Archiv für den Monat: November 2009

Petition des Bundestages zu Open-Access

Bundestag

Die Universitäts- und Landesbibliothek ruft alle ihre Benutzer auf: Unterzeichnen Sie die e-Petition des Bundestages zu Open-Access!

Dem Bundestag liegt eine Petition zur Kostenfreiheit von wissenschaftlichen Publikationen aus öffentlich geförderter Forschung vor. Die Universitäts-und Landesbibliothek Münster unterstützt diese Open-Access-Petition und bittet um Unterzeichnung.

Petition unterzeichnen

Text der Petition: „Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass wissenschaftliche Publikationen, die aus öffentlich geförderter Forschung hervorgehen, allen Bürgern kostenfrei zugänglich sein müssen. Institutionen, die staatliche Forschungsgelder autonom verwalten, soll der Bundestag auffordern, entsprechende Vorschriften zu erlassen und die technischen Voraussetzungen zu schaffen.“

Weitere Informationen zu Open Access finden Sie auf der Seite http://www.ulb.uni-muenster.de/open-access und auf der Informationsplattform open-access.net.

Die Petition wurde von Lars Fischer eingereicht, mit dem Richard Poynder ein hochinteressantes Interview geführt hat: German petition takes Open Access movement by surprise.

Welches Prüfungstool ist besser: Springer Das Erste oder Thieme examen online ?

Die Bibliothek hat zwei medizinische Prüfungstools für die 1. Ärztliche Prüfung (Physikum) für eine zweimonatige Testphase bis Mitte Januar freischalten lassen: Examen online von Thieme und Das Erste von Springer. Bitte testen Sie beide Angebote ausführlich und geben Sie uns Rückmeldung! Benutzen Sie dafür den Abstimmungsbutton (links und unten) oder die Kommentarfunktion (unten). (Keine Rückmeldung = kein Interesse = kein Kauf) Das Prüfungstool, dass am Ende die Nase vorne hat, würden wir gerne dauerhaft für Sie subskribieren – der entsprechende Antrag liegt seit letztem Monat bei der Kommission zur Vergabe von Studiengebühren des Fachbereichs Medizin.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich bei beiden Prüfungstools einmalig registrieren müssen. Dazu müssen Sie sich im Hochschulnetz befinden.

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Das Erste von Springer
Nach erfolgreicher Registrierung (es reichen Email und Passwort) kann man sich in Das Erste komfortabel und detalliert Fragensammlungen aus den Examina der vergangenen 4 Jahre zusammenstellen, also seit 2006 (die Examina 2002-2005 werden in den kommenden 2 Wochen eingespielt. Damit stehen zur Zeit nicht 4.800 Fragen zur Verfügung, wie behauptet wird, sondern nur 2.558). Die Oberfläche wirkt zeitgemässer, durchdachter und nicht so angestaubt wie bei Thieme. Wie bei Thieme kann man auch hier fachliche Detailbereiche aus dem Gegenstandskatalog auswählen, aber – unnötigerweise – wesentlich differenzierter. Dafür ist keine Eingrenzung nach Organen, Erkrankungen, Symptomen (wie bei Thieme) etc. möglich. Weiterhin ist eine Auswahl nach Examen, Zeit, Fachgebiet, Status erlaubt und man kann sich sogar mit einer Volltextsuche (die allerdings keine Trunkierung kennt und daher nahezu nutzlos ist) Fragen zusammenstellen. Nett: Ein Nachrichtenticker auf der Startseite („News“) informiert über Neuigkeiten und Änderungen.

Gut: Die selbst ausgewählten Fragen können als Test abgespeichert und beliebig oft aufgerufen werden. Sehr gut: Wem das zu viel ist, wird mit einer ganzen Latte von vorgefertigten Tests beglückt (Für Ungeduldige: 25-50-75 zufällige Fragen, 50 zufällige Fragen nach Fachgebiet, 25 falsch beantwortete oder 25 unbekannte Fragen). Schlecht: Die anklickbaren Examina 2002-2005 sind noch nicht vorhanden.

Ebenfalls gut gelöst: Mit der – automatisch angezeigten – Lösung wird auch ein kurzer Kommentar gegeben. Dumm: Bei einer Bildschirmauflösung von 1024*768 ist man gezwungen, bei jeder Frage runterzuscrollen, um weiterzuklicken. Und selbst bei einer Bildschirmauflösung von 1280*1024 wird man dazu gezwungen, wenn man den Detailinformationen zur Lösung in den Volltexten von Springer-Lehrbüchern folgen will. Letzeres ist eine hervorragende Idee, aber schlecht umgesetzt. Denn man landet bei einem Klick auf den Hyperlink nicht etwa direkt im entsprechenden Text, sondern muß eine PDF-Datei aufrufen und dort u.U. mühsam erst einmal die richtige Passage suchen (bei der Blausäure-Frage kommt man mit „Blausäure“ nicht weiter, sondern hat mit „cyan“ zu suchen).

Gut: Im Prüfungsmodus wird automatisch die nächste Frage angezeigt. Die Auswertung zeigt noch einmal alle Fragen, ihre Lösungen und die Kommentare auf einer einzigen Webseite – ideal zum ausdrucken. In der – leider rudimentären – Statistik (hier könnten wesentlich mehr Informationen angezeigt werden) findet man dann den Prozentsatz der richtig bzw. falsch gelösten Fragen.

Hervorragend: In DasErste von Springer kann man sich – einmal registriert – auch per Remote Access (also z.B. von zu Hause) einloggen.

Schlecht: Bei den selbst erstellten Fragensammlungen ist darauf zu achten, dass nicht irgendwo auf den Button draufgeklickt wird (das funktioniert nur bei den grün/blauen Kästen), sondern auf den – selbstvergebenen – Namen in der linken oberen Ecke Ihres Fragensammlungskasten. Das Problem wurde von Springer mittlerweile gelöst.

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Thieme examen online

Thieme’s examen online (Untertitel: „schwarze reihe vorklinik“ – wieso muss eigentlich alles klein geschrieben werden? Gilt das als modern?) enthält insgesamt 7.360 Original-Prüfungsfragen der 1. ÄP von Frühjahr 1998 bis Frühjahr 2009 – also dreimal soviele wie Springer zur Zeit. Auch hier gilt es, sich erst einmal zu registrieren, bevor man sich für die Vorklinik einloggen kann. Thieme verlangt einige Angaben mehr als Springer, so muss z.B. der Studienort und die genaue Adresse eingetragen werden, bevor man einen Freischaltlink mit seinem Passwort bekommt. Aber Webformulare sind geduldig, keiner prüft die Korrektheit der gemachten Angaben. Nur die Emailadresse sollte wegen des Passwortes, das per Email versendet wird, stimmen.

Nach erfolgreicher Registrierung kann man sich komfortabel und detalliert Fragensammlungen aus den Examina der vergangenen 12 Jahre zusammenstellen. Dumm gelöst und nicht mehr zeitgemäß: Die Anzahl der resultierenden Fragen für seine Übungs- oder Prüfungssitzung wird einem erst durch Klick auf den Button „Anzahl Fragen“ ausgespuckt. Das macht jeder Webshop und übrigens auch Springer besser. Gut: Man kann nicht nur Detailbereiche aus dem Gegenstandskatalog auswählen (Anatomie, Biochemie, …) sondern auch nach Organen, Erkrankungen, Symptomen etc. einschränken.

Nach Anklicken kann man sich dafür entscheiden weiterzugehen oder sich direkt die Lösung und einen ausführlichen Kommentar anzeigen zu lassen. Desweiteren kann man bei jeder Frage eigene Notizen eingeben oder sie einfach markieren. Man muss aber für die nächste Frage immer auf „weiter“ klicken. Nach Beendung der Übungssitzung wird die Zahl der richtig beantworteten Fragen angezeigt. Man muß sich – im Gegensatz zu Das Erste – vorab entscheiden, ob man eine Prüfungs- oder eine Übungssitzung durchführen will.

Sehr gut: In den Einstellungen kann nicht nur geregelt werden, in welcher Reihenfolge die Fragen kommen, sondern auch, ob in einer Übungssitzung die Lösung sofort nach der Beantwortung einer Frage angezeigt wird oder erst nach Anforderung. Einen speziellen Lernmodus ermöglicht die Einstellung „Lösung sofort anzeigen“.

Bei Prüfungssitzungen fehlen Lösungen und Kommentare (aber nicht die Möglichkeit zu markieren), dafür läuft eine Uhr mit. Die Statistik ist wieder gleich, schade: Hier wäre eine Angabe der benötigten Zeit wünschenswert gewesen. Dafür lassen sich offizielle und persönliche Ergebnisstatistiken miteinander vergleichen, „so dass man immer weiß, wo man steht“.

Schlecht: Übungs- und Prüfungssitzungen können zwar abgespeichert, aber nicht einfach per Mausklick wiederholt werden. Das Abspeichern dient lediglich dazu, einzelne Fragen noch einmal aufzurufen und seine Antwort zu überprüfen.

Gut dagegen beim Thieme-Angebot ist die Abdeckung nicht nur der Vorklinik, sondern auch der Klinik – aber ich bin sicher, dass Springer hier auch schnell nachlegen wird.

Fazit:
Beide Prüfungstools haben ihre Vor- und Nachteile, wobei zur Zeit Springer in meinen Augen einen kleinen Vorsprung hat – aber hier bin ich auf Ihre Rückmeldung sehr gespannt! Beide werden halbjährlich um das jeweils neueste Examen ergänzt. Zur Zeit hat Springer hier ebenfalls die Nase vorne – Thieme wird die Herbstexamina der Vorklinik voraussichtlich erst nächste Woche einspielen.

RefWorks für Alumnis

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Die Benutzung von RefWorks ist nun auch für Alumni möglich, wie RefWorks bereits Ende September bekannt gab (PDF). Das bedeutet für die bisherigen Nutzer, dass ihre gesammelten Literaturstellen nicht verloren gehen, sondern dass sie auch nach dem Ausscheiden aus der Universität RefWorks weiter benutzen können – solange die Universität RefWorks subskribiert.

RefWorks-COS announced today that it has made its Alumni Program a standard feature for the more than 1,200 universities currently subscribing to RefWorks. This means that any current or past student at a RefWorks-subscribing university can continue to use or begin to use the service for as long as that academic institution subscribes.

Researchers at all levels, from undergraduates to post-doctorates, use RefWorks to gather and manage research information. Over the course of undergraduate, graduate, and post-graduate studies, they build significant personal research databases that prove valuable in their future professional and academic endeavors. The Alumni Program allows them to continue to use their personal research databases, store and share all types of information, generate bibliographies, and use all the other beneficial features of RefWorks.

Neues Online-Buch: Fire Debris Analysis

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Fire Debris Analysis

Author(s): Eric Stauffer, Julia A. Dolan and Reta Newman
Elsevier 2008, ISBN: 978-0-12-663971-1

The study of fire debris analysis is vital to the function of all fire investigations, and, as such,
Fire Debris Analysis is an essential resource for fire investigators. The present methods of analysis include the use of gas chromatography and gas chromatography-mass spectrometry, techniques which are well established and used by crime laboratories throughout the world. However, despite their universality, this is the first comprehensive resource that addresses their application to fire debris analysis. Fire Debris Analysis covers topics such as the physics and chemistry of fire and liquid fuels, the interpretation of data obtained from fire debris, and the future of the subject. Its cutting-edge material and experienced author team distinguishes this book as a quality reference that should be on the shelves of all crime laboratories. Primary readers include fire debris analysts in crime laboratories, fire investigators who would like to learn more about fire debris analysis (what happens to the evidence after it is collected), professors and training instructors teaching fire investigation, and forensic science at universities and educational organizations. Secondary readers include forensic consultants (generalists), and attorneys involved in criminal cases and litigation involving the analysis of fire debris.

Ihre Veröffentlichung: digital UND gedruckt

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Die Universitäts- und Landesbibliothek Münster veröffentlicht Ihr Buch und Ihre Veröffentlichung – digital und gedruckt – in einer neuen wissenschaftlichen Schriftenreihe der WWU .

Ab sofort können Autoren der Universität zusätzlich zur digitalen Version auch in Buchform veröffentlichen, und zwar in der Schriftenreihe „Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster“, die von der ULB herausgegebenen wird. In Zusammenarbeit mit dem münsterschen Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat bietet die ULB eine kostengünstige Print-on-Demand-Lösung. Autoren oder Herausgeber können so mit nur geringem Mehraufwand ein buchhandelsfähiges Werk realisieren inklusive ISBN-Nummer, Erfassung im Verlagskatalog und Meldung an das „Verzeichnis lieferbarer Bücher“.

Alles Wissenswerte zum neuen Angebot der ULB finden Sie in der aktuellen ULB-Nachricht zum Thema.

Höhepunkt der Grippewelle nach Weihnachten

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Google Flu Trends erwartet den Höhepunkt der Grippewelle nach Weihnachten. Mal sehen, ob die Zauberer aus Mountain View Recht behalten …

Google Grippe-Trends vergleicht die Schätzungen, die sich aus der Sammlung von Suchanfragen ergeben, mit einem historischen Basisniveau der Häufigkeit von Grippeerkrankungen für diesen geografischen Bereich. Je nachdem, ob die aktuelle Schätzung über oder unter dem Basisniveau liegt, stuft Google Grippe-Trends das Häufigkeitsniveau als minimal, niedrig, mittel, hoch oder sehr hoch ein. Die in der Vergangenheit erstellten nationalen und regionalen Schätzungen stimmten eng mit den traditionellen Überwachungsdaten, die von den Gesundheitsbehörden gesammelt wurden, überein. Wenn ein neues Grippevirus die gleichen Symptome wie die saisonale Grippe verursacht, kann man mithilfe von Google Grippe-Trends erkennen, ob die Anzahl der Grippeerkrankungen bedeutend zunimmt.

Derzeit gibt es Google Flu Trends für mehr als 15 Länder.

Neue Online-Bücher von Thieme

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Diese Bücher wurden auch in die Liste der Ausgesuchten Online-Lehrbücher nach Fachgebieten aufgenommen.

Alle 100 Thieme-Titel sind in der Thieme-Onlinebibliothek zu finden. Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann gezielt nach Online-Büchern gesucht werden. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

FAZ-Artikel: Vom Untergang der Unikliniken

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Prof. Jürgen Peters, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Universität Duisburg-Essen kritisiert unter dem Titel „Vom Untergang der Unikliniken“ in der FAZ die stille Rationierung der Medizin im Kuhhandel von Parteipolitik und Krankenkassen auf Kosten insbesondere der Universitätsklinika.

Das DRG-System führe zu folgendem:

Krankenhäuser senken ihre Kosten massiv, und zwar durch Erhöhung der Leistungsdichte, Einschränkung der Personalstärke sowie durch medizinische Unterbehandlung und Qualitätsreduktion. Endlose Dokumentationsbürokratie verleidet den Ärzten genuine Tätigkeiten, die Arbeitsbelastung ist teils unerträglich, das Niveau ärztlicher Weiterbildung und Motivation im steilen Sinkflug.

Ebenso werden die Evaluationsrunden kritisiert:

An dieser Stelle setzen nun übliche, aber keineswegs zielführende Reflexe von Politik und Klinikvorständen ein. Es wird beständig evaluiert, oft nach fragwürdigen Kriterien. Unbeschadet der generellen Frage, ob Forschung quantitativ überhaupt sinnvoll messbar ist, werden Impact-Faktoren oder Zitationen wissenschaftlicher Publikation summiert, vor allem aber Euros eingeworbener Drittmittel.

Neue Datenbank: Circumpolar Health

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Die Datenbank Circumpolar Health Bibliography ist ein Projekt des Canadian Institutes of Health Research (CIHR) Team in Circumpolar Health Research. Sie enthält knapp 5000 bibliografische Datensätze zu den Themen Medizin, öffentliches Gesundheitswesen und Humanbiologie in der nördlichen Polarregion. Teilweise wird zu den Volltexten verlinkt.

Studierende der Zahnheilkunde – Ready for the Real-Time Web?

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Die Zukunft der Suche nach wissenschaftlichen Informationen heisst Google oder Twitter und ist mobil (Obst O, 2009). Sind die Studierenden ausreichend darauf vorbereitet, auf das so genannte Real-Time Web? Oder sind sie informationstechnisch eher unterfordert, finden es müssig Aushänge zu betrachten und sind gelangweilt über die (noch) vorherrschende PowerPoint-Technologie in unseren Hörsälen? Welche Wege müssen beschritten werden „to remain relevant in the iPhone era“ (Obst O, 2009)?

Für die Studierenden der Zahnheilkunde lassen sich diese Fragen schon zum Teil beantworten. An der WWU Münster und der privaten Universität Witten/Herdecke (UWH) wurden aktuell drei Semester des klinischen Abschnitts nach ihrem IT- und SolcialWeb-Profil befragt.

Ergebnisse (Bild oben). An der UWH hat jeder Student einen eigenen Laptop. Erstaunlicher Weise besitzen 10% der Studierenden an der WWU keinen eigenen Computer (!). Jeder Befragte ist mit einem Handy ausgestattet, doch Smartphones sind an beiden Universitäten noch die Rarität. Entgegen dem derzeitigen Facebook-Trend bewegen sich Studierende der Zahnheilkunde vorwiegend auf StudiVZ.

Facebook&Co. sind schon längst ein Fokus der Wissenschaft, auch an der Universität Münster. Die Studierenden der Zahnheilkunde sind wahrscheinlich nicht Objekt dieses Forschungsprojektes, denn ihr IT- und SolcialWeb-Profil entspricht nicht den derzeitigen Web-Trends. Der deutsche Web-Traffic listet StudiVZ (Platz 11) unterhalb von Facebook (Platz 5) aber oberhalb von Twitter (Platz 14). Real-Time tools wie Facebook und Twitter dominieren zunehmend als mobile Anwendungen. Bereits 43% des weltweiten mobile web-traffic wird derzeit durch das iPhone hervorgerufen. Um nun die oben gestellte Frage zu beantworten: Studierende der Zahnheilkunde sind noch nicht ready for the real-time web, doch der Wandel vom Handy zum Smartphone und von StudiVZ zu Facebook&Co. sind schnell vollzogen. Dann erhalten die Studierenden auch unterwegs alle wichtigen Informationen von @zbmed und @WWU_Muenster.

Neues Online-Buch: Electrochemical Sensors, Biosensors and their Biomedical Applications

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Electrochemical Sensors, Biosensors and their Biomedical Applications

Author(s): Xueji Zhang, Huangxian Ju and Joseph Wang
Elsevier 2008, ISBN: 978-0-12-373738-0

Electrochemical Sensors, Biosensors and their Biomedical Applications compiles the expert knowledge of many specialists in the construction and use of chemical sensors and biosensors including nitric oxide sensors, glucose sensors, DNA sensors, hydrogen sulfide sensors, oxygen sensors, superoxide sensors, immuno sensors, lab on chip, implatable microsensors, et al. Emphasis is laid on practical problems, ranging from chemical application to biomedical monitoring and from in vitro to in vivo, from single cell to animal to human measurement. This provides the unique opportunity of exchanging and combining the expertise of otherwise apparently unrelated disciplines of chemistry, biological engineering, and electronic engineering, medical, physiological. The reader is not only provided with user-oriented guidelines for the proper choice and application of new chemical sensors and biosensors, but also with new methodological advancements related to and correlated with the measurement of interested species in biomedical samples. Many case studies are included to illustrate the range of application and importance of the chemical sensors and biosensors.(Amazon)