Die Schüler*innen lernen die verfügbaren Programmelemente kennen: Neben Vorwärts- und Rückwärts-Bewegung in 15 cm-Schritten sind Drehung im 90°-Winkel nach rechts und links möglich. Im Setting finden hierfür Pfeilkarten als differenzierendes, die Eingabe der Programmierbefehle unterstützendes Medium Einsatz. Als weiteres differenzierendes Element ist das Mitbewegen des Roboters bei der Algorithmenplanung oder -Eingabe durch Anheben des Roboters möglich. Der Roboter sollte nicht geschoben werden, um Schäden am Fahrwerk zu vermeiden. Die algorithmisch angeordneten Befehle werden per Tastendruck einprogrammiert, GO startet Ausführung, X (Clear) löscht alle Eingaben. Die Bestätigung der Eingaben erfolgt per ausgegebenem Ton (der abschaltbar ist) und über das Blinken der Augen. Die Realisierung des Spielfeldes erfolgt hier per A1-Plot-Druck bei zugleich fester Position der quadratischen Bilder. Alternativ können Rasterfolien Anwendung finden, wie sie im nächsten Video verwendet werden. Es ist jedoch auch möglich, die Quadratkarten auszudrucken und auf Flipchartpapier kleben.
Auf Ebene des Computational Thinking regt die demonstrierte Station zur Reflexion des problemlösungsorientierten Umgangs mit Programmierfehlern hinsichtlich fehlerhafter Eingaben, hinsichtlich fehlerhafter Verläufe im Spielfeld sowie hinsichtlich einer sequenzierten Problemlösung und Korrektur - ggfs. unter Zuhilfenahme von Hilfsmitteln - an.
Hinweis: Dieser Baustein wird mit den Studierenden im Hochschulseminar als exemplarisches Einsatzszenario praktisch erprobt.
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