Archiv der Kategorie: Fun

Aktive Lernpause mit Tischfußball

Seit gestern findet sich im Keller der Bibliothek neben der Tischtennisplatte ein brandneuer Tischfußball (siehe Foto)! Dieser steht, genau wie die Tischtennisplatte, während der Öffnungszeiten bis 21:45 Uhr zur Verfügung.
Für die aktive Lernpause zwischendurch ist ein Ball gegen Vorlage eines Ausweises / Studierenkarte an der Leihstelle erhältlich. Eine Bitte: Aus Brandschutzgründen den Kicker an seinem Platz  belassen und beim Spielen, ähnlich wie beim Tischtennis, auf eine angemessene Lautstärke achten.

Ein Raumluftreiniger vor Ort filtert die verbrauchte Luft und ermöglicht so ein „Lüften“ des Kellers.

Foto © Medizin-Bibliothek

AMBOSS-Studientelegramm (200): Keine Zeit zu sterben – wie 007 sich anstrengt, aber doch nie ansteckt

Mit nahezu einem Jahr pandemiebedingter Verspätung erreicht der 25. Film der James-Bond-Reihe pünktlich zur Adventszeit 2021 die heimischen Fernsehabende. Festlich fröhliche Wissenschaft mit Auswertung der reisebedingten Exposition von 007 gegenüber Erregern von Infektionskrankheiten steuert nun eine reisemedizinische Publikation in niederländisch-britischer Koproduktion bei. Ausgewertet wurden 3.113 Filmminuten aus den Jahren 1962–2021. Besonderes Augenmerk wurde auf die Reisen des Geheimagenten gelegt. Bond erfüllte im Dienste des MI6 86 internationale Reisen, allerdings konnten nur 47 Länder identifiziert und mit entsprechenden historischen Reiseempfehlungen des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) abgeglichen werden – eine Reise Bonds in den Weltraum musste aufgrund fehlender reisemedizinischer Daten des CDC ausgeschlossen werden.

Die Ergebnisse sind in Einklang mit Bonds verheerendem Risikoverhalten, der konsequenten Inkonsequenz bezüglich reisemedizinischer Vorbereitungen und dem reichlichen Konsum von Alkohol– und Tabakzubereitungen zu bringen. Das Infektionsrisiko gipfelt jedoch unter Potenzierung des genannten Risikoverhaltens in Bonds sexuellen Aktivitäten auf cineastischen Reisen. 59 Sexualkontakte (entspricht 2,4 pro Film), zumeist einmalig und unter kurzfristiger Anbahnung (nur 5,1% der Bond-Liebschaften hatten das Privileg, den Agenten mehrfach lieben zu dürfen), verdeutlichen ein hohes Risiko für sexuell übertragbare Krankheiten. Nicht zuletzt trägt James Bond alle bekannten Risikofaktoren für ungeschützte Sexualkontakte schon bei sich – männlich, jung, trinkend, rauchend, alleinstehend und allein reisend! Während Bond jedoch nunmehr 60 Filmjahre ohne wesentliche Krankheit oder Todesfolge übersteht und auch ohne wesentliche Alterung zurecht als Expert Survivor zu betrachten ist, gilt dies nicht für seine amourösen Bekanntschaften. Unter Betrachtung aller dem Geheimagenten verfallenen Fälle errechnen die Autoren eine Sterblichkeit von 27,1% (95% KI: 16,4–40,3), was jedoch glücklicherweise nachweislich nicht an durch Bond übertragenen Krankheiten liegt.

007 ist aber nicht nur in dieser Hinsicht, sondern in jeglichen präventiven und gesundheitsfördernden Aspekten ein absolut ignoranter Kamerad. Er wäscht sich fast nie die Hände, auch in Zeiten der H2N2-Pandemie setzt Bond auf den klassischen Händedruck und hält erst recht nichts von Social Distancing. Es verwundert daher nicht, dass er noch nie mit Sonnenschutzcreme zu sichten war und seinen Durst regelhaft mit geschüttelten Alkoholika stillt – daran hätten auch gerührte Drinks nichts geändert. Da Bond von Rauscherscheinungen trotz vieler geschüttelter Drinks meist unbeeindruckt bleibt, könnte eine weitere noch zu erfolgende Studie am Filmmaterial auch zu mehr Evidenz bezüglich der Unwirksamkeit homöopathisch potenzierter Mittel beitragen.

Nicht zuletzt wurde nach Studienpublikation in akademisch-kölschen Dunstkreisen die Frage aufgestellt, ob Bond nicht doch “ene kölsche Jung” sein muss. Bei so viel geheimdienstlicher Gelassenheit mit Gefahrensituationen kann die Lebensmaxime Bonds eigentlich nur aus einem essenziellen Paragraphen des kölschen Grundgesetzes abgeleitet werden: Et hätt noch immer joot jejange. Wir empfehlen jedoch aus präventionsmedizinischen Aspekten, diesem Motto nicht blind zu folgen.

Die Studie wurde nicht von EON Productions unterstützt und könnte nach Lektüre den reisemedizinischen Blick auf Agentenfilme nachhaltig beeinflussen.

  • No time to die: An in-depth analysis of James Bond’s exposure to infectious agents
  • Graumans et al.
  • Travel Medicine and Infectious Disease (44.2021, 102175) [Volltext]

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Zusammen mit der HOMe-Academy der medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes und dem Ärzte-Team des Agaplesion-Markus Krankenhauses Frankfurt bietet AMBOSS einen Newsletter zu internistischen Studien und Publikationen an. Der Newsletter richtet sich insbesondere an alle interessierten Kollegen aus Klinik und Praxis, die neben der alltäglichen Praxis wichtige wissenschaftliche Entwicklungen im Blick behalten möchten. Unter Tipps & Links findet sich der Link zur Anmeldung.

Weitere Infos zu Amboss hier.

Text & Grafik: © Amboss GmbH

365 Tage: Die Bibliothek sagte Danke!

Wie fast jedes Jahr wurde auch dieses Jahr die Zweigbibliothek Medizin von einem großzügigen Spender besucht, diesmal in Form des Weihnachtsmanns. Die gut informierten Studierenden kamen rasch im Eingangsbereich der Bibliothek zusammen, wo es schon verheißungsvoll nach Berlinern duftete. Mitarbeiter der ZB Med ließen sich nicht nehmen, auch die Besucher in den übrigen Bereichen der Bibliothek aufzusuchen und sie mit Berlinern bis zum Abwinken zu beglücken. Leise, leise ging es so durch alle Räume bis alle Berliner weg waren.

Die Bibliothek bedankte sich mit dieser Aktion bei ihren Benutzern für die Einhaltung der Bibliotheksregeln.

Ab heute gilt es sich wieder zu benehmen… Bitte denken Sie auch daran, dass die ZB Medizin Rosenmontag, 24.02, geschlossen bleibt.

Fotos: (c) ZB Med

Donnerstag, 20.2.19, 11:11: Die Bibliothek sagt Danke!

Donnerstag, 20. Februar, gibt es um 11:11 Uhr in der Zweigbibliothek Medizin Berliner bis zum Abwinken. Die Bibliothek bedankt sich mit dieser Aktion bei ihren Benutzern für die Einhaltung der Bibliotheksregeln:

365 Tage waren Sie still und leise.
Sie haben Ihre Kommiliton*innen nicht gestört.
Sie haben keinen Kaffee in Computer-Tastaturen geschüttet.
Sie haben keine Pizza bestellt und keine Bücher mit Käsehänden angefaßt.
Sie haben keine laute Musik gehört sondern Ohrstöpsel getragen.
Das war großartig! So soll es sein.
Sie waren ein angenehmer Gast.
Sie dürfen gerne wiederkommen.
Wir freuen uns auf Sie.
Und mehr noch: Wir möchten uns bei Ihnen bedanken.
Auch im Namen Ihrer Kommilitoninnen.
Mit Berlinern. An Weiberfastnacht.
Solange der Vorrat reicht.

Kleiner Ball – großer Sport! Tischtennis in der ZB Medizin

Seit gut 2 Jahren steht in der Bibliothek eine Tischtennisplatte, die sehr gut von den Studierenden angenommen worden ist – befördert sicher auch durch die beiden Turniere, die, 2018 anlässlich des Jubiläums 25 Jahre ZB Medizin und 2019 am Tag der Lehre, stattfanden.

Eine kleine Neuregelung: Ab sofort werden Sets bestehend aus TT-Schlägern und Bällen gegen Pfand an der Leihstelle herausgegeben.

 

Holz Foto erstellt von jannoon028 – de.freepik.com

April, April!

Die gestern hier zu lesende immerwährende iPad-Ausleihe war leider ein Aprilscherz, die Einstellung der Ausleihe gedruckter Bücher gottseidank ein Aprilscherz. Auch wenn die Bibliothek zur Zeit über 500 iPads ausleiht, reicht dies nicht, um alle (3.000) Studierenden beglücken zu können. Und was die gedruckten Bücher angeht: Diese werden immer noch sehr gerne und gut ausgeliehen, kann man doch mit ihnen hervorragend lernen.

Uns erreichten einige (aber nicht viele) Anrufe und Kommentare, und der Blog Bibliothekarisch.de nahm uns auf in seine amüsante Liste Entdecktes zum 1. April 2019.

Foto: moreimage by photocase.de

365 Tage: Die Bibliothek sagt Danke!

Wie fast jedes Jahr gab es auch dieses Jahr zu Weiberfastnacht eine besondere Aktion in der Zweigbibliothek Medizin. Der Leiter der Bibliothek ließ es sich nicht nehmen, alle Benutzer persönlich mit Berlinern zu beschenken und sich damit für 365 Tage Einhaltung der vielen Bibliotheksregeln zu bedanken. So duftete es nicht nur im Bistro, sondern auch in den anderen Teilen der Bibliothek innerhalb kurzer Zeit verheissungsvoll nach Berlinern.

Donnerstag, 28.2.19, 11:11: Die Bibliothek sagt Danke!

Am morgigen Donnerstag, 28. Februar, gibt es um 11:11 Uhr in der Zweigbibliothek Medizin Berliner bis zum Abwinken. Die Bibliothek bedankt sich mit dieser Aktion bei ihren Benutzern für die Einhaltung der Bibliotheksregeln:

365 Tage waren Sie still und leise.
Sie haben Ihre Kommilitoninnen nicht gestört.
Sie haben keinen Kaffee in Computer-Tastaturen geschüttet.
Sie haben keine Pizza bestellt und keine Bücher mit Käsehänden angefaßt.
Sie haben keine laute Musik gehört sondern Ohrstöpsel getragen.
Das war großartig! So soll es sein.
Sie waren ein angenehmer Gast.
Sie dürfen gerne wiederkommen.
Wir freuen uns auf Sie.
Und mehr noch: Wir möchten uns bei Ihnen bedanken.
Auch im Namen Ihrer Kommilitoninnen.
Mit Berlinern. An Weiberfastnacht.
Solange der Vorrat reicht.

 

Bitte denken Sie auch daran, dass die ZB Medizin Rosenmontag, 4.3. geschlossen hat.

Ein Kuchen sagt mehr als EVALuna

 

 

 

 

 

Zahnspangen sind in aller Munde. Durch eine vom BMG in Auftrag gegebene Studie ist dieser Satz in seiner Bedeutung so aktuell wie nie zuvor. Eine besondere Form der Zahnspange wurde nun vom Evans-Semester der Zahnmedizin konstruiert, denn trotz guter Evaluationen gab es für Frau Univ.-Prof. Dr. Ariane Hohoff als Dankeschön für drei Semester exzellente Lehre, einen Blumenstrauss und einen Kuchen in Form einer kieferorthopädischen Apparatur. Die “Aktive Platte” aus Schokoladenmasse war nicht nur technisch in allen Einzelheiten perfekt konstruiert, sondern schmeckte auch vorzüglich! Die Studierenden haben damit eine Art der Zahnspange ins Leben gerufen, die wohl auch dem Bundesrechnungshof schmecken dürfte.

365 Tage: Die Bibliothek sagt Danke!

Wie fast jedes Jahr wurde auch dieses Jahr die Zweigbibliothek Medizin von einem Clown besucht. Der Leiter der Bibliothek ließ es sich nicht nehmen, die Benutzer persönlich zu begrüssen. Dann ging es schnurstracks in das Bistro, aus dem es verheissungsvoll nach Berlinern duftete. Danach ging es – leise, leise – durch alle Räume der Bibliothek, um sich auch bei den übrigen Benutzern zu bedanken und sie an dem Vergnügen teilhaben zu lassen.

Die Bibliothek bedankte sich mit dieser Aktion bei ihren Benutzern für die Einhaltung der Bibliotheksregeln.




Ab heute gilt es sich wieder zu benehmen… Bitte denken Sie auch daran, dass die ZB Medizin Rosenmontag, 12.02, geschlossen bleibt.

Donnerstag, 8.2.18, 11:11: Die Bibliothek sagt Danke!

Am morgigen Donnerstag, 8. Februar, gibt es um 11:11 Uhr in der Zweigbibliothek Medizin Berliner bis zum Abwinken. Die Bibliothek bedankt sich mit dieser Aktion bei ihren Benutzern für die Einhaltung der Bibliotheksregeln:

365 Tage waren Sie still und leise.
Sie haben Ihre Kommilitonen nicht gestört.
Sie haben keinen Kaffee in Computer-Tastaturen geschüttet.
Sie haben keine Pizza bestellt und keine Bücher mit Käsehänden angefaßt.
Sie haben keine laute Musik gehört sondern Ohrstöpsel getragen.
Das war großartig! So soll es sein.
Sie waren ein angenehmer Gast.
Sie dürfen gerne wiederkommen.
Wir freuen uns auf Sie.
Und mehr noch: Wir möchten uns bei Ihnen bedanken.
Auch im Namen Ihrer Kommilitonen.
Mit Berlinern. An Weiberfastnacht.
Solange der Vorrat reicht.

 

Bitte denken Sie auch daran, dass die ZB Medizin Rosenmontag, 12.2. geschlossen hat.

Erste Intensivstation für an Erkältung erkrankte Männer eröffnet

Münster (dpo) – Sterbenskranke dürfen aufatmen! Das Universitätsklinikum Münster hat eine Intensivstation eingerichtet, in der ausschließlich Männer behandelt werden, die an Husten, Schnupfen oder gar beidem zugleich leiden. Ein Team von speziell dafür ausgebildeten Kräften betreut Betroffene rund um die Uhr.

Zielgruppe der laut Chefarzt Dr. Med. Klaus Schaffers (47) „längst überfälligen Behandlungsstelle“ seien Männer zwischen 18 und 85 Jahren. „Dieser Personenkreis ist bekanntermaßen von Erkältungen ganz besonders schwer betroffen und benötigt daher intensive Pflege, um nicht zu sterben.“

Er weiß, wovon er redet: Chefarzt Dr. Schaffers ist dem Tod durch Erkältung vergangenen Winter selbst zweimal von der Schippe gesprungen.

Die Behandlung männlicher Erkältungsopfer beginnt schon auf dem Weg zur Intensivstation: Der Erkrankte wird mit einem Rettungswagen in Begleitung eines Notarztes ins Krankenhaus gebracht und während der Fahrt ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Bei Fällen von verstopfter Nase und Juckreiz im Halsbereich wird schon vorab ein entsprechener Spezialist per Funk angefordert.

Angehörige werden derweil psychologisch betreut. Zudem wird Patienten mit gefährlichem Fieber ab 37,7 Grad Celsius aufwärts auf Wunsch ein Krankenhaus-pfarrer zur Seite gestellt.

„Sollten unsere Patienten tatsächlich wieder von ihrer Erkältung genesen, bieten wir selbstverständlich auch ein zwölfwöchiges Reha-Programm an“, so Schaffers.

Warum gerade Männer so häufig lebensgefährlich an einer Erkältung erkranken, ist noch nicht gänzlich erforscht. Erste Untersuchungsergebnisse dazu erwartet das krankenhauseigene Forschungsteam in etwa 17 Wochen, sobald Teamleiter Kai Triemitz seine Erkältung auskuriert hat.

Dieser Beitrag erschien im Original am Donnerstag, 24. März 2016 auf Der Postillon.
fed, (dan, ssi); Foto oben: Shutterstock, Foto rechts: Fotolia