Archiv der Kategorie: ULB

Open-Access-Woche: Möglichkeiten, Open Access zu publizieren

Mit der Fragestellung Wie „werde“ ich Open Access? ist die Mitteilung der ULB überschrieben, die begleitend zur Internationalen Open Access-Woche nicht nur auf die Informationsangebote der ULB verweist, sondern ebenso auf Repositorien und Open-Access-Zeitschriften, -Bücher und -Verlage unterschiedlichster Fachgebiete, in exemplum:

„Open Access ist auf das Engagement der Autor*innen und Nutzer*innen angewiesen. Sie sind die bestimmenden Akteure innerhalb dieser Kultur!“

Zur ULB-Meldung

 

Grafik © International Open Access Week, created by Nick Shockey (CC BY 4.0)

Open-Access-Woche 25.-31.Oktober 2021

Jedes Jahr im Oktober findet die Internationale Open-Access-Woche statt, so auch 2021.

Unter Open Access versteht man den freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen im Internet. Open-Access-Publikationen sind Veröffentlichungen, die öffentlich im Internet zugänglich sind und uneingeschränkt und ohne Kosten für den Nutzer im Volltext gelesen, heruntergeladen und vervielfältigt werden können.

Das Motto der diesjährigen Internationalen Open-Access-Woche lautet „It Matters How We Open Knowledge: Building Structural Equity„.

Dieses Motto orientiert sich bewusst an der kürzlich veröffentlichten UNESCO-Empfehlung [en] zu offener Wissenschaft, in der Open Access ein wesentlicher Bestandteil ist. Die Empfehlung stellt die Bedeutung der Gleichberechtigung bei der Gestaltung einer standardmäßig offenen Zukunft der Wissenschaft in den Mittelpunkt.

Als erster globaler Standard für offene Wissenschaft ist die UNESCO-Empfehlung ein wichtiger Leitfaden für Regierungen auf der ganzen Welt, der sie auf ihrem Weg von den Bestrebungen zur Umsetzung offener Forschungspraktiken unterstützt. Das diesjährige Motto „It Matters How We Open Knowledge: Building Structural Equity“ unterstreicht die Forderung nach einer gerechten Beteiligung aller Wissensproduzenten und -konsumenten.

Die WWU engagiert sich seit Jahren erfolgreich für den uneingeschränkten Zugang zu den Ergebnissen aus Wissenschaft und Forschung. Davon zeugen nicht nur mehr als 8.700 Dokumente auf dem universitären Dokumentenserver miami, die rund 670 über den Publikationsfonds geförderten Artikel in Open-Access-Journals oder die 260 in der Reihe „Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster“ erschienenen Bände, sondern auch die vielen anderen Bausteine aus dem umfangreichen Angebot zum wissenschaftlichen Publizieren gemäß der Open-Access-Idee.

Aufgrund der Covid-19-Pandemie kann die Open-Access-Woche in diesem Jahr, wie so viele Veranstaltungen, nur online stattfinden: Die ULB informiert vom 25. bis zum 31. Oktober in einer Reihe von täglichen Meldungen über die OA-Angebote an der WWU und über alles Weitere, das man zu Open Access wissen muss:
Informationen zu Open Access

Grafik © PLoS, CC0 / überarb. von ULB

 

ZB Medizin vom 1.-3. Oktober geschlossen

Aufgrund einer Sonderregelung des Rektorats im Rahmen der Corona-Pandemie bleiben am Freitag, 1. Oktober, alle Gebäude der WWU geschlossen.

Bitte beachten Sie, dass deshalb auch alle Bibliotheken am WWU-Campus von Freitag, 1. Oktober bis Sonntag, 3. Oktober (Feiertag) geschlossen bleiben. Dies betrifft auch die Zweigbibliothek Medizin.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

 

20.9.: Wartung datasafe

Die ULB meldet: „Am Montag, 20.9. steht datasafe, der Archivierungsdienst für Forschungsdaten, aufgrund von Wartungsarbeiten zwischen 9 und 13 Uhr nicht zur Verfügung.“

datasafe ist ein Service der ULB Münster und WWU IT zum Archivieren von Forschungsdaten. Mit Hilfe von datasafe können Wissenschaftler*innen ihre Forschungsdaten mit beschreibenden Metadaten anreichern und den resultierenden Datensatz für zehn Jahre auf Servern der WWU Münster kostenfrei archivieren.

Foto © WWU

Neues Buch: Intensivmedizinische Basics


Dass die Corona-Pandemie die Intensivmedizin vor neue Herausforderungen stellt, beweist die vorliegende Neuauflage der Intensivmedizinischen Basics allein durch den um ein Drittel gewachsenen Umfang. Neben der intensivmedizinischen Behandlung von Covid-19 stellt dieses Buch auch weiterhin die grundlegenden Arbeitstechniken wie Intubation, Beatmung, Monitoring, Legen venöser Zugänge, Labordiagnostik, Bronchoskopie und Tracheotomie vor.

Die strukturierte Darstellung der medizinischen Abläufe auf einer Intensivstation umfassen den neuesten Stand und wurden um wichtige Themen ergänzt: Interpretation mikrobiologischer Untersuchungen, Analgosedierung, Sepsis, ARDS, Nierenversagen, Leberversagen, Pankreatitis, Lungenembolie, Fokussierte Sonografie auf der Intensivstation, Transfusionsmedizin, Langzeitergebnisse nach Intensivtherapie, Delir-Management. Behandlungsrelevante Aspekte wie eine Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung gehören ebenso zum Inhalt des Buches wie die neue Leitlinie zur Reanimation.

Ergänzt um zahlreiche farbige Abbildungen und Tabellen, Praxis-Tipps, Algorithmen für die wichtigsten Notfallsituationen, Checklisten sowie einem Kapitel „Was tun bei…“

Uhrlau, Christoph
Intensivmedizinische Basics : eine Einführung für Studierende und Ärzte in der Weiterbildung
Lehmanns Media, 2021
583 Seiten
ISBN 978-3-96543-235-2

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Bild und Text: Lehmanns Media

Erweiterte Nutzungsmöglichkeiten der ZB Medizin

Seit Freitag, 20.8. gilt in NRW eine neue Coronaschutzverordnung. Die Zweigbibliothek Medizin stellt 75 Arbeitsplätze zur Verfügung, die weiterhin über die Arbeitsplatz-Reservierung gebucht werden können und Priorität vor der Nutzung ungebuchter Arbeitsplätze besitzen. Eine Eingangskontrolle (Ticket) erfolgt nicht mehr, eine Reservierung ist nur noch max. 3 Tage im Voraus möglich.

Bücher aus der Lehrbuchsammlung können persönlich herausgesucht werden, die Datenerfassung beim Besuch der LBS entfällt, der Monographienbereich ist weiterhin nicht zugänglich: Ausleihe per Bestellung.

  • Keller und Obergeschoss werden vorerst nicht freigegeben und auch die Lernboxen im Monographiensaal bleiben z.Zt. noch geschlossen;
  • im Foyer sind Drucker / Kopierer / Scanner und ein PC ab sofort nutzbar;
  • Modelle (Schädel et al.) werden gegen Hinterlegung eines (Benutzer-)Ausweises an der Leihstelle wieder herausgegeben, Ohrstöpsel erhalten Sie dort ebenfalls;
  • die Dauerschließfächer vor dem Lesesaal 1 im Erdgeschoss sind wieder nutzbar, nicht jedoch die Tagesschließfächer im Eingangsbereich, da hier kein Abstand eingehalten werden kann;
  • zur Zeit findet ein Buchverkauf von ausgeschiedenen Büchern der Bibliothek statt, die Bezahlung erfolgt bargeldlos via Kassenautomat im Foyer mit ec-, Maestro- und VPay-Karte.

Über weitere situationsabhängige Öffnungsschritte oder Änderungen im Prozedere beim Bibliotheksbesuch setzen wir Sie an dieser Stelle umgehend in Kenntnis.

Neue Coronaschutzverordnung: Ab Freitag, 20.8. keine Registrierung mehr

Ab Freitag, 20.8. gilt in NRW eine neue Coronaschutzverordnung. Was neu ist und was bleibt, lesen Sie hier im Detail:

  • Für die Nutzung der Lesesäle und auch für die Ausleih-Nutzung (Buchabholung, -rückgabe, Ausleihe) ist kein 3G-Nachweis erforderlich.
  • Die Registrierung entfällt. Platzreservierung ist somit für WWU-Nutzende und Externe möglich. Bereits getätigte Reservierungen bleiben bestehen
  • Die Maskenpflicht gilt unverändert: Bitte tragen Sie auf allen Laufwegen eine medizinische Maske. Am Sitzplatz darf die Maske abgenommen werden. Ausgenommen von der Maskenpflicht sind Personen, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen können und dies durch ein ärztliches Zeugnis nachweisen.
  • Der Mindestabstand von 1,5 Metern ist einzuhalten.
  • Gruppenarbeit ist leider nach wie vor nicht möglich, da bei der Gruppenarbeit die geforderten Abstände nicht eingehalten werden können.
  • Bitte beachten Sie die Regelungen der ULB und der dezentralen Bibliotheken auf den jeweiligen Websites

Foto: pixabay

Vor 60 Jahren… Dritte Staffel der Serie „Charité“ spielt zur Zeit des Mauerbaus

Vor 60 Jahren wurde in Berlin die Mauer gebaut und das junge Nachkriegsdeutschland in zwei Teile getrennt. Für das Personal der direkt an der innerdeutschen Grenze gelegenen Charité war dies sicherlich eine besondere Situation und persönlich sowie beruflich eine Belastung. Die Fernsehserie „Charité“ ist in der dritten Staffel thematisch in dieser Zeit verortet. Dazu die ARD über die Serie: „Charité“ ermöglichte emotionale und politische Einblicke in das Leben und Wirken eines Ärzteteams, das über die Grenzen hinaus Ruhm erlangte: Neben der fiktionalen Figur der Dr. Ella Wendt (Nina Gummich), arbeiteten und forschten Dr. Ingeborg Rapoport (Nina Kunzendorf), Prof. Dr. Otto Prokop (Philipp Hochmair) und Prof. Dr. Helmut Kraatz (Uwe Ochsenknecht). Ihr Engagement und ihr Blick auf das Zeitgeschehen inmitten des „Kalten Krieges“ stand im Fokus der dritten Staffel. So wurden Themen wie Intersexualität und Mangelernährung, Polio-Impfung wie Gesundheitsrisiken, die mit dem Uran-Bergbau verbundenen sind, aufgegriffen. (Quelle: ARD)

Die Folgen der Serie sind auf der ARD-Homepage verfügbar.

Literatur von und über die Ärzteschaft der Serie gibt es natürlich auch im Bestand der Universitäts- und Landesbibliothek und der Zweigbibliothek Medizin, zum Beispiel:

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Bild: ARD / Stanislav Honzik

Bibliotheksleiter Dr. Oliver Obst verabschiedet sich in den Ruhestand

dr. oliver obstAm 29. Juli 2021 hat sich Dr. Oliver Obst, der nun ehemalige Leiter der Zweigbibliothek Medizin (ZB Med), im Rahmen einer Feierstunde im Garten der Bibliothek in den Ruhestand verabschiedet. Dr. Obst leitete 25 Jahre lang die Geschicke der ZB Med, immer das Wohl der Nutzer*innen im Blick. Dies wurde z.B. zuletzt noch im Mai dieses Jahres mit dem ersten Platz im CHE-Ranking für Medizinbibliotheken bestätigt – zum insgesamt siebten Mal in Folge.

Seine Nachfolge tritt Lisa Burscheidt an, die vorher in einer Medizin-Bibliothek in London mit den Schwerpunkten Psychiatrie und Public Health gearbeitet hat.

Mit dem Satz „Am Ende unserer Arbeit steht immer ein Patient.“ unterstrich Dr. Obst in seiner Abschiedsrede die besondere Bedeutung der Bibliothek für Forschung und Lehre an der Medizinischen Fakultät und für das Universitätsklinikum Münster.

Dr. Elke Williamson, die Geschäftsführerin der Medizin-Fakultät, sowie Studiendekan Prof. Dr. Bernhard Marschall überbrachten im Namen der Fakultät Gruß- und Dankesworte. Für die Universitäts- und Landesbibliothek Münster gab der stellvertretende Direktor Dr. Peter te Boekhorst so manche Anekdote zum Besten. Für den wissenschaftlichen Dienst der ULB überreichte Burkard Rosenberger neben Glückwünschen auch einen Aprikosenbaum.

Die aktuellen und auch ehemalige Mitarbeiter*innen der Bibliothek bedankten sich bei Dr. Obst mit einer Rezeptesammlung („Mit und ohne Obst“) und einer Ukulele, damit im Ruhestand keine Langeweile aufkommt.

Bei Kaffee und (von Herrn und Frau Obst) selbstgebackenen Köstlichkeiten wurde den Nachmittag über im Bibliotheksgarten in vielen Erinnerungen geschwelgt.

Zwischenstand zur Platzreservierungs-Umfrage

Mitte Juli hat die ULB alle Nutzer*innen gefragt, ob es den Platzreservierungsservice nach Corona weiterhin geben soll. Die Antwort ist eindeutig: Ja – aber ein bisschen anders.

Fast 2.000 Nutzer*innen haben an der kurzen Meinungsumfrage teilgenommen, eine grandiose Zahl! Wir sind sehr dankbar für diesen tollen Rücklauf, denn so können wir unsere Services noch besser den Wünschen der Nutzer*innen anpassen. Die Buchung von festen Plätzen im Lesesaal bringt für die allermeisten Vorteile mit sich, aber insgesamt soll das System flexibler werden. So wird beispielsweise ein Mix aus zeitlich flexibel reservierbaren und nicht reservierbaren Plätzen gewünscht. Ein oft genanntes Problem sind nicht in Anspruch genommene Reservierungen: Plätze werden zwar gebucht, aber nicht genutzt, und so bleiben sie leider frei. Auch das soll sich im Wintersemester ändern.

Die komplette Auswertung der Umfrage wird noch ein paar Tage in Anspruch nehmen. Bald werden wir hier mehr Details berichten können. Im Hintergrund wird die Bearbeitung des Platzreservierungsservices in einer neuen Version weiter vorangetrieben.

Für Fragen oder Anregungen zum Platzreservierungsservice können Sie eine E-Mail an platzreservierung.ulb@uni-muenster.de senden.

Umfrage zum Platzreservierungsservice

Wir möchten gerne wissen, wie Sie unser Reservierungssystem zur Nutzung der Lernplätze einschätzen und welche Änderungen Sie sich ggf. wünschen.

Zur Umfrage: Soll es den Platzreservierungsservice nach Corona weiterhin geben?

Mit Ihnen hoffen auch wir, dass die Corona-Pandemie bald zu Ende geht und die Nutzung der Bibliotheken ab dem Wintersemester wieder weitgehend im normalen Umfang möglich sein wird. Um Ihnen dann die Lernplätze in den Bibliotheken möglichst optimal anbieten zu können, möchten wir gerne wissen, wie Sie unseren Platzreservierungsservice einschätzen und ob Sie dieses Instrument auch für die Zeit nach Corona für sinnvoll erachten. Bitte nehmen Sie sich kurz Zeit für wenige Fragen.

Am Ende der Umfrage können Sie in dem Auswahlmenü den Standort Zweigbibliothek Medizin anklicken und uns so ein direktes Feedback geben.

Vielen Dank!

Gute Nachrichten: Literatur verwalten – jetzt auch mit Citavi Web

Ohne Programm­installation auf allen Geräten nutzbar – jetzt auch auf dem Mac
Wie die ULB meldet, können Sie als Mitarbeiter*in oder Studierende*r der WWU das beliebte Literatur­verwaltungs­programm Citavi ab sofort auch in der Webversion nutzen. Das Programm ist für Sie kostenlos, da eine Campuslizenz für die WWU erworben wurde.

Die Vorteile:

  • Citavi Web ist neben Windows, jetzt auch mit Mac und Linux kompatibel.
  • Sie können auf allen Rechnern mit einer Internet­verbindung auf Ihr Projekt zugreifen. Eine Installation ist nicht notwendig.
  • In Citavi Web angelegte Projekte können auch in Citavi für Windows bearbeitet werden und andersherum.

Dies sollten Sie wissen, bevor Sie mit Citavi Web starten:
Citavi Web hat (noch) nicht den gleichen Funktionsumfang wie Citavi für Windows.
Details

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Weitere Informationen

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Grafik: Citavi