aber auch an regelmäßigen Kopf- und Magenschmerzen, während ihre männlichen Kommilitonen häufiger mit Übergewicht zu kämpfen haben. Jeder vierte Erstsemester treibt überhaupt keinen Sport.

Hier setzt das Forschungsprojekt „Healthy Campus“ der Deutschen Sporthochschule Köln und der Universität Bonn an. Es will Studierenden frühzeitig für einen gesundheitsorientierten Lebensstil begeistern. Langfristig wollen sich die beiden Universitäten als „Healthy Campus“ profilieren und damit ihre Attraktivität für Studierende weiter erhöhen.

Foto: Barbara Frommann/Uni Bonn

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 1-2012

Inhaltsverzeichnis:

 
Die neue Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden Sie sowohl bei issuu (siehe oben) als auch in Westfalica Electronica (PDF, 2MB). Die gedruckten Exemplare finden sie ab Freitag in der Bibliothek und im Zeitungsregal der Personalkantine. Darüber hinaus werden allen Instituten und Kliniken Exemplare zugeschickt.

Phantom Vibration Syndrome

Dr. Marina Cheng und Dr. Christopher Hogan, Ärzte in Ausbildung an der Georgia Health Sciences University, haben oft das Gefühl, ihr Handy oder Pager würde vibrieren – und dies manchmal ohne einen Anruf oder eine Nachricht. „An meinem linken Bein spüre ich eine Vibration, auch wenn ich nicht mein Handy oder meinen Pager dabei habe“, sagte Hogan. „Und ich würde für mein Handy suchen gehen und es würde neben mir, anstatt wirklich sitzen auf meinem Oberschenkel.“

Cheng sagte, sie fühlt sich immer den Buzzer an dergleichen Stelle, wo sie auch ihren Pager trägt. „Es passiert meist, wenn ich am Computer sitze. Ich spüre etwas, so als ob der Pager vibriert, aber er hat es nicht. Es fühlte sich an wie vielleicht eine Muskelzuckung oder so etwas.“

Es gibt einen medizinischen Fachterminus dafür: Phantom Vibration Syndrom, und es ist häufiger als man denkt.

Nach einer Studie im British Medical Journal gaben 68 Prozent des befragten medizinischen Personals an, sie hätten schon einmal Phantomvibrationen gespürt – und immerhin 13 Prozent haben sie täglich.

„Es ist wahrscheinlich eine echte Sinneswahrnehmung, die das Gehirn nur in den falschen Hals bekommt“, sagt der Autor der Studie, Dr. Michael B. Rothberg, Director of Scholarly Activities for the Residency Program, Baystate Medical Center, Tufts University Boston. „Wenn Sie darüber nachdenken, können Sie spüren, wie Ihre Kleider Sie berühren“, sagte er. „Aber man möchte nicht die ganze Zeit darüber nachdenken, weil man dann keine Kapazität hätte, um all die anderen Sinneswahrnehmungen zu verarbeiten. Also filtert Ihr Gehirn diese Informationen, und meistens sagt es dann: „Es ist nicht wichtig. Mach dir keine Sorgen darüber. Aber wenn Sie etwas erwarten – einen Anruf, ein Baby, das weint, einen Pager, der vibriert – dann interpretieren Sie diese Dinge falsch und denken, dass sei das Signal, wenn es eigentlich etwas ganz anderes ist.“

Interessanterweise haben PJler und Ärzte in Ausbildung häufiger Phantomvibrationen als erfahrene Ärzte, vermutlich weil sie glauben, keinen Anruf verpassen zu dürfen. Erfahrene Ärzte können dagegen das Handy oder den Pager ruhig mal ausschalten, es passiert ihnen nichts.

(übersetzt aus dem Augusta Chronicle)

Foto: Derrick S. by Flickr

Wie zitiere ich Internetquellen richtig?

apa

Immer öfter wird die Frage gestellt, wie man Internetquellen richtig zitiert. Insbesondere Doktoranden interessieren sich dafür, da einige Referenzen nicht mehr in Büchern oder Zeitschriften erscheinen, sondern nur noch im Internet. (Das Rechercheverhalten der Google-Generation fördert natürlich das Finden und Nutzen digitaler Texte immens.) Die beiden häufigsten Fragen liegen auf der Hand: Darf ich so etwas überhaupt zitieren? Und wenn ja, wie?

1. Darf ich Internetquellen zitieren?
Die Promotionsordnung bzw. deren Ausführungsbestimmungen der Medizinischen Fakultät Münster enthält leider nichts zu dieser Fragestellung. Dafür hat sich die Medizinische Fakultät der Uni Heidelberg intensiv dazu ausgelassen. Sie schreibt:


(klicken zum Vergößern)

2. Wenn ja, wie muß ich Internetquellen zitieren?

Chelsea Lee hat jetzt im Blog der American Psychological Association dazu Stellung bezogen. Im Beitrag How to Cite Something You Found on a Website in APA Style führt Sie folgende Grundstruktur auf:

Author, A. (date). Title of document [Format description]. Retrieved from http://URL

Die Uni Heidelberg gibt in dem Dokument Quellennachweise aus dem Internet zahlreiche weitere Beispiele an.

[Aus dem Blog der Medizinbibliothek Mannheim]

Foto: APA Blog

Neues Online-Buch: Heilpflanzen der ayurvedischen und der westlichen Medizin

Heilpflanzen der ayurvedischen und der westlichen Medizin

Ernst Schrott, Hermann Philipp Theodor Ammon
2012, XVIII, 518 S. 355 Abb. in Farbe.
Geb., ISBN 978-3-642-13124-0

Pflanzliche Arzneimittel bilden heute noch das Rückgrat der traditionellen indischen Medizin, der Ayurveda. Hier wurden die verwendeten Pflanzen ursprünglich nach philosophischen Gesichtspunkten und nach der Erfahrung des behandelnden Arztes eingesetzt. Im Zuge der Globalisierung finden viele dieser Arzneimittel ihren Weg auch nach Europa.

Mit der zunehmenden Entwicklung synthetischer Arzneimittel und der stetigen naturwissenschaftlichen Entwicklung der Medizin erschienen die pflanzlichen Präparate in der westlichen Welt zunächst als überflüssig. Mittlerweile findet ein Umdenken statt: Die westliche Welt hat das pharmakologische Potenzial vieler Pflanzeninhaltsstoffe erkannt und sucht gezielt nach neuen Wirkstoffen. Viele Pflanzen der traditionellen Medizin erwiesen sich hier als äußerst wirksam.

Das Werk stellt die Heilpflanzen der Ayurveda nach ihrer Philosophie und den sich daraus ergebenden Anwendungsgebieten dar. Gleichzeitig werden diese Pflanzen aber auch nach westlichen Kriterien unter den Gesichtspunkten der Pharmakologie, der charakterisierten Inhaltsstoffe und der sich daraus ergebenden Anwendungsgebiete vorgestellt.


Alle 1.100+ medizinischen Springer e-Books finden Sie unter dieser Adresse. Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Benutzung am Wochenende und in den Abendstunden steigt überproportional

Während im letzten Jahr die Besucherzahlen der ZB Med durchschnittlich um 5% zugelegt haben, stieg die Nutzung der Bibliothek am Wochenende sowie zwischen 22 und 24 Uhr mit 11-12% doppelt so stark an. Im Jahr 2011 haben so über 36.000 Studierende die Bibliothek am Wochenende aufgesucht und 7.000 in den späten Abendstunden. Damit zeigt sich, dass es eine beträchtliche Gruppe von Studierenden gibt, die diese Zeiten gerne zum Lernen in Anspruch nimmt – insbesondere in Prüfungsphasen, wie die Verdreifachung der Besucherzahlen kurz vor dem Staatsexamen eindrucksvoll zeigte.