Eine Gruppe von amerikanischen Top-Bibliotheken und wissenschaftliche Einrichtungen hat heute eine neue zentralisierte Ressource für die Forschung eröffnet: Die Digitale Öffentliche Bibliothek von Amerika (DPLA), die Millionen von Büchern, Bildern, audiovisuelle Materialien, etc. in digitaler Form enthält (bzw. enthalten soll).
Der DPLA zugrunde liegt eine Vision von Robert Darnton, dem Direktor der Harvard University Library.
Einige Beispielfunde:
- North American Neuro-Ophthalmology Association: Advances in Orbital Surgery 2004
- Vergleichend-anatomische Untersuchungen über den Darmkanal und das Herz einiger Arcaceen / Matthias, Martin, 1883-; Universität Münster. Zoologisches Institut
- Briefwechsel und Tagebücher der Fürstin Amalie von Galitzin : Enthaltend bisher ungedruckte Briefe
Das eurpäische Pendant stellt die Europeana dar, die ebenfalls mit Millionen von Medien glänzt. Obwohl deren Wahlspruch ist: „Found something you like? Download it, print it, use it, save it, share it, play with it, love it!“, muß an dieser Stelle eine Warnung ausgesprochen werden: Nicht alle Werke der DPLA oder der Europeana sind in der Public Domain. Bitte in jedem Fall die genauen Nutzungsrechte für Bücher und Bilder beachten!
Dank der von beiden Institutionen zur Verfügung gestellten APIs können beiden Ressourc-Welten mit speziellen Apps simultan und mobil durchsucht werden.
Foto: Screenshot DPLA Webseite, Bild ist Public Domain