Archiv der Kategorie: Uni

Keine Weiterleitungen von uni-muenster Emails mehr

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Wie das ZIV berichtet, verbietet eine neue Richtlinie des Rektorats seit kurzem die automatische Weiterleitung von dienstlichen E-Mails an externe Postfächer z.B. bei GMX, T-Online, Google oder anderen Anbietern. Mit dieser Maßnahme beendet das Rektorat eine bislang geduldete, rechtlich jedoch sehr problematische Praxis. Es geht dabei ausdrücklich nicht um das gezielte Weiterleiten einzelner E-Mails über den entsprechenden Button im Mailprogramm, sondern um das automatisierte Verfahren der Weiterleitung. Dieser Button wurde nun bei den Konfiguration der Uni-Muenster-Emails entfernt und steht nicht mehr zur Verfügung. Bereits eingetragene Weiterleitungen bleiben bestehen. Hierbei ist eine inhaltliche Kontrolle, ob einzelne E-Mails schützenswerte Informationen enthalten, nicht möglich. Kritische Informationen und Daten können also die Einflusssphäre der WWU verlassen und auf Servern landen, die die Hochschule nicht kontrollieren kann. Nach entsprechender Information, einer Übergangsfrist von 30 Tagen und Vorwarnung per E-Mail wurden bestehende Weiterleitungen von Beschäftigten an externe E-Mail-Postfächer außerhalb der WWU gelöscht. Neue Weiterleitungen können nur noch an Uni-interne Adressen eingerichtet werden.

Für Studenten bleiben die bisher eingerichteten Weiterleitungen bestehen. Sie können jedoch keine neuen Weiterleitungen mehr einrichten oder die bestehenden ändern. Es gibt zahlreiche, komfortable Möglichkeiten zum lokalen Abruf der Uni-E-Mails mit Programmen wie Outlook, Thunderbird oder anderen. Die Emails können über Pop oder Imap (das geht auch recht einfach mit dem Smartphone oder Tablet) abgerufen werden.

Weitere Informationen sind intern verfügbar.

Foto: Horia Varlan @ flickr.com

Science Writing Support

united-kingdomDie „Supportstelle Englisch“ der Universität Münster bietet Forscherinnen und Forschern in den Natur- und Lebenswissenschaften Unterstützung beim Schreiben englischsprachiger wissenschaftlicher Texte an.

Zum Angebot der „Supportstelle Englisch“ gehören neben dem Sprachsupport Englisch und der Übersetzungskoordination auch der „Scientific Writing Support Service“, der maßgeschneiderte Workshops für Laborgruppen, das Editieren ausgewählter Manuskripte und Anträge sowie die individuelle Beratung für aktuelle Schreibprojekte anbietet.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Dr. Celeste Brennecka (celeste.brennecka@uni-muenster.de) und hier im Intranet der WWU.

Grafik: © PublicDomainPictures / pixabay.com

Infostand anläßlich der internationalen Open Access-Woche

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v.l.n.r. Im Gespräch über Open Access: Dr. Ulrich Plate, (MKG-Chirurgie) Dr. Viola Voß (ULB), Dr. Oliver Obst (ZB Med)

Anläßlich der internationalen Open Access-Woche von 19. – 23. Oktober 2015 hatte die Bibliothek einen Info-Stand zu Open Access im Universitätsklinikum Münster aufgestellt. Am Dienstag, dem 20.10., standen Dr. Viola Voß, Open-Access-Expertin der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB), und der Leiter der Zweigbibliothek Medizin, Dr. Oliver Obst, den Ärzten, Doktoranden und Wissenschaftlern der medizinischen Fakultät während der Mittagszeit für Fragen rund um die vielfältigen Open Access-Initiativen der WWU zur Verfügung – ein Service, der – wie man sieht – gerne genutzt wurde.

Sciebo nun mit 500GB Speicherplatz

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Die Verbesserungen bei Sciebo kommen nun Schlag auf Schlag: Das Sciebo-Team hat seine Ankündigung (wenn auch mit etwas Verspätung) wahr gemacht und einem „berechtigen Personenkreis“ die Option auf 500GB Speichervolumen eingerichtet. Wie kommt man dran? Nicht unter https://uni-muenster.sciebo.de/ einloggen wie gewohnt, sondern unter https://www.sciebo.de/. Rechts oben gibt es einen neuen Bereich „MySciebo“.

Berechtige Personen finden dort den Menüpunkt „Volumen erhöhen“:

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Wenn man den auswählt, muß man nur noch 24 Stunden warten…

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Die sciebo iOS-App ist jetzt im App Store verfügbar

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Sciebo (die Campuscloud) meldet, dass die sciebo iOS-App jetzt im App Store für iOS verfügbar ist.

Die sciebo-App ist im Aussehen angepasst und auf die sciebo-Server zu geschnitten. Prinzipiell bieten beide Apps aber die gleichen Funktionen. Die gebrandeten Apps werden jedoch auch weiter entwickelt und werden im Laufe der Zeit weitere Funktionen erhalten. Außerdem ist die sciebo App kostenlos. Die ownCloud-App kostet 1€. Die ownCloud-App selbst setzt iOS7 voraus. Da die sciebo-App auf der ownCloud-App basiert, werden Geräte unter iOS7 nicht unterstützt.

Die sciebo-App lässt sich übrigens mit einem PIN vor unberechtigtem Zugriff schützen (Einstellungen>App-PIN).

Foto: Sciebo

Endnote und Reference Manager

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In letzter Zeit machten Gerüchte die Runde, dass es das Literaturverwaltungsprogramm Endnote nicht mehr geben würde. Dies stimmt nicht, lediglich der bisherige Distributor war in Insolvenz gegangen, wie uns nun das mitteilte. Die Firma Alfasoft hat nun den Vertrieb von EndNote und Referenz Manager übernommen. Das ZIV hat dabei mit Alfasoft vereinbart, dass alle WWU-Institute die Software (Kauflizenzen pro Arbeitsplatz, keine Miete) zu den gleichen vergünstigten Preisen wie bisher beziehen können. Studentenlizenzen sind nicht Bestandteil dieser Vereinbarung.

Medizinische Fakultät und Uniklinikum wenden sich mit Bestellungen direkt an den GB-IT, alle übrigen Fachbereiche an das ZIV.

Übrigens: Preiswerter, nämlich umsonst können die uniweit lizenzierten Literaturverwaltungsprogramme Citavi und RefWorks benutzt werden – bei gleichem Funktionsumfang.

Sciebo – die Campuscloud

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Die WWU hat als federführender Projektpartner gemeinsam mit 22 weiteren nordrhein-westfälische Universitäten und Fachhochschulen am 2. Februar den Cloud-Dienst „sciebo“ in Betrieb genommen. Das Gesamtspeichervolumen beträgt 5 Petabyte – das entspricht etwa einer Million DVD-Filme. Schon nach wenigen Stunden hatten sich die ersten 1.000 Nutzer registriert.

Auf den Weg gebracht worden ist das Projekt, das das Land NRW mit rund 2,8 Millionen Euro fördert, 2012 durch eine Petition von Münsteraner Studierenden, die sich einen Sync- und Share-Dienst à la Dropbox an der Uni wünschten.

Als nichtkommerzieller Dienst steht „sciebo“ sowohl Studierenden als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung. „sciebo“ bietet jedem Nutzer 30 Gigabyte kostenlosen Speicherplatz und ermöglicht die Synchronisation von Daten mit verschiedenen Endgeräten, beispielsweise PC und Smartphone. Außerdem erlaubt er die gemeinsame Arbeit verschiedener Nutzer an denselben Dokumenten, also die die Freigabe von Dateien und Ordnern für andere „sciebo“-Nutzer, für Nicht-WWU-Angehörige und für Projektgruppen. „sciebo“ vereinfacht so den Austausch von Informationen und das gemeinsame Arbeiten.

Die Daten werden an drei Standorten in NRW – Münster, Bonn und Duisburg-Essen – verarbeitet und vertraulich behandelt. Durch das strenge deutsche Datenschutzgesetz sind die Daten besonders gut geschützt.

Weitere Informationen – zur Installation und zu kompatiblen Apps finden Sie in unserem Wssenswiki.

go.wwu.de, go!

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Die Online-Redaktion der Pressestelle der WWU Münster bietet ab sofort einen Linkkürzer an – auch URL Shortener genannt. Der Grund ist einsichtig:

Häufig sollen auf Flyern und Plakaten auch Links (URLs) zu Webseiten untergebracht werden. Sollte der Platz für die URL nicht ausreichen, kann nun der Linkkürzer der WWU Abhilfe schaffen. Mithilfe von go.wwu.de können Beschäftigte der Universität lange URLs eigenständig kürzen.

Wir finden: Eine prima Idee, die allen Angehörigen der WWU zur Verfügung gestellt werden sollte und nicht nur den Web-Administratoren.

Foto: Iconshow @fotolia.com

Open Access-Infostand gerne genutzt

Wie berichtet hatte die ZB Med anläßlich der internationalen Open Access-Woche einen entsprechenden Info-Termin angeboten. Am Mittwoch, dem 22.10., standen Dr. Viola Voß, Open-Access-Expertin der Universitätsbibliothek, und ZB-Med-Leiter Dr. Oliver Obst den Wissenschaftlern der medizinischen Fakultät für Fragen rund um die vielfältigen Open Access-Initiativen der WWU zur Verfügung – ein Service, der gerne genutzt wurde.

Microsoft Office 365 für das Tablet

Allen Studierenden der WWU steht das Softwarepaket Microsoft Office 365 ProPlus, das unter anderem Word, Excel, PowerPoint, Outlook, Publisher und Access enthält, für eine geringe Gebühr zur Verfügung. Das Zentrum für Informationsversorgung stellt den entsprechenden Rahmenvertrag (Microsoft EES) und eine Informationsseite zur Verfügung.

Die Bereitstellung erfolgt durch Asknet und kostet jährlich 4,99 €. In der Lizenz enthalten ist die Installation auf bis zu fünf Geräten (einschließlich ein Upgrade von der kostenfreien Read-Only-App für iPads und Android-Tablets auf die Vollversionen).

Für die Lizenzierung wird ein kostenfreies Microssoft-Konto benötigt.

Die Qualität der Word-, Excel- und Powerpoint-Anwendungen ist herausragend, ich habe allerdings noch nicht getestet, ob eine Desktop-Datei beim Bearbeiten vielleicht „zerschossen“ wird. Im Editiermodus wird – zumindest auf meinem iPad mini – der Arbeitsbereich jedoch ziemlich klein.

Der Portraitmodus ist beim iPad mini wegen der dann zu kleinen virtuellen Tastatur fast unbrauchbar, hier käme man vermutlich mit einem normalen iPad gut zurecht, auch eine Bluetooth-Tastatur kann einiges erleichtern, wie z.B. das Scrollen.

Podiumsdiskussion: Krankenhaus-Kommunikation in Deutschland und den Niederlanden


Am 4. September 2014 um 18:00 Uhr im Zunftsaal des Hauses der Niederlande, Alter Steinweg 6-7, 48143 Münster, findet eine Podiumsdiskussion zur Krankenhaus-Kommunikation in Deutschland und den Niederlanden statt. Wie kommunizieren niederländische und deutsche Krankenhäuser mit ihren Mitarbeitern und Patienten? Welche Rolle spielen die Internetpräsenz und Social Media für Kliniken in beiden Ländern? Was können Krankenhäuser diesseits und jenseits der Grenze in puncto Kommunikation und Management voneinander lernen?

Seit Januar 2014 untersuchen das Zentrum für Niederlande-Studien der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und die Agentur lege artis die Organisations­kommunikation von Krankenhäusern in Deutschland und den Niederlanden. Forschungsleitend sind vor allem Fragen nach Ähnlichkeiten und Unterschieden in der internen und externen Kommunikation der Krankenhäuser – auch im Hinblick auf die jeweilige Kultur des Landes.

Diese Podiumsdiskussion richtet sich ausdrücklich an die interessierte Öffentlichkeit, der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten. Die Möglichkeit zur Anmeldung sowie weitere Informationen finden Sie auf der zweisprachigen Tagungswebsite.

Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses 2014

Am 02.07.2014 findet der Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses statt, gemeinsam gestaltet vom Graduate Centre der WWU und smartNETWORK. Behandelt werden zwei wichtige Themen rund um die Promotion: vormittags finden Veranstaltungen und Workshops zum Thema „Internationalisierung der Promotion: Akademischer Modetrend oder wissenschaftliches Essential?“ statt. Nach einem Mittagsimbiss wird in einer Keynote die besondere Kommunikationssituation zwischen Promovierender/Promovierenden und BetreuerIn in den Blick genommen, und nachmittags finden weitere Workshops zum Thema „Belange, Bedürfnisse, Bedarfe – Meine Interessen als DoktorandIn an der WWU vertreten.“

Die Einladung und das ausführliche Programm finden Sie hier.