Archiv der Kategorie: Allgemeines

Neues Buch : Schlafmedizin 1×1

Schlafmedizin 1×1

Crönlein, Tatjana ; Galetke, Wolfgang ; Young, Peter :
Schlafmedizin 1×1 : Praxisorientiertes Basiswissen
Springer
2. Aufl., 2020
XX, 253 Seiten
ISBN 978-3-662-60405-2

Gestörter Schlaf und Tagesmüdigkeit sind häufige Beschwerden in der ärztlichen Praxis. Unbehandelt bergen sie ein erhöhtes Risiko für Unfälle und kardiovaskuläre Erkrankungen. Das gezielte Erkennen von Schlafstörungen wie die Insomnie, das Schlafapnoe-Syndrom, Parasomnien oder Hypersomnien gehört inzwischen zum Alltag der ärztlichen Praxis. Die Schlafmedizin bietet eine Bandbreite an diagnostischen Verfahren über das Schlaflabor hinaus und störungsspezifische Therapiemöglichkeiten. Guter Schlaf ist ein integrativer Bestandteil der psychischen und körperlichen Gesundheit.


Bild und Text : Springer

Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

KFO hilft Zahnärzt*innen in Kathmandu (Nepal)

Die Poliklinik für Kieferorthopädie unterstützt mit einer Sachspende die zahnärztliche Ausstattung des Dhulikhel Hospital (Kathmandu University Hospital, Nepal). Zwei große Kartons mit entsprechendem Instrumentarium (Abdrucklöffel sowie Zangen für zahnärztliche und zahntechnische Einsatzbereiche) konnten diese Woche von der Direktorin der Poliklinik für Kieferorthopädie, Frau Univ.-Prof. Dr. Ariane Hohoff, an Frau Seidel und Herrn Deterding übergeben werden.

Bild: (v.l.) C. Middelberg, J. Seidel, J. Deterding, A. Hohoff. Quelle: Medienzentrale / Schirdewahn.

Die beiden Studierenden der Zahnheilkunde werden Anfang Februar nach Nepal aufbrechen, um dort eine mehrwöchige Famulatur zu absolvieren. Sie hatten sich im Vorfeld um Sachspenden bemüht. „Es ist für die Kolleginnen und Kollegen in Nepal extrem schwierig, zahnärztliches Instrumentarium zu beschaffen. Daher freuen wir uns sehr, mit dieser Spende zu einer Verbesserung der zahnärztlichen Versorgung vor Ort beitragen zu können“, so Herr Deterding.

Frau Prof. Hohoff begrüßt das Engagement der beiden Studierenden außerordentlich und zeigt sich erfreut, mit dieser Spende konkrete und direkte Hilfe leisten zu können.
Die Verwaltung des Universitätsklinikums Münster hatte das Vorhaben ebenfalls unbürokratisch unterstützt.

2. Dezember : Tag der hl. Bibiane – Schutzpatronin gegen Epilepsie

Der 2. Dezember ist der Tag der heiligen Bibiane. Auf dem Esquilinischen Hügel in der Nähe der Santa Maria Maggiore befindet sich die Säule des Martyriums der hl. Bibiana, die auch den Beinamen Bibiana von Rom trägt. Staub von dieser Säule und Minze von ihrem Grab sollen gegen Epilepsie helfen. In der Kunst wird sie als jugendliche Märtyrin, mit Palmzweig, einer Säule, Geißel, Dolch in der Brust und zu Füßen liegendem Minzkraut dargestellt. Sie gilt als Schutzpatronin gegen Epilepsie, Kopfschmerzen, Krämpfe, Unfälle und Trunksucht.(Wikipedia)

Literatur zu evidenz-basierter Medizin zum Thema Epilepsie finden Sie im gedruckten Bestand der ZB Medizin im Monographienbestand und in der Gesundheitssammlung

Ein aktuelles Online-Buch ist dieser Titel

Riede, Jens :
Sensorische Anfallsdetektion bei Epilepsie :
Praktikabilität eines In-Ohr-Sensors bei Kindern und Jugendlichen
Springer
2019
XIV, 132 Seiten
ISBN 978-3-658-24856-7

Der Autor untersucht die existenzielle Frage für Menschen mit Epilepsie und deren Familien nach der frühzeitigen Anfallserkennung mit einem praktikablen und alltagstauglichen System in Form eines In-Ohr-Sensors. Dazu führt er eine Studie im Mixed-Methods-Design im Norddeutschen Epilepsiezentrum durch und befragt zur Praktikabilität das pflegerische, medizinische und therapeutische Personal in Fokusgruppen. Um die Erwartungen und Erfahrungen der Kinder und Eltern zu erfassen, wurden Fragebögen eingesetzt. Die Erfahrungen mit dem Sensor sind über alle Gruppen hinweg grundsätzlich positiv und das System könnte einen Beitrag zur Gesundheitsversorgung sowie zur Entwicklung und emotionalen Entlastung von epilepsieerkrankten Kindern und Jugendlichen leisten. Dazu bedarf es jedoch noch einiger Anpassungen.

 

Wir wünschen allen, die  Bibianes, Vivien, Viviane oder Viviana heißen und heute Namenstag feiern, alles Gute und Lebensfreude, den vom lat. vivius ( die „Lebensfrohe“ oder „Lebendige“ ) leitet sich Ihr Name ja schließlich ab!

Bild und Text : Springer

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25. November : Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Das Trauma häuslicher Gewalt überwinden

Unter dem Motto „Wir brechen das Schweigen“ möchten auch wir gewaltbetroffenen Frauen unsere Solidarität aussprechen. Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) ruft anlässlich des Tages gegen Gewalt an Frauen am 25.11. zu dieser bundesweiten Mitmachaktion auf. Studien verweisen auf ein erschreckendes Ausmaß an Gewalt gegen Frauen: Jede dritte Frau in Deutschland erlebt mindestens einmal in ihrem Leben körperliche und/oder sexuelle Gewalt. (WWU)

Das oben vorgestellte  Selbsthilfebuch wendet sich an Frauen, die unter den Folgeerscheinungen von körperlicher oder seelischer Misshandlung durch Ihren Ehemann, Freund oder einen anderen Beziehungspartner leiden. Die Nachwirkungen der erlebten Traumata, wie z.B. überdauernde Ärgergefühle, ungewollte Gedanken oder Bilder über den Missbrauch, Symptome der Übererregung und vor allem Schuldgefühle dauern meist noch lange an und bestimmen den Alltag vieler Frauen, auch wenn die Betroffenen die missbräuchliche Beziehung bereits verlassen haben.

Kubany, Edward S. :
Das Trauma häuslicher Gewalt überwinden : ein Selbsthilfebuch für Frauen
Hogrefe
2015
231 Seiten
ISBN 978-3-8017-2603-4
Sie finden es in der Gesundheitssammlung unter der Signatur LSG WM 55/1.

Am UKM gibt es im Institut für Rechtsmedizin die Gewaltopferambulanz. Diese bietet unbürokratische Hilfe für Menschen, die Opfer von Gewalt geworden sind:

  • kompetente Beratung durch speziell ausgebildete Ärztinnen/Ärzte
  • gerichtsverwertbare Dokumentation von Verletzungen
  • Sicherung von Spuren und Beweismaterialien
  • Sämtliche Mitteilungen werden vertraulich behandelt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Bei Bedarf (z.B. im Fall einer späteren Gerichtsverhandlung) können anhand der erhobenen Befunde rechtsmedizinische Gutachten zur Interpretation der Verletzungen erstattet werden.

    Wissenschaftsrat wertschätzt Münsters Zahnmedizin

    Mehrfach betont der Bericht, dass die Zahnmedizin mit 4 Professoren ca. 25% aller Studierenden der Medizinischen Fakultät ausbildet [1; S. 9, 94], und dass Münster als grösster zahnmedizinischer Standort in NRW “ … überdies mit Blick auf die zahnmedizinische Lehre als sehr gut und deutschlandweit beispielhaft gelten kann.” [2; S. 74].

    Aufgrund des frühzeitigen Einsatzes der Studierenden in der eigenständigen Patientenversorgung steht in Münster die Kompetenzorientierung im Mittelpunkt [1; S. 63].

    Optimierungsbedarf ergibt sich aus der Anforderung, “dass die auch unabhängig von der neuen Approbationsordnung dringend nötige Verbesserung der Betreuungsrelation in der Lehre nicht zu Lasten der Forschung geht.” [2; S. 105].

    Bei einer aktuellen Betreuungsrelation von 10,6 Zahnmedizinstudierenden pro Wissenschaftlerin bzw. Wissenschaftler [2; S. 135] kommen durch die Umsetzung der novellierten zahnärztlichen Approbationsordnung weitere Herausforderungen auf die Zahnmedizin zu. 

    1. Wissenschaftsrat. Stellungnahme zur Weiterentwicklung der Universitätsmedizin der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 2019. Accessed 30 Oct 2019.
    2. Wissenschaftsrat. Stellungnahme zur Weiterentwicklung der Universitätsmedizin Nordrhein-Westfalen 2019.  Accessed 30 Oct 2019.

    Visible Body App – Neuigkeiten zu den Problemen

    Wie in der vergangenen Woche berichtet gibt es weiterhin Probleme bei der Nutzung der aktuellsten Version der Visible Body App unter dem Apple Betriebssystem iOS 13.1.3. Android-/Windows-Geräte sind davon nicht beroffen.

    Nach Aussagen des App-Anbieters ist der Fehler mittlerweile identifiziert. Ein Update wird auf den Weg gebracht und steht in ca. zwei Wochen über den Apple App Store zum Download zur Verfügung.

    Sollten Sie bis dahin die Visible Body App im vollen Umfang benötigen, melden Sie sich bitte bei uns per E-Mail: medipad@uni-muenster.de. Wir können Ihnen eine Übergangslösung anbieten.

    Bild: Visible Body

    Visible Body App – Probleme nach Update

    Derzeit haben uns vermehrt Meldungen von Nutzerinnen und Nutzern erreicht, die darauf hindeuten, dass es nach dem Update auf das neue Apple Betriebssystem iOS 13.1.3 Probleme bei der Nutzung der Visible Body App gibt.

    Leider kann es nach einem Update immer mal dazu kommen, dass eine App nicht mehr wie zuvor funktioniert. Das es gerade jetzt zu Beginn des Semesters und mit der iPad-Ausgabe für das Posselt- und Fleming-Semester zusammen fällt, tut uns sehr leid.

    Wir gehen davon aus, dass die Entwickler der Visible Body App zeitnah ein Update bereitstellen werden, um die App wieder im vollem Unfang nutzbar zu machen. Wir werden in regelmäßigen Zeitabständen evaluieren, ob die App wieder wie gewohnt funktioniert und bitten bis dahin um Geduld.

    Bild: Visible Body

    17. September : Welttag der Patientensicherheit

    Die Weltgesundheitsversammlung erklärt den 17. September zum Welttag der Patientensicherheit  (World Patient Safety Day) und beauftragt die WHO (World Health Organization) den 17. September als jährlichen Welttag der Patientensicherheit zu etablieren. 2019 findet der World Patient Safety Day zum ersten Mal weltweit statt und die WHO wird nun jedes Jahr am 17. September das Thema Patientensicherheit international in den Mittelpunkt stellen. Damit erreicht der vom Aktionsbündnis Patientensicherheit bereits seit 2015 ausgerichtete Aktionstag endgültig die globale Ebene.

    Ziel der Initiative ist Patienten, Gesundheitspersonal, politische Entscheidungsträger, Wissenschaftler, Forscher, professionelle Netzwerke und die Gesundheitsbranche zu mobilisieren, um sich für die Patientensicherheit einzusetzen und das Engagement in der Öffentlichkeit für Themen im Bereich Patientensicherheit zu stärken.

    Das Thema des diesjährigen Aktionstags „Sicherheitskultur auf allen Ebenen“ schlägt die Brücke zu dem E-Book, das wir hier vorstellen:

    Patientensicherheit und Risikomanagement in der Pflege

    Paula, Helmut :
    Patientensicherheit und Risikomanagement in der Pflege : Für Stationsleitungen und PDL
    Springer
    2017
    XII, 195 Seiten
    ISBN 978-3-662-53567-7

    Patientensicherheit – das kann die Pflege tun!
    Das hohe Gut der Patientensicherheit liegt in der Verantwortung des Managements und jedes einzelnen Mitarbeiters. Dieses Praxisbuch erläutert wichtige Bausteine, die für die Sicherheit der Patienten und ein erfolgreiches Risikomanagement im Pflege- und Klinikalltag notwendig sind. Die 2. aktualisierte Auflage zeigt die neuen Entwicklungen und gibt Hilfen, wie Prozesse und Strukturen in der Pflege von kranken Menschen so gestaltet werden können, dass Fehler vermieden werden. Beispiele und Tipps aus der Praxis unterstützen Sie, Maßnahmen zur verbesserten Patientensicherheit zu implementieren.

    Bild und Text : Springer

    Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.