Archiv der Kategorie: Studierende

Kostenfreier Zugang zu via medici

Vom 1. Oktober 2019 bis 30. April 2020 bietet die Bibliothek unter https://viamedici.thieme.de/ einen Testzugriff auf via medici an. Dieses Portal enthält

  • Interaktive Lernmodule aus Vorklinik und Klinik, die sich nicht nur nach Fächern oder Organsystemen anzeigen lassen, sondern auch sortiert nach Curriculum.
  • Mehr als 30.000 IMPP-Fragen zum Kreuzen (examen online).
  • Über 100 digitale Thieme Lehrbücher inkl. PROMETHEUS LernAtlas der Anatomie (eRef).
  • 3D Ansicht, um komplexe anatomische Strukturen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und damit umfassend zu verstehen.
  • Bilder, Animationen und Videos an der richtigen Stelle.
  • Individuelle Lerntiefe: Kurztext, Langtext oder nur IMPP-Fakten.
  • Fallbeispiele, interaktive Kurse und viele weitere tolle Features.

Die Registrierung erfolgt über folgenden Link: https://viamedici.thieme.de/registrierung.

Wer bereits einen Account für examen online oder die eRef besitzt, kann diesen auch für via medici nutzen. Um alle Angebote freizuschalten, muss man sich im Hochschulnetz befinden und den Heimzugang aktivieren. Danach funktioniert via medici auch von zu Hause aus.

Studie zu easystudium-Projekt publiziert

Wie das Blog medinfo heute mitteilte, ist die Studie zum Projekt easystudium nun publiziert worden: Die Integration von Tablet-Computern in das Medizinstudium. Teil 3: Das easystudium-Projekt. Die Studie wurde bei der Open Access-Zeitschrift Medizin-Bibliothek-Information veröffentlicht, Autor ist Dr. Oliver Obst, der Leiter der ZB Med.

Dieser Artikel ist der dritte und letzte in einer Serie zu den Tablet-Aktivitäten der Zweigbibliothek Medizin in Münster. Teil 1 war eine Umfrage unter Medizinstudierenden, die gemeinsam von IfAS und ZB Med publiziert worden war, Teil 2 ein Bericht über das easyphysikum-Projekt:

  1. Seit 2010 leiht die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät Münster iPads an Studierende aus (Projekt Tablet-Kurzausleihe) und bestückt diese auf Wunsch mit Apps.
  2. 2014 und 2015 wurden in einer zweiten Phase (Projekt easyphysikum) allen Studierenden des 4. vorklinischen Semesters die für das Physikum benötigten Lernmedien auf einem Leih-iPad zur Verfügung gestellt.
  3. Das überaus positive Nutzerfeedback zu easyphysikum und die Auszeichnung als Leuchtturmprojekt des Jahres 2015 durch die AG Medizinisches Bibliothekswesen legten eine Ausweitung auf alle Studierende nahe: easystudium war geboren.

Zusammenfassung
Das Projekt easystudium ist – nach Tablet-Kurzausleihe und easyphysikum – der logische dritte Schritt und gleichzeitig die letzte Stufe der Tablet-Angebote der Zweigbibliothek Medizin. Alle Studierenden der Human- und Zahnmedizin werden mit hochwertigen Lernmedien versorgt und können sich bis zum Physikum ein iPad ausleihen. Die Evaluierung zeigt detailliert, wie die verschiedenen Lernmedien in jedem Semester benutzt werden. Mittels einer Portfolio-Analyse können Cash-Cows und Ressourcen mit Potenzial identifiziert werden.

Die Studie ist frei zugänglich unter https://www.egms.de/static/en/journals/mbi/2019-19/mbi000429.shtml.

Fotonachweis: UKM/Schirdewahn

Studierfähigkeitstests an der Medizinischen Fakultät

Donnerstag und Freitag dieser Woche findet wieder das Auswahlverfahren für die Studierenden des Wintersemesters 2019 statt. Die Schlussbewertung des Studierfähigkeitstests (s.u.) wird in der Zweigbibliothek Medizin durchgeführt. Der Multimedia-Raum im 1.OG bietet durch seine 40 PCs ideale Möglichkeiten für diese computergestützte Evaluierung. Bitte haben Sie Verständnis für die Schließung des Raumes von 8:00 – 16:30 Uhr am 22. August 2019 und von 8:00 – 13:00 Uhr am 23. August 2019. Bitte beachten Sie, dass der kleine Gruppenarbeitsraum sowie der neue Lernraum als auch die Schließfächer im 1.OG in der angegebenen Zeit nicht benutzt werden können.

Gemäß den Erkenntnissen aus nationalen wie internationalen Studien wird in Münster ein eigener, dreigliedriger Studierfähigkeitstest angewendet, der insbesondere auch non-kognitive Merkmale in einem reliablen Setting in die Bewertung einbezieht. Dieser wurde gemäß der vom Fachbereichsrat hierzu verabschiedeten Satzung zum Wintersemester 2012/13 eingeführt und besteht aus folgenden drei Komponenten:

– Die Beurteilung eines Bewerbungsschreibens
– Ein naturwissenschaftlicher Verständnistest
– Ein Multiple Mini-Aktionstest

In einer Nachricht vom 22.08.2019 meldet die Medizinische Fakultät:

„Als Innovation 2012 eingeführt, bundesweit beachtet, über sieben Jahre hinweg laufend verfeinert, von der Fachwelt anerkannt, vom Land für die neue „Landarzt“-Quote konzeptionell übernommen – und jetzt ausgemustert: Die Medizinische Fakultät der Universität Münster (WWU) muss ihren „Münsteraner Studierfähigkeitstest“, mit dem sie Studienplatz-Bewerberinnen und -Bewerber über die Abiturnote hinaus nach sozialen und kommunikativen Qualitäten ausgesucht hat, auf unbestimmte Zeit – und vielleicht für immer – aussetzen. (…) Grund sind die Auswirkungen einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes (BVG).“ Die ganze Meldung: Musterprojekt wird ausgemustert: Mediziner der Uni Münster enttäuscht über das neue Verfahren der Studienplatzvergabe

Grafik: pixabay

Das ZIV meldet: WLAN „uni-ms“ wird abgeschaltet

Das Zentrum für Informationsverarbeitung (ZIV) meldet, dass zur Vereinfachung seiner Dienste ab Montag, den 16.09.2019, das WLAN mit dem Anzeigenamen “uni-ms“ abgeschaltet wird.

Bereits jetzt werden alle Nutzerinnen und Nutzer gebeten, ausschließlich die WLAN-Netzwerke mit den Namen “wwu“ oder “eduroam“ zu verwenden.

Sollte eines dieser Netzwerke bereits auf Ihren Mobilgeräten eingerichtet sein, besteht kein Handlungsbedarf.

Ansonsten befolgen Sie bitte unsere Konfigurationsanleitungen.

 

Logo © ZIV

Neu in der Tablet-Kurzausleihe: Microsoft Surface Go mit Tastatur und Surface Pens

Wie viele bereits wissen gibt es neben easystudium, der Langzeitausleihe von iPads bis zum Physikum, ein weiteres Projekt welches uns mindestens genauso am Herzen liegt, die Tablet-Kurzausleihe.

Im Rahmen der Kurzausleihe stehen neben den beliebten iPads auch Tablets mit anderen Betriebssystemen zur Verfügung. In den letzten Monaten hat unsere Tabletfamilie Zuwachs durch ein kleines Surface Go mit Tastatur erhalten. Aufgrund der hohen Nachfrage auf das Zubehör bei all unseren Tablets haben wir im Zuge dessen auch noch Surface Pens nachgekauft.

Sie können das Surface Go, so wie alle anderen Tablets auch, hier reservieren.
Falls mehrere Reservierungen bei uns eintreffen, merken wir das Gerät gerne für Sie vor.

 

 

Eis für alle gegen Hitze und Lärm

Wie berichtet baut die ZB Med zur Zeit eine Klimaanlage ein, was zu einigen Beeinträchtigungen führt. Als Hilfe gegen die Hitze und kleines Dankeschön für ihre Geduld während der Bauphase gab die Bibliothek heute mittag allen Benutzern ein leckeres Eis aus. Die Studierenden freuten sich riesig über die unverhoffte Erfrischung.

Foto: ZB Med

Umfrage zu ClinicalKey Student: 6. Wünsche an die Bibliothek

Teilnehmer
Die Umfrage lief vom 27.-31.Mai 2019 und wurde über die Email-Semesterverteiler an alle Studierenden der Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät Münster verteilt – insgesamt wohl an die 3.000 Personen. Der Fragebogen (PDF) bestand aus 14 Fragen plus zwei, die sich auf die Verlosung bezogen. 534 Studierende beantworteten die Umfrage, was einen Recall von mindestens 15% bedeutete. 36 Fragebögen konnten nicht in die Auswertung mit einbezogen werden, da sie unvollständig beantwortet worden waren, so dass final die Fragebögen von 498 Antwortenden in die Auswertung einbezogen wurden.

Es wurde nach der Nutzungshäufigkeit, Zufriedenheit, Wichtigkeit und den Vor- bzw. Nachteilen von ClinicalKey Student gefragt und dies verglichen mit denen der Konkurrenzprodukte Amboss, Thieme eRef, via medici und des Goldstandards „gedruckte Lehrbücher“.

Weitere Anmerkungen und Kommentare
Weitere 60 Personen gaben der Bibliothek noch ein generelles Feedback.

Aber lieber als clinicalkey meditricks Meditricks ist lizenziert
Als Zahnmediziner war kein relevantes Kliniker Buch für mich dabei. Insofern könnte ich Stimmt, da hat Elsevier kein Angebot
Bitte die Campuslizenz von Meditricks erwerben! Diese Videos helfen so viel mehr als eine App, um Bücher offline zu lesen, die ich auch so in der Abbildung erhalt Meditricks ist lizenziert
Bitte die Lizenz nicht nur bis zum 14. Juli führen, wir schreiben erst Ende Juli die Klausuren Oh, da weiß ich nicht, ob wir das noch schaffen!
Bitte die neuen Auflagen der amerikanischen Pathologie-Lehrbücher (Robbins und Rubin) anschaffen. Ja, machen wir, ist in Arbeit.
Bzgl der o.g. Bewertungen zu ViaMedici: Für die Klinik gibt es hier kein großes Angebot; hier habe ich eher auf eRef zurückgegriffen. Daher die o.g. Angabe „teils/teils“, weil es sich für die Klinik nicht so sehr eignet. Für vorklinische Inhalte ist es aber nach wie vor sehr gut! Oh, das war mir neu, dass via medici in der Klinik nicht so gut ist. Was haben Sie denn vermisst?
Danke für das Engagement! 🙂 ClinicalKey würde mir persönlich als dauerhaft nutzbares Programm extrem viel bringen. Unter anderem auch, weil es sich nicht ständig aufhängt wie die eRef-App (das ist echt nervig). Bei ClinicalKey würd ich mich über ein Lernkarten-Tutorial o.Ä. freuen; habe nämlich bisher noch keine Möglichkeit gefunden, mir welche zu erstellen.. Bitte 🙂 Stimmt, CKS ist stabiler als eRef. Das mit den Lernkarten funktioniert aber sonst.
Danke für das tolle, große Angebot! bitte 🙂
Danke für die interessanten und vielseitigen Lern-Möglichkeiten, welche Sie uns Studenten ermöglichen! bitte 🙂
Danke für die kostenlosen E-Book Lizenzen und das Engagement zur ständigen Verbesserung! Und für das gute & breite Angebot an Lehrbüchern in der Bibliothek bitte 🙂
Danke für Ihr Engagement!!! bitte 🙂
Danke, dass ihr uns so viel ermöglicht! 🙂 bitte 🙂
Danke, dass Sie immer versuchen, uns Studierenden neue Lernmöglichkeiten zu erschließen und das Leben zu erleichtern:) bitte, bitte 🙂
Das Angebot an gedruckten Büchern und Apps (Amboss, eRef, Clinicalkey) ist super! danke!
Die ClinicalKey Student App ist viel, viel besser als die App „Reader“, mit der die Elsevier-eBooks bisher verfügbar gemacht werden konnten. ja, das denke ich auch, obwohl da noch Luft nach oben ist.
Die eRef App stürzt sehr oft ab, wenn man die Website nutzt, funktioniert es jedoch einwandfrei yip
Die Homepage ist etwas unstrukturiert hinsichtlich der Ausleihe von der Ferne. Ansonsten ist das Angebot vor Ort sehr gut und die Atmosphäre sehr angenehm zum Lernen. danke, das mit der Homepage merken wir uns für den nächsten Relaunch
Die Inhalte der Elsevier Lehrbücher sind top und es ist eine absolute Bereicherung neben Thieme auch diese Online aufrufen zu können! ja, das denken wir auch. Es kostet nur ziemlich viel…
Ein Exemplar der neuen englischen Auflage von Harrisons Internal Medicine wäre schön. Ja, bestellen wir, ist in Arbeit.
Ein Klinikzugang für via Medici wäre toll!
Eine ThiemeZugang für die Klinik wäre toll. Für manche ist Amboss einfach nicht das richtige und man hat lieber was gedrucktes in der Hand. Das passende Kreuzprogramm wäre toll! Thieme für die Klinik? Das haben wir doch mit der eRef! Ist aber auch nichts Gedrucktes… Thieme examen online klinik haben wir abbestellt, da 95% Amboss nutzen und es eine Verschwendung wäre, für 5% nochmal das gleiche Geld auszugeben.
Einerseits gefällt mir die Plattform sehr, andererseits finde ich es von Elsevier immer noch unvertretbar, Artikel und Bücher auf einmal so viel teurer und unzugänglich zu machen. Die Plattform wäre für die Studenten hilfreich und ich persönlich finde sie auch viel gelungener als zum Beispiel eRef, jedoch finde ich es eigentlich nicht gut, Elsevier zu unterstützen. Sie spielen vermutlich auf die DEAL-Verhandlungen an? Elsevier hat seine Artikel und Bücher nicht auf einmal so viel teurer gemacht. Aber nach dem Scheitern der Verhandlungen hat Elsevier den Zugang zu seinen Zeitschriften Mitte 2018 unterbunden, da die Unis alle ihre Abos bereits Ende 2016 abbestellt hatten.
ERef funktioniert nicht Examen online auch lizensieren, ist super mit Endspurt Sie benutzen Thieme examen online klinik zusammen mit den gedruckten Endspurtskripten? Passt das?
eRef ist einfach unfassbar schlecht in Darstellung und Nutzung. Die Abschaffung der der alten Thieme Campus-App ist ein unfassbares Eigentor! ja, war es definitiv
eRef ist im Allgemeinen echt super, jedoch stürzt die App sehr häufig ab und hängt sich auf, was sich auch nach Neuinstallation nicht geändert hat. wir haben es Thieme weitergemeldet, mehr können wir nicht machen.
eRef stürzt beim Lesen (auf dem Tablet) immer wieder ab, sodass ich die App nicht mehr nutze; clinicalkey ist sehr angenehm im Lesemodus! danke für die Rückmeldung!
ERef stürzt häufig ab Meditricks war sehr gut s.o.
eRef:(((( s.o.
es sollten mehr und vor allem wenigstens in den bibliothek öffnungzeiten personen anwesen sein oder telefonisch erreichbar sein die auch alles können und dürfen. ich habe öfters in den öffnungszeiten angerufen da war aber die person die das konnte was ich brauchte nicht da war und die anderen shk s konnten das nicht so ging es tage lang hin und her das ist sehr viel zeitverschwendung. wenn es in der klausurphase ist ist ja sogar jede sekunde wichtig. da wäre es gut wenn immer jemand erreichbar wäre. das mit dem vpn verbindung ist auch sehr umständlich. es sollten einfache lösungen gefunden sodass auch die dümmsten und die studierenden die technisch kein wissen haben auch von solchen angeboten gebrauch machen können. ich kann nicht meinen rießengroßen alten laptop oder pc zur bibliothek tragen damit mir dort geholfen werden kann. oder mann sollte einen gerät von der bibliothek auseliehen bekommen für die zeit solange man eingeschrieben ist gegen pfand oder so und wir sollen damit dann ohne irgendwelche probleme ganz einfach an die infos und bücher drankommen können. das sollte dann aber zeitlich nicht begrenzt sein. wenn man ein tablet oder irgendein gerät ausleiht sollte man das solange behalten dürfen solange man auch eingeschrieben ist. es gibt zu wenig bücher. die sind sehr schnell ausgeliehen und man hat dann sehr alte übrig wo dann altes wissen drin steht aber in der klausur werden die neuen wissen abgefragt man lernt dann falsch aus alten büchern. die ausleihfristen sind auch sehr schlecht. alle 4 wochen wieder verlängern müssen ist wirklich sehr nervig. man ist schon sowieso im klausurstress und dann kommt da noch dee verlängerungsstress hinzu. wenn man da ein buch ausleiht sollte es auch sicher sein, dass man es für mindestens 3,5-4 monate behalten darf damit man auch für die klausur lernen kann. man muss immer mit der angst leben dass jederzeit das buch vorgemerkt wird und man es abgeben muss. wenn man aber mir einem buch anfängt zu lernen möchte und sollte man auch damit zu ende lernen. das ist immer ein sehr großer stress für mich! Danke für Ihre ausführliche Rückmeldung! Sie sprechen zahlreiche wichtige Dienstleistungen an, die für uns genauso dazu gehören wie für Sie. Zw. 10 und 17 Uhr ist die Auskunft imemr besetzt, dort bekommen Sie alle erdenkliche Hilfe. Im Hintergrund sind aber die Profis von 8 bis 19 Uhr für Sie da. Erst ab 19 Uhr und am Wochenende wird es mau, da unsere stud. Hilfskräfte auch nicht alles machen dürfen (zB keine Mahngebühren, iPads etc). Aber die Alternative wäre, dass die Bibliothek dann zu machen müsste – das will auch keiner. Also bitte zu normalen Tageszeiten kommen, dann können wir Ihre Probleme sicher lösen. Wir sind allerdings keine IT-Menschen, mit EDV-Problemen sollten Sie zum ZIV gehen. Bücher sind bis zu 5x verlängerbar, das ist schon sehr großzügig. Vorgemerkt wird bei uns nur jedes 40. Buch – die Gefahr ist also nicht so groß, wie Sie denken, und meist können Sie das Buch 5 Monate behalten, das sollte doch reichen. Wenn Ihnen ein Buch fehlt, schaffen wir es gerne für Sie an – nutzen Sie einfach unser Buchwunschformular!
Es wäre schön, könnte man anatomische Modelle auch ausleihen. Hoffentlich verlieren Sie dann kein Teil, sonst wird das richtig teuer für Sie – die Modelle kosten bis zu 500 Euro!
Es wäre super, wenn man in der Zukunft mehr Apple Pencils ausleihen könnte! Zur Zeit sind 4 Pencils via Anfrage an medipad@uni-muenster.de für die Kurzausleihe ausleihbar.
Es wäre toll, die Meditricks in Amboss dauerhaft zu lizensieren und ViaMedici freizuschalten!!! Meditrickslizenz ist da, via medici ist beantragt, aber das entscheidet die Kommission!
Ich bedanke mich für Ihre Mühen. bitte 🙂
Ich finde es super, dass uns generell sehr viele Medien und Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Danke! Auch eine tolle und liebe Idee mit der Verlosung! bitte 🙂
Ich finde es toll, dass ab Juni meditricks freigeschaltet wird!! danke!
Ich habe ClinicalKey Student nie genutzt, da ich momentan vorwiegend mit der Promotion beschäfftigt bin. ok, ist auch wichtig 😉
ich hatte in letzter Zeit häufig Probleme auf systematische Reciews/Meta-Analysen der Cochrane Collaboration zuzugreifen. Das ist Schade, da es mir sowohl wissenschaftlich helfen würde (Doktorarbeit) und ich öfter dort die aktuellen Empfehlungen der evidenz-basierten Medizin einsehen möchte aber dann nicht zugreifen kann. Hat die ZB Med keine Lizenz für die Cochrane Library oder liegt das Problem eher an meinem PC? Falls die ZB keine Mizenz haben sollte wäre es vielleicht zu erwägen. Ansonsten super Service der ZB Med! Wir haben eine Lizenz für die Cochrane Library. Bitte in solchen Fällen sofort durchrufen oder Email schreiben, dann können wir dem Problem auf den Grund gehen!
Ich kenne ClinicalKey Student leider nicht. dann wird es jetzt aber Zeit!
Ich sehe eine Kooperation mit Elsevier in Bezug auf die DEAL-Verhandlungen weiterhin für kritisch. Andere Verlage decken die Inhalte der angebotenen Bücher mMn ausreichend ab. Also totaler Elsevier-Boykott? Auch keine gedruckten Bücher mehr kaufen? Keinen Trepel mehr lesen? Auch nicht mehr in Cell oder Lancet publizieren? Wird schwierig, das durchzuhalten…
Ich würde mich sehr freuen wenn wir Via medici lizensieren würden. Das Portal wirkt echt super, ist für mich allein aber etwas teuer. Die Bib an sich ist echt gut gemanagt! Großen Dank an die freundlichen Mitarbeiter, die immer freundlich helfen. Ggf. könnte man das Stillegebot in der Lernbereichen noch besser durchsetzen, oft flüstern Leute mehrere Minuten miteinander und hören auch nach ansprechen nicht auf. Die eRef-App läuft auf meinem aktuellen iPad Pro unterirdisch und die Taschenbücher sind oft nicht lizensiert. Ich verstehe, dass Sie nichts für die App können, aber falls Sie einen guten Kontakt zu Thieme haben: Da ist echt Verbesserung nötig! via medici ist beantragt, s.o. Wir haben einen guten Draht zu Thieme und schon ordentlich Druck gemacht, aber gut Ding will Weile haben :-/ Danke für das Lob, ich gebe es an meine Mitarbeiter weiter. Wenn Kommilitonen quatschen: Bitte ansprechen. Wenn das nicht hilft: Einen Bibliothekar hinzubitten.
Jetzt kann an endlich die wichtigen Bücher des 5. Semsterns digital lesen, da Mann wirklich nicht mit eref arbeiten kann !! prima!
Leider gibt es nur einen geringen Bestand an Büchern für Zahnmedizin Studierende. Die Auswahl an Büchern der Vorklinik war super, doch jetzt wird es immer schwieriger, ein Buch zu finden. Viele andere aus der Klinik wären dankbar, wenn die Auswahl etwas größer wäre. ja, leider bieten die Verlage nicht soviel an, weil es sich nicht für sie lohnt. Wir haben aber Zugriff auf die Thieme eRef Kollektion Zahnmedizin, ist das nichts?
Lizenz für Meditricks wäre wünschenswert. oder ggf eine Lizenz für de Meditorium app s.o.
Man findet die App im Playstore nicht so einfach ja, die ist wirklich dumm benannt.
Meditricks ist sehr hilfreich, danke für das Abo. Danke für die geplante Klimaanlage in der Bib. Zum Kreuzen finde ich examen online besser als Amboss (instinktiver in der Handhabe), jedoch kann man unterwegs nur Amboss offline nutzen deshalb habe ich mit examen online nur wenig Erfahrung bitte 🙂 Danke für Ihre Einschätzung zu den Kreuztools! Das ist nehmen wir ernst.
mehr Zahnibücher, leider war nicht viel relevantes dabei… so konnte ich außer für Pharma eigentlich fast keines der Bücher gebrauchen. Schade!! s.o.
Mein Anliegen hat jetzt nichts mit ClinicalKey zutun, aber ich würde mich freuen, wenn es mehr Tische und Stühle im Außenbereich geben würde, sodass man bei gutem Wetter draußen lernen könnte. Ich weiss nicht was das UKM von uns denkt, wenn wir jetzt schon wieder 4 Biertischgarnituren bestellen 😉
Meiner Meinung nach wäre eine Lizensierung wünschenswert. Aber nicht um jeden Preis. Für die Vorklinik ist die App sehr angenehm, da man Atlanten aber auch den Trepel digital hat. Die Suchfunktion ist sehr schön. eREF könnte sich da eine Scheibe abschneiden… Man kann bei eREF nicht Kapitelübergreifend suchen (oder habe es nicht gefunden) und die App friert manchmal auf dem IPad ein. Allerdings macht die Bücherauswahl vieles wieder wett (Silbernagel etc.) Danke für Ihre Einschätzung eRef versus CKS! Das ist eine wichtige Rückmeldung!
Microsoft HoloLens wäre eine tolle Erweiterung der Medienabteilung der Bibliothek. Wir haben die Oculus und die Hyve, reciht das nicht?
Schön wäre es, wenn viele der angebotenen Apps auch offline auf Windows Tablets funktionieren würden. Vielleicht wäre es hilfreich, einen kurzen Überblick per Mail an die Erstis zu senden. Mir war das damals leider nicht bekannt und beim Kauf wurde da auch nicht drauf hingewiesen. Wenn man vielleicht die Erstis mit so ein paar Facts begrüßt, dass Z B auch erwähnen. Ah, ein erstiflyer mit allen Infos, hmm… Das könnte wirklich ein Bringer sein… oder verwirrt es die Erstis nicht noch mehr?
Super das ihr so viele Dinge ausprobiert um uns das Lernen so gut & einfach wie möglich zu gestalten. Ja, wir können nicht anders 😉
Super finde ich den Mut zu innovativen Ideen Das finde ich nicht mutig, sondern dafür werde ich bezahlt 🙂 Mutig wäre es, alle Ideen in die Tonne zu kloppen und einfach die Hände in den Schoß zu legen 🙁
Via medici kostet 19€/ Monat sodass es nur von wenigen genutzt wird. Ich weiß, gerade darum wollen wir es lizenzieren.
via medici wäre super s.o.
Vielen Dank bitte 🙂
Vielen Dank für alle Ihre Mühen! bitte 🙂
Vielen Dank für den betriebenen Aufwand! bitte 🙂
Vielen dank für den tollen Service 🙂 bitte bitte 🙂
Vielleicht wäre die Installation von außerhalb leichter Bzw vielleicht wäre die Anleitung leichter zu finden und umzusetzen :). Für unser Physikum waren viele Möglichkeiten nicht vorhanden aber insbesondere Amboss hat sich in der Klinik sehr bewährt. danke für Ihre wichtige Rückmeldung. So haben wenigstens die jungen Studierenden etwas davon!
Würde mich sehr freuen wenn meditricks lizensiert wird!! ist geschehen!

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Foto: Lukiyanov at Shutterstock

Study Landscape: 40 neue Einzel- und Gruppenarbeitsplätze in der ZB Medizin

Neben den Gruppenarbeitsräumen und den Einzelarbeitsplätzen (Tages-Carrels und Lesesaal) in der Zweigbibliothek Medizin steht nun ein weiterer Raum zum Lernen bereit.

Ab sofort kann der Raum im 1. OG durch die Tür zwischen den Schließfächern betreten und genutzt werden. Rechts finden sich 22 Gruppenarbeitsplätze, links 20 Einzelarbeitsplätze, voneinander getrennt durch Stellwände.

 

 

 

 

 

Als Zeichen Ihrer Wertschätzung unseres Angebots verlassen Sie bitte alle von Ihnen genutzten Räume der Zweigbibliothek Medizin in einem sauberen und aufgeräumten Zustand. Essen und Trinken ist im Bistro gestattet – durchsichtige Wasserflaschen sind erlaubt.

Unser Verhaltenskodex für eine exzellente Lernumgebung

Fotos ©  ZB Medizin

Umfrage zu ClinicalKey Student: 5. Features und Verbesserungswünsche

Teilnehmer
Die Umfrage lief vom 27.-31. Mai 2019 und wurde über die Email-Semesterverteiler an alle Studierenden der Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät Münster verteilt – insgesamt wohl an die 3.000 Personen. Der Fragebogen (PDF) bestand aus 14 Fragen plus zwei, die sich auf die Verlosung bezogen. 534 Studierende beantworteten die Umfrage, was einen Recall von mindestens 15% bedeutete. 36 Fragebögen konnten nicht in die Auswertung mit einbezogen werden, da sie unvollständig beantwortet worden waren, so dass final die Fragebögen von 498 Antwortenden in die Auswertung einbezogen wurden.

Es wurde nach der Nutzungshäufigkeit, Zufriedenheit, Wichtigkeit und den Vor- bzw. Nachteilen von ClinicalKey Student gefragt und dies verglichen mit denen der Konkurrenzprodukte Amboss, Thieme eRef, via medici und des Goldstandards „gedruckte Lehrbücher“.

Positive Eigenschaften von ClinicalKey Student
90% der Studierenden fanden es sehr gut oder gut, dass es mit der App möglich war, die Elsevier-Lehrbücher offline zu lesen – das war der Spitzenwert unter allen abgefragten Features. Weitere sechs Eigenschaften folgten mit einigen Abstand, aber untereinander mehr oder weniger auf gleichen Level: Buchlayout (80%), Lernkarten (77%), OneNote-Export (76%), Bildersuche (75%), App (73%, unten siehe mehr dazu) und Notizen teilen (68%). Lediglich die Vorlesefunktion (48%) und das Fehlen von IMPP-Fragen (5%) wurden deutlich abgewertet.

War die Zufriedenheit der Nutzer mit der „alten“ App iPublish Central noch magere 48%, so kam die neue App Study Tools ClinicalKey MedEd von Elsevier auf 73% Zufriedenheit. Der Switch auf diese App wurde von den Nutzern als deutlicher Gewinn wahrgenommen, was sich auch in den Freitextkommentaren niederschlug. Dieser generell positive Aspekt war jedoch von einigen Wermutstropfen getrübt, die Nutzer legten direkt auch den Finger in die Wunde, da die Fremd-App mit dem Elsevier-Angebot nicht seamless funktionierte. Man muss sich fragen, ob Elsevier sich hier einen Gefallen getan hat, bei der App wieder auf einen Fremdanbieter zu setzen und sich die eigene App-Entwicklung zu sparen. Allein schon der Name der App! Viele konnten Sie nicht im Store finden. Es wird an diesem Beispiel (mal wieder) deutlich, dass proprietäre Apps – siehe Amboss, siehe Thieme Campus – deutliche Vorteile besitzen können. Dass die Entwicklung einer proprietären App nicht automatisch ein Erfolg wird, zeigt die Thieme eRef-App, die ein gut beleumdetes Produkt (Thieme Campus App) durch eine schlechte und fehlerbehaftete App abgelöst hat.

Negative Eigenschaften von ClinicalKey Student
Die meisten abgefragten Features von ClinicalKey Student erhielten – wie oben gezeigt – eine sehr gute Bewertung, was sich auch bei der Negativliste zeigte (Abbildung oben): Bis auf zwei wurde keine Eigenschaft schlechter als 5% gewertet – ein hervorragender Wert. Die Vorlesefunktion wurde allerdings als verbesserungswürdig angesehen – 13% bewerteten dieses Feature mit schlecht oder sehr schlecht. Die Unausgereiftheit des Vorlesens spiegelte sich auch in den Kommentaren wieder.

Wesentlich „schlimmer“ wurde dagegen wahrgenommen, dass man mit ClinicalKey Student nicht kreuzen kann. Sage und schreibe 69% – mehr als zwei Drittel – aller Studierenden fanden das schlecht oder sehr schlecht. Nun kann man von einem Löwen nicht verlangen, neben einem guten Jäger auch ein guter Pflanzenfresser zu sein. Aber beides zu vereinen, verschafft einer Spezies im Überlebenskampf gewisse Vorteile (weshalb es heute mehr Füchse als Löwen gibt). In diesem Beispiel sind ClinicalKey Student, die gedruckten Bücher und die eRef die Löwen, während Amboss und via medici die Füchse sind. Alleine diese beiden Ressourcen vereinen das Lernen mit dem Kreuzen und treffen so – wie wir an der obigen Abwertung gesehen haben – den Nerv der Nutzer.

Was würden Sie gerne an ClinicalKey Student verbessern wollen?
63 der 498 Antwortenden (13%) machten zu dieser Frage Angaben. Mehrere bemängelten, dass es ziemlich umständlich sei, Bücher in die App hinzufügen. Und in der Tat ist dies ein (weiterer) gravierender Nachteil der nicht-proprietären App: Man muss erst im Browser ein Buch in das Bookshelf legen, bevor es in der App erscheint – das ist unlogisch und weit weg von einer modernen, intuitiv zu bedienenden App. Von dieser erwartet man, dass sie autonom funktioniert. Ein weiterer Minuspunkt, der auffiel: Einmal im Bookshelf konnten Büchern nicht wieder daraus entfernt werden – das ist wieder nicht autonom und belegt ausserdem unnötig Speicherplatz.

Die Möglichkeit, Lernkarten zu erstellen, wurde auch in den Kommentaren immer wieder positiv hervorgehoben, gleichzeitig wurde aber auch auf die offensichtliche Unausgegorenheit dieser Funktion hingewiesen: Kein Export von Lernkarten, keine Einbindung von Fotos möglich, keine Möglichkeit einen extermen Editor oder den Apple Pencil zu benutzen, kein Zugriff aufs Clipboard, kein spaced repetition.

Häufig wurde sich auch das Offline-Buch im 1:1 identischen Buchlayout gewünscht und eine grössere Auswahl an Büchern, besonders in der Vorklinik.

Weitere Verbesserungswünsche: Eine Windows-App, da unter Windows sonst keine Offline-Lesen möglich ist. Bücher als DRM-freie PDF nutzen können. Rein/Rauszoomen in der App, ganze Seite auf dem Screen. Angabe von Seitenzahlen.

Vier sagten, sie würden nichts verbessern wollen.

Soll die Bibliothek ClinicalKey Student lizenzieren?
Diese Frage konnte durch das Verschieben eines Schiebereglers mit den Extremwerten „nie im Leben“ (0%) und „auf jeden Fall“ (100%) beantwortet werden. Der Mittelwert lag bei 70% (+-22%), dabei gab es kaum Unterschiede zwischen Studierenden der Vorklinik (74%) und denen der Klinik (69%) und gar keine zwischen Human- und Zahnmedizinern. Zählt man die Antworten, die auf der obigen Skala 50% oder mehr angegeben hatten, kommt man sogar auf 75%, welche die Lizenzierung von ClinicalKey Student durch die Bibliothek befürworteten. 14% waren unentschieden „weiß nicht“ und 11% – also jeder neunte – war dagegen „auf keinen Fall“.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Foto: Lukiyanov at Shutterstock

Umfrage zu ClinicalKey Student: 4. Portfolio Wichtigkeit vs. Zufriedenheit

Teilnehmer
Die Umfrage lief vom 27.-31.Mai 2019 und wurde über die Email-Semesterverteiler an alle Studierenden der Human- und Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät Münster verteilt – insgesamt wohl an die 3.000 Personen. Der Fragebogen (PDF) bestand aus 14 Fragen plus zwei, die sich auf die Verlosung bezogen. 534 Studierende beantworteten die Umfrage, was einen Recall von mindestens 15% bedeutete. 36 Fragebögen konnten nicht in die Auswertung mit einbezogen werden, da sie unvollständig beantwortet worden waren, so dass final die Fragebögen von 498 Antwortenden in die Auswertung einbezogen wurden.

Es wurde nach der Nutzungshäufigkeit, Zufriedenheit, Wichtigkeit und den Vor- bzw. Nachteilen von ClinicalKey Student gefragt und dies verglichen mit denen der Konkurrenzprodukte Amboss, Thieme eRef, via medici und des Goldstandards „gedruckte Lehrbücher“.

Portfolio Wichtigkeit vs. Zufriedenheit
Trägt man die Wichtigkeit der einzelnen Lerntools gegen deren Zufriedenheit auf, erhält man ein so genanntes „Aktions-Portfolio“, das es ermöglicht, die Ressourcen in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen:

  1. Begeistern: Bei den Tools im Quadrant rechts oben (hohe Wichtigkeit und Zufriedenheit) handelt es sich um die so genannten Cash-Cows. Es sind Ressourcen mit hoher Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit, die a) weiter zu lizenzieren und b) weiter zu bewerben sind.
  2. Bewahren: Bei den Low Performern – Ressourcen mit niedriger Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit – (Quadrant links oben) ist Zurückhaltung angebracht, weil sie derzeit nur unterdurchschnittlich zum Erfolg beitragen.
  3. Nicht handeln: In Ressourcen mit niedriger Wichtigkeit und niedriger Zufriedenheit (Quadrant links unten) sollte nicht mehr weiter investiert werden.
  4. Verbessern: Diejenigen Ressourcen, die eine hohe Wichtigkeit aber eine niedrige Zufriedenheit verzeichnen (Quadrant rechts unten), sind Ressourcen mit Potenzial, da sie für die Nutzer wichtig sind, aber noch deutlich verbessert werden können – zu Begeisterung weckenden Cash Cows.


Amboss und gedruckte Lehrbücher sind im Cash-Cow-Quadranten rechts oben. Da wollen alle Anbieter hin aber nicht alle haben das Zeug dazu.

Cash Cows
Mit Amboss und den gedruckten Lehrbüchern gehören zwei Ressourcen eindeutig zu den so genannten „Cash Cows“ im Quadranten rechts oben. Beide weisen eine sehr hohe Zufriedenheit und Wichtigkeit auf und begeistern so die Nutzer. Hier wird die Bibliothek weiter investieren, um das hohe Niveau zu halten. Diese beiden einzigen Cash-Cows gilt es weiter zu stärken und ihren Wert den Nutzern gegenüber weiter zu kommunizieren.

Ressourcen ohne Potential
Bei der vorherigen Umfrage war die Thieme eRef noch eine Ressource mit Potenzial im Verbesserungsquadranten rechts unten (71% Wichtigkeit und 43% Zufriedenheit). In dieser Umfrage weist die eRef fast den gleichen Wert für die Zufriedenheit aus (42%), aber eine deutlich geringere Wichtigkeit (49%), was sie in den Quadranten links unten katapultiert – Ressourcen ohne Potenzial. War Nutzerschaft zuvor noch tief enttäuscht, so hat sie sich jetzt bereits von der Anwendung abgewendet, wie auch anschliessende Tiefeninterviews zeigten. Laut der Theorie (s.o.) sollte damit nicht weiter in die eRef investiert werden.

Low Performer
via medici und ClinicalKey Student sind beides Ressourcen mit niedriger Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit (Quadrant links oben). Nach der reinen Lehre gehören beide zu den Low Performern, die derzeit nur unterdurchschnittlich zum Erfolg beitragen. Es gilt jedoch zu beachten, dass beide keine langfristig verfügbaren „sicheren“ Ressourcen darstellten. via medici wird von den Studierenden monatsweise privat abonniert, ClinicalKey Student stand vor der Umfrage lediglich nur sechs Wochen zur Verfügung, was beides aufgrund fehlender Gewöhnung und Sicherheit etc pp zu einer Abwertung geführt haben könnte.

Portfolio Human- vs. Zahnmedizin
Stellt man die Human- den Zahnmedizinern im Aktionsportfolio gegenüber, so liegen die xy-Werte meist relativ nahe beieinander mit allem, was auch schon zuvor gesagt wurde. Die eRef und ClinicalKey Student stiessen bei den Zahnmedizinern auf größere Zufriedenheit, die Lehrbücher auf weniger, bei via medici ist es fast identisch und bei Amboss ergeben sich die größten Unterschiede – vermutlich aufgrund der fehlenden zahnmedizinischen Inhalte.

Portfolio Vorklinik vs. Klinik
Die Gegenüberstellung von Vorklinikern und klinischen Semestern im Aktionsportfolio zeigt die unterschiedliche Wahrnehmung und Präferierung dieser beiden Gruippen. Im Verlaufe des Studiums ändert sich Zufriedenheit/Wichtigkeit der Cash-Cows „Amboss“ und „gedruckte Lehrbücher“ kaum, während via medici, ClinicalKey Student und die eRef deutlich weniger wichtig werden (und im Falle der eRef auch deutlich schlechter bewertet).

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Was fordern Hochschulgruppen von der Bibliothek ?

Die Wahlen zum 62. Studierendenparlament (StuPa) an der Universität Münster enden heute. Bei der letzten Wahl 2018 lag die Wahlbeteiligung bei 19,91%, so hoch wie seit Jahren nicht …

Einige ausgewählte Forderungen einzelner antretender Listen beziehen sich auch auf die Bibliothekssituation:

So plädiert die Liberale Hochschulgruppe LHG (2018: 21,4%) für längere ULB-Öffnungszeiten, da Studierende durch Nebenjob, ehrenamtliche Tätigkeiten und Vorlesungen stark ausgelastet seien, so dass die Studierenden die ULB nutzen können, wenn sie Zeit haben. Vorrangig abends und am Wochenende sollte die Bibliothek länger geöffnet sein, in den ‚heißen‘ Phasen (Klausuren / Hausarbeiten) bis 02:00 Uhr.

Tatsächlich hat die ULB von Montag bis Freitag von 8-22 Uhr geöffnet, am Wochenende nur bis 20 Uhr (in den Klausurenphasen aber ebenfalls bis 22 Uhr). Die Zweigbibliothek Medizin hingegen hat recht komfortabel täglich von 8-24 Uhr geöffnet.

Der RCDS (2018: 17,5%) fordert in Bezug auf universitäre Bibliotheken ebenfalls längere Öffnungszeiten speziell in der Klausurenphase, des Weiteren eine Ausstattung mit Einzel-, Gruppen- und Steharbeitsplätzen sowie Ruheräumen und eine zuverlässige Klimatisierung.

Nun, die Zweigbibliothek Medizin bietet 30 Einzelarbeitskabinen, 50 ruhige Arbeitsplätze, zwei Gruppenarbeitsräume und einen Ruheraum an. Projektioniert ist eine weitere Aufstockung der Anzahl der Einzelarbeitsplätze. Die Forderung nach einer Klimaanlage begleitet die ZB Medizin seit Anbeginn, und tatsächlich sind die Einbauarbeiten jüngst begonnen worden.

Die Liste (2018: 11,1%) schlägt vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung vor, die durch die Onlineverfügbarkeit freigewordenen Bibliotheksräume in Wohnraum umzuwandeln, da Café und sanitäre Einrichtungen schon vorhanden seien und Diskussionen um längere Öffnungszeiten, ausleihbare Ladekabel und Getränke diesseits von H2O sich darob erübrigen würden.

Nun, tatsächlich frei werdende Bibliotheksflächen werden ‚umgewidmet‘, dass heisst, es werden in der Zweigbibliothek Medizin weitere Arbeitsplätze innerhalb des Lernortes Bibliothek geschaffen.

Weitere im bisherigen StuPa vertretene Hochschulgruppen:

CampusGrün (CG) (2018: 24,7%)
Juso Hochschulgruppe (Juso-HSG) (2018: 19,2%)
SDS.dieLinke (2018: 4%)
Demokratische Internationale Liste (DIL) (2018: 2,1%]

Grafik © stupa.ms