Archiv für den Monat: November 2009

„Zum Lernen brauche ich Zucker!“

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Nachdem das neue Bibliotheks-Bistro bereits vor 10 Tagen seinen Betrieb aufgenommen hatte, wurde es heute morgen durch Bibliotheksdirektor Dr. Obst mit „Kaffee und Kuchen für alle“ auch offiziell eröffnet. Neben einem hervorragenden Kaffeeautomaten mit eigenem Kaffeemahlwerk steht nun auch ein Schokoriegel- und Brötchenautomat zur Verfügung. Endlich! möchte man sagen, reichen doch die Wünsche für Schokoriegel in die Anfangsjahre der Bibliothek zurück. Bereits die erste Benutzerumfrage 1997 brachte den riesigen Bedarf nach Schokoriegeln und Brötchen ans Licht, ebenso wie eine Folgebefragung. Doch erst 2007 ließ sich die Verwaltung zu einer entsprechenden Vergrößerung ihres Automatenportfolios in der Bibliothek bewegen – und dann auch nur im Austausch für einen zwar deutlich besseren – aber leider auch teureren – Kaffee. Durch die gleichzeitige Umstrukturierung im Bau- und Liegenschaftsbereich des UKM verzögerte sich dann die bauliche Umsetzung noch um volle zwei Jahre.

Umso zufriedener sind wir über den nun entstandenen, großzügigen Gruppenarbeits/Bistrobereich, in dem es an 40 Plätzen möglich ist, den zum Lernen notwendigen Glukosespiegel kontinuierlich aufrechtzuhalten – auch ohne Infusor…

ZB Med präsentiert sich 350 Medizinern beim Alumni-Tag 2009

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K.Schulenborg und K.Bendix betreuten den Stand der ZB Med

Bereits zum zweiten mal nahm die Zweigbibliothek Medizin auf Einladung der Medizinischen Fakultät am Welcome [back]!-Tag der Medizinischen Fakultät und des Alumni-Vereins MedAlum teil. Diesmal kamen – trotz einer Vollsperrung der A1 – mit über 350 Medizinern dreimal mehr als noch im letzten Jahr. Mit einem eigenen Stand präsentierte sich das Team der ZB Med den Teilnehmern und beantwortete alle Fragen rund um die Informationsvermittlung im allgemeinen und die Dienstleistungen der Bibliothek im speziellen. Karin Schulenborg: „Es kamen nicht nur wesentlich mehr Interessierte an unseren Stand, auch die Art der Fragen war sehr viel konkreter als noch im letzten Jahr.“

Pschyrembel jetzt auch als App fürs iPhone und iPod Touch

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Wie der Verlag deGruyter heute bekannt gab, ist das Pschyrembel® Klinisches Wörterbuch (nach der Ausgabe für Windows Mobile) jetzt auch als App fürs iPhone und iPod Touch verfügbar. Sie bietet den medizinischen Wissensstand 2009/2010 mit vielen zusätzlichen Abbildungen und mehr als 100 Videos.

Was dem Erfolg des Wörterbuch vermutlich etwas im Wege stehen wird: Es belegt 488MB Speicherplatz, kostet 39,99 Euro und es gibt keine Angaben über inbegriffene Aktualisierungen. Der Leistungsumfang ist vermutlich der gleiche wie von den PDA-Versionen bekannt:

Eine übersichtliche Darstellung ermöglicht den schnellen Zugriff auf alle relevanten medizinischen Begriffe: Krankheiten, Therapien, diagnostische und therapeutische Verfahren, Wirkstoffe, Grundlagen, Organisationen, gesetzliche Regelungen und vieles andere mehr. Die Suchfunktion bietet bereits bei der Eingabe vielfältige Vorschläge für Begriffe, so dass ein unmittelbarer Zugriff auf die gesuchte Information möglich ist. Zahlreiche Verlinkungen zwischen den Artikeln erläutern Zusammenhänge; zwischen den Einträgen kann einfach navigiert werden. Zu jedem Stichwort können Lesezeichen angelegt und Notizen abgelegt werden, um wichtige Zusatzinformationen gezielt abzuspeichern. Diese Informationen bleiben auch dann erhalten, wenn ein Update installiert wird.

„Wir wurden in der letzten Zeit verstärkt nach einer Version für das iPhone angefragt“, sagt Dr. Martina Bach, Editorial Director Medicine, und freut sich, dass „der Pschyrembel® nun auch unterwegs bei der Erläuterung unbekannter medizinischer Begriffe, bei der Vorbereitung von Lehrveranstaltungen oder zum Verständnis von Gutachten und Berichten helfen kann.“

Geworben wird im iTunes Store mit genau zwei Lexikoneinträgen. Nicht irgendwelchen zwei Lexikoneinträgen, sondern zwei überaus handverlesenen: Die Steinlaus und die Influenza H1N1.

Verlängerung der Öffnungszeiten

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Die Öffnungszeiten der ZB Medizin sind ab heute um zwei Stunden verlängert worden. Diese Verlängerung gilt als Vorlauf für die ab Januar geplante ständige Erweiterung der Öffnungszeit, die bei der Kommission zur Vergabe von Studienbeiträgen des Fachbereichs Medizin beantragt wurde. In der linken Spalte können Sie über die neuen Öffnungszeiten abstimmen. Bitte machen Sie alle von dieser Möglichkeit Gebrauch!

Über die Weihnachtszeit gelten folgende Öffnungszeiten:

* Bis einschließlich 18.12.2009 gelten die normalen Öffnungszeiten bis 24 Uhr.
* 19.-20.12.2009 (Sa-So): von 10:00-19:00 Uhr geöffnet.
* 21.-23.12.2009 (Mo-Mi): von 8:00-19:00 Uhr geöffnet.
* 24.-27.12.2009 (Do-So): geschlossen.
* 28.-30.12.2009 (Mo-Mi): von 8:00-19:00 Uhr geöffnet.
* 31.12. 2009 bis 03.01.2010 (Do-So): geschlossen.
* Ab Mo 04.01.2010 gelten die normalen Öffnungszeiten.

Ein Tag der Lehre 2009 zum Thema Doktorarbeiten und Forschung

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Nicht vergessen: Morgen ist „Tag der Lehre“, veranstaltet von der Fachschaft Medizin zusammen mit dem IfAS. Diesmal wird es hauptsächlich um Doktorarbeiten & Forschung gehen.

Dabei soll Medizinstudierenden der vorklinischen und klinischen Studienabschnitte einen Einblick in die „weite Welt“ der Doktorarbeiten/Forschung in der Medizin gegeben werden. Hauptsächlich richtet sich das Angebot an Studierende, die noch nicht mit ihrer Doktorarbeit begonnen haben. Vier Impulsvorträge (je etwa eine Viertelstunde) rahmen Workshops über Tierversuche, Powerpoint, Statistik und Literaturrecherche ein.

Beim Workshop „Literaturrecherche“ werde ich einen kurzen Einblick in essentielle Datenbanken (wie PubMed) sowie effektive Recherchetechniken für wissenschaftliches Arbeiten vermitteln.

Weitere Infos: Medicampus zum Tag der Lehre

PubMed mit neuem Interface

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Wie Sie vielleicht schon gemerkt haben, hat die National Library of Medicine, Dept. National Center of Biotechnology Information (NCBI), die Suchoberfläche von PubMed überarbeitet und ihr seit Ende Okt. 2009 ein neues Design verliehen. Hier einige der Neuerungen:

  • Die bisherigen Reiter (Limits, Preview/Index, History, Clipboard, Details) sind abgeschafft worden. Diese Funktionen wurden in die „Advanced Search“ integriert.
  • Auch die Anzeigeformate (Display formats) sind überarbeitet und auf 7 reduziert worden. Möchten Sie jetzt das Anzeigeformat der Treffer verändern, nutzen Sie bitte das neue Menü „Display Settings“ (links oberhalb der „Results“=Treffer). Im Anzeigeformat „Abstract“ werden Ihnen bereits im Rahmen der Trefferliste auch die jeweiligen Links zum Volltext mit angezeigt. Sie befinden sich direkt unterhalb der einzelnen Treffer.
  • Mit Hilfe des „Send to“ Menüs (rechts von den „Display Settings“) können markierte Treffer u.a. im „Clipboard“ abgelegt, in den MyNCBI-Collections abgespeichert oder auch als Mail verschickt werden.
  • Unter „Filter your results“ (ganz rechts) bekommen Sie angezeigt:
    • bei wieviel Treffern es sich um „Reviews“, „Clinical Trails“ oder „Full Texts“ handelt
    • wieviel deutschsprachige Treffer ermittelt wurden
    • wieviel Treffer mit einem Link zum Volltext (Button „Volltext bereitgestellt durch zb med münster“, für den Bereich der Universität Münster gültig) versehen worden sind

Bitte beachten Sie, dass möglicherweise auch Artikel, obwohl sie nicht mit dem entsprechenden Button versehen sind, doch im Uninetz online zugänglich sind bzw. die entsprechende Zeitschrift in Bibliotheken der Universität Münster als Druckausgabe vorliegt. Hier finden Sie weitere Informationen über die neue Suchoberfläche von PubMed.

Die 55 besten medizinischen iPhone-Anwendungen

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Houston Neal hat in http://www.softwareadvice.com/ 1544 medizinische iPhone-Anwendungen getestet. Von den 733 vernünftigen stellt er in seinem Beitrag The Best Medical iPhone Apps for Doctors and Med Students die 55 besten vor, sortiert nach den Kategorien All-in-One, Anatomical Diagrams, Calculators, Cardiology, Clinical Decision Support, Dentists, Dictionary, Drug Reference, Eye care, Lab tests, Mental health, Nursing, Pediatrics, Point-of-Care Patient Education und Study Guides.

Sammlung von Gesundheitsratgebern

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Wie Sie vielleicht wissen, verfügt die ZB Med über ein spezielle Sammlung von gesundheitsrelevanter Literatur, die so genannte „Gesundheitssammlung“. Diese gesundheitsrelevanten Informationen für Patienten und Laien umfassen über 1.600 Bücher (Liste wird noch aktualisiert). Die Bücher der Gesundheitssammlung sind im Bibliothekskatalog mit „ZB Medizin / Gesundheitssammlung“ gekennzeichnet.

Die Bibliothek hat nun diese Sammlung in den Wintergarten im Erdgeschoß transferiert, um ihre Zugänglichkeit zu verbessern. Der vorherige Standort, die Empore, war nicht barrierefrei zu erreichen. Die Umsiedlung hat sich offensichtlich gelohnt: Bereits nach kurzer Zeit ist die Benutzung deutlich angesteigen.

Petition des Bundestages zu Open-Access

Bundestag

Die Universitäts- und Landesbibliothek ruft alle ihre Benutzer auf: Unterzeichnen Sie die e-Petition des Bundestages zu Open-Access!

Dem Bundestag liegt eine Petition zur Kostenfreiheit von wissenschaftlichen Publikationen aus öffentlich geförderter Forschung vor. Die Universitäts-und Landesbibliothek Münster unterstützt diese Open-Access-Petition und bittet um Unterzeichnung.

Petition unterzeichnen

Text der Petition: „Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass wissenschaftliche Publikationen, die aus öffentlich geförderter Forschung hervorgehen, allen Bürgern kostenfrei zugänglich sein müssen. Institutionen, die staatliche Forschungsgelder autonom verwalten, soll der Bundestag auffordern, entsprechende Vorschriften zu erlassen und die technischen Voraussetzungen zu schaffen.“

Weitere Informationen zu Open Access finden Sie auf der Seite http://www.ulb.uni-muenster.de/open-access und auf der Informationsplattform open-access.net.

Die Petition wurde von Lars Fischer eingereicht, mit dem Richard Poynder ein hochinteressantes Interview geführt hat: German petition takes Open Access movement by surprise.

RefWorks für Alumnis

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Die Benutzung von RefWorks ist nun auch für Alumni möglich, wie RefWorks bereits Ende September bekannt gab (PDF). Das bedeutet für die bisherigen Nutzer, dass ihre gesammelten Literaturstellen nicht verloren gehen, sondern dass sie auch nach dem Ausscheiden aus der Universität RefWorks weiter benutzen können – solange die Universität RefWorks subskribiert.

RefWorks-COS announced today that it has made its Alumni Program a standard feature for the more than 1,200 universities currently subscribing to RefWorks. This means that any current or past student at a RefWorks-subscribing university can continue to use or begin to use the service for as long as that academic institution subscribes.

Researchers at all levels, from undergraduates to post-doctorates, use RefWorks to gather and manage research information. Over the course of undergraduate, graduate, and post-graduate studies, they build significant personal research databases that prove valuable in their future professional and academic endeavors. The Alumni Program allows them to continue to use their personal research databases, store and share all types of information, generate bibliographies, and use all the other beneficial features of RefWorks.