Archiv des Autors: Volker Frick

Wegweiser zu Elektronischen Laborbüchern auf Englisch veröffentlicht

Das Laborbuch als wichtiger Baustein zur Dokumentation von Forschungsprozessen und den dabei erhobenen Rohdaten wird heute überwiegend in elektronischer Form als Electronic Lab Notebook, kurz ELN, geführt.

2019 hatte die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) – Informationszentrum Lebenswissenschaften einen ELN-Wegweiser, der umfassende Hilfestellungen gibt, veröffentlicht, der bereits in einer 2. aktualisierten und erweiterten Fassung (2020) vorliegt (Elektronische Laborbücher im Kontext von Forschungsdatenmanagement und guter wissenschaftlicher Praxis – ein Wegweiser für die Lebenswissenschaften (pdf).

Nun ist auch eine englische Version erschienen: „Der ELN Guide wurde inhaltlich an die Anforderungen der internationalen Nutzer:innen angepasst, indem er beispielsweise auf Links zu rein deutschen Informationsquellen verzichtet. Der Guide soll sowohl Verantwortlichen für Informationsinfrastrukturen als auch Forschenden die notwendigen Informationen an die Hand geben, den Entscheidungsprozess zur Auswahl eines geeigneten ELN individuell und bedarfsgerecht gestalten zu können.“

 

Logo © ZB MED

Herzlich willkommen, liebes Jung- und Weski-Semester!

Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem Informations-Flyer (als PDF zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein.

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.de), Telefon (0251-83/58560) oder an der Leihstelle und der Information (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Aufgrund der Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Corona ist die Zweigbibliothek Medizin als auch die ULB nur eingeschränkt nutzbar, weshalb eine Anmeldung oder Aktivierung der Studierendenkarte momentan ausschließlich online erfolgt. Eine persönliche Anmeldung/Aktivierung vor Ort ist momentan nicht möglich.
Details entnehmen Sie bitte den FAQs oder der Serviceübersicht. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Ausleihe und Rückgabe
Mo-Fr 8:30-21:30
Sa+So: 10:00-14:30

Bücher aus dem Monographienbereich bestellen Sie bitte über den Katalog.
Bücher aus der Lehrbuchsammlung können selber geholt werden.

Benutzung der Lesesäle (nur mit Reservierung)
Mo-Fr 8:30-11:30, 12:00-15:00, 18:00-21:00
Sa+So: 10:00-14:00

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.

Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

Carl Gustav Jung (26. Juli 1875 – 6. Juni 1961) war ein Schweizer Psychiater und der Begründer der analytischen Psychologie. Ab 1895 studierte Jung Medizin an der Universität Basel und besuchte zudem Vorlesungen in Jura und Philosophie. Jung spezialisierte sich auf Psychiatrie, wurde 1900 nach seinem Staatsexamen Assistent von Eugen Bleuler und schrieb 1902 seine Dissertation Zur Psychologie und Pathologie sogenannter occulter Phänomene. Bei Bleuler habilitierte sich Jung 1905 mit den Ergebnissen seiner Forschungen über Diagnostische Assoziationsstudien.

Oskar Weski (8. August 1879 – 22. November 1952), deutscher Arzt und Zahnmediziner, ab 1906 als Zahnarzt und Röntgenologe in Berlin tätig, prägte 1921 die Begriffe Paradentium und Paradentose, die heutigen sind Parodontium und Parodontose. Er steht für die Verwissenschaftlichung der Parodontologie, und machte die radiologische Diagnostik für die Parodontologie fruchtbar. Desweiteren brachte er dieses Fach voran durch die Gründung einer Forschungsgemeinschaft mit eigener Fachzeitschrift.

  • Dominik Groß (2018): Oskar Weski – Nestor der Parodontologie. Zahnärztliche Mitteilungen. 108(15/16): 96-7 [online] [pdf]

 

Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia

AMBOSS Blog: Delir: Prophylaxe als Therapie

Im neuesten Beitrag im AMBOSS Blog, der es sich zur Aufgabe gemacht hat Hintergründe, Details zu neuesten Studien und Insights durch Expert:innengespräche zu referieren, geht es um das Delir, welches oft schwierig zu diagnostizieren ist – umso wichtiger ist seine Prävention. Wer mögliche Trigger vermeiden will, sollte Risikofaktoren und nicht-pharmakologische Strategien kennen.

Das Delir kennzeichnen Störungen von Bewusstsein, Psychomotorik, kognitiver Funktion und Schlaf-Wach-Rhythmus. Da über 70 Prozent der Betroffenen älter als 65 Jahre sind ist insbesondere die Gabe typischer Antipsychotika kritisch, da diese bei Demenz die Mortalität erhöhen. Zudem können Benzodiazepine, die als letzte Wahl bei ausgeprägter psychomotorischer Unruhe eingesetzt werden, bei Älteren eine paradoxe Wirkung hervorrufen und die Unruhe noch verstärken.

Das Delir als akutes, komplexes, hirnorganisches Syndrom birgt viele negative Konsequenzen: längere Krankenhausaufenthalte, schlechtere Behandlungsergebnisse, höhere Kosten für das Gesundheitssystem und eine erhöhte Mortalität. Seine Prävention lohnt sich also.

Mehr zur Diagnostik eines Delirs, zu Sonderformen sowie Inhalten zu weiteren organischen psychischen Störungen finden sich im AMBOSS-Kapitel Organische psychische Störungen unter Delir.

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

Weitere Infos zu Amboss hier.

Grafik © Amboss GmbH

Neue Coronaschutzverordnung: Arbeitsplätze weiter buchbar

Die neue Coronaschutzverordnung ist hinsichtlch der Bibliotheken unverändert, die angebotenen Services werden wie bisher angeboten, dass heisst auch die Arbeitsplätze sind weiterhin verfüg- und online buchbar.

Notbremse: Liegt in einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen bezogen auf 100 000 Einwohner (7-Tages-Inzidenz) nach den täglichen Veröffentlichungen des Landeszentrums Gesundheit an drei Tagen hintereinander über dem Wert von 100, treten ab dem zweiten darauffolgenden Werktag, frühestens aber am Tag nach der Bekanntmachung der Feststellung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales gemäß Satz 2, die folgenden Einschränkungen gegenüber den vorstehenden Regelungen in Kraft:  (…) Abweichend von § 6 Absatz 4 ist der Betrieb von Bibliotheken einschließlich Hochschulbibliotheken sowie Archiven auf die Abholung und Auslieferung bestellter oder automatisiert abholbarer Medien sowie deren Rückgabe beschränkt.

In diesem Fall müsste die Bibliothek zurück in den Status ohne Arbeitsplatzbuchung.

 

Ostern bleibt die ZB Medizin geschlossen

Von Karfreitag bis Ostermontag, 02. April – 05. April, bleibt die Zweigbibliothek Medizin geschlossen. Ebenso bleiben die Universitäts- und Landesbibliothek, als auch die Zweigbibliothek Sozialwissenschaften und die Bibliothek im Haus der Niederlande geschlossen. Wir wünschen Ihnen schöne Osterfeiertage.

 

Bild: Thomas Omerzu, Lizenz Freie Kunst

AMBOSS-Podcast: Die Pathophysiologie der Aura bei Migräne

Lange Zeit schien es ruhig um die Migräneforschung. Doch die Wissenschaft entschlüsselt zunehmend die Entstehungsprozesse der Volkskrankheit. In diesem Podcast ist der Experte Dr. Markus Dahlem zu Gast. Der Physiker ist seit Jahrzehnten als Migräneforscher tätig und erklärt im Gespräch unter anderem, was sich während einer Aura im Großhirn abspielt:

„Wir wissen, dass Zellen in einem Gradienten von geladenen Teilchen Energie speichern. Bei einer Migräneattacke entladen sich diese neuronalen Batterien: zwar nur fokal, aber dramatisch – stärker als bei einem epileptischen Anfall, bei dem die Neuronen auch sehr stark feuern – bis hin zu einem kompletten Auslaufen der neuronalen Batterien. Neurone, die das durchlaufen, stecken per Diffusion ihre Nachbarn an, und so setzt sich das fort. Die Migräne mit Aura hat also eine klassische Provokationseigenschaft: Habe ich taktile Störungen, etwa ein Kribbeln, wandert das meinen Arm entlang. Sehstörungen wandern durchs Gesichtsfeld. Und wir haben festgestellt: Wenn Patienten ihre Sehstörungen aufzeichnen, malen sie im Prinzip eine Landkarte ihrer Hirnrindenkrümmung.“

Im Podcast geht es außerdem um neue Entwicklungen in der Migränebehandlung, etwa um CGRP-Antikörper und andere Errungenschaften in der Akuttherapie und Prophylaxe. Dabei stellt Dahlem auch nicht-medikamentöse Ansätze vor und erklärt, wie digitale Apps dabei helfen können, Auslöser für Kopfschmerzen zu identifizieren und damit das Triggermanagement zu verbessern.

Weitere Informationen zum Podcast und relevanten AMBOSS-Inhalten: Migräne und https://amboss.podigee.io/archive

 

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

Text & Grafik © Amboss GmbH

Lernvideos „Social Psychology“ via JoVE ab sofort verfügbar

Auf der Seite der Science Education Library [en] des Video-Portals JoVE (Journal of Visualized Experiments), einer Videobibliothek, die sich der Vermittlung der Praxis und Theorie wissenschaftlicher Experimente durch leicht verständliche visuelle Demonstrationen verschrieben hat, ist das Segment Core Social Psychology [en] ab sofort bis zum 24.07.2021 für Angehörige der WWU wieder verfügbar.

 

Grafik © 2021 MyJoVE Corporation

 

Universität von Kalifornien und Elsevier einigen sich auf Open-Access-Deal

Die Universität von Kalifornien (UC) und der Verlag Elsevier haben sich auf einen Vertrag für Open-Access-Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften in Nordamerika geeinigt. Das Abkommen ist weltweit der erste Vertrag dieser Art, und schliesst Elseviers Flaggschiff-Zeitschriften Cell und The Lancet ein.

Die Verhandlungen mit Elsevier waren im Jahr 2019 ausgesetzt worden. Der jetzt abgeschlossene Vertrag ermöglicht den UC-Fakultäten und -Studenten, Artikel in fast allen der mehr als 2600 Zeitschriften von Elsevier zu lesen, ebenso ermöglicht er es UC-Autoren, Artikel zu veröffentlichen, die sie durch Zahlung einer Gebühr pro Artikel für jedermann frei zugänglich machen können. Elsevier wird diese Open-Access-Gebühren rabattieren und die UC ihre Autoren subventionieren.

Elsevier ist der größte Herausgeber wissenschaftlicher Zeitschriften, die UC gehört zu den Top-Institutionen bei den Forschungsausgaben. 50.000 Zeitschriftenartikel werden jährlich von den Forschern an den 10 Universitäten der UC veröffentlicht, das sind gut 10 % der US-Wissenschaftsproduktion.

Der 4-Jahres-Vertrag, der am 1. April in Kraft tritt, ermöglicht es der Universität, das Geld, das sie sonst für Abonnements von kostenpflichtigen Elsevier-Zeitschriften bezahlt hätte, für die Veröffentlichung von Open-Access-Artikeln zu verwenden. Elsevier wird die Autorengebühren für die meisten seiner Zeitschriften um 15 % und für seine Cell Press- und Lancet-Titel um 10 % senken. Diese Gebühren reichen von $150 bis $9900 – für eine Open-Access-Veröffentlichung in der  renommierten Zeitschrift Cell – bei einem Durchschnitt von etwa $2000 pro Artikel für alle Elsevier-Zeitschriften.

Mit dem Elsevier-Deal hat die UC nun bereits neun solcher Open-Access-Vereinbarungen abgeschlossen. Ivy Anderson, stellvertretende Geschäftsführerin der California Digital Library und Co-Vorsitzende des Verlagsverhandlungsteams der UC: „Diese [Elsevier]-Vereinbarung markiert einen bedeutenden Schritt auf dem langen Weg zu vollständigem Open Access.“

Claudio Aspesi, ein in der Schweiz ansässiger Berater der Verlagsbranche: „Der UC-Vertrag hat so viel Aufmerksamkeit erregt, weil er die Nachfrage von Institutionen bündelt, die einzeln nie viel Aufmerksamkeit erlangt hätten.“

Die Konkurrenten Wiley und Springer Nature sind Elsevier bei der Unterzeichnung einiger der größten transformativen Verträge zuvorgekommen. Den weltweit größten schloss Springer Nature mit dem Projekt DEAL, einem Konsortium deutscher Institutionen, 2019 ab. Gespannt darf man sein, ob Elsevier eine ähnliche Annäherung mit dem 700 Mitglieder zählenden Projekt DEAL-Konsortium in Deutschland erreichen wird, das seine Elsevier-Abonnements ab 2017 wegen einer Pattsituation in Sachen Open Access gekündigt hat. Ein Vertreter des Konsortiums sagte diese Woche, es befinde sich in informellen Gesprächen mit Elsevier, aber die Verhandlungen seien offiziell nicht wieder aufgenommen worden.

„Paper of the Month“ Februar 2021 geht an Dr. Paweena Chaoprasid und Dr. Sabrina Mühlen aus dem Institut für Infektiologie

Für den Monat Februar 2021 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an Dr. Paweena Chaoprasid und Dr. Sabrina Mühlen aus dem Institut für Infektiologie für die Publikation: Crystal structure of bacterial cytotoxic necrotizing factor CNFy reveals molecular building blocks for intoxicationder Zeitschrift EMBO Journal. 40(4).2021, e105202 [Volltext]

Cytotoxische nekrotisierende Faktoren sind bakterielle, monomere Exotoxine, die cytokinetische, onkogene und inflammatorische Prozesse durch die Aktivierung von Rho-GTPasen in Wirtszellen auslösen. Um ihre Wirkung zu entfalten, werden sie aktiv durch die bakterielle Zellhülle aus und in die Wirtszelle über spezielle Wirtsrezeptoren eintransportiert und dort aktiviert. Wie dies erfolgt war unbekannt.

In dieser Arbeit wurde zum ersten Mal die Struktur und Funktion des vollständigen, autosekretierten CNFy Toxins aufgeklärt und die Funktionen dieses Faktors analysiert. Dabei wurden fünf Domänen identifiziert von denen die Domänen 1-3 die Sekretion aus der bakteriellen Zelle, die Zellbindung und den endosomalen Eintransport der katalytischen Einheit (Domäne 4-5) in menschliche Zellen vermitteln. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass mit der proteolytischen Abspaltung und dem Austransport der katalytischen Untereinheit (Domänen 4-5) vom Endosom in das Cytosol eine strukturelle Veränderung des abgespaltenen Fragmentes einhergeht, wobei erst das reaktive Zentrum des Toxins exponiert und dadurch aktiviert wird.

Durch die erworbenen Erkenntnisse lässt sich jeder Toxin-Domäne eine spezielle Funktion zuordnen und evt. für therapeutische Zwecke nutzen. Das CNF-Translokationsmodul konnte bereits als Transportvehikel genutzt werden, um Fremdproteine in menschliche Zellen zu schleußen; die katalytische Domäne wirkt gegen neurologische Erkrankungen und Krebs.

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month – Auszeichnung finden Sie hier.

Der Paper of the Month – Aufsteller in der Zweigbibliothek Medizin bietet den Besuchern die Lektüre der Studie vor Ort an.

Foto: MFM/Christian Albiker

Ab Mittwoch wieder möglich: Ausleihe von Büchern aus der Lehrbuchsammlung ohne Vorbestellung

Ab Mittwoch, den 10. März 2021 wird die Ausleihe von Büchern aus der Lehrbuchsammlung ohne Vorbestellung wieder möglich sein. Sie können sich die Bücher also wieder selber aus den Regalen holen. (Wenn Sie doch Bücher vorbestellen wollen, nutzen Sie bitte dieses Formular.)

Bitte beachten Sie:

  • Die Lehrbuchsammlung darf nur von maximal 5 Personen gleichzeitig aufgesucht werden,
  • medizinische Maske, Abstand und Handdesinfektion sind verpflichtend,
  • Es können keine Bücher aus dem Monographienbestand und der Gesundheitssammlung ausgeliehen werden. Diese bitte bestellen (s.u.),
  • Die Lehrbuchsammlung ist während unserer gesamten Öffnungszeit zugänglich (bis eine Viertelstunde vor Schließung),
  • Die Ausleihe aller unserer Bücher ist weiterhin per Bestellung möglich. Die Bücher werden für Sie herausgesucht, bereitgelegt und können unkompliziert abgeholt werden – das geht ganz fix,
  • Die Rückgabe von Büchern ist während der Öffnungszeiten ebenfalls möglich.

Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 8:30 – 21:30 Uhr
Sa + So: 10:00 – 14:30 Unr

 

Buchung von Arbeitsplätzen ab sofort wieder möglich

Neben der Ausleihe von Büchern auf Bestellung (Bestellformular) und Rückgabe der Bücher vor Ort, sind ab sofort wieder Buchungen von Arbeitsplätzen zu folgenden Zeiten möglich:

Montag bis Freitag:
jew. 8.30 – 11.30 Uhr ; 12 – 15 Uhr; 18 – 21 Uhr
Samstag und Sonntag:

jew. 10 – 14 Uhr

Für die Buchung von Arbeitsplätzen nutzen Sie bitte folgende Adresse: https://sso.uni-muenster.de/ULB/sso/platzreservierung.php

Der Zugang in die Bibliothek, also auch zu den reservierten Arbeitsplätzen, erfolgt über den Haupteingang der Zweigbibliothek Medizin !

Bitte beachten Sie, dass Sie während des gesamten Aufenthalts in der Zweigbibliothek Medizin, also auch an den vorab reservierten Lern- und Arbeitsplätzen, medizinische Masken (OP-Maske oder FFP2-Maske) tragen müssen.

Öffnungszeiten:
Ausleihe, Rückgabe, Lehrbuchsammlung
Mo – Fr: 8:30 – 21:30
Sa + So: 10:00 – 14:30

Neue Funktion in Web of Science: Author Impact Beamplots

Die Web of Science Author Impact Beamplots sind eine neue Möglichkeit, den Zitationseinfluss der Forschung eines Autors zu verstehen. Author Impact Beamplots sind grafische Darstellungen der Zitationsleistung der Publikationen eines Autors und jetzt in jedem Web of Science Autorendatensatz verfügbar. Beamplots verwenden normalisierte Zitationsperzentile als Mittel, um die Zitationsleistung von Publikationen zu vergleichen.

Im Gegensatz zu Einzelpunktmetriken helfen Ihnen die Author Impact Beamplots:

  • das Narrativ hinter der Zitationsleistung zu verstehen
  • die Veränderung der Leistung im Laufe der Zeit zu sehen
  • fundiertere Entscheidungen über den Einfluss und die Bewertung von Forschung zu treffen

Ein Author Impact Beamplot ist für jeden Core Collection Author Record verfügbar, der Veröffentlichungen vom Typ Artikel oder Review enthält, die nach 1980 veröffentlicht wurden. Artikel und Übersichtsarbeiten, die im aktuellen Jahr und im Vorjahr veröffentlicht wurden, sind ausgeschlossen, da sie noch keine Zeit hatten, repräsentative Zitationszahlen zu erreichen und schwanken können. Suchen Sie nach Autorendatensätzen über die Registerkarte Authors, wenn die Web of Science Core Collection ausgewählt ist, oder klicken Sie auf einen beliebigen Autorennamen in einem Dokument der Core Collection.

Für jeden Autorendatensatz wird ein zusammenfassender Beamplot und ein vollständiger Beamplot angezeigt. Der zusammenfassende Beamplot – im Metrik-Panel – zeigt den höchsten, niedrigsten und gesamten Median-Perzentilwert*. Klicken Sie auf „Vollständigen Beamplot anzeigen“ oder auf die Registerkarte „Author Impact Beamplot“, um den vollständigen Beamplot anzuzeigen. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Elemente des Beamplots, um Artikel-, Zitations- und Perzentilinformationen zu sehen, und klicken Sie sich durch, um den vollständigen Datensatz anzuzeigen.

*Der Perzentilwert ist in der medizinischen Statistik ein Maß für die Streuung einer statistischen Verteilung, die nach Rang oder Größe der Einzelwerte sortiert ist.

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