Der neue Wiki-Beitrag über die VG Wort erklärt, wie Sie als Autor wissenschaftlicher Publikationen Jahr für Jahr bares Geld bekommen können – aus Bibliothekstantiemen und Geräteabgaben.
Archiv für den Monat: Juni 2010
Der Kontakt zum Kunden ist der Schlüssel zum Erfolg
16 Bibliothekarinnen und Bibliothekare aus vier Ländern nahmen Anfang der Woche am zweiten „Zukunftskolloquium der Zweigbibliothek Medizin“ zu drängenden Fragen des medizinischen Bibliothekswesens teil, darunter die beiden Leiter der deutschen und der österreichischen Nationalbibliotheken für Medizin.
Sechs Jahre nach dem 1. Münsteraner Zukunftskolloquium standen wieder viele der damaligen Themen auf der Tagesordnung, aber auch viele neue. Statt Open Access wurde das Augenmerk auf die Sozialen Netzwerke gerichtet, die Emerging Technologies und natürlich die elektronischen Bücher. Weitere Themen war das Verschwinden der Ärzte und Wissenschaftler aus der Bibliothek und resultierende Umwidmungen zu einer reinen Arbeits- und Lernbibliothek. Ausgefeilte Marketingmassnahmen sollen den Kontakt zu den nicht-studentischen Nutzergruppen wiederbeleben. Eine in die Mutterorganisation eingebettete oder von dieser abgeleitete Strategie ist notwendig, um dabei langfristig Erfolg zu haben.
Kreativität und Brainstorming wurden musikalisch unterstützt von Anne-Marie Grage, Clinic-Clown und Akkordeonspielerin aus Münster.
2. Münsteraner Zukunftskolloquium für Medizinbibliotheken
Am 28. und 29.6. findet in der Zweigbibliothek Medizin ein Kolloquium zu drängenden Fragen des medizinischen Bibliothekswesens statt – 6 Jahre nach dem 1. Münsteraner Zukunftskolloquium im März 2004. Die heutigen Fragestellungen sowie die zukünftigen Herausforderungen für Medizinbibliotheken sollen in der bewährten Form einer offenen Diskussionsrunde mit Impulsreferaten und Gruppenarbeit erörtert werden. Drei international bekannte Experten aus den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland begleiten und moderieren den Diskussionsprozeß, an dessem Ende konkrete Handlungsanweisungen formuliert werden sollen.
Das Kolloquium steht unter dem Sinnspruch:
Der Chinese sagt:
„Man trinkt Tee, damit man den Lärm der Welt vergisst.“
Der Münsteraner sagt:
„Laßt uns Tee trinken, um den Lärm der Welt zu verstehen.“
Top 10: Wissens-Wiki Beiträge
Die 250 Beiträge unseres kürzlich modernisierten Wissen-Wikis werden pro Jahr ca. 100.000-mal aufgerufen. Hier die Top 10 aller Beiträge nach der Statistik im April 2010, hochgerechnet auf ein Jahr:
- HochschulNetz (1800 Aufrufe)
- HabilitationsKriterien (1752)
- PubMed (1572)
- ImpactFaktor (1524)
- ZeitschriftenDesiderate (1464)
- TaskForce (1356)
- MedLine (1320)
- JournalCitationScore (1284)
- KellerMagazin(!) (1284)
- BenutzungOnline (1272)
Datenbank der Dissertationen erreicht Marke von 4.500 Einträgen
Die Dissertationen-Datenbank der Zweigbibliothek Medizin wurde aktualisiert. Sie enthält nun 4.509 Doktorarbeiten der letzten 14 Jahre, darunter 216 des vergangenen Jahres.
Wenn Sie sich darüber informieren wollen, welche Dissertationen überhaupt in den letzten Jahren an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster geschrieben wurden, können Sie das Suchformular oder die ZB Med Toolbar benutzen. Dort können Sie nicht nur nach dem Autor oder dem Titel suchen – wie im Buchkatalog, sondern auch nach dem Referenten (Doktorvater) und dem Institut/der Klinik. Die Dissertationen sind zum Teil online über MIAMI zugänglich, zum Teil können sie an der Leihtheke der ZB Med bestellt werden.
Foto: Wikimedia Commons
Portal: Careum-Explorer
Careum-Explorer ist ein Fachportal für nichtärztliche Gesundheitsberufe im deutschsprachigen Raum, das die einfache benutzerfreundliche Recherche in verschiedenen Datenbanken ermöglicht. Durch Content-Syndication sollen möglichst viele Fachinformationen über einen einzigen Zugang zur Verfügung gestellt werden. Neben den Datenbanken (Medline, WISE, 14 der frei zugänglichen DIMDI-Datenbanken u.a.) finden sich weitere Dienste wie E-Bookshop (Ciando), Buchbesprechungen, Linksammlung, Termine, Stellenmarkt, News, Newsletter, Facharbeiten und Artikel.
Die Struktur des nicht-kommerziellen Portals basiert auf den folgenden über die linke Navigationsleiste anwählbaren fachlichen Kategorien: Pflege allgemein und Pflege als Beruf; Fachpflege; Pflegemanagement -ökonomie -recht -informatik; Pflegetheorie -wissenschaft -forschung -qualität; Physiotherapie; Ernährungsberatung; Technische Operationspflege; Medizinisch Technische Radiologie; Biomedizinische Analytik; Dentalhygiene.
Quiz und Spiele zur Pathologie und Histologie
Spiele für die Selbstevaluation des Instituts für Pathologie Basel / Dr. med. Katharina Glatz-Krieger, bietet verschiedene Spiele an, um sein pathologisches Fachwissen zu überprüfen. Ein Memoryspiel, sowie ein Bild- und Differentialdiagnosenspiel sind verfügbar.
Histologie ist ein Histologiekurs der Universität Basel / Institut für Pathologie. Die Besonderheit dieses Angebots liegt in der Möglichkeit zu jedem Präparat eine Mikroskopieranleitung herunterladen zu können. Als Einstieg in der Vorklinik geeignet.
vSlides ist ein Lernangebot der Universität Basel / Institut für Pathologie. Nach bestimmten Suchkriterien, wie Diagnosetypen oder Topographie, können pathologische Schnitte ausgewählt und betrachtet werden.
Ein Memory-Quiz der NDS HF Anästhesiepflege USB mit klinischen Beispiele für den Transfer der Theorie in die Praxis.
Ein Angebot der KeldaMed-Datenbank der Uni Heidelberg.
Erstes (?) iPad am UKM im Einsatz
Am Samstag, den 29. Mai, hat sich Dr. Joachim Schneider selbstlos in München 4 Stunden in die Schlange vor dem hiesigen Apple-Store eingereiht – mit Erfolg! Herr Schneider testet das Gerät (1) für den Einsatz in Lehre und Forschung im Zentrum für ZMK. Das Bild oben rechts zeigt die home page der ZBMed. Man beachte bitte auch das ZBMed Icon auf dem home screen im linken Bild.
Der erste Eindruck ist recht gut. Bemerkenswert ist, dass die vom iPhone gewohnten Ladezeiten beim Aufruf des Browsers nicht wahrzunehmen sind. Man hat das Gefühl „sofort“ im Netz zu sein und das bereits über UMTS. Die Verarbeitung der Screenshots dauerte etwas, doch Herr Schneider hatte das Gerät bereits mit mehreren 1000 Bildern unter Volllast.
Wir wissen natürlich nicht, ob dieses iPad tatsächlich das erste am UKM ist. Einige Geräte aus den USA tauchten ja bereits im April auf (wie bereits über KfoCampus getwittert). Gibt es bereits Erfahrungen in anderen Kliniken? Wir sind dankbar für jeden Hinweis bzw. Erfahrungsaustausch.
(1) Das iPad hat Herr Schneider privat gekauft. Es wurden keine Mittel des UKMs oder der WWU verwendet.