Archiv der Kategorie: Bibliothek

Ab sofort wieder Fernleih-Bestellungen auf alle Medien möglich

Nicht mehr nur begrenzt auf Zeitschriftenaufsätze sind ab heute via Fernleihe auch wieder Bücher bestellbar.
Da bundesweit Bibliotheken ebenfalls von Schließungen und eingeschränktem Serviceangebot betroffen sind, muss gegebenenfalls mit längeren Wartezeiten als auch Absagen gerechnet werden.

Sollte Ihre Bestellung aufgrund von veränderten Rahmenbedingungen durch Corona negativ beschieden werden, werden die Bearbeitungsgebühren für Ihre Fernleih-Bestellung storniert und von der ULB übernommen. Die Übernahme der Gebühren bei negativen Fernleihbestellungen ist vorerst bis Pfingsten vorgesehen.

Zur Fernleihe

 

Foto © kallejipp / photocase.com

ULB Münster: Neue zeitlich befristete E-Book-Pakete im Angebot

In Absprache mit den Fachbereichen hat die ULB Münster zusätzlich das E-Book-Angebot folgender Verlage bzw. Anbieter für ein Jahr lizenziert:

  • Brill + Partnerverlage (ca. 18.000 E-Books)
  • Taylor & Francis + Partnerverlage u. a. Routledge (ca. 21.000 E-Books der Geistes- und Sozialwissenschaften ab Erscheinungsjahr 2016)
  • Wiley (ca. 21.000 E-Books aller Fachgebiete, u.a. Medizin)

Nach Ablauf der Jahreslizenz werden viel genutzte E-Books aus diesen Sammlungen erworben und gehen dauerhaft in den Bestand der ULB Münster über.

Diese zeitlich befristet zugänglichen E-Books sind in disco recherchierbar, aber nicht im ULB-Katalog nachgewiesen.

Originalmeldung der ULB.

 

Ausleihe von Büchern: mehr und schneller

Wie berichtet können ja ab dem 04. Mai wieder Bücher ausgeliehen und zurückgegeben werden. Dazu hat die Bibliothek von Montag bis Freitag, 9:00-15:00 Uhr, geöffnet. Das Betreten der Bibliothek ist allerdings nur zur Rückgabe von Büchern bzw. Ausleihe von vorab bestellten Büchern per Formular gestattet.

Bisher haben 250 Studierende diesen Service in Anspruch genommen und insgesamt 1.100 Bücher bestellt, von denen bereits 900 ohne längere Warteschlangen abgeholt wurden. Da es bisher – auch dank der Disziplin der Benutzer – so gut läuft, können wir nun einige Verbesserungen einführen:

  1. Die Bücher werden nun schneller für Sie bereit gestellt. Statt 3 Tagen wie bisher können wir nun die Abholung innerhalb von 2 Werktagen garantieren (die Bücher sind aber meist nach 24 Stunden abholbar, schauen Sie dazu in Ihr Buchkonto).
  2. Sie dürfen zwar weiterhin nur maximal 7 Bücher bestellen, dies aber nicht mehr nur alle 2 Wochen wie bisher, sondern jede Woche.
  3. Die Bücher stehen 10 Werktage für Sie bereit. Danach verfällt die Bestellung.


Folgende Bibliotheken bieten ebenfalls ab Montag, 4. Mai, eine Ausleihe für Studierende der WWU und das wissenschaftliche Personal der WWU an: Zentralbibliothek, Zweigbibliothek Sozialwissenschaften, Bibliothek des Instituts für Erziehungswissenschaft sowie Bibliothek im Haus der Niederlande. Weitere Informationen.

Foto: (c) Luxuz at photocase.de

Digitale Hochschule NRW: Online-Rechtsinformationszentrum

Über die Digitale Hochschule NRW widmen sich 42 Hochschulen aus NRW sowie das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen dem Thema der digitalen Transformation. Für das Online-Landesportal für Studium und Lehre ist dementsprechend eine Rechtsinformationsstelle aufgebaut worden, an die Lehrende und Studierende der Hochschulen in NRW ihre rechtlichen Fragen unmittelbar richten können und von der sie Auskunft erhalten.

„Das „Rechtsinformationszentrum“ ist ein von der DH.NRW gefördertes Programm unter dem Dach des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) in Münster. Zweck des Zentrums ist die Beantwortung von rechtlichen Fragen, die im Zusammenhang mit der Online-Lehre entstehen. Hier können sich Lehrende und Studierende mit Fragestellungen direkt an das Informationszentrum wenden. Durch die Bereitstellung zahlreicher Informationsmaterialien werden neben der Beantwortung von Anfragen die lokalen Beratungseinrichtungen an den Hochschulen unterstützt. Außerdem finden Informationsveranstaltungen, Schulungen und Webinare zu ausgewählten Rechtsthemen statt. Themenschwerpunkte stellen insbesondere das Urheber-, Datenschutz-, Medien- und Prüfungsrecht dar. Durch dieses Konzept des Rechtsinformationszentrums soll die digitale Lehre juristisch gefördert und unterstützt und sollen bestehende Rechtsunsicherheiten beseitigt werden.“

Komplette Meldung des ITM nebst weiterführenden Links hier.

 

Grafik © Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW   

Webinar: Urheberrecht für Lehrende

In einer Mitteilung der Universitätsverwaltung teilt diese mit:

Das Sommersemester 2020 stellt viele Herausforderungen an die Lehrenden – die Vorlesungen, Seminare und Prüfungen sollen nun in digitaler Form durchgeführt werden. Bezüglich des Urheberrechts entstehen juristische Fragen. Hierzu hat die Personalentwicklung kurzfristig ein Webinar organisiert: http://go.wwu.de/h7rda (nur intern).

Die „Mitteilungen der Verwaltung“ sind ein offizieller Dienst der WWU-Verwaltung, der Sie im Intranet über wichtige Änderungen aus den Dezernaten und Stabsstellen informiert. Für den Inhalt der Mitteilungen sind die jeweiligen Fachabteilungen verantwortlich:
Archiv: http://go.wwu.de/pykcp.

Aktuelle News und Infos für Beschäftigte der WWU:
Gut vorbereitet ins erste Online-Semester: Digitale Werkzeuge ersetzen Präsenzlehre / Uni-Gebäude weiterhin geschlossen:
http://go.wwu.de/ocwh0

Neuer WWU-Cast mit Doris Fuchs: Wie kann die Transformation zur Nachhaltigkeit gelingen?
http://go.wwu.de/dcptm

Corona-Pandemie: Expertise aus der Wissenschaft
http://go.wwu.de/naf01

Logo © WWU

 

„Paper of the Month“ März 2020 geht an Laura Sòria-Martínez aus dem Institut für Zelluläre Virologie

Für den Monat März 2020 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an Laura Sòria-Martínez aus dem Institut für Zelluläre Virologie für die Publikation: Prophylactic Antiviral Activity of Sulfated Glycomimetic Oligomers and Polymers  in der Zeitschrift Journal of the American Chemical Society, 142(11).2020, 5252-5265, [Volltext]

Virale Infektionen stellen ein großes Risiko für die allgemeine Gesundheit dar. Oft sind ihre Prävention und Behandlung problematisch. Vielversprechende Ansätze zielen darauf ab, konservierte Mechanismen im viralen Eintritt, wie die Bindung an Zellglykane, zu beeinflussen. Eine Komplikation der bisherigen Behandlung durch natürlich vorkommende Glykane sind ihre Heterogenität und mögliche biologische Nebenwirkungen.

Glykananaloga (auch Glykomimetika) wurden chemisch als Alternative zu natürlichen Glykanen synthetisiert, um eine vielseitige Plattform von Substanzen gegen verschiedene Viren zu schaffen. Diese Glykananaloga verhinderten nicht nur die Infektion von humanen Papillomviren (HPVs), Herpes-Simplex-Viren, und anderen ins Ziel genommenen Viren, sondern auch von Influenza-Viren, die kein Ziel waren. Die antivirale Wirkung gegen HPVs konnte in präklinischen Tiermodell bestätigt werden. Von den synthetisierten Substanzen wirkte ein Teil durch Inhibierung der Virusbindung, während ein anderer Teil seine Wirkung nach Zellbindung entfaltete.

Synthetische sulfatisierte Glykoanaloga sind eine ernstzunehmende Alternative zu natürlich vorkommenden Glykanen. Sie bieten eine geeignete Plattform, um antivirale Mittel mit einer Breitbandwirkung zu entwickeln, sowie den inhibitorischen Mechanismus spezifisch anzupassen.

 

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month – Auszeichnung finden Sie hier.

Der Paper of the Month – Aufsteller in der Zweigbibliothek Medizin bietet den Besuchern die Lektüre der Studie vor Ort an.

Foto: MFM/Christian Albiker

Zugang zu via medici verlängert

Der von 1. Oktober 2019 bis 30. April 2020 angebotene Zugang zu https://viamedici.thieme.de wurde nun vom Thieme-Verlag um drei Monate bis zum 31. Juli 2020 verlängert. Dieses Portal enthält

  • Interaktive Lernmodule aus Vorklinik und Klinik, die sich nicht nur nach Fächern oder Organsystemen anzeigen lassen, sondern auch sortiert nach Curriculum.
  • Mehr als 30.000 IMPP-Fragen zum Kreuzen (examen online).
  • Über 100 digitale Thieme Lehrbücher inkl. PROMETHEUS LernAtlas der Anatomie (eRef).
  • 3D Ansicht, um komplexe anatomische Strukturen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und damit umfassend zu verstehen.
  • Bilder, Animationen und Videos an der richtigen Stelle.
  • Individuelle Lerntiefe: Kurztext, Langtext oder nur IMPP-Fakten.
  • Fallbeispiele, interaktive Kurse und viele weitere tolle Features.

Die Registrierung erfolgt über folgenden Link: https://viamedici.thieme.de/registrierung.

Wer bereits einen Account für examen online oder die eRef besitzt, kann diesen auch für via medici nutzen. Um alle Angebote freizuschalten, muss man sich im Hochschulnetz befinden und den Heimzugang aktivieren. Danach funktioniert via medici auch von zu Hause aus.

Foto: Screenshot viamedici.thieme.de

Herzlich willkommen, liebes Horner- und Schuchardt-Semester!

Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich an der Medizinischen Fakultät! In unserem Informations-Flyer (als PDF zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie normalerweise für den Start ins Studentenleben brauchen würden – jedenfalls bibliotheksseitig.

Diesmal ist aber alles anders.

Bücher finden Sie nicht mehr in unseren Regalen, da die Bibliothek wegen Coronavirus-Pandemie geschlossen hat. Für Ihr digitales Sommersemester haben wir aber jede Menge E-Books, Datenbanken und weitere Ressourcen für die Lehre eingekauft.

Wenn sie Fragen haben: Sie können uns jederzeit per Email (info.zbmed@uni-muenster.de) oder von 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr per Telefon (0251-83/58561) erreichen.

Sie sollten schon mal Ihre neue Studierendenkarte online aktivieren lassen, damit Sie später Bücher bei uns ausleihen können – wenn die Situation dies wieder erlaubt. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist.

So oder so – Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

Johann Friedrich Horner, am 27. März 1831 in Zürich geboren, war ein Schweizer Ophthalmologe. Horner studierte ab 1849 an der Universität Zürich Medizin. 1854 wurde er Mitglied, später Ehrenmitglied des Corps Tigurinia. 1854 wurde er promoviert. Studienreisen führten ihn u.a. nach Prag, Dresden und Halle. Später wurde er Assistent bei Albrecht von Graefe und Louis-Auguste Desmarres in Paris. In Zürich eröffnete Horner 1856 eine Arztpraxis. Er habilitierte sich für Augenheilkunde. 1862 wurde Horner zum a.o. Professor und Direktor der Ophthalmologische Klinik Zürich ernannt. 1869 beschrieb er das nach ihm benannte Horner-Syndrom, eine auch von Claude Bernard berichtete Augenmuskellähmung. Ab 1873 war er o. Professor. Zu seinen Schülern zählt der Lausanner Augenarzt und Politiker Marc Dufour (1843-1910). Er starb mit 55 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls.

Werke:

  • Zur Retinalerkrankung bei Morbus Brightii. 1863
  • Ein Fall von Periostitis orbitae und Perineuritis nervi optici. 1863
  • Tumor retinae. 1863
  • Fremde Körper in der Iris. 1863
  • Carcinom der Dura mater. Metastase der Mm. recti Exophthalmus. 1864
  • Colobom des Augenlids mit Zahlreichen Dermoidgeschwülsten. 1864
  • Eine kleine Epidemie von Diphteritis conjunctivae. 1869
  • Zur Behandlung des Keratoconus. 1869
  • Ueber Herpes corneae. 1871
  • Refractionsänderungen. 1873
  • Desinficierende Behandlung einiger Hornhauterkrankungen. 1874
  • Ueber den anatomischen Befund bei entzündlichem Kapselcataract. 1874
  • Keratitis mycotica. 1874

Übersicht der Lehrveranstaltungen von Johann Friedrich Horner an der Universität Zürich (Wintersemester 1856 bis Wintersemester 1885): http://www.histvv.uzh.ch/dozenten/horner_jf.html

Friedrich Horner. 1831 – 1886, Leben u. Werk
Ott, Elisabeth
Zürich, Univ., Diss., 1980
[Im Präsenzbestand des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin]

Karl Albert Schuchardt (24.12.1901-05.04.1985) war ein deutscher Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg und Hochschullehrer. Als Sohn eines Dentisten in Itzehoe geboren, studierte er Medizin und Zahnmedizin in Freiburg, Kiel und München. Promotion 1928 in Kiel zum Dr. med., 1930 zum Dr. med dent., danach Facharzt-Weiterbildung in Berlin, wo er sich 1934 als Facharzt für Kieferchirurgie niederliess. 1944 Habilitation bei Prof. Hofer in Berlin. 1946 Ordinarius für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf. 1970 wurde er emeritiert, erhielt 1973 da Große Bundesverdienstkreuz, und verstarb 1985.

Silke Katharine Riemer:
Karl Schuchardt – Leben und Werk.
Dissertation, Med. Fakultät Universität Hamburg 2005

Die Rundstiellappenplastik und weitere Fortschritte der Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie [Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. med. h.c. Karl Schuchardt zum 80. Geburtstag] / 1. Tagung d. Nordwestdt. Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen 1982. Hrsg. Von Gerhard Pfeifer]
Stuttgart; New York 1982

Dominik Groß (2018): Karl Schuchardt – der wirkmächtigste Nachkriegs-Chirurg. Zahnärztliche Mitteilungen. 108(14): 82-3 [online]

 

Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia

Erstmals Ersti-Vorlesung per Videokonferenz

Für den morgigen Donnerstag, 16. April, werden alle Erstsemester-Studierenden des Horner-Semesters von der Bibliothek – nein, nicht zu Kaffee und Kuchen – sondern zu einer Videokonferenz eingeladen. Um sich und ihre Services den Studierenden des ersten Semesters der Humanmedizin vorzustellen, nutzt die Zweigbibliothek Medizin die Software Zoom.

Ob es dabei zu einem der inspirierenden Bibliotheksrundgängen kommt, konnte Dr. Obst, Leiter der Bibliothek, noch nicht sagen. Themen werden allerdings die Lehrbuch– und iPad-Ausleihen und hier insbesondere der Zugriff von außerhalb per VPN sein.

Foto: (c) Adobe Indesign Library

„Paper of the Month“ Februar 2020 geht an Boris Skryabin und Timofey Rozhdestvensky aus der Core Facility TRAM

Für den Monat Februar 2020 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an Dr. Dr. Boris V. Skryabin und Dr. Timofey S. Rozhdestvensky aus der  Core Facility TRAnsgenic animal and genetic engineering Models (TRAM)  für die Publikation: Pervasive head-to-tail insertions of DNA templates mask desired CRISPR-Cas9-mediated genome editing events in der Zeitschrift Science Advances, 6(7).2020: eaax2941, [Volltext]

Die Genom-Editierung mittels CRISPR-Cas9 hat sich bei einer Vielzahl von Organismen etabliert. Unter anderem wird die Technologie zur Generierung von Tiermodellen menschlicher Krankheiten eingesetzt. Darüber hinaus gibt es Versuche, das CRISPR-Cas9-System zur direkten Veränderung des menschlichen Genoms zu nutzen. Trotz vieler Vorteile gibt es jedoch noch einige Hürden, die den medizinischen Einsatz der CRISPR-Cas9-Technologie behindern.

Untersucht wurden die Probleme im Zusammenhang mit dem zielgerichteten Einfügen einer DNA-Matrix (knock-in) ins Mausgenom. Beim Erzeugen von konditionalen Knock-out-Mausmodellen wurde entdeckt, dass die homologen und/oder nicht-homologen Doppelstrangreparaturmechanismen mehrere unerwünschte Duplikationen der DNA-Matrix im Zielgenom verursachten. Die beobachteten systematischen Probleme waren abhängig von der Art der verwendeten DNA-Matrix. Ausserdem konnte gezeigt werden, dass die üblicherweise angewandte PCR-Analyse – in den meisten Fällen – solche Duplikationsereignisse nicht identifizieren konnte; daher sind weitere, tiefgreifende Analysen der modifizierten Allele unerlässlich. Dazu werden mehrere geeignete Methoden vorgeschlagen, um die korrekt modifizierten Chromosomen zu identifizieren.

Die Vervielfachung der DNA-Matrix ist ein häufiges Phänomen. Alle Knock-in-Verfahren wie die Einführung einer Punktmutation oder die Rekonstruktion fehlender/neuer Epitope, die die Genfunktion verbessern, leiden möglicherweise darunter. Unkontrollierte Vervielfachung der DNA-Matrix könnte schwerwiegende Folgen für die humane Gentherapie haben.

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month – Auszeichnung finden Sie hier.

Der Paper of the Month – Aufsteller in der Zweigbibliothek Medizin bietet den Besuchern die Lektüre der Studie vor Ort an.

Foto: MFM/Christian Albiker

Während der Coronavirus-Krise war die ZB Med vom 19.3.-3.5. geschlossen

## Diese Meldung ist überholt ##

Auf Anweisung des Rektorats bleibt die ZB Med zunächst geschlossen. Das bedeutet: Es kann nicht in der Bibliothek gearbeitet werden. Wissenschaftler und Prüflinge/Doktoranden können Bücher ausleihen.* Alle bereits entliehenen Medien können unabhängig von der im Benutzerkonto angezeigten Leihfrist bis zum Montag, 27.05. behalten werden. Fristüberschreitungsgebühren wegen verspäteter Rückgabe fallen bis zu diesem Tag nicht an.

Wir arbeiten aber bereits daran, die Bibliothek in mehreren Stufen wieder zugänglich zu machen. Informationen hierzu veröffentlichen wir sukzessive auf unserer Homepage.

-> Weitere Informationen (FAQ der Universitätsbibliothek dt./engl.)

Die folgenden Bibliotheksdienste stehen weiter zur Verfügung:

  • Die Bibliothek ist von 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr per Telefon (83-58561) und rund um die Uhr per E-Mail erreichbar.
  • Allgemeine Information und Literaturrecherchen
  • Rapidoc-Lieferung von Zeitschriftenartikeln
  • Digitales Sommersemester: E-Books, Datenbanken und weitere Ressourcen für die Lehre
  • * Buchausleihe auf Antrag durch Wissenschaftler und Prüflinge/Doktoranden mit Bescheinigung. Bücher können per Email bestellt werden. Zusendung per Hauspost oder Abholung nach Vereinbarung.

Wir informieren Sie an dieser Stelle über weitere Entwicklungen und bedanken uns für Ihr Verständnis!

Foto: joexx at photocase.com