Archiv für den Monat: Mai 2010

Datenbank des Monats: Atlas der Krebsinzidenz und Krebsmortalität

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Atlas der Krebsinzidenz und Krebsmortalität der Gesellschaft der Epidemiologischen Krebsregister in Deutschland

Der GEKID-Atlas stellt Krebsneuerkrankungen (Inzidenz) bzw. die Krebssterblichkeit (Mortalität) auf Ebene von Bundesländern für 25 ausgewählte Tumorarten bzw. -gruppen und Krebs insgesamt dar. Es werden altersstandardisierte Raten und absolute Erkrankungszahlen gezeigt. Als Bezugspunkt für diese länderspezifischen Zahlen und Raten wird eine aktuelle Hochrechnung für Deutschland vergleichend dargestellt. Flash Player 10 oder höher muss installiert sein.

PubMed-Suche mit Antikörper-Bestellshop

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Die bekannte, auf PubMed aufbauende Cluster-Suchmaschine GoPubMed der Dresdener Firma Transinsight ist nun eine Kooperation mit einem großen Aachener Antikörperlieferanten eingegangen. Bei jeder Suche wird nun der Artikelabstrakt von PubMed nach Genen, Proteinen und dazugehörigen Antikörpern gescannt und eine Bestellmöglichkeit unter dem Affiliationfeld angezeigt. Presseerklärung (PDF)

Research antibodies that semantically fit to genes and proteins discussed within a certain biomedical publication are automatically suggested to the reader on Transinsight’s search engine www.GoPubMed.com. „The scientist, who keeps himself up-to-date on recent biomedical publications with our knowledgebased search engine GoPubMed.com is now further supported by suggestions of semantically fitting research products for his/her specific research needs“ says Dr. Michael R. Alvers, founder and CEO of Transinsight GmbH.

Achtung! Dachsanierung

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Ab Dienstag, den 25. Mai, ist mit Lärm- und Staub-Beeinträchtigungen durch Arbeiten für die (dringend notwendige) Dachsanierung der Zweigbibliothek (bzw. der Biomathematik) zu rechnen. Die Arbeiten erfolgen über ein Strassen- und Gartenseitiges Gerüst, der Schutt wird über eine Rutsche zu einem Großcontainer direkt im Eingangsbereich der Bibliothek abtransportiert. Behinderungen sind also insbesondere im Eingang (Staub, Lärm) und im Monographienlesesaal der ZB Med (Lärm) zu erwarten. Die Arbeiten sollen 5 Wochen dauern.

Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Foto: Wikimedia Commons, David Shankbone

Wissens-Wiki mit neuen Layout und automatischer Übersetzung

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Das Wissen-Wiki der ZB Med enthält mit 250 Beiträgen zwar nicht ganz so viele wie die Wikipedia, deckt dafür aber die wichtigsten Fragen ab, die uns von Ihnen gestellt werden. Es ist mittlerweile zu einer primären Anlaufstelle für unsere Nutzer geworden und wird pro Jahr über 100.000-mal aufgerufen.

Nun wurde die neue Version der zugrundeliegenden WikkaWiki-Software aufgespielt, die zwei Vorteile bietet: Zum einen ist das „Markup“ – das Erstellen – von Tabellen vereinfacht worden (davon sehen Sie zwar nichts, aber uns erleichtert das die Arbeit ganz immens), zum anderen ist es möglich, das Layout anhand von verschiedenen „Themes“ einfach zu ändern, wie Sie das auch von Weblogs kennen. Wir nutzen das edel ausschauende Theme „light“, das mit einer kleinen Überarbeitung (orange Links) an unsere Homepage angepasst wurde.

Als dritte Neuerung haben wir einen Übersetzungslink eingebaut (achten Sie auf die britische Flagge rechts unten), der mit Hilfe von Google die Seite ins Englische übersetzt.

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Scopus für den iPhone

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Elsevier hat für seine Zitationsdatendank SCOPUS (ein Konkurrent des Web of Science) nun eine mobile Anwendung herausgegeben: Scopus Alerts (Lite) for iPhone.

Mit Scopus Alerts ist es möglich,

  • den gesamten Datenbestand von Scopus (16.500 Zeitschriften, 40 Mio. Zitate) komfortabel zu durchsuchen
  • wichtige Abstracts abzuspeichern und zu annotieren
  • informiert zu werden, sobald ein wichtige Arbeit erscheint oder zitiert wird (Alerts)
  • Suchen und Favorites zu speichern (s.u.).
  • Artikelhinweise via Email oder Twitter zu versenden

Einige Nutzungs-Szenarios aus der Ankündigung von Scopus:

When a speaker references some research at a conference, look it up straight away and see who the authors are, where they’re from and what other work they cited. Store article details in one accessible place and save the links to read later.

If you’re a published author you’ll want to know when one of your peers cites your work. Set up an email alert on any article and receive a notification when someone cites it. You can also create alerts for your favourite searches so that when anything is published that relates to your specific field, you’ll know straight away.

Write notes and append them to an article for use back in the lab; you can send article links to yourself via email to read when you’ve more time. Or share links to articles with colleagues and staff with questions and comments attached. If it’s a really significant paper you can share the link with the world through twitter.

Wie installiere ich Scopus Alerts?

  • Zuerst müssen Sie sich bei www.scopus.com registrieren. Machen Sie dies innerhalb des Hochschulnetzes und benutzen Sie Ihre dienstliche Emailadresse!
  • Laden Sie die Scopus Alerts (Lite) App vom iTunes-Shop auf Ihren iPhone herunter und benutzen Sie Ihre dienstliche Emailadresse und das Passwort, um sich einzuloggen.
  • Jetzt haben Sie Zugang zu Scopus auf dem iPhone, auch wenn Sie sich nicht im Hochschulnetz befinden.

Einige Screenshots:

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ZKI und Syk: Zwei alte Zettelkataloge sind online

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1. Zentralkatalog der Institute
Wenn Sie ein vor 1990 erschienenes Buch im ULB-Katalog (OPAC) nicht gefunden haben, suchen Sie bitte zusätzlich hier im Zentralkatalog der Institute (ZKI). Dieser alte Zettelkatalog steht Ihnen hier in digitalisierter Form zur Verfügung.

2. Systematischer Katalog
Im Systematischen Katalog (SyK) läßt sich thematisch nach 1,2 Millionen Titeln der ULB Münster bis zum Erscheinungsjahr 1989 suchen. In fachlicher Ordnung präsentiert der Katalog Bücher, Zeitschriften und Sammelwerke, die bis zur Einführung der EDV-Katalogisierung im Mai 1990 erworben worden sind. Spätere Erwerbungen – auch dies können vor 1990 erschienene Werke sein – finden sich sachlich erschlossen im ULB-Katalog (OPAC).

Vor kurzem sind die beiden Kataloge auf einen neuen Server umgezogen und arbeiten mit einem neuen Datenbanksystem und einem neuen Layout.

Foto: Wikimedia Commons

Datenbank des Monats: Maternity and Infant Care

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Der Datenbankanbieter OVID macht jeden Monat eine seiner hunderten Datenbanken frei verfügbar. Diesen Monat ist es „Maternity and Infant Care„.

Referenzdatenbank für akademische Gesundheitsberufe betreffend Frauen und Kinder. Sie beinhaltet über 120.000 Referenzen mit Abstracts aus über 550 englischsprachigen Zeitschriften, Büchern und Grauer Literatur (Sept. 2007). Inhaltliche Schwerpunkte sind: Hebammerei und Geburtshilfe, Schwangerschaft, Geburt, postnatale Pflege, frühkindliche Pflege und das erste Lebensjahr.

Für den Zugang ist eine kurze Registrierung erforderlich.