Archiv der Kategorie: Allgemeines

Aktuell im Flohmarkt : der Welsch 4. Aufl.

Vor Kurzem ist die 6. Auflage des Welsch :
„Histologie: Zytologie, Histologie und mikroskopische Anatomie – das Lehrbuch“ erschienen und in großer Stückzahl für die Lehrbuchsammlung der Zweigbibliothek angeschafft worden.

Daher trennen wir von der 4. Auflage! Sie kann zum Preis von 6 Euro in der Zweigbibliothek gekauft werden.

Wie bei allen Flohmärkten gilt auch in der ZB Med : „Gekauft wie gesehen“ und „solange der Vorrat reicht!“

 

 

Aktuell im Flohmarkt : der Aktories 11. Aufl.

Vor Kurzem ist die 13. Auflage des „Aktories“ : Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie erschienen und in großer Stückzahl für die Lehrbuchsammlung der Zweigbibliothek angeschafft worden.

Daher trennen wir von der 11. Auflage! Sie kann zum Preis von 8 Euro in der Zweigbibliothek gekauft werden.

Wie bei allen Flohmärkten gilt auch in der ZB Med : „Gekauft wie gesehen“ und „solange der Vorrat reicht!“

 

 

14. November : Welt-Diabetes-Tag

Der diesjährige Weltdiabetestag steht unter dem Motto „Unerkannt Unterwegs?“, denn die Dunkelziffer an Betroffenen in Deutschland ist groß: Viele haben Diabetes, ohne es zu wissen. Ein frühzeitiges Informieren und Handeln ist wichtig, um dauerhaften Schäden durch eine Diabetes-Erkrankung vorzubeugen bzw. entgegenzuwirken.(WWU)

da die Diagnose „Diabetes“ alle  Lebensbereiche der Betroffenen und deren Familien betrifft, gibt es in vielen Bibliotheken der WWU Literatur zum Thema, auch online-Bücher hat die ULB im Bestand.

In der ZB Med finden Sie Bücher zum Thema unter der Notation WK 810 sowohl bei den Monographien als auch in Gesundheitssammlung. Das Buch, dessen Cover Sie im Beitrag sehen finden Sie unter der Signatur WK 810 22/1 in der Monographienabteilung.

Renate Schrader  et al. :

Gut leben mit Typ-1-Diabetes : Arbeitsbuch zur Basis-Bolus-Therapie
Elsevier, 2022
XIV, 225 Seiten
ISBN : 978-3-437-45759-3

„Gut leben mit Typ-1-Diabetes“ zeigt Ihnen, was Sie tun können, um sich das Leben mit Diabetes leichter zu machen und gleichzeitig Ihre Selbsttherapie gut im Griff zu haben.

Sie erhalten Antworten auf wichtige Fragen zur Insulintherapie, zum Diabetes in Partnerschaft und Familie, im Beruf und in der Freizeit. Zu vielen Problemen finden Sie mehrere Lösungsmöglichkeiten, die Sie für sich selbst gestalten können und sollen.

Das Autorenteam möchte Ihnen Mut machen zu einem erfüllten Leben, in dem der Diabetes zu einer wichtigen Nebensache wird. Dieses Buch ist deshalb ein zuverlässiger Begleiter für alle, die ihr Leben mit Insulin normal gestalten wollen!

 

Cover und Text zum Buch : Elsevier

Erweiterte Öffnungszeiten ab 04.10.

Oft gewünscht und nun möglich: Die Zweigbibliothek Medizin kann ab dem 4. Oktober wieder Öffnungszeiten bis 24 Uhr anbieten. Aus organisatorischen Gründen wird aber am Wochenende nicht mehr um 8 Uhr, sondern erst um 10 Uhr geöffnet.

  • Montag–Freitag 8–24 Uhr
  • Samstag/Sonntag 10–24 Uhr

Die Ausleihe und Rückgabe von Büchern ist bis 21:45 Uhr möglich.

Die Slots für die Arbeitsplatzbuchung ändern sich dadurch folgendermaßen:

  • Montag–Freitag 8–16, 16–24 Uhr
  • Samstag/Sonntag 10–17, 17–24 Uhr

Das bibliothekarische Fachpersonal ist weiterhin Montag–Freitag von 8–17 Uhr vor Ort. Die Erreichbarkeit für einzelne Serviceleistungen finden Sie hier: https://www.uni-muenster.de/ZBMed/bibliothek/anschrift/

Foto: UKM / Marschalkowski

Notstromprobe im UKM am 04.10.2022

Bedingt durch die Abschaltung der elektrischen Versorgung im UKM (halbjährliche Notstromprobe), ist am Dienstag, 4. Oktober 2022, zwischen 14:00 bis 14:30 Uhr in der Zweigbibliothek Medizin die Ausleihe, als auch die Rückgabe von Büchern nicht möglich.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Grafik: ZBMed

Am Montag, 03.10., dem Tag der Deutschen Einheit, ist die ZB Medizin geschlossen

Bitte denken Sie daran, dass die Zweigbibliothek Medizin, die weiteren Zweigbibliotheken als auch die ULB am Montag dem 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) geschlossen bleiben.

Ab Dienstag gelten die aktuellen Öffnungszeiten.

Foto: joexx at photocase.com

„Dritter Ort“ statt „Bücherkiste“: Bibliotheksleiter Nils Beese über die Zukunft der ZBMed

Seit gut 100 Tagen ist Dr. Nils Beese neuer Leiter der Zweigbibliothek Medizin, Dr. Thomas Bauer führte daher für die Medizinische Fakultät ein Interview über die Zukunft der Zweigbibliothek:

Wie hat er den Start in „seiner“ Einrichtung erlebt, die eine Spezialbibliothek der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Münster ist? Und was lässt sich an einer Bibliothek noch optimieren, die in Rankings seit vielen Jahren immer wieder ganz oben steht?

Was ist Ihr fachlicher Hintergrund und was zog sie nach Münster?

Bevor ich das erläutere, möchte ich eines vorausschicken: Ich freue mich riesig, auf dem Medizin-Campus der ZB Medizin tätig zu sein. Der Weg dahin war nicht vorbestimmt, denn von Haus aus bin ich Geisteswissenschaftler, habe Anglistik und Geschichte an der Uni Köln studiert. Es folgten literaturwissenschaftliche Studien in New York und Dublin, auch die Doktorarbeit erfolgte in diesem Feld.

Von der ZBMed zum ersten Mal gehört habe ich von meiner Schwester, die in Münster Medizin studiert und als Studentische Hilfskraft für die Bibliothek gearbeitet hat. Vor meiner eigenen Tätigkeit dort gab es zwei andere berufliche Stationen: Zunächst war ich als Fachreferent und Referent für Öffentlichkeitsarbeit an der Universitätsbibliothek Bochum tätig; nächster Schritt war die Abteilungsleitung für Benutzungsdienste und fünf Stadtteilbüchereien der Stadt Münster. Und dann kam die erfolgreiche Bewerbung bei der ULB …

Was war Ihr erster Eindruck von der ZBMed? Und was möchten Sie verändern?

Ich habe eine bestens funktionierende Bibliothek vorgefunden, die auf dem Medizin-Campus bei Studierenden, Forschenden, Lehrenden und dem ärztlichen Personal gleichermaßen gut angesehen ist. Aber darauf darf man sich in unserer schnelllebigen Zeit nicht ausruhen. Um mögliches Optimierungspotenzial aufzuspüren, haben wir im Sommer eine großangelegte Umfrage durchgeführt. Insgesamt nahmen 863 Personen daran teil – das ist eine großartige Resonanz, die belegt, dass viele Nutzerinnen und Nutzer die ZBMed und ihre Services schätzen.

Die Umfrage zeigte gleichwohl einige Desiderate auf, die ich nun – im Abgleich mit den eigenen Ideen – auf Umsetzbarkeit hin prüfe. Es wurde beispielsweise deutlich gemacht, dass Studierende die Bibliothek verstärkt als „dritten Ort“ wahrnehmen. Laut der Soziologie steht der neben Zuhause und Arbeitsplatz. Das heißt: Die Bibliothek ist heute viel mehr als „nur“ eine Lernumgebung voller Bücher. Daraus folgt: Es geht darum, die Lebensrealität der Studierenden und unserer anderen Nutzerinnen und Nutzer ernst zu nehmen und entsprechende Angebote zu entwickeln.

Welche Arbeitsräume und welche Zonierung innerhalb der Bibliothek sind gewünscht? Gibt es zum Beispiel die Notwendigkeit, Räume zum praktischen Arbeiten zu schaffen – oder sollte es einen größeren Ruheraum für „Powernapping“ geben? Laut Umfrage ist dies – neben dem Wunsch, die Tischtennisplatte im Keller wieder freizugeben – eines der meistgenannten Anliegen der Studierenden. Bedarf es eines Stillraumes für Eltern? Sollte es einen Kreativraum geben oder einen Ausstellungsraum für Projekte? Beim Baulichen wird es in näherer Zukunft sicher die ein oder andere Veränderung in der ZBMed geben.

Spielt neben den räumlichen Aspekten auch der Service eine Rolle?

Ja, definitiv. Viele Nutzerinnen und Nutzer wünschen sich längere – beziehungsweise flexiblere – Öffnungszeiten und finden die Idee gut, über Selbstverbuchungsgeräte und Rückgabeautomaten ihre Medien selbst zu entleihen und zurückzugeben. Mein Team und ich haben den Auftrag, diese und viele weitere Ideen für Neuerungen und Verbesserungen zu prüfen.

Wir leben im Zeitalter immer stärkerer Digitalisierung. Wie geht die ZBMed damit um?

In der Tat sind die Digitalen Services neben der Bibliothek als „drittem Ort“ und exzellenten Vor-Ort-Services das dritte große Handlungsfeld. Hier müssen wir uns nicht nur als „Teaching Library“ mit Angeboten zur Literaturverwaltung und Informationskompetenz-Vermittlung weiter etablieren, sondern auch als Schnittstelle zur Lehre und Forschung. Wie können wir die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bestmöglich in Lehre und Forschung unterstützen? Inwiefern besteht Unterstützung beim Forschungsdaten-Management oder Open-Access-Publizieren? Wie können wir das optimale digitale Portfolio anbieten und wie können wir es so präsentieren, dass es nicht erst umständlich gefunden werden muss?

Apropos „gefunden“: Die ZBMed muss man nicht suchen, sie hat einen sehr präsenten Standort – und dieser lässt sich nutzen. Die Stellung als Social Hub oder Melting Pot auf dem Medizin-Campus sollten wir viel stärker forcieren, sei es als Plattform für Meet-and-Greet-Veranstaltungen, für Kurzvorträge oder Ausstellungen. Auch deshalb – aber nicht nur deshalb – bin ich sehr an Kooperationen interessiert.

Das klingt, als wenn Ihr Verständnis von Bibliothek sehr weit reicht.

Völlig richtig. Eine Bibliothek ist gerade in heutiger Zeit ein extrem spannendes, lebendiges Arbeitsumfeld – und der Anspruch des gesamten Teams ist es, die ZBMed für alle noch ein Stückchen attraktiver und präsenter zu machen.

„Acht Stunden sind kein Tag“ hieß eine berühmte TV-Serie vom Rainer Werner Fassbinder. Womit füllt Nils Beese die Zeit zwischen der Arbeitszeit?

Ich bin ein großer Irlandfan und lese viel von dortigen Autoren sowie über das Land allgemein. Beim Wandern auf der „grünen Insel“ habe ich auch meine Frau kennengelernt. Wenn ich nicht gerade mit dem Familienleben beschäftigt bin, zu dem zwei Kinder gehören, gehe ich immer noch leidenschaftlich gern wandern und genieße die Natur.

Vielen Dank für das Gespräch.

Zur Originalmeldung: https://www.medizin.uni-muenster.de/fakultaet/news/dritter-ort-statt-buecherkiste-bibliotheksleiter-nils-beese-ueber-die-zukunft-der-zb-med.html

Foto: E. Wibberg

Bibliotheksausweise ab 01.09. wieder in der ZBMed

Ab dem 1. September können in der Zweigbibliothek Medizin wieder Bibliotheksausweise vor Ort ausgestellt werden. Dieser Service richtet sich vor allem an UKM-Angestellte (Pflegepersonal, Ärzte etc.) und Studierende anderer Hochschulen als der WWU. Studierende der Universität Münster bekommen die grüne Studierendenkarte (inkl. Barcode für die Ausleihen/Rückgaben auf der Rückseite) weiterhin vom Studierendensekretariat zugesandt. Die „Bibliotheks-Funktion“ wird ausschließlich online aktiviert: https://www.ulb.uni-muenster.de/exec/apps/online-anmeldung/
Weitere Informationen zum Anmeldeverfahren, Ausleihkonditionen oder Ausweisverlust erhalten Sie auf dieser Informationsseite: https://www.uni-muenster.de/ZBMed/ausleihe/ausweis/index_sp.htm

Foto: ULB, WWU – Peter Grewer

Service-Umfrage 2022: Gewinner*innen der Verlosung

Als besonderer Anreiz für einen vollständig ausgefüllten Fragebogen wurden drei 50€ Gutscheine unter allen Teilnehmer*innen verlost. Die bibliothekarische Losfee zog als glückliche Gewinner*innen Kimon Harmening, Denise Melchior und Niels Walle.

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch und vielen Dank auch allen anderen Umfrage-Teilnehmer*innen!

Foto: ZBMed

Service-Umfrage 2022: Erste Ergebnisse

Im Juli haben wir als Zweigbibliothek Medizin unsere Nutzer*innen, im Rahmen einer Service-Umfrage, gebeten, uns ihre Meinung zu den bestehenden Angeboten und Wünsche für zukünftige Verbesserungen mitzuteilen. Wir möchten uns bei den 863 Teilnehmeden bedanken, die die Umfrage vollständig ausgefüllt haben.

Mit dieser Infografik möchten wir ausgewählte Ergebnisse präsentieren. Weitere Auswertungen, z. B. die unterschiedlichen Bedürfnisse von Studierenden und wiss. Personal/Ärzteschaft werden wir in den kommenden Wochen vorstellen.

Und wir werden Sie natürlich darüber informieren, welche Ergebnisse wir aus der Umfrage umsetzen können!

Grafik: ZBMed

Bibliotheksservices wieder verfügbar

Ab sofort sind die Ausleihe und Rückgabe von Medien und der Zugriff auf Ihr Bibliothekskonto wieder möglich: Das neue Bibliotheksmanagementsystem der ULB-Bibliotheken ist in Betrieb!

Neben den bisherigen Ausleihbibliotheken leihen ab sofort weitere Bibliotheken der WWU über die Studierendenkarte bzw. den ULB-Bibliotheksausweis aus. Melden Sie sich bei der Recherche in der neuen Suchoberfläche KatalogPlus an, um die Ausleihoptionen für ein Exemplar in der jeweiligen Bibliothek direkt sehen zu können.

Für das Login benötigen Sie Ihre WWU-Kennung bzw. (falls Sie keine WWU-Kennung besitzen) eine von der ULB vergebenen Anmeldekennung. Wir haben bereits alles für Sie vorbereitet und Ihr Konto mit Ihrer WWU-Kennung bzw. einer eigens für Sie erstellten Anmeldekennung verknüpft. Wenn Sie wissen möchten, wie Ihre bei uns hinterlegte Kennung und ggf. das zugehörige Erstpasswort lautet, nutzen Sie bitte unser Online-Tool:
www.ulb.uni-muenster.de/meinekennung

Die neue Suchoberfläche KatalogPlus bietet Ihnen den zentralen Zugang zu E-Books, E-Articles und weiteren E-Medien sowie komfortable Recherchemöglichkeiten für die in den ULB-Bibliotheken vor Ort vorhandenen gedruckten Bestände. Sie können Favoritenlisten erstellen und sich über neue Treffer benachrichtigen lassen.

Über KatalogPlus erreichen Sie auch Ihr Bibliothekskonto. Im Konto finden Sie die gewohnten Verwaltungsoptionen für Ihre Ausleihen und Bestellungen und können – neu – auch Ihre Ausleihhistorie einsehen.

Probieren Sie es doch direkt mal aus: https://katalogplus.uni-muenster.de
Über den Menüpunkt ‚Hilfe‘ erhalten Sie Tipps zur Recherche und zu Ihrem Konto.

Mehr Informationen zu den Neuerungen finden Sie auf unserer Info-Seite zum Umstieg.

Die Fernleihe und die Erwerbung neuer Medien werden in einigen Tagen wieder starten. Auch die Online-Anmeldung neuer Benutzer*innen wird im Laufe der Woche wieder möglich sein; die Aktivierung von Studierendenkarten ist bereits jetzt freigeschaltet (www.ulb-uni-muenster.de/online-anmeldung). Wir informieren Sie, sobald es soweit ist.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start mit KatalogPlus!


Foto: ULB