Archiv der Kategorie: Bibliothek

Buchung von Arbeitsplätzen ab sofort wieder möglich

Neben der Ausleihe von Büchern auf Bestellung (Bestellformular) und Rückgabe der Bücher vor Ort, sind ab sofort wieder Buchungen von Arbeitsplätzen zu folgenden Zeiten möglich:

Montag bis Freitag:
jew. 8.30 – 11.30 Uhr ; 12 – 15 Uhr; 18 – 21 Uhr
Samstag und Sonntag:

jew. 10 – 14 Uhr

Für die Buchung von Arbeitsplätzen nutzen Sie bitte folgende Adresse: https://sso.uni-muenster.de/ULB/sso/platzreservierung.php

Der Zugang in die Bibliothek, also auch zu den reservierten Arbeitsplätzen, erfolgt über den Haupteingang der Zweigbibliothek Medizin !

Bitte beachten Sie, dass Sie während des gesamten Aufenthalts in der Zweigbibliothek Medizin, also auch an den vorab reservierten Lern- und Arbeitsplätzen, medizinische Masken (OP-Maske oder FFP2-Maske) tragen müssen.

Öffnungszeiten:
Ausleihe, Rückgabe, Lehrbuchsammlung
Mo – Fr: 8:30 – 21:30
Sa + So: 10:00 – 14:30

Öffnung Arbeitsplätze

In der neuen Coronaschutzverordnung sind Lockerungen für die Serviceleistungen von Bibliotheken vorgesehen. Die Unibibliothek wird u.a. so schnell wie möglich die Lesesäle am Krummen Timpen öffnen. Die Zweigbibliothek Medizin wird ebenfalls ihre Arbeits- und Lernplätze wieder verfügbar machen. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden.

Foto: (c) Alex by photocase.de

Notstromlastprobe im UKM 02.03.2021

Bedingt durch die Abschaltung der elektrischen Versorgung im UKM (halbjährliche Notstromprobe) ist am Dienstag 02.03.2021 zwischen 14:00 bis 14:30 Uhr in der Zweigbibliothek Medizin zwar die Abholung online vorbestellter Bücher möglich, nicht aber die Rückgabe von Büchern.

Wir bitten um ihr Verständnis.

 

„Paper of the Month“ Januar 2021 geht an Dr. Michael Heming und PD Dr. Gerd Meyer zu Hörste aus der Neurologie

Für den Monat Januar 2021 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an Dr. Michael Heming und PD Dr. Gerd Meyer zu Hörste aus der Klinik für Neurologie mit Institut für Translationale Neurologie für die Publikation: Neurological Manifestations of COVID-19 Feature T Cell Exhaustion and Dedifferentiated Monocytes in Cerebrospinal Fluidin der Zeitschrift Immunity. 54(1).2021, 164-175.e6 [Volltext]

Patienten, die an COVID-19 erkranken, können neurologische Komplikationen entwickeln. Die Bandbreite reicht von milden Symptomen (Anosmie, Kopfschmerzen) bis zu schweren Komplikationen (Schlaganfall, Krampfanfall, Hirnhautentzündung). Während es eine Vielzahl von Studien mit hochdimensionalen Daten von Blut und bronchoalveolärer Lavage von COVID-19 Patienten gibt, fehlten bisher entsprechende Daten im Liquor cerebrospinalis (kurz: Liquor).

Es wurde der Liquor von Neuro-COVID Patienten mit dem von viralen Enzephalitiden, nicht-entzündlichen und entzündlichen neurologischen Erkrankungen mittels einer hochdimensionalen Technik verglichen, die die Expression tausender Gene gleichzeitig auf Einzelzellebene analysiert (single cell RNA sequencing). Hier zeigte sich eine Zunahme von dedifferenzierten Monozyten und „erschöpften“ T-Zellen im Liquor. Weiterhin fiel eine verstärke Interferon-Signatur im Liquor von Neuro-COVID auf, die jedoch im Vergleich zu viralen Enzephalitiden abgeschwächt war. Schwer betroffene Neuro-COVID Patienten zeigten eine breite klonale T-Zell-Expansion und eine eingeschränkte Interferonantwort im Vergleich zu leichter betroffenen Patienten.

Die Ergebnisse deuten auf immun-vermittelte Mechanismen und eine eingeschränkte anti-virale Antwort bei Neuro-COVID hin. Dies ebnet den Weg zur genaueren Diagnostik und möglichen Therapieansätzen von Neuro-COVID, z.B. Checkpoint Inhibitoren, die „erschöpfte“ T-Zellen reaktivieren.

 

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month – Auszeichnung finden Sie hier.

Der Paper of the Month – Aufsteller in der Zweigbibliothek Medizin bietet den Besuchern die Lektüre der Studie vor Ort an.

Foto: MFM/Christian Albiker

Montag 15.02. (Rosenmontag) ist die Bibliothek geöffnet

Aufgrund mehrerer telefonischer Nachfragen möchten wir darauf hinweisen, dass die Zweigbibliothek Medizin am kommenden Montag (15.02., Rosenmontag) entgegen der sonstigen Gepflogenheiten geöffnet hat.

Grundsätzlich erkundigen sie sich bitte vor einem Besuch auf der Homepage nach eventuell geänderten Öffnungszeiten oder informieren Sie sich telefonisch unter 0251-83-58561.

Ausleihe per Bestellung

Foto © ZB Medizin

 

Solidarität und Dankbarkeit für die Intensivpflege des UKM


Dr. Obst überreicht Essensgutscheine an Herbert Strotmann, PDL Station 10A+B

Die Mitarbeiter*innen der Zweigbibliothek verfolgen seit langem den unermüdlichen Einsatz des Intensivpflegepersonals für die in dieser Zeit besonders hart getroffenen Menschen. Schnell reifte der Gedanke in der Bibliothek, den Stationen etwas Gutes zu tun. Dr. Obst, der Leiter der Bibliothek, wollte auch ein kleines Zeichen setzen: „Wir haben höchsten Respekt vor dem Engagement und der Leistung der Pfleger*innen und sind sehr dankbar dafür. Uns ist bewusst geworden, wie wichtig doch gerade jetzt im Moment gelebte Solidarität ist.“ Durch eine Sammlung unter den Mitarbeiter*innen der Bibliothek kamen 500 Euro zusammen, die nun von Obst den Pflegedienstleitungen der vier Intensivstationen in Form von Essensgutscheinen überreicht wurde. Die Freude auf den Stationen war groß – nicht nur über die Gutscheine sondern auch über die große Wertschätzung.

Foto: © privat

„Paper of the Month“ Dezember 2020 geht an Sargon Thebing, Lukasz Truszkowski und Prof. Erez Raz (Institut für Zellbiologie)

Für den Monat Dezember 2020 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an Sargon Thebing, Lukasz Truszkowski und Prof. Erez Raz aus dem Institut für Zellbiologie sowie an Dr. Daniel Tenbrinck (ehedem: Angewandte Mathematik, FB10 Mathematik und Informatik) für die Publikation: Using migrating cells as probes to illuminate features in live embryonic tissues in der Zeitschrift Science Advances. 6(49) 2020, eabc5546 [Volltext]

Die Eigenschaften von Geweben sind wichtig für die Entwicklung und Funktion von Organen. Gleichzeitig stehen sie in engem Zusammenhang die Zellwanderung durch den Körper zu beeinflussen, z.B. bei der Immunantwort infolge einer Entzündung oder bei der Bildung von Tumor-Metastasen. Gegenwärtige Methoden zur Charakterisierung von Gewebeeigenschaften erfordern die Nutzung von invasiven Werkzeugen, die das Gewebe beschädigen könnten.

Es wurde eine neue Methode entwickelt, um den Einfluss von Geweben auf die Zellbewegung zu erforschen. Hierzu wurde sich das Verhalten von Urkeimzellen zu Nutze gemacht, die sich unabhängig von richtungsweisenden Botenstoffen in Zebrafischembryonen fortbewegen. Durch Zusammenführen von 3D-Mikroskopiebildern mehrerer Organismen konnten Muster in der Zellverteilung erkannt und darüber Gewebestrukturen identifiziert werden, die die Zellbewegung beeinflussen. So konnte eine Gewebebarriere identifiziert und das abprallende Zellverhalten genauer studiert werden. Es konnte gezeigt werden, dass eine extrazelluläre Matrix die Barriere umhüllt, die das Protein Laminin enthält. Dieses Material wurde von den Keimzellen nicht durchdrungen. Stattdessen kehrten die Zellen ihre Polarität um und wanderten weg.

Die Untersuchung und Aufschlüsselung der Mechanismen, wie normale Zellen auf Gewebebarrieren reagieren, wird das Verständnis für das abnorme Verhalten metastasierender Zellen verbessern. Dieses Wissen wird helfen, das Fortschreiten der Krankheit zu verfolgen und neue Ansätze für entsprechende Therapien zu entwickeln.

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month – Auszeichnung finden Sie hier.

Der Paper of the Month – Aufsteller in der Zweigbibliothek Medizin bietet den Besuchern die Lektüre der Studie vor Ort an.

Foto: MFM/Christian Albiker

 

Eingeschränkte Dienstleistungen der ZB Med vom 11.1. bis 14.2.

Im Rahmen des allgemeinen Corona-Lockdowns muss die Zweigbibliothek Medizin ihre Vor-Ort-Dienstleistungen ab Mo, 11.01.2021 und zunächst gültig bis zum So, 14.02.2021 auf weiteres einschränken: Der Zugang zur Lehrbuchsammlung muss für alle Nutzer*innen wieder gesperrt werden.

Folgende Dienstleistungen bieten wir Ihnen weiter in der ZB Med an:

  • Öffnungszeiten: MoFr 8:30–17 Uhr
  • Abholung bestellter Bücher und Rückgabe: während der gesamten Öffnungszeiten an der Leihstelle der Zweigbibliothek Medizin

Alle ausleihbaren Bücher und andere Medien der Zweigbibliothek Medizin können Sie über das Online-Formular zur Buchausleihe bestellen. Sie können maximal 7 Bücher gleichzeitig bestellen.

Alle weiteren Dienstleistungen vor Ort, insbesondere die Nutzung der Arbeitsplätze sowie die Nutzung des PC-Pools und der Scan- und Kopiergeräte sind leider nicht möglich.

 

Foto: (c) Luxuz at photocase.de

Rückblick 2020, Vorschau 2021

Liebe Nutzer*innen der Zweigbibliothek Medizin,

das vergangene Jahr 2020 ist für uns alle anders geworden, als wir es uns noch am Jahresanfang 2020 gedacht haben…
Die Bibliothek musste im ersten Lockdown geschlossen werden und konnte erst 47 Tage später wieder für die Ausleihe öffnen. 103 Tage dauerte es, bis – dank niedriger Fallzahlen – wieder in einem eingeschränkten Betrieb Arbeitsplätze angeboten werden konnten. Dieser Service wurde sehr gut angenommen, wenn auch im Herbst die Nutzungszahlen zurückgingen (war vielleicht die überreichliche Durchlüftung in Kombination mit der Mundschutzpflicht am Arbeitsplatz der Grund?). Die Lernplätze fielen im zweiten Lockdown dann leider wieder weg, die Ausleihe aber nicht – hier haben wir aus den Erfahrungen gelernt und eine sichere Bestell- und Ausleihmöglichkeit geschaffen. Auch die elektronischen Bücher und Lernportale wurden und werden weiterhin sehr gut genutzt – hier waren wir schon immer gut aufgestellt und konnten seit März einen deutlichen Zuwachs bei der Nutzung feststellen. Im Rahmen von easystudium wurden alle Erstis per Zoom in die Welt der Onlinemedien eingeführt. Diejenigen ohne Tablet wurden mit iPads ausgestattet – so haben nun alle (fast) die gesamte Bibliothek bei sich zu Hause auf dem Schreibtisch liegen oder unterwegs zur Verfügung.

Alle Einschränkungen haben Sie mit großer Geduld angenommen, Abstände eingehalten und sorgfältig die Corona-Zettel für eine eventuelle Nachverfolgung ausgefüllt – dafür gebührt Ihnen ein herzliches Dankeschön!

Wir alle hoffen auf eine Besserung der Zustände, die uns einen normaleren Bibliotheksbetrieb ermöglichen. Die nahe Zukunft bleibt ungewiss, doch sicherlich wird sie sich – mit ihrer aller Hilfe – im Laufe des Jahres bessern. Mit Begeisterung und Stolz haben wir die vielen, vielen Initiativen unserer Medizinstudierenden verfolgt, wo auch immer – sei es in der Krankenversorgung, als Containment Scouts oder Einkaufshilfe – ihren freiwilligen und solidarischen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten.
Das Team der Zweigbibliothek ist weiterhin rund um die Uhr für Sie vor Ort, per Telefon oder E-Mail für Sie da, wir kümmern uns gerne um Ihre Anliegen. Bitte behalten Sie unbedingt unsere Homepage, sowie die der Zentralbibliothek im Auge, um immer aktuell informiert zu sein – auch gerade über unsere Öffnungszeiten, die sich je nach Inzidenzlage ja ändern können.

Bleiben Sie gesund und starten Sie gut in das Jahr 2021!
Ihr Team der Zweigbibliothek Medizin

PS: Wir freuen uns sehr für die Studis, wenn das Leben normaler wird. Denn die Studienzeit wird nicht nur in der ZB Med zum Lernen verbracht, sondern dann auch an anderen Orten. 😉

 

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Foto: (c) chanpipat at shutterstock

„Paper of the Month“ November 2020 geht an zwei Studien zur Kardiologie und zur Inflammation

Für den Monat November 2020 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an zwei Publikationen:

Dr. Jeanette Köppe, Dr. Eva Freisinger und Prof. Gerhard-Paul Diller aus dem Institut für Biometrie und Klinische Forschung und den Kliniken für Kardiologie I und III in der Kategorie „Klinische Forschung“ für die Publikation Current use and safety of novel oral anticoagulants in adults with congenital heart disease: results of a nationwide analysis including more than 44 000 patients in der Zeitschrift European Heart Journal. 41(43).2020: 4168–4177 [Volltext]

Patienten mit angeborenem Herzfehler erreichen dank moderner Therapien mittlerweile häufig das Erwachsenenalter (EMAH). Damit treten zunehmend Indikationen für eine orale Antikoagulation ein (z.B. Vorhofflimmern, Thrombose, Lungenembolie). Der Stellenwert der neuen Antikoagulanzien (sog. NOAKs) bei diesem besonderen Patientenkollektiv ist im Vergleich zur Antikoagulation mit Vitamin K Antagonisten (VKAs) bisher nicht untersucht.

Unter Nutzung bundesweiter Krankenkassendaten konnte bei EMAH Patienten ein stetiger Zuwachs der Verschreibung von NOAKs bis hin zu einem Anteil von 45% in 2018 beobachtet werden. EMAH Patienten unter Medikation mit NOAKs hatten höhere thromboembolische Ereignisraten (3.8% vs. 2.8%), ebenso erhöhte MACE (7.8% vs. 6.0%), Blutungen (11.7% vs. 9.0%) und Gesamtsterblichkeit (4.0% vs. 2.8%; all p < 0.05) nach 1 Jahr im Vergleich zu VKAs. Nach umfangreicher Adjustierung waren NOAKs weiterhin mit erhöhtem Risiko für schwerwiegende kardiale Ereignisse (MACE; HR 1.22) und Sterblichkeit (HR 1.43; both p < 0.001), aber auch Blutungen (HR 1.16; p = 0.007) im Langzeitverlauf assoziiert.

Trotz unzureichender Evidenz in EMAH Patienten ersetzen NOAKs zunehmend die Standardtherapie mit VKAs und machen mittlerweile fast die Hälfte der eingesetzten Antikoagulanzien aus. NOAKs sind dieser bundesweiten Studie zu Folge mit erhöhtem Risiko schwerwiegender kardialer Ereignisse und erhöhter Langzeitsterblichkeit behaftet. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit prospektiver Studien, bevor abschließende Empfehlungen für den Einsatz von NOAKs bei EMAH Patienten ausgesprochen werden können.

sowie

Dr. Andreas Margraf, Dr. Giulia Germena und Prof. Alexander Zarbock aus der Klinik für Anästhesiologie, operative lntensivmedizin und Schmerztherapie in der Kategorie „Experimentelle Forschung“ für die Publikation The integrin linked kinase is required für chemokine-triggered high affinity conformation of neutrophil β2-integrin LFA1 in der Zeitschrift Blood. 136(19): 2200–2205 [Volltext].

Leukozyten und insbesondere neutrophile Granulozyten sind essentiell für eine adäquate Immunabwehr. Eine unkontrollierte Rekrutierung und Aktivierung dieser Zellen kann jedoch in schweren Organschäden resultieren, wie es z.B. in Sepsispatienten beobachtbar ist. Die Rekrutierung dieser inflammatorischen Zellen basiert u.a. auf Integrinen, speziellen Signalrezeptoren. Ein Integrin, welches maßgeblich zur Neutrophilenadhäsion beiträgt ist LFA-1.

In der aktuellen Arbeit konnte erstmalig ein wichtiger Signalmechanismus in der Aktivierung des Integrins LFA-1 in neutrophilen Granulozyten aufgezeigt werden. Mittels verschiedener Techniken (u.a. Proteomics, Phospho-Assays und in-vivo Bildgebung) wurde beobachtet, dass die Integrin-Linked-Kinase (ILK) die Rekrutierung und Aktivierung von PKC reguliert. PKC wiederum phosphoryliert Kindlin-3, ein für die Aktivierung von Integrinen unabdingbares Protein, und reguliert hierdurch dessen Rekrutierung. Interessanterweise beeinflusst der ILK-Signalweg spezifisch LFA-1, ohne auf die Funktion des Integrins Mac1 einzuwirken. Die Abwesenheit von ILK führt nicht nur zur verminderten Adhäsion neutrophiler Granulozyten, sondern reduziert hierdurch ebenfalls die experimentelle Schädigung der Niere.

Die Arbeit unterstreicht die grundlegende Bedeutung der ILK-vermittelten Kindlin-3 Rekrutierung in der Aktivierung des Integrins LFA-1 in neutrophilen Granulozyten, welches die Adhäsion der Zellen reguliert. Hierdurch bieten sich mögliche Angriffspunkte für künftige translationale Ansätze in der Inflammationsforschung und Behandlung von Patienten.

 

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month – Auszeichnung finden Sie hier.

Der Paper of the Month – Aufsteller in der Zweigbibliothek Medizin bietet den Besuchern die Lektüre der Studie vor Ort an.

Foto: MFM/Christian Albiker

Zugang zu via medici verlängert

Der von 1. Oktober 2019 bis 31. Dezember 2020 angebotene Zugang zu https://viamedici.thieme.de wurde nun um 12 Monate bis zum 31. Dezember 2021 verlängert. Entschuldigen Sie bitte die späte Mitteilung, die QVM-Kommission des Fachbereichs hatte erst in der zweiten Dezemberwoche ihre Zustimmung erteilt, das Dekanat erst diese Woche.

Dieses Portal enthält

  • Interaktive Lernmodule aus Vorklinik und Klinik, die sich nicht nur nach Fächern oder Organsystemen anzeigen lassen, sondern auch sortiert nach Curriculum.
  • Mehr als 30.000 IMPP-Fragen zum Kreuzen (examen online).
  • Über 100 digitale Thieme Lehrbücher inkl. PROMETHEUS LernAtlas der Anatomie (eRef).
  • 3D Ansicht, um komplexe anatomische Strukturen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und damit umfassend zu verstehen.
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  • Individuelle Lerntiefe: Kurztext, Langtext oder nur IMPP-Fakten.
  • Fallbeispiele, interaktive Kurse und viele weitere tolle Features.

Die Registrierung erfolgt über folgenden Link: https://viamedici.thieme.de/registrierung.

Wer bereits einen Account für examen online oder die eRef besitzt, kann diesen auch für via medici nutzen. Um alle Angebote freizuschalten, muss man sich im Hochschulnetz befinden und den Heimzugang aktivieren. Danach funktioniert via medici auch von zu Hause aus.

Foto: Screenshot viamedici.thieme.de