Archiv der Kategorie: Arbeitsplätze

Mal Ausruhen vom Lernen? Der neue Ruheraum macht’s möglich!

Im November 2007 hatten die Zweigbibliothek Medizin, die Fachschaft Humanmedizin und die Fachschaft Zahnmedizin eine gemeinsame Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, um den Prozeß der Verbesserung der Bibliothek weiter zu verstetigen. Diese sogenannte TaskForce kümmert sich um Benutzerwünsche, Anregungen und deren Umsetzung. Eine der von dieser Gruppe formulierten Anregung – ein Ruheraum – konnte nun in der Zweigbibliothek Medizin umgesetzt werden.

Die TaskForce hatte sich gewünscht: „Es soll möglich sein, sich in einem Raum der Bibliothek ausruhen zu können.“ So wurden die Einzelarbeitskabinen (Carrels) am Lesesaal mit gemütlichen Sofas / Sitzmöbeln zu einem solchen umgewidmet: Hier dürfen mal zwischendurch die Augen zugemacht werden. Essen und trinken ist dagegen ebensowenig erlaubt wie das, was man sonst so tut in der Bibliothek: arbeiten, reden oder lesen. Denn all‘ dies stört den Schlaf des Gerechten …

Die beiden Einzelarbeitskabinen werden schon schmerzlich vermißt, aber sie waren oft nur der berühmte Tropfen auf dem heissen Stein gewesen. Angesichts des großen Bedarfs nach ruhigsten Arbeitsplätzen plant die Bibliothek jedoch die Einrichtung von 10-15 modernen Einzelarbeitskabinen.

Unibibliothek sperrt Lesesaal am Krummer Timpen

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Mit der Schliessung des Lesesaals der Unibibliothek von August bis November fallen dort mehrere Hundert Arbeitsplätze weg. Es ist damit zu rechnen, dass ein Teil der Benutzer auf die Zweigbibliothek ausweichen wird. Wir bitten also um Ihr Verständnis, wenn es in den kommenden Monaten etwas voller werden wird. Wir werden alles tun, um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.

Ideenwettbewerb Lebendige Lernorte

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Durch den Bologna-Prozess und das Internet haben sich die Studienbedingungen in den letzten Jahren grundlegend verändert. Heute lernt kaum noch ein Student zu Hause mit dem Buch vor sich. Doch wie wollen Studierende angesichts dieses Wandels lernen? Um dies herauszufinden, wird erstmals von der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI e. V.) der mit 5.000 Euro dotierte Ideenwettbewerb “Lebendige Lernorte” ausgeschrieben. Mitmachen können Studierende aller deutschen Hochschulen und aus allen Fachrichtungen. Ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von studentischen Gruppen oder Seminaren, die aus verschiedenen Disziplinen zusammengesetzt sind. Die Arbeiten sind bis zum 31. März 2009 einzureichen. (aus den MWB News)

Weder der harte Stuhl im Lesesaal der Universitätsbibliothek noch der alte PC im ungemütlichen CIP-Cluster-Raum des Rechenzentrums erfüllen heute noch die Erwartungen der Studierenden an einen zeitgemäßen Arbeitsplatz. Sie suchen mal den ruhigen Einzelplatz für individuelles Lernen und mal den gut ausgestatteten Gruppenplatz für das gemeinsame Arbeiten. Lassen sich beide Ansprüche verbinden? Überzeugen Sie die Möglichkeiten des virtuellen Studierens? Powerpoint-Folien oder als Podcasts im Internet angebotene Vorlesungen sind ein Anfang. Doch wie sehen Ihre Visionen aus? Liegt die Zukunft des E-Learning in virtuellen 3D-Welten? Oder suchen Sie auf Ihren individuellen Bedarf zugeschnittene Lösungen im Web 2.0? Und vor allem: Wie können Brücken zwischen diesen beiden Welten – der realen und der virtuellen – gebaut werden?

Die Zweigbibliothek Medizin hat sich in den letzten Jahren ebenfalls intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt. Dank ideeler und finanzieller Unterstützung durch Dekanat, Stiftungen, UKM und Unibibliothek konnte das Angebot an Arbeitsplätzen quantitativ und qualitativ erheblich erweitert werden.

Was mir vorschwebt ist so eine Art Wohlfühl-Lernumgebung, wie es von der Bibliothek der Universität Queensland umgesetzt wurde (s.u.). Vielleicht findet sich in Münster eine Gruppe von engagierten Studenten mit ähnlichen Ideen und Zielen, die bereit wären an einer Umsetzung mitzuarbeiten?

 
Wohlfühl-Lernumgebung Brisbane Library

Deckensanierung im Monographienlesesaal

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Dipl.Ing. Altmeyer weist auf die abbröckelnde Verputzung hin.

Wie berichtet, war seit einem Jahr der Monographienlesesaal nicht mehr komplett benutzbar, da sich der Putz von der Decke löste. In Zusammenarbeit mit Herrn Schulze vom Geschäftsbereich Bau des UKM und dem Bauphysiker Altmeyer aus Witten konnte nun das Problem lokalisiert werden. Der bei Gründung der Bibliothek 1993 angebrachte Akustikputz war durch Feuchtigkeit unterwandert worden und haftete damit nicht mehr gut genug auf dem unbehandelten Untergrund.

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Im Zuge der Begehung werden auch die neuen Fenster an der Westseite der Bibliothek überprüft.

Ab dem 27. August wird nun die Decke des Lesesaals saniert. Die Baumaßnahme wird ca. 14 Tage dauern. In dieser Zeit stehen die dortigen Arbeitsplätze nicht zur Verfügung. Wir bitten die auftretenden Unannehmlichkeiten wie z.B. Lärmbelästigungen zu entschuldigen.

OpenOffice in der Bibliothek

PCs
Die neuen Shuttle-PCs in der Bibliothek (erkenntlich an dem strahlend blauen Bildschirm) machen nicht nur das Lesen von Springer-PDFs möglich, wie gestern berichtet, sondern erlauben darüber hinaus erstmals die Bearbeitung von Office-Dokumenten und die Benutzung von USB-Sticks. Aus dem Internet heruntergeladene oder auf dem eigenen USB-Stick mitgebrachte Dateien im Word-, Excel- oder Powerpoint-Format lassen sich nun komfortabel auf den Bibliotheks-PCs öffnen, mit OpenOffice 2.0 bearbeiten, abspeichern und ausdrucken.
Nachtrag: Gelegendlich bleiben die PCs bei der Nutzerabmeldung hängen, dann bitte die Auskunft o. Leihstelle ansprechen. Wir kümmern uns um Abhilfe.

Bibliotheksnutzung explodiert

Die Nutzung der Zweigbibliothek Medizin steigt weiter an. Im Januar 2007 wurde mit 22.271 ein Viertel mehr Benutzer registriert als im gleichen Monat des Vorjahres. Gegenüber 2005 betrug die Steigerung 40%, ein Indiz für die dauerhafte Entwicklung der Bibliotheknutzung.

Die Strategie geht auf
Das Konzept der Bibliothek, konsequent auf die Verbesserung und Ausweitung der Lern- und Arbeitsmöglichkeiten zu setzen, das Lernen durch die Schaffung von Gruppenarbeitsplätzen und Mischmedienbereichen (gedruckte und elektronische Medien Hand in Hand) zu stimulieren und die Öffnungszeiten den Bedürfnissen anzupassen, zahlt sich aus.

Die Öffnungszeiten werden erweitert
Die Bibliothek hat den Wünschen der Mehrheit ihrer Nutzer entsprochen und die Öffnungszeiten weiter dem Bedarf angepaßt. Samstags und Sonntags ist nun durchgehend von 10 bis 20 Uhr geöffnet, in den Semesterferien schließt die Bibliothek eine Stunde früher.

Ich hätte da mal eine Frage: Multimedia-Raum

Frage:
Leider scheinen die Studenten ja nicht mehr an die PCs im oberen Lernraum heran zu kommen, wenn diese erstmal im Tisch versenkt sind (haben ja keinen Schlüssel) – was dazu führt, dass nur ca. 6 PCs oben überhaupt nutzbar sind, die meistens von Leuten blockiert sind, die die PCs gerade NICHT zum lernen brauchen. Das bedeutet: Zur Informationssuche steht nach wie vor (fast) nur das Computer-Rondell unten zur Verfügung.

Antwort:
Die Bibliothek öffnet frühmorgens die Tische, damit an den PCs gearbeitet werden kann. Doch nach kurzer Zeit sind die Tische wieder zugeklappt, weil jemand dort mit Büchern lernen will und
nicht mit dem PC. Die Tische können aber wieder aufgeklappt werden, dazu braucht man keinen Schlüssel. Wir haben aber jetzt auch 5 Tische für die PC-Nutzung reserviert. Wenn Sie denjenigen
dann höflich bitten, den Platz für die Computernutzung freizugeben, wird er dem bestimmt nachkommen.