Archiv für den Monat: Oktober 2010

Neues Online-Buch: Neurobiology of the Parental Brain

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Neurobiology of the Parental Brain
Robert S. Bridges
ISBN: 978-0-12-374285-8
Elsevier 2008, 549 Seiten

Neurobiology of the Parental Brain presents cutting edge research on the basic neurobiology of parental behavior as it relates to behavioral disorders, including postpartum depression, anxiety, and inadequate parental bonding to infants. Internationally recognized basic and clinical researchers present new research findings in humans and animals that elucidate the roles of the brain, physiological state, genes and environment in maternal and paternal care. By bridging the gap between basic and clinical research, new understandings of how the biology of the brain and the reproductive state of the parent impact their mental health and the successful rearing of young emerge.


Das obige Buch gehört zu den gut 1.000 dauerhaft von der ZB Med gekauften Online-Bücher des Elsevier-Verlags der Jahre 1995-2008 und 2009, die in den folgenden Sachgebieten erschienen sind: Biochemistry, Genetics and Molecular Biology; Forensics; Immunology and Microbiology; Medicine and Dentistry; Neuroscience; Pharmacology, Toxicology and Pharmaceutical Science; Psychology.

Neues Online-Buch: Trepel, Neuroanatomie

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Der Trepel, Neuroanatomie steht ab sofort in der 4.Aufl. von 2008 online zur Verfügung. ISBN 978-3-437-41298-1, 464 Seiten.

Elsevier bietet diese Buch nicht als PDF, sondern nur als Flash an. Nach (kostenloser) Registrierung kann man Lesezeichen setzen, Notizen einfügen, per Copy&Paste Teile herauskopieren oder Seiten ausdrucken.

Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Nature Communications

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Wie Sie vielleicht schon wissen, hat die Nature Publishing Group sein Portfolio von hochattraktiven, hochpreisigen Fachzeitschriften um eine interdisziplinäre Zeitschrift erweitert, die seit April 2010 erscheint – aber nur online. In der als Nature Communications bezeichneten Plattform sollen Artikel mit (zweit*)höchstem qualitativen Standard erscheinen, die das wissenschaftliche Spektrum angefangen bei den Biowissenschaften, über die Physik bis hin zur Chemie abdecken. Gespeist wird der Zustrom an hochrangigen Submissionen aus den bei Nature eingereichten Artikeln, die nicht so gut waren, dass es für ein „echtes“ Nature-Journal gereicht hätte, aber immerhin noch so gut waren, dass jede andere Zeitschrift sie mit Kußhand genommen hätte.

(* Der höchste Standard ist natürlich den echten Nature-Journalen vorbehalten, die weiterhin die 10% Top-Submissions publizieren, die folgenden 10% landen dann wohl in Nature Communications)

Die Artikel von Nature Communications sind nur dann Open Access, also frei zugänglich, wenn der Autor eine article-processing charge von 3.750 € bezahlt. Dies trifft auf 40% der zur Zeit 90 Artikel zu. Die in PubMed nachgewiesenen 23 Artikel haben noch keinen Link zum Volltext bzw. sind nicht als Open Access gekennzeichnet.

Kommentar: PLoS One und BMC Research Notes haben es vorgemacht, doch jetzt besetzt der Platzhirsch Nature auch diese Nische … also nicht wundern, wenn aus dem Hinterherhinken ganz schnell ein Überholen wird! Nature Communications-Chefin Sarah Greaves: „As a born-digital publication, Nature Communications will provide readers and authors with the benefits of enhanced web technologies alongside a rapid, yet rigorous, peer-review process.“


Nature Communications will offer authors high visibility for their papers on the nature.com platform, access to a broad readership and efficient peer review with fast publication. For readers, the journal will offer functionality including interactive browsing and enhanced metadata to enable sorting by keywords. Nature Communications will publish research papers in all areas of the biological, chemical and physical sciences, encouraging papers that provide a multidisciplinary approach. The research will be of the highest quality, without necessarily having the scientific reach of papers published in Nature and the Nature research journals.

Neue Datenbank: Modern Chinese Scientific Terminologies

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Modern Chinese Scientific Terminologies (MCST) ist ein etymologisches Lexikon chinesischer Fachterminologie des 19. Jahrhunderts aus den Bereichen Wissenschaft, Philosophie und Politik, das von Michael Lackner, Iwo Amelung und Joachim Kurtz herausgegeben wurde.

Besonders interessant sind für mich immer Begriffe, die auf unterschiedliche kulturelle Bedingungen hinweisen. Oder gibt es im deutschen Sprachgebrauch auch den Begriff der „Illegalen Geburtshelferin“? – im chinesischen mit „wun-po“ deutlich unterschieden von „chan-po“, der (legalen) Geburtshelferin.

Diese Enzyklopädie beruht auf dem internationalen Forschungsprojekt „Wissenschaftssprache Chinesisch – Studies in the Formation of Modern Chinese Scientific Terminologies“, ein Versuch, die Übernahme westlicher Naturwissenschaft und Philosophie durch chinesische Gelehrte seit dem frühen 19. Jhdt. zu verstehen. Das Projekt wurde von der Volkswagen Stiftung gefördert und ist zur Zeit am Lehrstuhl für Sinologie an der Universität Erlangen-Nürnberg beheimatet.

Foto: Deutschen Bundespost

Neue iPad-App: Antibiotika i-pocketcards

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Antibiotika i-pocketcards vom Börm-Bruckmeier-Verlag ist kostenlos und für iPhones und iPads gleichermassen geeignet. Es ist nur für medizinische Fachkreise gedacht und stellt die häufigsten Infektionen und ihre jeweilige empirische Initialtherapie dar, sowie Empfehlungen zu multiresistenten Bakterien. Tabellarisches, nach Erregern gegliedertes, Aktivitätsspektrum. Bewertung der Antibiotika mit differenzierten Empfehlungsgraden. Detaillierte Übersicht über die wichtigen Antibiotika mit Dosierung, Pharmakokinetik, Nebenwirkungen und Kosten.


Zur Verbesserung der Informationsversorgung der Medizinischen Einrichtungen leiht die ZB Med seit August 2010 mehrere iPads aus. Die obige App wurde in Liste der installierten Anwendungen aufgenommen. Diese steht sowohl alphabetisch als auch nach Fachgebieten zur Verfügung. Wollen Sie auf dem Laufenden bleiben, dann abonnieren Sie unseren App-Feed, der auf alle neuen medizinischen iPad-Apps hinweist (und nicht nur auf die hier besprochenen).

iPads können bei Dr. Obst reserviert werden.

Neues Online-Buch: The Manual of Scientific Style

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The Manual of Scientific Style: A Guide for Authors, Editors, and Researchers

Edited by: Harold Rabinowitz and Suzanne Vogel
ISBN: 978-0-12-373980-3
Copyright © 2008 Elsevier Inc. All rights reserved

Much like The Chicago Manual of Style, The Manual of Scientific Style addresses all stylistic matters in the relevant disciplines of physical and biological science, medicine, health, and technology. It presents consistent guidelines for text, data, and graphics, providing a comprehensive and authoritative style manual that can be used by the professional scientist, science editor, general editor, science writer, and researcher.

Audience:
Anyone working with scientific vocabulary including contributors to scientific journal articles; authors/editors to scientific monographs, serials, and reference works; editors, writers, and designers preparing publications at all levels of readership

Neue iPhone-App: MedCalc Pro

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MedCalc Pro ist ein medizinischer Rechner von zwei Schweizer Medizinern mit über 150 Formeln, Scores, Skalen und Klassifikationen und einem rudimentären Patienten-Management-System, das die Resultate der Formeln in eine Akte überträgt. Detailierte Informationen und PubMed-Links für jede Formel.


Zur Verbesserung der Informationsversorgung der Medizinischen Einrichtungen leiht die ZB Med seit August 2010 mehrere iPads aus. Die obige Anwendung wurde in die Liste der installierten Anwendungen aufgenommen. Eine Liste aller medizinischen Apps steht sowohl alphabetisch als auch nach Fachgebiet zur Verfügung. iPads können bei Dr. Obst reserviert werden.