Zur Zeit bietet die Zweigbibliothek Medizin gut 5.000 Bücher im Volltext über das Internet an. Hier sind im wesentlichen die Verlage Elsevier, Lippincott Williams & Wilkins, Springer, Thieme und deGruyter vertreten. In der vielgenutzten Liste der Ausgesuchten Online-Lehrbücher nach Fachgebieten finden Sie eine Auswahl der wichtigsten 200 Lehrbücher aus diesem umfangreichen Online-Kollektion. Heute haben wir die Nutzungsdaten des Jahres 2010 bekommen, die es uns ermöglichen, eine Hitliste der 15 meistbenutzten Online-Lehrbücher aufzustellen:
- Physiologie des Menschen (Springer) – 16.500 Seitenzugriffe
- Pharmakognosie — Phytopharmazie (Springer) – 14.360
- Der Experimentator: Molekularbiologie/ Genomics (Springer) – 13.420
- Das Hammerexamen (Elsevier) – 12.606
- Biochemie (Springer) – 12.540
- Duale Reihe Innere Medizin (Thieme) – 12.056
- Lehrbuch der Physiologie (Thieme) – 11.491
- Der Experimentator: Proteinbiochemie/Proteomics (Springer) – 11.420
- Sobotta Atlas der Anatomie des Menschen (Elsevier) – 10.414
- Duale Reihe Orthopädie (Thieme) – 10.359
- Grundwissen Immunologie (Springer) – 9.840
- EKG-Kurs für Isabel (Thieme) – 9.057
- Duale Reihe Chirurgie (Thieme) – 8.776
- Duale Reihe Biochemie (Thieme) – 8.704
- Duale Reihe Dermatologie (Thieme) – 8.274
Waren in der letzten Liste (Top 10: Online-Lehrbücher 2008) noch je zur Hälfte Thieme- und Springerbücher vertreten, hat sich nun das Bild leicht gewandelt: Mit Elsevier befindet sich nun ein weiterer Platzhirsch im Lehrbuchmarkt unter unseren Anbietern, was sich bereits auf den Plätzen 4 und 11 niedergeschlagen hat. Die Thiemebücher haben in der Attraktivität etwas nachgelassen (liegt dies vielleicht am Flashformat?) und machen sich erst ab Rang 6 breit. Damit hat sich Springer 4 der ersten 5 Plätze gesichert – was auch die Nutzer freut, da Springer der einzige Verlag weit und breit ist, der DRM-freie Onlinebücher anbietet und dadurch Herunterladen und Offline-Nutzung unterstützt.
Die Online-Bücher bei Springer sind aufgrund des deutlich besseren und schnelleren Interfaces wesentlich attraktiver!