Archiv der Kategorie: Studierende

AMBOSS Blog: COVID-19-Komplikation Diabetes infectiosus?

Das Virus und die Zuckerkrankheit: Hinweise häufen sich, dass SARS-CoV-2 auch die β-Zellen des Pankreas infiziert. Wie ist der Stand der Forschung?

“Die gute Nachricht zuerst: Ihre COVID-19-Pneumonie ist rückläufig. Die schlechte: Das Virus hat bei Ihnen Diabetes ausgelöst.” Klingt wie ein Alptraum? Klinische Beobachtungen und Forschungsergebnisse legen genau dieses Szenario nahe. Ein bisher weniger beachtetes Einfallstor des Virus scheint dabei eine wichtige Rolle zu spielen.

Zu Beginn der COVID-19-Pandemie richtete sich der klinische und wissenschaftliche Fokus vor allem auf die pulmonalen und kardiovaskulären Komplikationen einer SARS-CoV-2-Infektion. Das virale Spike-Protein wurde als Schlüssel zur menschlichen Zelle ausgemacht, Angiotensin-konvertierendes Enzym (ACE2) und die Transmembran-Serin-Protease 2 (TMPRSS2) als die Schlüssellöcher. Bald häuften sich auch klinische Berichte über Hyperglykämien, Ketoazidosen und Diabetes-Diagnosen während und nach Infektion mit dem Coronavirus. Der Verdacht: SARS-CoV-2 schädigt direkt oder indirekt die β-Zellen des Pankreas – also jene Zellen, die Insulin produzieren.

Um diese Hypothese zu prüfen, untersuchten mehrere Forschungsgruppen, ob β-Zellen ACE2 und TMPRSS2 exprimieren. Ohne Schlüsselloch keine Infektion, so die Idee. Die Ergebnisse waren widersprüchlich: Manche wiesen niedrige Expressionsraten nach, andere gar keine. Das führte zu hitzigen Debatten: Kann das Virus auf diesem Weg überhaupt in die Pankreaszellen eindringen? Antworten darauf liefert nun eine in “Cell Metabolism” veröffentlichte Studie.

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Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

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AMBOSS Blog: Delegieren an die Pflege

Delegieren ärztlicher Tätigkeiten wird auch durch den Fachkräftemangel immer relevanter, bleibt jedoch eine juristische Grauzone. Welche Grundsätze gelten? Im jüngsten Beitrag im AMBOSS Blog geht es um die Delegation ärztlicher Aufgaben.

„Das Gesundheitswesen ist im Umbruch: Kompetenzbereiche der Berufsgruppen verändern sich, Strukturen werden aufgebrochen, interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit ist wichtiger denn je. Zu diesem Schluss kommt auch die Bundesärztekammer-Arbeitsgruppe “Zukünftiges Rollenverständnis der Ärzteschaft in einer teamorientierten Patientenversorgung” auf dem 125. Deutschen Ärztetag.

Doch wie funktioniert konstruktive Teamarbeit? Zum Delegieren gehört schließlich mehr, als dem freundlichen Pfleger auf dem Flur eine Bitte zuzurufen. Zudem haften Ärzt:innen prinzipiell sowohl für eigene Fehler als auch für die des nicht-ärztlichen Personals. Was dürfen wir also an die Pflege abgeben?“

Was sind die Pflichten des Arztes/der Ärztin bei der Delegation ärztlicher Aufgaben ? Was muss das nicht-ärztliche Personal bei der Übernahme beachten? Was sind nicht delegierbare Tätigkeiten ? Wie sehen die Regelungen im ambulanten Bereich aus, und was sind dort die delegierbaren Aufgaben ? All diese Fragen werden in diesem Blog-Eintrag behandelt, wie auch die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen. Auch der Verweis auf das AMBOSS-Kapitel Ärztliche Rechtskunde ist hilfreich.

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Ressource des Monats: via medici App

Die beliebte Lernplattform via medici des Thieme Verlages gibt es jetzt auch als App für iOS und Android. So haben Sie das komplette Fachwissen für das Medizinstudium immer dabei – auch offline. Die Lernmodule lassen sich nach Fächern, Organsystemen, Leitsymptomen oder nach dem Curriculum der eigenen Universität anzeigen. Mit dem persönlichen Lernstatus und der individuellen To-Do-Liste haben Sie Ihren Lernfortschritt auch unterwegs immer im Blick.

via medici enthält Texte und Abbildungen der Duale Reihe, der Kurzlehrbücher und Endspurtskripte, Videomaterial, und das früher als examen online bekannte Kreuztool via medici kreuzen for Vorklinik und Klinik. via medici ist unter https://viamedici.thieme.de/ im Hochschulnetz der Universität Münster zugänglich.

Detaillierte Informationen zu Zugang, Registrierung und Nutzung  erhalten Sie unter dem folgenden Link:

Wiki-Eintrag mit mehr Informationen zur Installation der App und Registrierung bei via medici

 

Grafik: Thieme

Jüdische Studierende der Medizin in Münster im Nationalsozialismus

„Es ist mit einem Schlag alles so restlos vernichtet“. Jüdische Studierende der Medizin in Münster im Nationalsozialismus. So der Titel einer Vorlesung im Rahmen des Projektes „flurgespräche“ anhand der Lebensläufe dreier Medizinstudierende im Jahre 1933 in Münster, auf die wir hinweisen möchten:

  • 7. Oktober 2021 | 18:00 Uhr | F1 (Fürstenberghaus, Domplatz 20–22, 48143 Münster)

„Henriette Son, Rolf Bischofswerder und Erich Kahn starteten hoffnungsvoll in das Jahr 1933. Sie genossen ihr Studentenleben und vertrauten in ihre Zukunft als Arzt bzw. Zahnärztin.
Angelika Pries, Bernd Hammerschmidt und Otto Gertzen, drei Teilnehmer*innen des Studiums im Alter an der WWU haben im Rahmen des Projekts „flurgespräche“ erforscht, wie sich diese Hoffnungen der drei jüdischen Studierenden nach und nach zerschlugen. In ihrem Vortrag werden sie vom Mobbing innerhalb der Medizinischen Fakultät der WWU berichten, von Schwierigkeiten und Unmöglichkeiten, das Studium abzuschließen, und – im Fall Rolf Bischofswerders – von seiner Ermordung durch die Nazis. Aber auch von Emigration und geglückten Neuanfängen im Ausland.
Sie widmen sich damit dem dunkelsten Kapitel der 1700jährigen jüdischen Geschichte in Deutschland, an dem auch die WWU mitgeschrieben hat.“

Anmeldung bitte per E-Mail unter 2021jimsl@uni-muenster.de

Mehr Informationen zu Henriette Son, Rolf Bischofswerder, Erich Kahn und weiteren Studierenden des Fachs Medizin auf den Seiten des Projekts flurgespräche.

Grafik © WWU

AMBOSS Blog: Demenzen – mehr als nur Alzheimer

In Deutschland leben rund 1,6 Millionen Menschen mit Demenz. Hochrechnungen zufolge wird diese Zahl bis zum Jahr 2050 auf bis zu 2,8 Millionen ansteigen. Der Kontakt mit Demenzkranken wird also mehr und mehr zum ärztlichen Alltag gehören – in allen Fachrichtungen. “Wir müssen uns damit beschäftigen”, sagt PD Dr. Jan Jungehülsing im AMBOSS-Podcast. Der Neurologe ist Chefarzt am Jüdischen Krankenhaus in Berlin und sieht die Gesellschaft sowie Ärztinnen und Ärzte gleichermaßen in der Verantwortung.

Auch die WHO kritisiert fehlende Strategien zum Umgang mit Demenz und fordert mehr Forschung und mehr Prävention, um die globale Herausforderung zu bewältigen. Der aktuelle Global Status Report der WHO beurteilt die Lage anhand der Ziele des Global Action Plan. Dieser verfolgt die Vision, Demenz vorzubeugen und Erkrankten wie Versorgenden Respekt, Autonomie und Gleichberechtigung zu verschaffen.

Das Expertengespräch mit PD Dr. Jungehülsing zum Thema Demenz  ist in der Podcastbibliothek zu finden. Relevante Inhalte zum Thema gibt es außerdem in den AMBOSS-Kapiteln Demenz, vaskuläre Demenz, Morbus Alzheimer und frontotemporale Demenz.

Weitere Informationen bieten das Bundesgesundheitsministerium und die WHO. Eine Plattform, um Wissen und Forschungsergebnisse zum Thema auszutauschen, ist die Global Dementia Observatory.

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ZB Medizin vom 1.-3. Oktober geschlossen

Aufgrund einer Sonderregelung des Rektorats im Rahmen der Corona-Pandemie bleiben am Freitag, 1. Oktober, alle Gebäude der WWU geschlossen.

Bitte beachten Sie, dass deshalb auch alle Bibliotheken am WWU-Campus von Freitag, 1. Oktober bis Sonntag, 3. Oktober (Feiertag) geschlossen bleiben. Dies betrifft auch die Zweigbibliothek Medizin.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

 

AMBOSS Blog: Die Klimakrise ist eine Gesundheitskrise

Im jüngsten Beitrag des Amboss Blog schreiben Judith Mohren und Alexa Schaegner über die Zusammenhänge von Klima- und Gesundheitskrise:

„Der Klimawandel ist die größte Gesundheitskrise des 21. Jahrhunderts, vor allem, weil er Leben kostet – jeden Tag, mit steigender Tendenz. Die Weltgesundheitsorganisation geht davon aus, dass infolge der globalen Klimaveränderungen zwischen 2030 und 2050 jährlich bis zu 250.000 zusätzliche Todesfälle auftreten werden. Insbesondere hitzebedingte Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, Krankheiten infolge von Fehlernährung sowie übertragbare Krankheiten wie Malaria und Durchfallerkrankungen sind hier die Hauptursachen.

Allerdings wird die Klimakrise im öffentlichen Diskurs bis heute weitgehend von der COVID-19-Pandemie verdrängt, obwohl beide eng zusammenhängen: Die globalen, durch Menschen verursachten Klima- und Umweltveränderungen führen nicht nur zu extremeren Wetterbedingungen, sondern begünstigen auch die Entstehung und Verbreitung von Infektionserkrankungen.“

  • Den vollständigen Beitrag finden Sie hier.

Dort auch zu finden die bisher 3 Beiträge des Amboss Podcast – Medizin zum Hören zum Thema Klimawandel und Gesundheit.

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AMBOSS Blog: Akute Pankreatitis: ‚Die klinisch schwierigste Frage‘

Die Koordinatorin der neuen DGVS-Leitlinie “Pankreatitis” – Prof. Dr. med. Julia Mayerle – hat im Podcast über die akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse gesprochen. Wann eine ERCP indiziert ist und welche weiteren Empfehlungen nun gelten, lässt sich in diesem Transkript nachlesen.

AMBOSS: Wir wollen direkt in einen beispielhaften Fall einsteigen: Ich bin Assistenzärztin in der Rettungsstelle. Es ist später Samstagnachmittag, ich habe Dienst. Und nun stellt sich eine 42-jährige Patientin bei uns vor mit Bauchschmerzen seit dem Vorabend sowie Übelkeit und Erbrechen. Was könnte mir diese Patientin noch in der Anamnese erzählen, damit ich differenzialdiagnostisch an eine akute Pankreatitis denke?  

Prof. Dr. med. Julia Mayerle: Die Patientin wird Ihnen wahrscheinlich sagen, dass sie an plötzlich einsetzenden, meist gürtelförmigen Oberbauchschmerzen mit Ausstrahlung in den Rücken gelitten hat, die häufig auch mit Erbrechen einhergehen, und dass sie diese Schmerzen, die sie verspürt, noch nie so erlebt hat. Das heißt, sie ist schmerzgekrümmt und es geht ihr wirklich schlecht. Sie ist wahrscheinlich auch eher tachypnoeisch. Sie zieht die Beine an und ist schwer auf der Liege zu halten.

Weiter zum vollständigen Transkript.

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Erweiterte Nutzungsmöglichkeiten der ZB Medizin

Seit Freitag, 20.8. gilt in NRW eine neue Coronaschutzverordnung. Die Zweigbibliothek Medizin stellt 75 Arbeitsplätze zur Verfügung, die weiterhin über die Arbeitsplatz-Reservierung gebucht werden können und Priorität vor der Nutzung ungebuchter Arbeitsplätze besitzen. Eine Eingangskontrolle (Ticket) erfolgt nicht mehr, eine Reservierung ist nur noch max. 3 Tage im Voraus möglich.

Bücher aus der Lehrbuchsammlung können persönlich herausgesucht werden, die Datenerfassung beim Besuch der LBS entfällt, der Monographienbereich ist weiterhin nicht zugänglich: Ausleihe per Bestellung.

  • Keller und Obergeschoss werden vorerst nicht freigegeben und auch die Lernboxen im Monographiensaal bleiben z.Zt. noch geschlossen;
  • im Foyer sind Drucker / Kopierer / Scanner und ein PC ab sofort nutzbar;
  • Modelle (Schädel et al.) werden gegen Hinterlegung eines (Benutzer-)Ausweises an der Leihstelle wieder herausgegeben, Ohrstöpsel erhalten Sie dort ebenfalls;
  • die Dauerschließfächer vor dem Lesesaal 1 im Erdgeschoss sind wieder nutzbar, nicht jedoch die Tagesschließfächer im Eingangsbereich, da hier kein Abstand eingehalten werden kann;
  • zur Zeit findet ein Buchverkauf von ausgeschiedenen Büchern der Bibliothek statt, die Bezahlung erfolgt bargeldlos via Kassenautomat im Foyer mit ec-, Maestro- und VPay-Karte.

Über weitere situationsabhängige Öffnungsschritte oder Änderungen im Prozedere beim Bibliotheksbesuch setzen wir Sie an dieser Stelle umgehend in Kenntnis.

Neue Coronaschutzverordnung: Ab Freitag, 20.8. keine Registrierung mehr

Ab Freitag, 20.8. gilt in NRW eine neue Coronaschutzverordnung. Was neu ist und was bleibt, lesen Sie hier im Detail:

  • Für die Nutzung der Lesesäle und auch für die Ausleih-Nutzung (Buchabholung, -rückgabe, Ausleihe) ist kein 3G-Nachweis erforderlich.
  • Die Registrierung entfällt. Platzreservierung ist somit für WWU-Nutzende und Externe möglich. Bereits getätigte Reservierungen bleiben bestehen
  • Die Maskenpflicht gilt unverändert: Bitte tragen Sie auf allen Laufwegen eine medizinische Maske. Am Sitzplatz darf die Maske abgenommen werden. Ausgenommen von der Maskenpflicht sind Personen, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen können und dies durch ein ärztliches Zeugnis nachweisen.
  • Der Mindestabstand von 1,5 Metern ist einzuhalten.
  • Gruppenarbeit ist leider nach wie vor nicht möglich, da bei der Gruppenarbeit die geforderten Abstände nicht eingehalten werden können.
  • Bitte beachten Sie die Regelungen der ULB und der dezentralen Bibliotheken auf den jeweiligen Websites

Foto: pixabay

Zwischenstand zur Platzreservierungs-Umfrage

Mitte Juli hat die ULB alle Nutzer*innen gefragt, ob es den Platzreservierungsservice nach Corona weiterhin geben soll. Die Antwort ist eindeutig: Ja – aber ein bisschen anders.

Fast 2.000 Nutzer*innen haben an der kurzen Meinungsumfrage teilgenommen, eine grandiose Zahl! Wir sind sehr dankbar für diesen tollen Rücklauf, denn so können wir unsere Services noch besser den Wünschen der Nutzer*innen anpassen. Die Buchung von festen Plätzen im Lesesaal bringt für die allermeisten Vorteile mit sich, aber insgesamt soll das System flexibler werden. So wird beispielsweise ein Mix aus zeitlich flexibel reservierbaren und nicht reservierbaren Plätzen gewünscht. Ein oft genanntes Problem sind nicht in Anspruch genommene Reservierungen: Plätze werden zwar gebucht, aber nicht genutzt, und so bleiben sie leider frei. Auch das soll sich im Wintersemester ändern.

Die komplette Auswertung der Umfrage wird noch ein paar Tage in Anspruch nehmen. Bald werden wir hier mehr Details berichten können. Im Hintergrund wird die Bearbeitung des Platzreservierungsservices in einer neuen Version weiter vorangetrieben.

Für Fragen oder Anregungen zum Platzreservierungsservice können Sie eine E-Mail an platzreservierung.ulb@uni-muenster.de senden.

Amboss Podcast: Klimawandel und Gesundheit (2) – Hitze

Wie gefährlich hohe Temperaturen sein können, zeigen 20.000 Hitzetote im Sommer 2018 hierzulande – damit liegt Deutschland weltweit auf Platz 3. Während Überflutungen, Stürme und Brände eindrückliche Bilder erzeugen, ist Hitze als Naturkatastrophe weniger greifbar. In der zweiten Folge unserer Reihe “Klimawandel und Gesundheit” sprechen wir mit Prof. Dr. med. Dipl. geol. Hanns-Christian Gunga über die Physiologie der Thermoregulation und globale wie individuelle Folgen von Hitze. Der Leiter des Instituts für Weltraummedizin und extreme Umwelten der Charité Berlin erklärt uns, wie Hyperthermie auf unseren Körper wirkt, was wir präventiv tun können und wo unsere Grenzen liegen – Themen, die mit häufiger werdenden Hitzewellen eine zentrale Rolle im ärztlichen Alltag spielen.

Direktlink auf die Episode

Mehr zum AMBOSS-Podcast: https://go.amboss.com/podcast
Mehr zum AMBOSS-Blog: https://blog.amboss.com/de
Mehr zum Thema Schmerztherapie im AMBOSS Kapitel: https://go.amboss.com/kcb

Amboss bietet regelmässig diesen Podcast an, der Wissenschaft hörbar machen soll. Alle zwei Wochen am Sonntag wird mit Expertinnen und Experten über relevante Themen aus Forschung, Gesundheitspolitik und dem klinischen Alltag. Das Format wechselt zwischen Kollegengespräch und Nachrichtenstil. Daneben werden aktuelle Studien aus international anerkannten Fachjournalen – wie dem NEJM oder dem JAMA besprochen.

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