Archiv der Kategorie: PubMed

Third Partys PubMed Tools

Als Third Party PubMed Tools werden Webseiten oder Datenbanken bezeichnet, die es ermöglichen, PubMed unter einer neuen Oberfläche oder in neuen Zusammenhängen/Aspekten zu durchsuchen. Der amerikanische Blogger Rothman hat eine Liste dieser Tools zusammengestellt:

Sympodium im Hörsaal 3

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Heute morgen habe ich im Hörsaal 3 über die Suche nach onkologischer Literatur gesprochen und dabei selber etwas gelernt: Dort (und wohl auch in den LG-Hörsälen) steht ein neues Präsentationstool zur Verfügung: SYMPODIUM SMART ID 370, ein interaktives Pen Display. Mit Sympodium kann man auf seinen Powerpoint-Folien während der Präsentation rumkritzeln, Flipcharts anlegen und dies alles auf seinem USB-Stick abspeichern – genial!

Lassen Sie Datenbanken für sich arbeiten

Mit Datenbank-Alerts z. B. im Web of Science, in Medline oder auch der Digitalen Bibliothek NRW können Sie einmal formulierte Abfragen in regelmäßigen Abständen ausführen lassen und erhalten die Ergebnisse per E-Mail oder als RSS-Feed direkt auf Ihren Computer geliefert. Einfacher geht es kaum, auf dem Laufenden zu bleiben. Eine Übersicht dazu finden Sie als Word-Datei bzw. als PDF-Datei (mit anklickbaren Links). [Mit fr. Erlaubnis von Frau Seidel, Zweigbibliothek Chemie]

UKM: MedPilot & ZB Med stellen sich vor

Am 29. und 30. November, 11.30 – 15.00 Uhr, stellt die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin ihr Online-Fachinformationsportal MEDPILOT.DE direkt vor Ort im Uniklinikum Münster, Zentralklinikum, Ebene 04, den Ärzten, Wissenschaftlern und Studierenden vor.

Am Dienstag, von 11:30 – 12:30, und Mittwoch von 12:00 – 13:00, wird auch der Leiter der ZB Med, Herr Dr. Obst, anwesend sein, um Ihre Fragen zu den Angeboten der Zweigbibliothek Medizin zu beantworten.

MEDPILOT.DE ermöglicht allen Interessierten den schnellen und effizienten Zugriff auf die für Forschung, Klinik und berufliche Praxis relevanten medizinischen Informationen. Als besonderen Vorzug bietet MEDPILOT.DE beispielsweise die simultane Recherche in über 40 Datenbanken. Das Spektrum der Virtuellen Fachbibliothek Medizin beinhaltet neben den Standarddatenbanken wie z. B. Medline oder Cochrane Reviews exklusive Datenbanken wie CC MED oder die evidenzbasierte Spezialdatenbank hämatologisch maligner Erkrankungen (TIHO). Weiterhin ist die Recherche sowohl mit deutschen oder englischen MeSH-Begriffen als auch in den deutschen Originaltiteln in Medline möglich. Die Verfügbarkeitsprüfung der Zeitschriften, die einfache Dokumentbestellmöglichkeit und der Zugriff auf Online-Volltexte, auch im Pay-per-View-Verfahren, vervollständigen das Angebot.

Kontakt: oeffentlichkeitsarbeit@ZBMedde

DynaMed und ClinicalResource im Test

Die Zweigbibliothek Medizin stellt den Angehörigen der Medizinischen Fakultät und den Bediensteten des Universitätsklinikums Münster testweise zwei Datenbanken mit Evidenz-basierten medizinischen Quellen zur Verfügung. Der Test ist zunächst bis Ende Mai begrenzt und wird bei Bedarf bis Ende des Jahres verlängert.

Evidence Based Medicine Reviews

Die Cochrane Library wird ab dem 1.1.2006 nicht mehr über Wiley Interscience bezogen, sondern über Ovid, was eine Reihe von Vorteilen mit sich bringt. Die von Ovid lizenzierte Datenbank Evidence Based Medicine Reviews (EBMR) ist eine Kombination der führenden Ressourcen der Evidenz-basierte Medizin (EBM):

  • Cochrane Database of Systematic Reviews
  • The Database of Abstracts of Reviews of Effectiveness
  • Die beiden Review-Zeitschriften Evidence Based Medicine (1995-1999) und ACP Journal Club (1991-2005)
    Die obigen drei Ressourcen liegen im Volltext vor.

  • Definitive Controlled Trials: 350.000 Verweise auf klinische Studien

    Die 4 Datenbanken sind direkt mit den übrigen Ovid-Datenbanken wie Medline integriert. So können z.B. Medline-Recherchen auf EBM-Quellen eingegrenzt werden.

    Zugang zu allen Ovid-Datenbanken

    Zugang nur zu EBMR:

  • Neue biomedizinische Datenbank EMBiology

    Die ULB hat die neue biomedizinische Datenbank EMBiology lizenziert. Mit einer datenbankübergreifenden Suche kann man nun in EMBiology, Medline, EBM-Quellen, BIOSIS Previews, PsycINFO gleichzeitig recherchieren. Damit ist es möglich, die biowissenschaftliche Literatur wesentlich besser zu durchsuchen als mit einer alleinigen PubMed-Suche.

    Das Ergebnis einer Suche nach „Arthritis“ würde dann z.B. folgendermassen aussehen:

    • BIOSIS Previews <1999 to 2002> (11831 records)
    • Biological Abstracts <1993-1998> (11201 records)
    • EMBiology <1980 - 2005 Week 45> (8538 records)
    • EBM Reviews – Cochrane Database of Systematic Reviews <4th Quarter 2005> (310 records)
    • EBM Reviews – ACP Journal Club <1991 to November/December 2005> (99 records)
    • EBM Reviews -Database of Abstracts of Reviews of Effects <4th Quarter 2005> (126 records)
    • EBM Reviews -Cochrane Central Register of Controlled Trials <4th Quarter 2005> (4527 records)
    • Ovid MEDLINE(R) <1966 to November Week 3 2005> (103730 records)
    • Ovid OLDMEDLINE(R) <1950 to 1965> (9659 records)
    • PsycINFO <1806 to November Week 2 2005> (2500 records)

    EMBiology wird von Ovid/Elsevier angeboten. Die Datenbank wertet weltweit mehr als 2.800 Zeitschriften im Bereich der Biomedizin (Biochemistry, Microbiology and Genetics through Biotechnology, Cell & Developmental Biology and Toxicology, Plant Science, Agriculture & Food Science, Animal & Veterinary Science, and Ecology & Environmental Science) aus. Recherchierbar sind 4 Mio. Artikel ab 1980. Die Datenbank wird wöchentlich aktualisiert, mehr als 250.000 Datensätze werden pro Jahr hinzukommen.

    Suche in einzelnen Datenbanken:

    Volltextanzeige in PubMed gestört

    Die National Library of Medicine, Hersteller von PubMed, teilt uns mit: „We are currently experiencing a problem in our processing that is preventing libraries‘ electronic full-text holdings from displaying in PubMed; this includes icons in PubMed’s Abstract and Citation displays and library holdings information in the LinkOut Display. We are working to resolve this issue.“

    SCOPUS bis Ende 2006 zugänglich

    Die Datenbank SCOPUS (siehe untenstehenden Informationstext) wird bis zum 31. Dezember 2006 an der Universität Münster testweise verfügbar sein.

    Scopus – hergestellt von Elsevier – wird ganz unbescheiden „World’s Largest Database of Abstracts and Cited References“ genannt: Scopus offers cross-discipline access to more than 27 million abstracts and citations, stretching back to 1966, including cited references from 1996 onwards.“ Mit einer Abdeckung von über 14.000 Zeitschriften (darunter 6.500 alleine in der Medizin, darunter allen Medline-Titeln) sind scheinbar mehr Zeitschriften als im Web of Science (8.500) enthalten, es wird aber anders gezählt. An einem Konkurrenzprodukt zu den Impact Faktoren wird ebenfalls gearbeitet.

    Ovid-Datenbanken mit neuer Oberfläche

    Ab 12. Juli erscheinen alle über Ovid lizenzierten Datenbanken (wie z.B. Medline, Biosis, Inspec) mit einer neuen Oberfläche. Die Funktionalität sowie persönliche Accounts mit gespeicherten Suchen und Alerts bleiben erhalten, es ändert sich hauptsächlich das Layout. Zusätzlich werden einige neue Features implementiert:

    • „Find similar“ ähnlich zur Funktion „Related Articles“ in PubMed
    • „Find Citation“ ähnlich zum „Single Citation Matcher“ in PubMed

    Auf Start Ovid klicken!