Archiv für den Monat: Juli 2011

Thieme’s Schwarze Reihe App nun mit Examen 2011

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Die Schwarze Reihe App zum 1.ÄP von Thieme erhielt nun einen Upgrade. Ab sofort stehen die Prüfungsfragen des 1. Staatsexamens 2011 zum Kauf zur Verfügung (8,99 Euro). Gleichzeitig wurde der Preis für die Staatsexamina 2010 auf 4,99 Euro reduziert. Die App enthält nun insgesamt 1.280 Fragen für 18,97 Euro. Damit hat sich der Preis pro Frage von 2,8 Cent auf 1,5 Cent nahezu halbiert. Beides läßt Thieme gegenüber seinem Erzkonkurrenten Elsevier bei den Prüfungs-Apps für iOS mächtig aufholen.

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Wir werden dieses Upgrade auf den Bibliotheks-iPads sukzessive nachziehen.

RefWorks 2.0 – neues Layout ab 1.August

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Wir hatten bereits über das neue Layout von RefWorks berichtet, das unter dem Namen RefWorks 2.0 seit Ende Mai aufschaltbar war.

Die ULB Münster schreibt nun dazu Folgendes: Das Literaturverwaltungsprogramm RefWorks, für das die ULB Münster eine dauerhafte Campuslizenz erworben hat, präsentiert sich in Kürze in einem neuen Layout. Die Programmoberfläche mit dem Namen „RefWorks 2.0“ bietet Ihnen die vertrauten Funktionen mit einfacher intuitiver Navigation und in einem attraktiven Design. In naher Zukunft wird auch die Umstellung des Layouts von Write-N-Cite erfolgen.

Am 1. August 2011 werden wir RefWorks 2.0 für alle RefWorks-Nutzer der WWU Münster freischalten.

Sie können Ihr RefWorks-Konto schon jetzt auf die neue Oberfläche umstellen, indem Sie nach dem Login auf den Link „RefWorks 2.0“ oben rechts klicken.

Der Zugang zur alten Oberfläche „RefWorks Classic“ wird noch bis Dezember 2011 bestehen. In dieser Zeit haben Sie die Möglichkeit beliebig zwischen RefWorks Classic und RefWorks 2.0 zu wechseln (über den entsprechenden Link oben rechts).

Möchten Sie mehr über RefWorks 2.0 erfahren?

RefWorks bietet Online-Kurse in mehreren Sprachen an. Aktuelle Termine finden Sie im Online-Schulungskalender unter http://www.refworks-cos.com/training/.

Zudem finden in der ULB regelmäßig Schulungen für neue und fortgeschrittene RefWorks-Nutzer statt:
http://www.ulb.uni-muenster.de/service/schulungen/kategorie/10

Weitere Hilfsmittel finden Sie unter folgenden Links:

Etwaige Fragen oder Kommentare schicken Sie bitte an die Information der ULB.

Umbau im Bistro

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Zur Zeit werden die Automaten im Bistro von der Nord- auf die Ostseite des Raums umgruppiert, um dahinter eine Entlüftung der von den Automaten erzeugten Warmluft installieren zu können. Dazu wird später auch ein Durchbruch in den Keller erstellt, um die Automatenluft an die Gebäudentlüftung anzuschliessen. Ziel ist die Kühlung des Bistros durch Ableitung der Automatenwarmluft. Haben Sie bitte Verständnis für die während der Baumassnahme (nur kurz) entstehende Lärm- und Staubbelastung.

UpTodate: Version 19.2 online

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Die klinische Reviews-Datenbank UpToDate wurde aktualisiert und steht nun in der Version 19.2 mit nun gut 9.000 Reviews unter http://www.uptodate.com/online zur Verfügung. Als neues Fachgebiet wurde Geriatrie hinzugefügt.

Die folgenden Fachgebiete werden abgedeckt: Adult Primary Care, Allergy, Cardiovascular Medicine, Critical Care, Dermatology (in Entwicklung), Diabetes, Emergency Medicine, Endocrinology, Family Medicine, Gastroenterology, Geriatrics (neu), Gynecology, Hematology, Hepatology, Hospital Medicine, Hypertension, Immunology, Infectious Diseases, Internal Medicine, Nephrology, Neurology, Obstetrics, Oncology, Pediatrics, Psychiatry (in Entwicklung), Pulmonology, Rheumatology, Sleep Medicine, Surgery (in Entwicklung) und Women’s Health. Darüber hinaus stellt UpToDate Drug und Patient Information sowie Calculators (Konversionstabellen und Umrechnungstools) zur Verfügung.

40% aller Übersichtsarbeiten werden alle vier Monate aktualisiert, eine Auswahl finden Sie im Bereich What’s new. In den Practice changing UpDates werden neue Empfehlungen und Updates besprochen, die sehr wahrscheinlich die bisher übliche klinische Praxis ändern werden.

Für die Browser Internet Explorer 7+, FireFox 2+ und Google Chrome stellt UpToDate ein Search-Plugin zur Verfügung, mit der man UpToDate direkt durchsuchen kann.

Patientenaufklärung

UpToDate bietet jetzt zwei verschiedene Typen von Patientenbroschüren, um Ärzte noch besser dabei zu unterstützen, mit ihren Patienten über wichtige gesundheitsrelevante Informationen zu kommunizieren: Basics und Beyond the Basics

The Basics
„The Basics“ sind kurze (1-2 Seiten), sehr einfach geschriebene Artikel (z.Zt. 285). Sie geben Antworten auf die 4 oder 5 wichtigsten Fragen zu einer Krankheit oder Therapie. The Basics sind derzeit nur für Abonnenten von UpToDate zugänglich.

Beyond the Basics
Dies sind 5-10 Seiten lange Artikel, die mehr Details als The Basics enthalten, einschließlich Links zu den professionellen Artikeln in UpToDate. Beyond the Basics sind kostenlos erhältlich bei www.uptodate.com/patients.


UpToDate covers over 9,000 topics in 18 medical specialties and includes more than 100,000 pages of text, plus graphics, links to Medline abstracts, more than 400,000 references and a drug database. Our physician editors and authors review and update our content continuously. An updated version of UpToDate is released every four months.

Schwarzer Briefkasten lädt zu Anregungen und Wünschen ein

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Seit 2009 sammelte die Bibliothek Ihr Lob, Ihre Anregungen, Wünsche und Kritik auf einem Schwarzen Brett im Bistro. Auf einer speziellen Wiki-Seite wurden diese festgehalten und die von der Bibliothek eingeleiteten Maßnahmen beschrieben. Unser Ziel war es dabei, Ihre Wünsche möglichst zu erfüllen, eine Lösung für die geschilderte Problematik zu finden oder zu erklären, wenn es keine Lösung geben sollte.

Das Schwarze Brett (das weiß war) wurde nun durch einen Briefkasten ersetzt, der schwarz ist und der rechts neben der Auskunft im Durchgang zum Wintergarten hängt.

Bitte schreiben Sie Ihre Wünsche und Anregungen auf und werfen Sie diese dort ein. Wir werden dann Ihre Anregung und unsere Antwort wie gewohnt im Wiki veröffentlichen. Wenn Sie darüber hinaus eine persönliche Antwort von uns haben wollen, geben Sie bitte Ihren Namen und/oder Emailadresse an.

Wir hoffen, dass der Schwarze Kasten ebensogut angenommen wird wie das Schwarze Brett.

PubMed-Limits can be tricky

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Ein Artikel in den Annals of Internal Medicine wies kürzlich auf Limitations of the MEDLINE Database in Constructing Meta-analyses hin. Die niederländischen Ärzte der Cochrane Childhood Cancer Group, Edith Leclercq, Bianca Kramer und Winnie Schats, beschäftigten sich insbesondere mit den MeSH-Begriffen und den PubMed Limits.

Search limits in PubMed zu benutzen, kann tricky sein, weil die meisten Limits auf MeSH_Begriffen beruhen. Aber nicht alle PubMed-Zitate sind mit MeSH-Begriffen indexiert. Neue PubMed-Zitate werden vom Verlag geliefert und besitzen noch keine MeSH-Headings. Außerdem gibt es zahlreiche OLDMEDLINE-Zitate, die erst nachträglich mit (wenigen und dann meist krankheitsrelevanten) MeSH-Begriffen versehen wurden. Wenn „Limits“ benutzt werden, können Ihnen diese Zitate durch die Lappen gehen. Die einzigen Suchlimitierungen, die verläßlich benutzt werden können, sind Datum und Sprache.


Übrigens, die National Library of Medicine begeht dieses Jahr ihren 175. Geburtstag. JAMA schrieb zu diesem Anlaß:

Today, at the 175th anniversary of the NLM, the library’s free access system PubMed processes nearly 1 billion online searches per year from users looking for medical and health information in more than 20 million articles published in more than 5300 journals. On the day in 1997 that the library’s database of abstracts and articles became freely available to anyone with an Internet connection, Vice President Al Gore declared that PubMed “may do more to reform and improve the quality of health care in the United States than anything
we have done in a long time.”

1 Nutzer lädt 40.000 Artikel herunter

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Wie die Nature Publishing Group erst kürzlich bekannt gab, wurden an sechs Tagen im Februar und März 2010 insgesamt über 40.000 Artikel aus dem 1869-1949er Archiv der Zeitschrift Nature heruntergeladen. Aufgrund der zeitlichen Abfolge wurde die professionelle Spidersoftware von einer Einzelperson eingesetzt.

Während einige Verlage ein Warnsystem aufgesetzt haben, dass solche Massendownloads verhindert, scheinen bei Nature im Frühjahr 2010 alle Türen und Tore offen gestanden zu haben.

Normalerweise sperren Verlage die jeweiligen Rechner oder sogar das gesamte Netzwerk für den Zugriff auf ihre Titel, sobald sich ein Mißbrauchsfall ereignet.

Das übermässige Sammeln von Artikeln, die aufgrund der schieren Masse niemals je gelesen werden können, wird immer mal wieder festgestellt; so wurden kürzlich 4,8 Mio. Artikel von einem Internetaktivist heruntergeladen.

Die Bibliothek möchte aus diesem Anlaß noch einmal darauf hinweisen, dass es nicht gestattet ist, komplette Zeitschriftenjahrgänge von den Verlagsseiten herunterzuladen oder automatisierte Programme (Spider, bestimmte Literaturverwaltungen) zum Herunterladen von Aufsätzen zu benutzen.

Foto: rbmedia via photocase

Nicht in der WLAN-Zelle „VPN/WEB“ anmelden!

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In der letzten Zeit haben sich die Anfragen der Nutzer gehäuft, warum sie mit ihrem Netbook, Laptop oder iPad in der Bibliothek nicht auf unsere Bücher oder Zeitschriften zugreifen könnten. Als Ursache hat sich dann meistens herausgestellt, dass sie mit dem „falschen“ Wi-Fi-Accesspoint VPN/WEB verbunden waren.

VPN/WEB wurde vom ZIV der Uni Münster speziell für Teilnehmer von Konferenzen an der Uni-Münster eingerichtet. Es erlaubt den Zugriff aufs Internet, aber nicht aufs Hochschulnetz. Mit VPN/WEB (und auch mit eduroam) haben Sie keinen Zugang zu den von uns lizenzierten e-Books und e-Journals!

Insofern ist die Bezeichnung VPN/WEB etwas verwirrend, da unter „VPN“ immer der Zugang zum Uninetz vermarktet wurde. Ebenso ist es nicht gerade hilfreich, dass man sich dort mit seiner normalen Uni-Kennung einloggen kann, was suggeriert, man befände sich im Hochschulnetz. (Auf Nachfrage teilte das ZIV mit, der Name VPN/WEB könne nicht geändert werden, da er den Regularien / der Nomenklatur des DFN-Vereins entsprechen würde.)

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Nur wenn Sie sich mit den Funkzellen wwu oder uni-ms verbinden, bekommt Ihr Rechner eine IP-Adresse á la 128.176.*.*, mit der Sie auf lizenzierte Bibliotheksinhalte wie Bücher und Zeitschriften zugreifen können!

Wie können Sie erkennen, ob Ihr Rechner die korrekte IP-Adresse besitzt? Klicken Sie einfach auf folgenden Link: Welche IP-Adresse besitzt mein Rechner? (Auf der Homepage unter Zeitschriften/Checkliste). Mittlerweile zeigen auch viele Verlagswebseiten an, mit welcher IP-Adresse Sie momentan im Internet unterwegs sind, meist am Seitenrand.

„Falsche“ IP-Adresse nach Einwahl über VPN/WEB:
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Wieder Zugänge zu Examen Online !

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Es gibt wieder freie Lizenzen für den Prüfungstool Thieme Examen online: Die Verkürzung der Inaktivitätszeit hat Ihre Wirkung gezeigt. Es stehen wieder 67 Klinik und 104 Vorklinik Zugänge zur Verfügung. Sollten Nutzer abgemeldet worden sein, die den Zugang weiterhin benötigen, können sie diesen problemlos wieder aktivieren.

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Der dreimillionste Benutzer ist unbekannt

17 1/2 Jahre nach Gründung konnte die Zweigbibliothek Medizin am heutigen Dienstag, den 12. Juli, den dreimillionsten Besucher verzeichnen. Während es sechs 3/4 Jahre dauerte, bis die einmillionste Benutzerin zu verzeichnen war und knapp sechs Jahre bis zum zweimillionsten Benutzer, wurde die dritte Millionen Besucher in fast genau fünf Jahren erreicht.

Wir können Ihnen jedoch leider nicht den Benutzer Nr. 3.000.000 vorstellen, weil wir nicht aufgepaßt haben und der uns durch die Lappen gegangen ist. 🙁 Dafür haben wir uns entschlossen, den Benutzer Nr. 3.333.333 zu ehren. Aber das wird noch ein bisschen dauern, vor dem Januar 2013 wird wohl nichts damit…


Die Zweigbibliothek Medizin ist eine der größten Medizinbibliotheken Nordrhein-Westfalens. Sie besitzt knapp 400 Arbeitsplätze, davon 55 mit Internet-PC und bietet einen Rundum-WiFi-Zugang. Sie stellt 1.600 laufende Zeitschriften sowie 70.000 Bücher zur Verfügung und ist durchgehend bis 24 Uhr geöffnet. Die vielfältigen Dienstleistungen vor Ort werden insbesondere von Medizinstudenten aber auch von Studierenden aller Fachgebeite genutzt.

Zugänge zu Examen Online erschöpft

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Wie berichtet hatte die Bibliothek im September 2010 das Prüfungstool Thieme Examen online lizenziert. Die Bezahlung erfolgte aus Studienbeiträgen. Examen online – mit 23.000 Prüfungsfragen – das größte Prüfungstool am Markt – untergliedert sich in einen Vorklinik- und einen Klinikteil, für die man sich separat registrieren muss.

Leider sind zur Zeit alle 250 Lizenzen pro Staatsexamen erschöpft, so dass man sich nicht mehr registrieren kann. Dies liegt offensichtlich daran, dass sich viele nach bestandenem Examen nicht von Thieme Examen Online abgemeldet haben. Normalerweise werden alle Nutzer, die dort länger als 3 Monate inaktiv waren, angeschrieben und ihr Zugang automatisch gelöscht. Als erste Massnahme wurde diese „Inaktivitätszeit“ nun auf 6 Wochen reduziert. Dies sollte die Situation des erschöpften Kontingents bei Examen online sehr schnell erst einmal entspannen.

Ansonsten unser Appell: Tragen Sie sich bitte aus bei Examen online, sobald Ihr das Examen hinter Ihnen liegt. Nur dann können es die naechsten Examenskandidaten auch nutzen, da die Zahl der Zugaenge wie gesagt auf 250 pro Examen beschränkt ist. Sie werden es Ihnen danken!

Zur Abmeldung gelangt man im Examen Online Account über „Profiloptionen“ und „meine Zugänge“.

Foto: Mastersteve (c) photocase